DE4015889C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G19/00—Refining hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by alkaline treatment
- C10G19/02—Refining hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by alkaline treatment with aqueous alkaline solutions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/32—Liquid carbonaceous fuels consisting of coal-oil suspensions or aqueous emulsions or oil emulsions
- C10L1/328—Oil emulsions containing water or any other hydrophilic phase
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufarbeitung
und Destillation des bei der
Steinkohlenteerdestillation gewonnenen Carbolöls.
In dieser Fraktion, die hauptsächlich den Siedebereich
von etwa 170 bis 220°C umfaßt, sind neben Phenol,
Kresole, Xylenole, Pyridinbasen, aromatische Olefine
wie Styrol, Alkylstyrole, Inden, Alkylindene und
Cumaron sowie andere Aromaten wie Benzol, Toluol und
Xylol enthalten, die in der chemischen und
pharmazeutischen Industrie als wertvolle Rohstoffe
weiterverwendet werden können.
Eines der hochwertigen, im Carbolöl enthaltenen
Trennprodukte, ist die Indenfraktion, die zur
Herstellung von Inden-Cumaronharzen dient, die zur
Formulierung von Klebstoffen, Lacken, Druckfarben,
Bindemittel für Papier und anderes mehr verwendet
werden. Dazu werden bevorzugt helle Harze verwendet,
die aus hellen Indenfraktionen gewonnen werden.
Nach herkömmlichen Methoden isolierte Indenfraktionen
zeigen jedoch entweder bereits direkt im Anschluß an
die Destillation eine Verfärbung oder zeichnen sich bei
anfänglich guter Helligkeit durch eine geringe
Farbstabilität aus.
Ziel des Trennverfahrens ist es daher, durch ein
einfaches und schonendes Verfahren eine helle und vor
allem farbstabile Indenfraktion vom Carbolöl
abzutrennen.
Das im Carbolöl enthaltene Aromatengemisch läßt sich
nicht durch einfache fraktionierte Destillation
trennen, da einerseits die Siedetemperaturen der
einzelnen Inhaltsstoffe zu eng beieinander liegen und
andererseits durch chemische und physikalische
Wechselwirkungen, wie z. B. Adduktbildungen von
Pyridinbasen und Phenolen eine destillative Trennung
nicht möglich ist. Aus diesem Grund wurden in der
Vergangenheit unterschiedliche Verfahren zur gezielten
Abtrennung jeder einzelnen Carbolölfraktion entwickelt.
Zur Gewinnung der gewünschten Indenfraktion werden in
vorgelagerten Verfahrensstufen die im Carbolöl
enthaltenen Pyridinbasen und Phenole abgetrennt.
Ziel der sich nun anschließenden Destillation des
entphenolten und entbasten Carbolöls ist die Isolierung
einer hellen farbstabilen Indenfraktion. Durch übliche
Verfahren gewonnene Indenfraktionen zeigen zwar eine
zufriedenstellende Anfangshelligkeit, dunkeln jedoch
sehr schnell nach. Frühere Untersuchungen (Wegner, M.;
Billmann, A. Ber., 36, 640; Hock, H., Lang, S., Knauel,
G., Ber. 83, 227; Hock, H., Depke, F., Ber. 84, 122)
haben gezeigt, daß Verfärbungen u. a. auf
Autoxidationsprozesse zurückzuführen sind. Aber selbst
Stickstoffüberlagerung vermag das Nachdunkeln nicht zu
verhindern. Aus diesem Grund wurde versucht, durch
Zugabe von Antioxydantien die Farbstabilität zu
erhöhen. Dagegen spricht jedoch der hohe Preis dieser
Additive. Des weiteren kann dadurch auch nur das
Nachdunkeln zu einem gewissen Grad aufgehalten werden.
Die anfängliche Helligkeit direkt nach der Destillation
läßt sich dadurch nicht erhöhen.
Es war daher Aufgabe der Erfindung, ein einfaches und
schonendes Verfahren bereitzustellen, durch das eine
helle Indenfraktion mit hoher Farbstabilität in
Gegenwart von Luftsauerstoff erhalten wird. Die Lösung
der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren gemäß den
Ansprüchen 1 bis 6.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Helligkeit
der Indenfraktion direkt nach der Destillation aber
auch ihre Farbstabilität in hohem Maß abhängig ist von
dem pH-Wert des zur Destillation eingesetzten
Carbolöls. Wird nach der Entbasung mittels
Schwefelsäure und anschließender Wasserwäsche der pH
des Carbolöls auf einen Wert im Bereich von 8 bis etwa
11,5 eingestellt, wirkt sich dies günstig auf die
Farbqualität der Indenfraktion aus. Ein weiterer
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß damit
auch die Nachbarfraktionen, nämlich die Vorfraktion
(Siedebereich 105 bis 179°C) und die folgende
Schwerbenzolfraktion (Siedebereich 196-205°C) eine
größere Helligkeit besitzen, d. h. im Unterschied zu den
bislang üblichen Aufarbeitungsverfahren des Carbolöls
weisen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren getrennte
Fraktionen generell eine helle Farbe auf.
