DE401736C - Vorrichtung zum Austragen der Asche bei Gaserzeugern - Google Patents

Description

• Vorriebtung zum Austragen der Asche bei Gaserzeugern. Die Erfmdung betrifft eine weitere Aus. bildung 'des in der Läng,#richtung des Gaserzeugers beweglichen rostartigen Gestelles.
• Das in seiner Längsrichtung hin und her gehende rostartige Gestell erhält eine dachförmige Gestalt und geht von der oberen Be-! grenzungslinie von dem Scheitel in der Mitte nach beiden Seiten gerade oder annähernd gerade schräg abwärts. Die dachförmigen Flächen sind durch Schlitze unterbrochen, durch die die Feinasche zum Teil hindurchi fällt, während die größeren Schlackenstücke über die Schlitze hinwegrutschen und am unteren Ende der Dachflächen zu beiden Seiten auf einem Rost liegenbleiben, so daß si,4 getrennt von der Asche entfernt werderi können.
• Nach der Erfindung soll das Herausfallen der Asche durch die Schlitze und an den Seitenkanten dadurch geregelt werden, daß entweder Teile* der Dachfläche selbst oder besondere unter den Schlitzen angeordnete Hilfsflächen einstellbar gestaltet werden. Das ermöglicht, durch verschiedene Einstellung dieser Flächen die Aschenaustragung entweder in der Mitte oder an den Seiten zu verstärken oder aber bei gleichmäßiger Einstellung dieser Flächen die Aschenaustragung (an sich zu vermindern oder zu verstärken, ohne Änderung der Bew-egungsgeschwindigkeit des rostartigen Gestelles.
• Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
• Abb. i ist ein Querschnitt durch einen länglichen Gaserzeuger mit der neuen Aschenaustragvorrichtung, von der links und rechts je eine etwas voneinander abweichende Ausführung dargestellt ist.
• Abb. 2 zeigt eine weitere Ausführung. Die Vorrichtung besteht gemäß Patent 342293 iaus einem länglichen Gestell a in Gestalt eines durch Schlitze b unterbrochenei% Daches (Abb. i und 2). Die Schlitze b werden bei den beiden Ausführungen 'der Abb. i unten durch besondere Plattenc teilweise abgedeckt, die gelenkig an dem Dachgestella befestigt sind, so daß sie in verschiedener Neigung eingestellt werden können. Ebenso ist der äußere Rand der beiden Schrägflächen. des DachgesteUesa aus je einer gelenkig,befestigten Platted gebildet, die sich ebenfalls verschieden einstellen lassen. Das kann gemäß Abb. i rechts mit Hilfe besonderer Stellhebel. e und SteUbog;en / für jede Platte r und d alleinerfolgen, wobei also dieseTlatten unabhängig voneinander, demnach auch in verschiedenen Winkeln eingestellt werden können. Es# können aber auch gemäß Abb. i links die einstellbaren Plattenc und d durch einen SteMebelg miteinander verbunden sein, so daß sie stets gleichmäßig verstellt werden.
• Bei 'der Ausführung gemäß der Abb. 2 sind nur die verstellbaren Platten d vorgesehen.
• Auf beiden Seiten des Dachgestelles a sind beliebig gestaltete Rostek vorgesehen, die zum Auffangen der stückigen Schlackeit dienen. Das Dachgestella wird von rahmenartigen Stützenk getragjen, die mit Schneiden-, Wal. zen- oder Rollenlagern ausgestattet sind und so bei der hin und her gehenden Bewegung der Austragvorrichtung dje seitliche Führung ersetzen. Die Vorrichtung wirkt in der Weisej daß die Asche in einer durch die Einstellungl der Plattenc und d regelbaren Weise in der Mitte und an den Seiten stärker oder schwächer ausgetragen wird. Die Schlackenstücke rutsch-en auf der dachfönnigen Oberfläche der Austra2>orricht-ung über die Schlitzeb hinweg und gelangen auf die seithehen Rostehl., von denen sie leicht entfernt werden können.

Claims (2)

1. PATENT-ANSFRÜCRE: i. Vorrichtung zum Austragen der Asche bei Gaserzeugern mit den Gaserzeuger unten abschließendem, tischartigein Gestell, [dessen durch Längsschlitze unterbrochene Flächen nach Patent 34-2293 von der Mitte des Gaserzqagers nach beiden Seiten dachartig abfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (b) der Dach-, fläche durch eins#eIlbare Platten (c) abgedeckt sind.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der Dachflächen der Austragvorrichtung aus einstellbaren Platten (d) besteht.