DE4017367A1 - Vorrichtung zum reinigen der innenflaeche von rohren, wie brunnenrohren in brunnenschaechten - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen der innenflaeche von rohren, wie brunnenrohren in brunnenschaechten

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DE4017367A1 DE19904017367 DE4017367A DE4017367A1 DE 4017367 A1 DE4017367 A1 DE 4017367A1 DE 19904017367 DE19904017367 DE 19904017367 DE 4017367 A DE4017367 A DE 4017367A DE 4017367 A1 DE4017367 A1 DE 4017367A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Innenfläche von Rohren, wie Brunnenrohren in Brunnenschächten, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Mittels derartiger Vorrichtungen werden z. B. Brunnenrohre, die als Filterrohre Durchströmungsöffnungen aufweisen, von Inkrustationen gereinigt. Durch die Durchströmungsöffnungen und durch die hinterfüllte künstliche oder natürliche Kiesschicht gelangt das durchsickernde bzw. -strömende Wasser in den Brunnenkörper und wird von dort abgepumpt oder durch Eigendruck herausgefördert. Dieses Wasser wird z. B. dem Wasserversorgungsnetz, an das der Brunnen angeschlossen ist, zugeführt. Es sind Vorrichtungen mit einer rotierenden Düsenanordnung oder zwei oder mehreren gegenläufigen rotierenden Düsenanordnungen bekannt, bei denen jeweils zwei oder mehrere radialgerichtete Düsen in einem Düsenkopf direkt oder an hieran befestigten Düsenarmen angeschraubt sind. Diesen Düsen wird über eine Rohrleitung und einen über einen Drehübergang angeschlossenen Hochdruckschlauch Wasser oder Reinigungsflüssigkeit zugeführt, das aus den Düsen tritt und die Innenfläche des Rohres reinigt. Die Düsen ermöglichen dem Hochdruckstrahl ein direktes Eintreten in die Öffnungen des Filterrohres und säubern auf ihrer Umfangsbahn zugleich die Innenfläche des Rohres. Der durch die Durchdringungsöffnungen durchströmende Hochdruckstrahl löst auch die an den Kanten und Innenseiten der Durchdringungsöffnungen anliegenden Ablagerungen ab und bewirkt in der hinter der Rohrwand liegenden Kiesschicht, daß auch dort vorhandene Ablagerungen durch Bewegung der einzelnen Kieselsteine und Reibung abgelöst werden. Das durch den Hochdruckstrahl mit Ablagerungssedimenten versetzte Wasser bzw. die Reinigungsflüssigkeit kann sodann von einer Pumpe, die in das Rohr eingeführt wird, abgesogen werden, wobei die losgelösten Partikel mit dem Wasser über die nicht unmittelbar von dem Strahl erfaßten Durchdringungsöffnungen abgesogen werden. Die vorhandenen Düsen oder Düsenarme können jeweils durch längere oder kürzere ausgetauscht werden, so daß mit ein und derselben Anordnung verschieden große Rohrdurchmesser befahren und damit deren Innenflächen und auch die Durchdringungsöffnungen in den Rohrwänden sowie die Kiesschicht, die dahinter liegt, gereinigt werden können. Ebenso können mit einer solchen Anordnung auch Filterrohre in Brunnen gereinigt werden, die keine künstliche Kiesschüttung, sondern einen natürlichen Kiesfilter aufweisen, eingesetzt werden, weiterhin in Schluckbrunnen, deren Filterrohre besonders leicht zum Verockern neigen. Der Austrittsstrahl aus den Düsen kann dabei z. B. mit einem Druck von 1000 Bar austreten. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, daß die Rohrwand von dem Austrittsstrahl zerstört wird, wenn der Druck zu hoch und die Rotation der Düsenanordnung unterbrochen wird. Der Drehantrieb erfolgt bei den bekannten Lösungen durch den Rückstoß des Druckstrahls unmittelbar. Dies kann z. B. dazu führen, daß bei bestimmten Stellungen der Düsenanordnung und Richtung des Druckstrahls die Rückstoßwirkung vermindert oder aufgehoben wird, so daß auch bei leichtem Tangentialneigungswinkel des Düsenausganges eine Drehung nicht erfolgt. Der auf die Innenfläche des Rohres treffende Strahl kann dann die Wand des Rohres zerstören.
