DE4015065A1 - Vorrichtung zum zuenden einer pyrotechnischen uebertragungsleitung - Google Patents

Vorrichtung zum zuenden einer pyrotechnischen uebertragungsleitung

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DE4015065A1
DE4015065A1 DE4015065A DE4015065A DE4015065A1 DE 4015065 A1 DE4015065 A1 DE 4015065A1 DE 4015065 A DE4015065 A DE 4015065A DE 4015065 A DE4015065 A DE 4015065A DE 4015065 A1 DE4015065 A1 DE 4015065A1
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pyrotechnic transmission
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Reiner Lenzen
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ZF Passive Safety Systems US Inc
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TRW Vehicle Safety Systems Inc
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/33Arrangements for non-electric triggering of inflation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/12Bridge initiators
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft die Zündung einer pyrotechnischen Übertragungsleitung und richtet sich insbesondere auf eine Vorrichtung mit einer pyrotechnischen Übertragungsleitung, welche bei ihrer Zündung einen Fahrzeug-Sicherheitsmechanis­ mus auslöst, beispielsweise bei einer Fahrzeugkollision eine Airbag-Aufblaseinrichtung.
Die Verwendung pyrotechnischer Übertragungsleitungen zum Auslösen einer Airbag-Aufblaseinrichtung ist bekannt. Die Airbag-Aufblaseinrichtung enthält Gasgenerator-Treibsätze, welche in Reaktion auf die Zündung einer pyrotechnischen Übertragungsleitung entzündet werden. Üblicherweise wird die pyrotechnische Übertragungsleitung durch eine Zündkapsel ge­ zündet, welche ihrerseits durch ein Energiesignal eines Auf­ prallsensors gezündet wird. Der Aufprallsensor liefert das Energiesignal, wenn er eine Fahrzeugkollision nachweist.
Ein bekannter Zünder für Explosivstoffe ist eine Halbleiter­ brücke. In der US-PS 47 08 060 wird ein Zünder beschrieben, welcher eine sprengbare Halbleiterbrücke aufweist, welche bei ihrer Sprengung ein angrenzendes explosives Pulver zün­ det. Die Halbleiterbrücke birst und zündet das explosive Pulver, wenn sie von einem elektrischen Strom von mindestens einer vorbestimmten Stärke während mindestens einer vorbe­ stimmten Zeitdauer passiert wird.
Obwohl der dort beschriebene Zünder zum Zünden explosiver Pulver geeignet ist, wird in der Patentschrift nicht offen­ bart, daß eine pyrotechnische Übertragungsleitung direkt durch das Bersten einer Halbleiterbrücke gezündet werden kann. Ein Beispiel einer pyrotechnischen Übertragungsleitung ist "TLX" (Handelsname der Explosive Technology, Inc., Fair­ field, California). Eine pyrotechnische Übertragungsleitung TLX enthält einen hochtemperaturfesten Kunststoffschlauch, beispielsweise aus "KYNAR" oder "HALAR" (beides Handelsnamen der E.I. DuPont de Nemours & Co., Wilmington, Delaware), welcher mit einem reaktionsfähigen Belag versehen ist. Ein solcher reaktionsfähiger Belag besteht beispielsweise aus 10,5% Aluminiumpulver und 89,5% "HMX". HMX ist Cyclotetra­ methylentetranitramin. Die Zündgeschwindigkeit einer pyro­ technischen Übertragungsleitung TLX liegt im Bereich zwi­ schen 1500 und 1800 m/s (5000-6000 Fuß/Sekunde).
TLX kann als zündbare pyrotechnische Übertragungsleitung zum Zünden von gaserzeugenden Treibsätzen in einer Airbag-Auf­ blaseinrichtung verwendet werden. TLX wird gezündet, wenn der reaktive Belag des Schlauchs einem Druckstoß von minde­ stens einer vorbestimmten Stärke während mindestens einer vorbestimmten Zeitdauer ausgesetzt wird. In der oben ange­ führten Patentschrift ist nicht offenbart, daß eine Halblei­ terbrücke direkt dazu verwendet werden kann, einen Druckstoß von mindestens einer vorbestimmten Stärke während mindestens einer vorbestimmten Zeitdauer zu liefern, um eine pyrotech­ nische Übertragungsleitung TLX zu zünden.