Aus diesem Grund kann die Abtrennung der Indenfraktion
von der Vorfraktion und der Schwerbenzolfraktion
weniger scharf als bisher durchgeführt werden, d. h.
die Indenfraktion kann sowohl bei diskontinuierlicher
als auch kontinuierlicher Destillation in einem
weiteren Temperaturbereich abgetrennt werden und
Anteile der Vorfraktion und der Schwerbenzolfraktion
können ohne nachteilige Wirkung auf das Endprodukt mit
in die Indenfraktion genommen werden. Der apparative
und energetische Aufwand läßt sich auf diese Weise
erheblich verringern, da kürzere Destillationskolonnen
mit geringerer Bodenzahl verwendet und bei niedrigerem
Rücklaufverhältnis betrieben werden können. Als
Nebeneffekt ergibt sich daraus eine hohe Zeitersparnis,
da die Gleichgewichtseinstellung schneller erfolgt.
Zwar sinkt in der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
abgetrennte Indenfraktion der Indengehalt, dieses hat
aber den Vorteil, daß die nachgeschaltete
Polymerisationsreaktion besser zu beherrschen ist.
Aufgrund des geringeren Indengehalts entsteht weniger
Reaktionswärme, die schwer abzuführen ist.
Zur Durchführung der Destillation ist es weder
notwendig, die im Carbolöl enthaltenen Phenole
vollständig abzutrennen noch durch Wäsche die
restlichen Salz- und Säureanteile nach der Entbasung
völlig zu extrahieren.
Vergleichsversuche (Tabelle 2) haben gezeigt, daß durch
intensive Wasserwäsche des entbasten Carbolöls zur
Entfernung restlicher Schwefelsäure und eventuell noch
vorhandener Salze vor der Destillation zwar eine
deutliche Steigerung der Farbqualität der Vorfraktion
erreicht wird, die anfängliche Helligkeit und die
Farbstabilität der Indenfraktion jedoch nicht
verbessert wird. Wird dagegen zusätzlich der pH-Wert
vor der Destillation auf 8 bis etwa 11,5 eingestellt,
erhöht sich auch die Helligkeit und Farbstabilität der
Indenfraktion erheblich. Gleichzeitig wird die
Alterungsgeschwindigkeit der Schwerbenzolfraktion
deutlich verlangsamt.
Untersuchungen zum Einfluß des Restphenolgehalts auf
die Helligkeit und die Farbstabilität der einzelnen
Fraktionen zeigten, daß ein gewisser Restphenolgehalt
im eingesetzten Carbolöl sich auf die Trennfraktionen
vorteilhaft auswirkt (Tabelle 3) und ein Mindestgehalt
nicht unterschritten werden sollte. Nach mehrstufiger
Entphenolung des entbasten Carbolöls und anschließender
Wasserwäsche zeigen zwar die Vorfraktion und die
Schwerbenzolfraktion sehr gute, die Indenfraktion aber
nur eine mäßige Farbstabilität. Erst durch Zugabe einer
Lauge zur Einstellung eines engen pH-Bereiches zum
partiell restentphenolten, mit Wasser gewaschenen
entbasten Carbolöl erhöht sich auch die Farbstabilität
der Indenfraktion.
Wird eine mehrstufige Entphenolung ohne anschließende
Wasserwäsche am entbasten Carbolöl durchgeführt,
verschlechtern sich die Farbstabilitäten aller
Fraktionen, selbst bei alkalischen
Destillationsbedingungen, wenn der Restphenolgehalt auf
einen Wert unterhalb von 0,3% fällt (Tabelle 3).
Gleiches gilt dagegen auch, wenn der Restphenolgehalt
höher als 2% ist. Laugenwäsche am entbasten Carbolöl
sollte daher nur bis zu einem Mindestphenolgehalt von
etwa 0,3%, durchgeführt werden, um gute
Farbstabilitäten zu erhalten.