Da derartige Drehdüsenanordnungen in der Regel auch eine Einstellbremse aufweisen, ist es nicht auszuschließen, daß die Bremswirkung durch bestimmte Störfälle während des Rotationsbetriebes erhöht ist, so daß auch hierdurch die Drehbewegung der Düsenanordnung zum Stillstand gelangt, wodurch der Wasserstrahl die Wand des Filterrohres ebenfalls zerstören kann. Dies kann auch eine Anordnung der Düsen nicht verhindern, bei der der Druck des austretenden Wassers keinen direkten Kontakt mit dem Brunnenrohr hat.
Durch die Anordnung der Düsen kann zugleich aber auch erreicht werden, daß bei der Drehung der Düsen eine Rückstoßwirkung in Längsrichtung des Rohres gegeben ist, so daß sich die Vorrichtung in Längsrichtung des Rohres bei gleichzeitiger Drehung automatisch fortbewegt. Bei vertikaler Anordnung des Rohres, z. B. bei einem Filterrohr in einem Tiefbrunnen, wird die Vertikalbewegung auch durch das Gewicht des Etagengestells, das die Rotationsdüsenanordnungen trägt, bewirkt. Die rotierende und vertikale Bewegung der Düsen sorgt dafür, daß das Filterrohr mit seinen Durchdringungsöffnungen gleichmäßig und vollständig durchspült wird. Es ist zur Führung der Rotationshochdruckdüsenanordnung bekannt, um die starren Rohrzuleitungen herum verteilt Führungsschlitten anzubringen, die aus angeformten Führungselementen bestehen, deren Größe so gewählt ist, daß die äußeren Teile an der Innenfläche des Filterrohres entlanggleiten. Diese Führungselemente sind austauschbar, so daß der Führungsschlitten, der z. B. aus drei um jeweils 180° versetzt angeordneten Führungselementen besteht, die mit ihren äußeren Kanten an der Innenwand eines runden Rohres entlanggleiten, jeweils der Größe des Rohres angepaßt ist. Da die Düsenanordnung in der Regel unter Wasser eingesetzt wird, weil der Brunnen nicht entleert werden kann, ist es notwendig, den Abstand zwischen Rohrinnenwand und Düsenaustritt möglichst gering zu halten, um den Strömungswiderstand des Brunnenrohres möglichst zu eliminieren und damit die Reinigungswirkung zu erhöhen.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Zerstörung der Rohrwand bei der Reinigung gänzlich zu vermeiden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene technische Lehre gelöst, wonach mit der Rotationsdüsenanordnung eine Drehantriebsvorrichtung gekoppelt ist, deren Drehzahl steuer- oder regelbar ist, und die relative Rotationsgeschwindigkeit der Düsen gegenüber der Innenfläche des Rohres unabhängig von dem aus den Düsen austretenden Druckstrahl ist.