Nach der Erfindung wird eine zündbare pyrotechnische Über­ tragungsleitung verwendet, welche einen Schlauch mit darin eingeschlossenem reaktivem Material enthält. Das reaktive Material zündet, wenn es einem Druckstoß einer bestimmten Stärke und einer bestimmten Dauer ausgesetzt wird. Eine aus­ lösbare Halbleiterbrücke ist an ein Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung angeschlossen, erzeugt beim Auslösen einen Druckstoß von mindestens der vorbestimmten Stärke wäh­ rend mindestens der vorbestimmten Zeitdauer und zündet so das reaktive Material.
Die Erfindung kann an eine Airbag-Aufblaseinrichtung ange­ schlossen sein, welche bei Auslösung einen Airbag aufbläst und so einen Fahrzeuginsassen während einer Kollision schützt. Eine zündbare pyrotechnische Übetragungsleitung enthält einen Schlauch mit darin eingeschlossenem reaktiven Material. Das reaktive Material zündet, wenn es einem Druckstoß einer vor­ bestimmten Stärke während einer vorbestimmten Zeitdauer un­ terworfen wird. Die pyrotechnische Übertragungsleitung ist mit einem Ende an die Airbag-Aufblaseinrichtung angeschlos­ sen und löst diese bei Zündung aus. Eine Halbleiterbrücke befindet sich an einer von der Airbag-Aufblaseinrichtung ge­ trennten Stelle und ist an das andere Ende der pyrotechni­ schen Übertragungsleitung angeschlossen. Die Halbleiterbrücke erzeugt bei Auslösung den Druckstoß von mindestens der vor­ bestimmten Stärke während mindestens der vorbestimmten Zeit­ dauer und zündet so das reaktive Material. Ein Aufprallsen­ sor ist an die Halbleiterbrücke angeschlossen und liefert ein Zündsignal, wenn er eine Kollision des Fahrzeugs spürt. Das Zündsignal löst die Halbleiterbrücke aus, welche die pyrotechnische Übertragungsleitung zündet, welche ihrerseits die Airbag-Aufblaseinrichtung auslöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines Fahrzeug-Sicher­ heitssystems, bei dem die Erfindung zur Anwendung gelangt,
Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstab eine schematische Per­ spektivansicht eines Teils des Fahrzeug-Sicherheits­ systems nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt schematisch die Konstruktion einer Halblei­ terbrücke, die in dem Fahrzeug-Sicherheitssystem nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 4 ist eine vergrößerte Draufsicht auf Teile der Halb­ leiterbrücke nach Fig. 3 entlang der Linie 4-4 in Fig. 3, und
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Halb­ leiterbrücke von Fig. 3.
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug-Sicherheitssystem 10 mit einem auslösbaren Gurtstrammer 13 und einem Paar zündbarer pyro­ technischer Übertragungsleiter 16, 17, welche an den Gurt­ strammer 13 angeschlossen sind. Der Gurtstrammer 13 wird bei Zündung einer der oder beider pyrotechnischen Übertragungs­ leitungen 16, 17 betätigt und dreht dann eine Spule eines Gurteinzugs 11 in einer den Gurt einziehenden Richtung. Ein solcher Gurtstrammer ist Gegenstand der US-PS 45 73 322. Der Aufbau und die Wirkungsweise von Gurtstrammern sind bekannt und werden hier nicht beschrieben.
Weiterhin enthält das Fahrzeug-Sicherheitssystem 10 eine aus­ lösbare Luftsack-Aufblaseinrichtung 12 mit einem Paar zünd­ barer pyrotechnischer Übertragungsleitungen 14, 15, welche an die Aufblaseinrichtung 12 angeschlossen sind. Die pyro­ technischen Übertragungsleitungen 14, 15 sind an einander axial gegenüberliegende Enden der Aufblaseinrichtung 12 an­ geschlossen. Die Aufblaseinrichtung 12 wird durch Zünden einer der oder beider pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15 aktiviert. Die aktivierte Aufblaseinrichtung 12 er­ zeugt ein Gas, welches in das Innere eines aufblasbaren Luftsacks (nicht gezeigt) des Fahrzeug-Sicherheitssystems 10 strömt. Der Luftsack entfaltet sich zum Schutz eines Fahr­ zeuginsassen während einer Fahrzeugkollision.
