DE625967C

DE625967C - Walzenrost zur Absiebung von Schuettgut

Info

Publication number: DE625967C
Application number: DEM120226D
Authority: DE
Original assignee: Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Current assignee: BWS Technologie GmbH
Publication date: 1936-02-18

Description

Walzenrost zur Absiebung von Schüttgut Die Erfindung betrifft Walzenroste nach Patent 62o 885, bei denen die Gröle der für die Absiebung benutzten Fläche drch Längsverschieben der Aufgabeselle für' däs Siebgut der jeweils dem Rost =geführten S.chüttgutmenge angepaßt wird. Zu diesem Zweck wird nach dem Hauptpatent zwischen dem Awfgaberumpf und dem Walzenrost ein in dessen Längsrichtung verschiebbares Förderband angeordnet. -Die Erfindung 'betrifft eine weitere Ausbildung dieser Bauart und besteht darin, daß über dem Walzenrost ein mit einer oder mehreren in Quer- und Längsrichtung verstellbaren Abstreichvorrichtungen versehenes, über einen Teil der Rostlänge sich erstreckendes Förderband zur unmittelbaren Aufgäbe des Schüttgutes auf den Rost fest aalgeordnet ist.
Auf der Zeichnung isst ein Ausführungsbeispiel der Fzfixidüng schematisch dargestellt, Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht.
Über der Längsmittelachse des Walzenrostes i ist, eine Strecke über dessen Länge reichend, das Förderband 2 mit der Aufgabeschurre 3 und den Bandscheiben q. und 5 an- geordnet. Über dem Förderband 2 sitzen die Abstreicher 6 und 7, welche mittels Spindel 8 und Handrad 9 über dem Förderband 2 der Quere nach verstellbar sind. Außerdem sind die Abstreicher auch über die Länge des Förderbandes verschiebbar angeordnet. Unter dem Walzenrost i befinden sich die Sammelrümpfe io und i i und unter dem Ende des Walzenrostes die überlaufschurre 12.
Die ,gleichzeitige Aufgab; des Gutes; an zwei Stellen einer Siebvoirichtung zum Zwecke der Verteilung desselben ist bereits bekannt. Dagegen sollen. bei der Bauart nach der Erfindung die Ausläufe nicht gleichzeitig, sondern wechselweise beschickt werden.
Das Schüttgut wird mittels, der Schurre 3 dem Förderband 2 zugeführt und durch die Abstreicher 6 oder 7 oder über die Endscheibe 5 auf den Walzenrost i abgeworfen. Durch entsprechende Einstellung der Abstreicher 6 und 7 der Quere und der Stellung über dem Förderband 2 nach kann das Schüttgut .also je nach seiner Menge mehr oder weniger weit vom Beginn des Rostes i entfernt aufgegeben werden. Hierdurch werden. die mit einer zu großen oder zu kleinen Rostfläche verbundenen Nachteile vermieden, und es wird eine gleichmäßigere Schichthöhe auf dem Rost und damit eine bessere Ausnutzung der @ Rostfläche erreicht.

Claims

P5ITENTANSPRUCH: Walzenrost zur Absiebung von Schüttgut nach Patent 62o 885, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Walzenrast (i) ein mit einer oder mehreren in QuerundLängsrichtung varstellbarenAbstreichvorrichtungen (6, 7) versehenes; Übereinen Teil der Rostlänge sich längserstreckendes Förderband (2) zur unmittelbaren Aufgabe des Schüttgutes auf den Rost fest angeordnet ist.