Nach der Lehre der Erfindung wird nicht mehr der Druckstrahl, der aus den Düsen heraustritt dazu verwendet, um eine Rotationsbewegung der Rotationsdüsenanordnung durch Rückstoß zu bewirken. Vielmehr wird die Rotationsdüsenanordnung gemäß der Lehre der Erfindung völlig unabhängig hiervon über eine eigene Drehantriebsvorrichtung in Rotation versetzt, so daß die Drehzahl der Rotationsdüsenanordnung zur Erhöhung des Reinigungseffektes willkürlich steuerbar ist. Handelt es sich z. B. um Rohre, bei denen starke Ablagerungen an der Innenfläche gegeben sind, so kann bei einem Druckstrahl von ca. 1000 Bar die Drehzahl der Drehdüsenanordnung so eingestellt werden, daß bei geringerer Rotationsgeschwindigkeit der Düsen Ablagerungen vermehrt abgesprengt werden, die Rohrwand aber noch nicht angegriffen wird. Hierdurch ist auch ein verbesserter Reinigungseffekt in den Durchtrittsöffnungen gegeben. Durch die gesonderte Drehantriebsvorrichtung kann es nicht zu einem ungewollten Stillstand der Drehdüse kommen, so daß eine Zerstörung der Rohrwand praktisch ausgeschlossen ist. Ebenso wird ein erhöhter Reinigungseffekt durch eine gesteuerte langsame Drehung erzielt, wenn starke Ablagerungen durch den Hochdruckstrahl abgesprengt werden sollen. Die Solldrehzahl ist dabei am Steuergerät einstellbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sowie konstruktive Einzelheiten sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Drehantriebsvorrichtung kann zum Antrieb einen Elektromotor aufweisen, dessen Stromversorgungskabel mit einem elektrischen Steuergerät verbunden ist. Ebenso ist es auch möglich, anstelle eines Elektromotors einen pneumatischen Motor vorzusehen, der mittels Preßluft in Rotation versetzt wird. In diesem Fall können für die Steuerung sowohl elektrische, bekannte Elemente oder pneumatische Steuerglieder eingesetzt werden, über die die Preßluftzufuhr zur Erzielung einer Solldrehzahl steuerbar ist. Für die Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors und damit zur Regelung der Drehzahl der Düsenanordnung ist es erforderlich, daß die tatsächliche Drehzahl der Düsenanordnung erfaßt wird. Hierzu können bekannte Drehzahlerfassungseinrichtungen, z. B. ein magnetischer Drehzahlmesser, verwendet werden, der aus einem mit der Düsenvorrichtung sich drehenden Dauermagneten und einer ortsfest hiergegenüber vorgesehenen Induktionsspule besteht, in der ein Induktionsstrom erzeugt wird, wenn der Dauermagnet an der Induktionsspule vorbeigleitet. Die Frequenz dieser Impulse wird in dem Steuergerät gemessen und mit der Solldrehzahlvorgabe verglichen. In Abhängigkeit von der Abweichung erfolgt die Nachsteuerung des Antriebsmotors in bekannter Weise. Unter Verwendung dieser bekannten Einrichtung ist im Anspruch 3 vorgesehen, daß neben der Drehzahlregelung auch der Strahldruck in Abhängigkeit von der tatsächlich erfaßten Drehzahl der Düsenanordnung gesteuert oder geregelt wird. Trifft beim Absenken der Reinigungsvorrichtung z. B. die rotierende Düsenanordnung auf eine knollenförmige Ablagerung an der Innenfläche auf und wird sie hierdurch oder durch andere Unregelmäßigkeiten blockiert, so kann der aus den Düsen austretende Hochdruckstrahl die Wandung des Rohres u. U. zerstören. Unregelmäßigkeiten können z. B. auch durch Bruch der Antriebswelle des Motors, der die Rotationsbewegung übertragenden Elemente, wie Ketten, Zahnräder usw., oder der angetriebenen Rohrzuleitung gegeben sein. Um die Zerstörung des Rohres auch in einem solchen extremen Betriebszustand zu vermeiden, ist es erforderlich, daß augenblicklich der Strahldruck heruntergeregelt oder sogar unterbrochen wird, wie explizit im Anspruch 4 bezogen auf den Erfindungsgegenstand angegeben ist. Ebenso sorgt die Druckstrahlsteuer- und -regeleinrichtung nach Anspruch 4 dafür, daß die Düsen erst mit der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden, wenn die Düsenanordnung mit einer Mindestdrehzahl sich bereits dreht, so daß auch während des Anlaufens der Vorrichtung eine Zerstörung der Rohrwand nicht möglich ist.