Jede der pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15, 16, 17 ist dazu geeignet, daß ein explosives Energiesignal an ihnen entlangläuft. Ein Beispiel solch einer pyrotechnischen Über­ tragungsleitung ist "TLX" (Handelsname der Explosive Tech­ nology, Inc., Fairfiel, California). Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält eine pyrotechnische Übertragungsleitung TLX einen Schlauch 18 aus hochtemperaturfestem Kunststoff, z.B. aus "KYNAR" oder "HALAR" (beides Handelsnamen der E.I. DuPont de Nemours & Co., Wilmington, Delaware), welche einen reakti­ ven Belag aufweisen. Der Schlauch 18 kann auch aus PVC sein. Ein reaktiver Belag besteht beispielsweise aus einem Material aus 10,5% Aluminiumpulver und 89,5% "HMX". HMX ist Cyclotetramethylentetranitramin. Die Verbrennungsgeschwin­ digkeit der pyrotechnischen Übertragungsleitung TLX liegt im Bereich zwischen 1500 und 1800 m/s (5000-6000 Fuß/Sekunde).
Die Aufblaseinrichtung 12 enthält ferner eine Kammer, in welcher entzündbare Gaserzeuger-Treibsätze angeordnet sind (nicht gezeigt). Die Anordnung der Treibsätze innerhalb der Kammer ist bekannt und wird beispielsweise in der US-OS 2 43 618 beschrieben. Die Treibsätze entzünden sich, wenn eine oder beide pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15 zünden. Wenn sich in Reaktion auf die Zündung wenigstens einer der pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15 die Treibsätze entzünden, werden innerhalb der Aufblaseinrich­ tung 12 Gase, Flammen und Druck erzeugt. Die Verbrennung der Treibsätze erzeugt eine zum Aufblasen des Luftsacks ausrei­ chende Gasmenge. Das Gas wird an das Innere des Luftsacks abgegeben, um diesen aufzublasen.
Das andere Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14, also das nicht mit der Aufblaseinrichtung 12 verbundene Ende, ist mechanisch mit einem Ringsockel 40 verbunden. Das andere Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung 15, also das nicht an die Aufblaseinrichtung 12 angeschlossene Ende, ist mechanisch mit einem Ringsockel 41 verbunden. Ähnlich ist das andere Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung 16, also das nicht an den Gurtstrammer 13 angeschlossene Ende, mechanisch mit einem Ringsockel 42 verbunden. Das an­ dere Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung 17, also das nicht an den Gurtstrammer angeschlossene Ende, ist me­ chanisch mit einem Ringsockel 43 verbunden. Die Verbindungen zwischen den Ringsockeln 40, 41, 42, 43 und ihrer zugeordne­ ten pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15, 16, 17 sind von gleicher Art. Zur Vereinfachung wird hier nur die Ver­ bindung zwischen dem Ringsockel 40 und der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14 im Detail beschrieben.
Der Ringsockel 40 weist eine Öffnung 44 auf, welche die pyro­ technische Übertragungsleitung 14 aufnimmt. Die Außenfläche des Schlauchs 18 ist in der Öffnung 44 mit einem geeigneten Kleber, z.B. Epoxy-Harz, befestigt. Ein Hüllnapf 20 ist in­ nerhalb der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14 und an dem Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14 angeord­ net, welches an dem Ringsockel 40 befestigt ist. Die Außen­ fläche des Hüllnapfs 20 ist mittels eines geeigneten Kleb­ stoffs an der Innenfläche des Schlauchs 18 befestigt. Der Hüllnapf 20 ist an einem Ende mit einer ringförmigen Berst­ scheibe 80 verbunden und an einem diesem axial gegenüberlie­ genden Ende mit einem Halbleiterbrücken-Chip 70. Die Berst­ scheibe 80 besteht aus einem zerbrechlichen Material und ist vorzugsweise aus 0,25 mm (0,001 inch) dicker Aluminiumfolie hergestellt. Die Berstscheibe 80 ist an dem von dem Ring­ sockel 40 entfernten Ende des Hüllnapfes 20 durch einen ge­ eigneten Klebstoff befestigt. Der Halbleiterbrücken-Chip 70 ist ebenfalls mit einem geeigneten Klebstoff am Ende des Hüllnapfs nahe dem Ringsockel 40 befestigt.