Zur Einstellung des pH-Werts können Lösungen,
vorzugsweise wäßrige Lösungen, der Oxide, Hydroxyde
oder Carbonate der Alkali- oder Erdalkalimetalle
verwendet werden.
Es zeigte sich, daß die kontrollierte Zugabe von z. B.
NaOH, KOH-, Na2CO3- oder Ca(OH)2-Lösungen zu einer
deutlichen Verbesserung der Farbstabilität der
Vorfraktion führt (Tabellen 5a-b). Unterschiede in
der Wirksamkeit der Basen gibt es allerdings bezüglich
der erzielten Helligkeit und der Farbstabilität der
Indenfraktion. Die Basen zeigen in folgender
Reihenfolge abnehmende Wirksamkeit:
KOH < NaOH < Ca(OH)2 < Na2CO3.
Gleiches gilt für die Schwerbenzolfraktion.
Tabelle 4 zeigt beispielhaft Werte eines
Betriebsversuchs. Zur Einstellung des pH-Werts wurde in
diesem Falle Natronlauge verwendet. Untersuchungen der
erhaltenen Indenfraktionen haben gezeigt, daß die
alkalischen Destillationbedingungen in einem pH-Bereich
von 8 bis etwa 11,5 keinen Einfluß auf die
Indenausbeute und das Inden-/Indanverhältnis haben
(Tabelle 1). Steigt jedoch der pH-Wert über 11,5,
verringert sich die Indenausbeute ganz erheblich.
Bereits bei pH < 12 sinkt die Indenausbeute auf 87%
gegenüber 95% im erfindungsgemäßen Verfahren.
Gleichzeitig nimmt die Farbstabilität sehr stark ab.
Bei einer anfänglichen Helligkeit der Indenfraktion von
99% ist sie bereits nach 24 Stunden auf weniger als 90%
abgesunken.
Ein weiterer bisher nicht erwähnter Vorteil der
erfindungsgemäßen Destillationsbedingungen ist, daß
unter diesen Voraussetzungen keine festen Bestandteile
aus den Fraktionen ausgeschieden werden, die unter
sonst üblichen Bedingungen Kolonnenböden,
Meßinstrumente und Rohrleitungen verschmutzen.
Zur Durchführung des Verfahrens wird entphenoltes und
entbastes Carbolöl mit einem Restphenolgehalt von 0,2
bis 2%, bevorzugt von 0,3 bis 1,5%, im Anschluß an
eine einstufige Wasserwäsche in einen Rührbehälter,
ausgestattet mit einem Intensivmischer, überführt und
auf eine Temperatur von 60 bis 80°C, vorzugsweise
70°C, erwärmt. Zur Einstellung des pHs auf einen Wert
zwischen 8 und 11,5 wird kontrolliert langsam bei
intensiver Durchmischung z. B. etwa 10%ige Natronlauge
zudosiert. Es wird so eine gleichmäßige Verteilung der
Lauge im Carbolöl, d. h. eine Emulsion mit
gleichmäßigem pH und geringer Entmischungsneigung,
erhalten. Diese wird bei konstant gehaltener Temperatur
in die Destillationskolonne eingespeist und in
bekannter Weise unter normalem oder vermindertem Druck
aufgetrennt.
In gleicher Weise läßt sich der pH-Wert des Carbolöls
mit 10%iger Kaliumhydroxid- oder Natriumcarbonatlösung
einstellen. Wird Ca(OH)2 zur Einstellung des pH-Werts
verwendet, sollte aufgrund der geringeren Basenstärke
eine 25%ige Kalkmilch eingesetzt werden, da sonst sehr
große Volumen wäßriger Lösung zur Einstellung des
erwünschten pH-Werts benötigt werden.
2000 g entphenoltes und entbastes Carbolöl wird in
einem Rührgefäß auf eine Temperatur von 70°C erwärmt.
Unter intensiver Durchmischung wird langsam 10%ige
Natronlauge zugetropft. Der pH steigt durch Zugabe von
etwa 4,5 ml von 3 auf einen Wert von 10,3 (Tabelle 3,
einstufige Wasserwäsche).
Nachdem noch etwa eine halbe Stunde intensiv gerührt
worden ist, wird das Carbolöl in die
Destillationskolonne eingespeist. Bei einem
verminderten Druck von 350 mbar wird bis zu einer
Kopftemperatur von 128°C die Vorfraktion
abdestilliert. Nach weiterer Druckerniedrigung auf
150 mbar wird bis zu einer Kopftemperatur von 137°C
die Indenfraktion erhalten. Nachdem der Kopfdruck
wieder auf 350 mbar erhöht worden ist, wird die
Schwerbenzolfraktion bis zu einer Kopftemperatur von
170°C abdestilliert. Proben der Fraktionen wurden in
100 ml Glasflaschen mit 50 ml Luftpolster und bei 25°C
gelagert.