Zweckmäßigerweise wird auf die Rohrzuleitung zur Rotationsdüsenanordnung, die beide fest miteinander verbunden sind, nach Anspruch 2 eine Führungshülse aufgesetzt, die verdrehsicher gelagert ist und an der ein Motor befestigt ist, der über ein Kraftübertragungselement, wie einen Zahn-, Ketten- oder Riemenantrieb, die Drehung auf die Rohrzuleitung überträgt, so daß hierüber die Rotationsdüsenanordnung gesteuert und gedreht wird. Die Lagerung der Führungshülse kann z. B. in einem eingesetzten fest verankerten Trennelement eines Etagengestells erfolgen, wobei die Rotationsdüsenanordnung in Längsrichtung in diesem Lager verschiebbar angeordnet sein kann. Es ist aber auch möglich, an der Führungshülse Führungsschlitten vorzusehen, die eine Verdrillung der Vorrichtung in dem Rohr vermeiden. Solche Führungsschlitten können aus drei oder mehreren gleichmäßig verteilt angeordneten Führungselementen bestehen, z. B. aus drei um 120° versetzt angeordneten Bügelelementen, die sich an der Innenfläche der Rohrwand abstützen. Die Rohre sind in der Regel zylinderförmig ausgebildet. Es sind aber auch Ausführungen des Führungsschlittens gemäß Anspruch 10 möglich, bei denen die Führungselemente aus Führungsarmen eines scherenartigen Zentrierungsgestänges bestehen, deren Länge so groß gewählt ist, daß im zusammengeklappten Zustand kleinere Rohrdurchmesser mit der Düsenanordnung befahren werden können und beim Ausklappen eine Zentrierung der Rotationsdüsenanordnung auch noch in Rohren mit größerem Durchmesser gewährleistet ist. Zur besseren Fixierung sind in Verlängerung zur Rotationsdüsenanordnung gemäß Anspruch 14 weitere Führungselemente vorgesehen, um durch eine Zweipunktlagerung eine Zentrierung der Rotationsdüsenanordnung sicherzustellen, die ein Verkanten und Flattern der Düsenanordnung im Rohr gänzlich vermeidet. Bei der Verwendung eines Zentrierungsgestänges, bei dem die einzelnen Führungsarme federbelastet sind und wie ein Stativfuß oder ein Regenschirmgestänge von den Federn nach außen gespreizt werden können, ist es möglich, eine optimale Zentrierung auch in verlorenen Brunnenschächten, deren unterer Schachtteil einen geringeren Durchmesser aufweist als der obere Schachtteil, sicherzustellen. Das scherenartige Zentrierungsgestänge ist dabei so angelenkt, daß es bei senkrechter Einsetzrichtung automatisch beim Einführen in das Rohr zusammengedrückt wird. Es können auch an den Enden der Führungsarme Rollen angebracht sein, die ein leichteres Abrollen an den Innenwänden ermöglichen. Für den Fall, daß mehrere gegenläufige Rotationsdüsenanordnungen vorgesehen sind, empfiehlt es sich, gemäß Anspruch 12 oder 13 gesonderte oder gekoppelte Antriebsvorrichtungen vorzusehen.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Düsenanordnung ist nach Anspruch 5 steuerbar, so daß z. B. auch über eine automatische Steuereinrichtung eine störgrößenbeaufschlagte Regelung der Drehzahl in Abhängigkeit von dem Strahldruck ermöglicht wird. Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei Tiefbrunnen größerer Tiefe, z. B. 100 m und mehr, der wirksame Spüldruck wesentlich geringer ist als der beaufschlagte Druck auf die Hochdruckzuleitung, was auf Druckverluste über Hochdruckzuleitungen zurückzuführen ist. Ein wesentlich höherer Reinigungseffekt ist deshalb erzielbar, wenn in Abhängigkeit des tatsächlichen Druckes des austretenden Druckstrahls aus einer Düse die Rotationsgeschwindigkeit hiervon abhängig gesteuert oder geregelt wird, wobei der gesonderte Antrieb eine ständige Drehung gewährleistet und die Anordnung nicht zum Stillstand gelangen kann. Der Düsenkopf ist so gestaltet, daß zwei oder vier Düsen paarig montiert werden können. Durch Düsenarme wird der Düsenabstand zur Rohrwand den verschiedenen Rohrdurchmessern angepaßt. Das Zentriergestänge kann, ohne ausgetauscht werden zu müssen, zur Zentrierung der Vorrichtung in Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern wirkungsvoll eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der einzigen Figur ist schematisch ein Ausschnitt aus einem Tiefbrunnen dargestellt. Der Brunnenschacht wird abgeschlossen durch ein Brunnenrohr 1, das Durchdringungsöffnungen 2 aufweist, durch die das im Erdreich sich befindende Wasser in den Brunnenkörper 3 fließen kann. Hieraus wird es unter normalen Betriebsbedingungen abgepumpt und dem Wasserversorgungsnetz zugeführt. Hinter der Außenwand des Brunnenrohres 1 befindet sich in der Regel eine künstliche oder natürliche Kiesschicht 4, der andere Kies- oder Filterschichten 5 folgen. Durch das einströmende Wasser bildet sich durch Ablagerungen in den Kiesschichten 4 eine Filterhaut, die durch Reinigung beseitigt werden muß. Diese Reinigung erfolgt durch die Durchdringungsöffnungen 2 des Filterrohres 1 hindurch mittels eines durchdringenden Hochdruckstrahls. Darüber hinaus sind Ablagerungen an den Innenseiten der Durchdringungsöffnungen 2 und an deren Kanten, z. B. kristalline Ablagerungen, bei längerer Betriebsdauer des Brunnens nicht auszuschließen. Die Reinigung soll deshalb auch bezwecken, daß solche Ablagerungen, die auch die Innenwand des Rohres geschlossen überziehen können, mit beseitigt werden. Zu diesem Zweck ist eine Rotationsdüsenanordnung vorgesehen, bei der an einem Düsenkopf 6 entgegengesetzt verlaufend zwei radial sich erstreckende Düsenarme 8a, 8b eingeschraubt sind, in die Hochdruckdüsen 7a und 7b eingesetzt sind. Die Düsenarme 8a, 8b können durch andere Düsen oder durch Düsenarme 8a, 8b verschiedener Längen ausgetauscht werden. Die Düsen 7a, 7b münden innerhalb des Rohres 1 in einem bestimmten Abstand, z. B. 30 mm vor der Rohrwand, so daß ein gezielter Hochdruckstrahl auf die Innenfläche des Rohres 1 gerichtet werden kann und ein Festklemmen gegen eine Ablagerungsknolle weitestgehend vermieden wird. Die Zuführung der Spülflüssigkeit, z. B. Wasser oder Reinigungsflüssigkeit, die mit chemischen oder gasförmigen Reinigungsmitteln versetzt sein kann, erfolgt über eine Zuleitung 9, die in einem Verteiler innerhalb des Düsenkopfes 6 mündet. Die Zuleitung 9 ist starr mit einem Zuleitungsrohr 10 verbunden, das in einer Führungshülse 11, die verdrehsicher angeordnet ist, drehbar gelagert ist. Das Zuführungsrohr 10 weist am oberen Ende ein Ritzel 12 auf, um das eine Antriebskette gelegt ist, die von einem Motorritzel 13 eines Motors 14 angetrieben wird. Dieser Motor ist ein Elektromotor und an der Führungshülse 