Die spezielle Konstruktion des Halbleiterbrücken-Chips 70 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4 und 5 erläutert. Der Chip 70 enthält einen Keramiksockel 84 und zwei elektri­ sche Leiter 85, 86, welche im Abstand voneinander durch den Ringsockel 84 verlaufen. Ein Metallgehäuse 89 umgibt den Ke­ ramiksockel 84. Eine Schicht aus hochdotiertem Silizium 87 befindet sich auf einem Saphirsubstrat 88, welches wiederum auf dem Keramiksockel 84 befestigt ist.
Durch die Siliziumschicht 87 werden zwei voneinander beab­ standete Plattformen 94, 95 gebildet. Eine Brücke 50 verbin­ det das Paar voneinander beabstandeter Plattformen 94, 95. Zwei metallisierte Felder 90, 91 bedecken die Plattformen 94, 95 und damit den größten Teil der Siliziumschicht 87. Das Feld 90 bedeckt die Plattform 94 und das Feld 91 bedeckt die Plattform 95. Der einzig unbedeckte Teil der Silizium­ schicht 87 ist die Brücke 50. Das Feld 90 ist elektrisch über ein Lot 75 mit dem elektrischen Leiter 85 verbunden und das Feld 91 ist elektrisch über ein Lot 76 mit dem elektri­ schen Leiter 86 verbunden. Durch die jeweilige Überdeckung der Plattformen 94, 95 mit den Feldern 90, 91 basiert der Widerstand zwischen den beiden elektrischen Leitern 85, 86 fast vollständig auf dem Widerstand der Brücke 50.
Der Hüllnapf 20 ist bezüglich des Schlauchs 18 der pyrotech­ nischen Übertragungsleitung 14 (TLX) ausgerichtet und an diese angeschlossen, so daß die Brücke 50 der Berstscheibe 80 gegenüberliegt und die zwei elektrischen Leiter 85, 86 in einer Richtung weg von der Berstscheibe 80 verlaufen. Die Berstscheibe 80 und das Chip 70 sind voneinander beabstandet und bilden zwischen sich ein Volumen, welches nicht größer als 0,25 ccm ist und sich innerhalb des Hüllnapfs 20 und zwischen der Berstscheibe 80 und dem Chip 70 befindet. Die­ ses Volumen ist in Fig. 2 mit der Bezugzahl 98 bezeichnet. Die zwei elektrischen Leiter 85, 86 des Halbleiterbrücken- Chips 70 sind über ein zugeordnetes Paar parallel angeschlos­ sener elektrischer Drähte 60, 61 elektrisch mit einem Stoß­ sensor 30 verbunden.
Ein Hüllnapf 21 und eine Berstscheibe 81 sind der pyrotech­ nischen Übertragungsleitung 15 zugeordnet (Fig. 1). Ein Hüll­ napf 22 und eine Berstscheibe 82 sind der pyrotechnischen Übertragungsleitung 16 zugeordnet. Ein Hüllnapf 23 und eine Berstscheibe 83 sind der pyrotechnischen Übertragungsleitung 17 zugeordnet. Ein Halbleiterbrücken-Chip 71 trägt eine Halbleiterbrücke 51, ist der pyrotechnischen Übertragungs­ leitung 15 zugeordnet und über ein Paar elektrischer Drähte 62, 63 an den Stoßsensor 30 angeschlossen. Ein Halbleiter­ brücken-Chip 72 trägt eine Halbleiterbrücke 52, ist der py­ rotechnischen Übertragungsleitung 16 zugeordnet und über ein Paar elektrischer Drähte 64, 65 an den Stoßsensor 30 ange­ schlossen. Ein Halbleiterbrücken-Chip 73 trägt eine Halblei­ terbrücke 53, ist der pyrotechnischen Übertragungsleitung 17 zugeordnet und über ein Paar elektrischer Drähte 66, 67 an den Stoßsensor 30 angeschlossen.