Bezogen auf die eingespeiste Menge Carbolöl werden 21%
Vorfraktion, 41% Indenfraktion (94,6% Indenausbeute)
und 4,5% Schwerbenzolfraktion erhalten.
Die Durchführung erfolgt analog Beispiel 1, jedoch
werden zur Einstellung des pH-Werts 6 ml 10%ige
KOH-Lösung verwendet.
Indenausbeute: 95%.
Indenausbeute: 95%.
Die Durchführung erfolgt analog Beispiel 1, jedoch
werden zur Einstellung des pH-Werts 12 ml 10%ige
Sodalösung verwendet.
Indenausbeute: 94,5%.
Indenausbeute: 94,5%.
Die Durchführung erfolgt analog Beispiel 1, jedoch
werden zur Einstellung des pH-Werts 200 ml 25%ige
Ca(OH) 2-Kalkmilch verwendet.
Indenausbeute: 95,8%.
Indenausbeute: 95,8%.
Messung der Helligkeit | |
Art der Meßmethode: | |
Lichtdurchlaß-Transmission | |
Gerät: | Lange Photometer |
Schichtdicke: | 1 cm Schichtdicke |
Wellenlänge: | 470 nm |
Zweck der Methode: | Helligkeitsbeurteilung bei angegebener Wellenlänge |
3 ml Flüssigkeit wurden in eine Küvette aus Glas ohne
Lösungsmittelzusatz gegeben. Die Nullpunktbestimmung
erfolgte mit Toluol p. a.
Das betreffende Öl wird 1 : 1 (Gew.-Anteile) mit
destilliertem Wasser gemischt, auf 40°C gebracht und
1/2 Stunde auf einer Schüttelmaschine durchgemischt.
Der pH-Wert wird im gut abgesetzten Wasser
potentiometrisch bei 20°C bestimmt (analog DIN 51 369).
Claims (6)
1. Verfahren zur Aufarbeitung der entphenolten,
entbasten Steinkohlenteerfraktion Carbolöl,
dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des
eingesetzten Öls, das einen Gehalt an Restphenol
von 0,2 bis 2% hat, vor der Destillation bei
gleichmäßiger Durchmischung bei 60-80°C auf
einen pH-Wert von 8 bis etwa 11,5 durch langsame
Zudosierung definierter Laugenmengen in wäßriger
Lösung eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert auf 8,5 bis 11 eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert auf 9 bis 10 eingestellt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einstellung des pH-Werts
wäßrige Lösungen der Oxide, Hydroxide oder
Carbonate der Alkali- oder Erdalkalimetalle
verwendet werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einstellung des pH-Werts
eine wäßrige Lösung aus der Gruppe der
Verbindungen Na2O, NaOH, K2O, KOH, CaO, Ca(OH)2,
Na2CO3 oder CaCO3 verwendet werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Wasser- und/oder
Alkaliwäsche entphenoltes Carbolöl eingesetzt wird
mit einem Phenolgehalt von 0,3 bis 1,5%.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015889 DE4015889A1 (de) | 1990-05-17 | 1990-05-17 | Verfahren zur aufarbeitung von carboloel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015889 DE4015889A1 (de) | 1990-05-17 | 1990-05-17 | Verfahren zur aufarbeitung von carboloel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015889A1 DE4015889A1 (de) | 1991-11-21 |
DE4015889C2 true DE4015889C2 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6406635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015889 Granted DE4015889A1 (de) | 1990-05-17 | 1990-05-17 | Verfahren zur aufarbeitung von carboloel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4015889A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237756B4 (de) * | 1992-11-09 | 2006-05-04 | Rütgers Chemicals AG | Verfahren zur Aufarbeitung phenolhaltiger Öle |
DE4244382C2 (de) * | 1992-12-29 | 1997-02-20 | Iseke Gmbh & Co | Verfahren zur Aufbereitung von Teer und ähnlichen Produkten, Verwendung der resultierenden Produkte und durch das Verfahren erhältliche Brennstoffe |
-
1990
- 1990-05-17 DE DE19904015889 patent/DE4015889A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4015889A1 (de) | 1991-11-21 |
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