11 befestigt, so daß die Rotationsbewegung über das Motorritzel 13 und die nicht explizit sichtbare Kette auf das Ritzel 12 und damit auf die Rohrzuleitung 10 übertragen wird. Die Rohrzuleitung 10 ist weiterhin über einen Drehübergang 15 mit einem Hochdruckschlauch 16 gekoppelt, über den die Reinigungs- bzw. Spülflüssigkeit den Düsen 7a und 7b zugeführt wird. Der Motor 14 wird von einer Steuer- oder Regeleinrichtung in dem Steuergerät 25 angesteuert. Seine Drehzahl ist variabel einstellbar, so daß völlig unabhängig vom Druckstrahl aus den Düsen 7a und 7b die Drehzahl festgelegt werden kann und damit auch die relative Rotationsgeschwindigkeit der Düsenanordnung gegenüber der Innenwand des Brunnenrohres 1. Durch nicht dargestellte Sensoren kann der Druck im unmittelbaren Austrittsbereich der Düsen gemessen werden. Dies ist innerhalb der Düsen noch möglich, aber auch durch außen liegende Drucksensoren. Diese erzeugen ein elektrisches Signal, das als Störgröße der Regeleinrichtung im Steuergerät 25 des Motors 14 zuführbar ist. Somit ist es möglich, die Drehzahl des Motors 14 in Abhängigkeit des tatsächlichen Austrittsdruckes des Wasserstrahls zu steuern. Dadurch werden die gegebenen Druckverluste durch lange Hochdruckschläuche 16, z. B. in Tiefbrunnen von 100 m oder 500 m, kompensiert und ein höherer Reinigungseffekt, z. B. durch Verlangsamung der Drehzahl bei einem bestimmten Reinigungsdruck des Wasserstrahls, erreicht. Zur Regelung der Drehzahl ist es erforderlich, daß eine Drehzahlerfassungsvorrichtung in unmittelbarer Nähe des sich drehenden Düsenkopfes 6 angebracht ist, um die tatsächliche Drehzahl des Drehkopfes 6 zu ermitteln. Die z. B. mittels eines magnetischen Drehzahlmessers erfaßten drehzahlabhängigen Impulse werden ebenfalls dem Steuergerät 25 zugeführt und dort in einer Regelschaltung mit der Sollwertvorgabe verglichen. Abweichungen bewirken eine Ansteuerung des Motors 14, um dessen Drehzahl zu erhöhen oder zu erniedrigen, je nach Abweichungsrichtung der ermittelten Drehzahl von der Sollwertvorgabe. Die Erfassung der Drehzahl des Düsenkopfes kann zugleich aber auch dazu verwendet werden, um den Strahldruck zu steuern oder zu regeln, zu welchem Zweck im Ausführungsbeispiel ein schaltbares Ventil 26 symbolisch in dem Hochdruckschlauch 16 eingezeichnet ist. Anstelle eines solchen schaltbaren Ventils kann aber auch die Druckerzeugungsvorrichtung, z. B. ein Hochdruckpumpenmotor, ab- oder zugeschaltet werden. Diese zusätzliche Maßnahme zum Schutz des Rohres 1 gegen Zerstörung durch den Hochdruckstrahl bietet den Vorteil, daß z. B. bei einem Bruch der Rohrzuleitung 10 sofort die Druckbeaufschlagung unterbrochen werden kann. Ebenfalls kann diese Druckunterbrechung erfolgen, wenn eine der beiden Düsen 7a oder 7b auf eine Ablagerungsknolle innerhalb des Rohres 1 trifft und damit die Drehung blockiert ist. Die zusätzliche Steuermöglichkeit bietet aber auch den Vorteil, daß die Düsenanordnung erst dann mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden kann, wenn der Düsenkopf 6 sich bereits mit einer Mindestdrehzahl dreht, so daß auch während der Anlaufphase des Reinigungsprozesses eine Zerstörung der Wand des Rohres 1 vermieden wird.