Bei Auslösung erzeugt der Stoßsensor 30 ein elektrisches Si­ gnal, hier als Zündsignal bezeichnet, in Reaktion auf das Erfühlen einer Fahrzeugkollision. Das Zündsignal wird über die elektrischen Drähte 60, 61, 62, 63, 64, 66, 67, 68 über­ tragen und wirkt auf die zugeordneten Brücken 50, 51, 52, 53. Die Auslösung der Brücken 50, 51, 52, 53 und die Zün­ dung der zugeordneten pyrotechnischen Übertragungsleitungen folgt unmittelbar aufeinander. Zur Vereinfachung wird hier nur die Auslösung der Brücke 50 und die anschließende Zün­ dung der pyrotechnlschen Übertragungsleitung 14 betrachtet.
Wenn das Zündsignal über die elektrischen Drähte 60, 62 über­ tragen wird, stellt sich eine elektrische Potentialdifferenz zwischen den beiden elektrischen Leitern 85, 86 ein. Die Größe dieser elektrischen Potentialdifferenz genügt, um die Brücke 50 auszulösen. Bei Auslösung der Brücke 50 entwickelt sich Druck in dem Volumen 98 von 0,25 ccm. Die Berstscheibe 80 birst bei einem vorbestimmten Druck und ein Druckstoß ge­ langt in das Innere der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14. Der in die pyrotechnische Übertragungsleitung 14 gerich­ tete Druckstoß erreicht für etwa 25-50 Mikrosekunden eine Stärke von 7000-10000 kPa (1000-1500 psi). Dieser Druckstoß erfolgt mit einer ausreichenden Stärke während einer ausrei­ chenden Zeitdauer, um die pyrotechnische Übertragungsleitung 14 zu zünden.
Der Druck in dem Volumen 98 baut sich wegen der Gegenwart der Berstscheibe 80 rasch auf. Ohne die Gegenwart der Berst­ scheibe 80 könnte es sein, daß die Stärke des Druckstoßes zur Zündung nicht ausreicht. Ohne die Gegenwart der Berst­ scheibe 80 würde sich der Druckstoß auch nicht in der am be­ sten zur Zündung der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14 geeigneten Richtung ausbreiten.
Bei Verwendung der oben beschriebenen Anordnung aus der Berstscheibe 80 und der Brücke 50 erübrigt sich der Einsatz konventioneller Glühdraht-Zündkapseln (Microdets) zur Zun­ dung der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14. Ein Vorteil bei der Verwendung der Anordnung der Berstscheibe 80 und der Brücke 50 ist der, daß der Explosivstoff, also das reaktive Material innerhalb des Schlauchs 18 der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14, nicht in direktem Kontakt mit der Brücke 50 steht. Ein anderer Vorteil ist der, daß die Vor­ richtung als nichtexplosiver Gegenstand klassifiziert wird. Die Verschiffung der Anordnung als nichtexplosiver Gegen­ stand ergibt verminderte Verschiffungskosten.
Die Zündung der Brücke 51 ergibt die Zündung der pyrotechni­ schen Übertragungsleitung 15 in der gleichen Weise, wie die Zündung der Brücke 50 zu der Zündung der pyrotechnischen Übertragungsleitung 14 führt. Jede der Brücken 50, 51 wirkt als Sicherheitsreserve für die andere Brücke. Wenn eine der Brücken 50, 51 nicht durch das von dem Stoßsensor 30 über­ tragene Zündsignal gezündet wird, wird zumindest die andere Brücke über die jeweilige pyrotechnische Übertragungsleitung gezündet. Wenn das explosive Signal einer der oder beider pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15 die Aufblasein­ richtung 12 erreicht, entzünden sich die Treibsätze inner­ halb der Aufblaseinrichtung 12. Damit bewirkt die Zündung einer der oder beider pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15 die Zündung der Treibsätze innerhalb der Aufblasein­ richtung 12.