Auf der Führungshülse 11 sind weiterhin ein Ringflansch 17 oder zungenförmige Lagerungsansätze befestigt, an denen Führungsarme 18 angelenkt sind. Im Beispiel sind drei jeweils um 120° versetzt angeordnete Führungsarme 18 vorgesehen, an deren Enden Führungsrollen 19 angebracht sind. Die Führungsarme 18 des scherenartigen Zentrierungsgestänges sind über ein Kopplungsgestänge mit den Verbindungsstegen 20 an einer verschiebbaren Hülse 21 angelenkt. Auf diese Hülse kann eine gemeinsame Federanordnung wirken, so daß diese in Richtung des festen Flansches 17 gezogen wird, wodurch die Führungsarme 18 gleichzeitig nach außen gedrückt werden. Durch die Länge der Führungsarme wird der Einsatz der Vorrichtung in Rohren mit verschieden großen Durchmessern bestimmt. So ist ein Einsatz möglich, bei dem durch leichte Schrägstellung der Führungsarme 18 noch eine Zentrierung gewährleistet ist. Das Zentrierungsgestänge ist so angeordnet, daß es beim Einführen selbsttätig in die Rohrleitung eingefädelt wird.
In Verlängerung zur Drehdüsenanordnung mit dem Düsenkopf 6 ist eine Rotationswelle 22 vorgesehen, die in einer weiteren Hülse 23 in axialer Verlängerung der Rohrzuleitung drehbar gelagert ist. Auf dieser Hülse 23 sind ebenfalls ein Ringflansch 24 oder zungenförmige Lagerungsansätze vorgesehen, an denen weitere Führungsarme 18 eines zweiten scherenartigen Zentrierungsgestänges, gleicher Bauart wie das erstbeschriebene, angeordnet sind. Durch die beiden Zentrierungsgestänge ist eine kippsichere und schwingungsbefreite Lagerung des Düsenkopfes 6 bei gleichzeitiger Zentrierung innerhalb des Rohres gewährleistet. Diese ist notwendig, um Flatterbewegungen und ein Anschlagen der Düsen an der Rohrinnenwand zu vermeiden. Das zweite Zentrierungsgestänge weist alle Bauteile auf, die auch beim ersten vorgesehen sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Vorrichtung auch in sog. verlorenen Brunnenschächten einzuführen, wobei eine Zentrierung der Düsenanordnung ebenfalls gewährleistet ist. Bei verlorenen Brunnenschächten handelt es sich um solche, deren unteres Rohr einen geringeren Durchmesser aufweist als das vorhergehende. Während das vordere Zentrierungsgestänge sich im Rohr mit dem kleinen Durchmesser befindet, kann das andere Zentrierungsgestänge sich noch im Rohr mit dem größeren Durchmesser befinden. Ebenso ist bei kontinuierlichen Übergängen des Rohres eine Zentrierung möglich. Mit solchen scherenartigen Zentrierungsgestängen können somit unterschiedliche Rohrkonstellationen befahren werden, deren Durchmesser z. B. ca. 300 mm bis ca. 1500 mm variieren, wobei lediglich die entsprechenden Düsen 7a und 7b gegen kürzere oder längere auszutauschen sind. Durch Neigung der Düsen ist es auch möglich, die Vorrichtung in einem waagerechten Rohr selbsttätig vorantreiben zu lassen. Durch Umsteuerung verschiedener Düsen, z. B. wenn mehrere Düsen verteilt angeordnet sind, wird dabei auch eine Rückwärtsbewegung bei gleichzeitiger kontrollierter Drehung ermöglicht.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Reinigen der Innenfläche von Rohren, wie Brunnenrohren in Brunnenschächten, mit mindestens einer konzentrisch vorgesehenen Rotationsdüsenanordnung mit radial gerichteten Düsen, die sich bei relativer Drehung gegenüber der Innenfläche des Rohres in Längsrichtung des Rohres beim Austritt eines Wasser- oder Lösungsmittelstrahls in diesem bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Rotationsdüsenanordnung eine Drehantriebsvorrichtung (10, 12, 13, 14) gekoppelt ist, deren Drehzahl steuerbar oder regelbar ist, und daß die relative Rotationsgeschwindigkeit der Düsen (7a, 7b) gegenüber der Innenfläche des Rohres (1) unabhängig von dem aus den Düsen (7a, 7b) austretenden Druckstrahl ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsdüsenanordnung an einer starren Rohrzuleitung (10) befestigt ist, die drehbar in einer Führungshülse (11) gelagert ist, an der ein Motor (14) befestigt ist, der über Kraftübertragungselemente, wie einen Zahn-, Ketten- oder Riemenantrieb (12, 13), die Rohrzuleitung (10) dreht, welche Rohrzuleitung (10) über ein Kupplungselement mit Drehübergang (15) an einem Hochdruckschlauch (16) oder an einem Rohr angekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebsvorrichtung (14) mit einem Steuergerät (25) mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung für die Drehzahl gekoppelt ist, und daß eine Drehzahlerfassungseinrichtung im Bereich der Düsenanordnung vorgesehen ist, die die tatsächliche Drehzahl der rotierenden Düsenanordnung erfaßt und dem Steuergerät meldet, und daß in Abhängigkeit von der tatsächlichen Drehzahl der Düsenanordnung der Strahldruck über das Steuergerät (25) gesteuert oder geregelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung (16) für die Reinigungsflüssigkeit ein steuerbares Ventil (26) vorgesehen ist oder eine den Druck der Reinigungsflüssigkeit erzeugende Druckvorrichtung steuerbar ist, und daß das Steuergerät (25) über ein Steuersignal das Ventil (26) oder die Druckvorrichtung in Abhängigkeit von einer Mindestdrehzahl der Düsenanordnung zur Druckbeaufschlagung ansteuert und die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit unterbricht, wenn die Drehzahl unter eine Mindestdrehzahl sinkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsgeschwindigkeit der Düsen (7a, 7b) in Abhängigkeit von dem Strahldruck des aus der Düse (7a, 7b) austretenden Druckstrahls gesteuert oder geregelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (14) ein Elektromotor ist, und daß ein Sensor in der Düsenanordnung oder unmittelbar im Bereich des Austrittes des Strahls aus einer Düse (7a, 7b) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von dem Strahldruck ein elektrisches Signal erzeugt, das als Störgröße an der Regeleinrichtung in dem Steuergerät (25) anliegt, die die Drehzahl des Motors (14) in Abhängigkeit von dem erfaßten Druck steuert.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsdüsenanordnung in Längsrichtung innerhalb des Rohres (1) verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (11) verschiebbar in einem Trennelement eines in dem Rohr (1) verschiebbar gelagerten Etagengestells mit einem oder mehreren horizontalen Trennelementen zur Bildung mindestens einer Kammer gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungshülse (11) ein Führungsschlitten befestigt ist, der aus mindestens drei gleichlangen Führungselementen besteht, die an der Führungshülse (11) gleichmäßig versetzt befestigt sind und sich an der Innenfläche des Rohres anlehnen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente Führungsarme (18) eines scherenartigen Zentrierungsgestänges sind, die an der Führungshülse (11) angelenkt sind und mittels einer Federanordnung nach außen voneinander weggedrückt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Führungsarme (18) Rollen (19) befestigt sind, die an der Innenfläche der Rohrwandung bei der Längsbewegung der Vorrichtung an der Rohrwand abrollen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere gegenläufige Rotationsdüsenanordnungen vorgesehen sind, wobei die Drehzahl der zweiten oder der weiteren gegenläufigen Rotationsdüsenanordnungen ebenfalls gesteuert oder geregelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rotationsdüsenanordnung über ein Mitnahmegetriebe mit der zweiten oder den weiteren gekoppelt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über die Rotationsdüsenanordnung (6, 7a, 7b, 8a, 8b, 9) hinaus eine Verlängerung (22) vorgesehen ist, die nicht rotiert oder in einer aufgesetzten Hülse (23) drehbar gelagert ist, und daß zweite Führungselemente (18) an dieser Verlängerung zur konzentrischen Führung der Rotationsdüsenanordnung (6, 7a, 7b, 8a, 8b, 9) in dem Rohr (1) vorgesehen sind.
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