In gleicher Weise führt die Zündung der Brücke 52 zur Zün­ dung der pyrotechnischen Übertragungsleitung 16, und die Zündung der Brücke 53 führt zur Zündung der pyrotechnischen Übertragungsleitung 17. Jede der Brücken 52, 53 stellt eine Sicherheitsreserve für die andere Brücke dar. Falls eine der Brücken 52, 53 nicht auf das Zündsignal des Stoßsensors 30 hin zündet, zündet zumindest die andere Brücke die jeweilige pyrotechnische Übertragungsleitung. Bei Zündung einer der oder beider pyrotechnischen Übertragungsleitungen 16, 17 wird (nicht gezeigtes) zündbares Material innerhalb des Gurtstrammers 13 gezündet. Der Gurtstrammer 13 wirkt, indem durch die Zündung des zündbaren Materials eine Spule des Gurteinzugs 11 in einer Gurteinzugsrichtung gedreht wird.
Angemerkt sei, daß die pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15 zum Zwecke der Zündung der Treibsätze innerhalb der Aufblaseinrichtung 12 redundant sind. Selbst wenn eine der pyrotechnischen Übertragungsleitungen 14, 15 gebrochen ist, zünden die Treibsätze innerhalb der Aufblaseinrichtung 12 noch durch die Zündung der intakten Leitung. In gleicher Weise sind die pyrotechnischen Übertragungsleitungen zum Zwecke der Zündung des zündbaren Materials innerhalb des Gurtstrammers 13 redundant. Obwohl nach Fig. 1 nur die Auf­ blaseinrichtung 12 und der Gurtstrammer 13 an den Stoßsensor 30 angeschlossen sind, können auch zusätzliche Sicherheits­ einrichtungen in ähnlicher Weise an den Stoßsensor 30 ange­ schlossen werden, indem zusätzliche Sockel vorgesehen werden sowie eine entsprechende elektrische Verdrahtung zwischen dem Stoßsensor 30 und jeder der zusätzlichen pyrotechnischen Übertragungsleitungen.
Beispielsweise könnte eine weitere Aufblaseinrichtung mit doppelten pyrotechnischen Übertragungsleitungen an den Stoß­ sensor 30 angeschlossen werden, indem dem Stoßsensor 30 und jeder zusätzlichen pyrotechnischen Übertragungsleitung zu­ sätzliche Sockel zugeordnet werden. Jede zusätzliche pyro­ technische Übertragungsleitung wird an den Stoßsensor 30 an­ geschlossen, so daß die Zündung der zugeordneten Brücke in der Zündung der zugeordneten pyrotechnischen Übertragungs­ leitung resultiert. Die Verbindung der doppelten pyrotechni­ schen Übertragungsleitung mit einer auslösbaren Fahrzeug-Si­ cherheitseinrichtung liefert ein redundantes Zündsystem für das Fahrzeug-Sicherheitssystem 10.

Claims (20)

1. Vorrichtung mit einer entzündbaren pyrotechnischen Über­ tragungsleitung, welche einen Schlauch mit darin eingeschlos­ senem reaktiven Material aufweist, welches zündet, wenn es einem Druckstoß einer vorbestimmten Stärke während einer vorbestimmten Zeitdauer unterworfen wird, gekennzeichnet durch eine an ein Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung angeschlossene aktivierbare Halbleiter­ brücke, welche bei Auslösung einen Druckstoß von mindestens der vorbestimmten Stärke während mindestens der vorbestimm­ ten Zeitdauer erzeugt, um das reaktive Material in dem es umgebenden Schlauch zu zünden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch aus hochtemperaturfestem Kunststoff hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch aus Polyvinylchlorid hergestellt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösbare Halbleiterbrücke elektrisch an einen elektri­ schen Leiter angeschlossen ist, welcher auf ein Potential gelegt werden kann, und an einen anderen elektrischen Lei­ ter, welcher auf ein anderes Potential gelegt werden kann, wobei die Halbleiterbrücke ausgelöst wird, wenn eine Poten­ tialdifferenz von mindestens einer vorbestimmten Größe zwi­ schen den elektrischen Leitern herrscht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Luftsack-Aufblaseinrichtung, welche an die pyrotechni­ sche Übertragungsleitung angeschlossen ist und bei Auslösung einen Luftsack zum Schutz eines Fahrzeuginsassens während eines Zusammenstoßes aufbläst, wobei die Luftsack-Aufblas­ einrichtung durch die Zündung der pyrotechnischen Übertra­ gungsleitung ausgelöst wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch einen Stoßsensor, welcher an die Halbleiterbrücke angeschlos­ sen ist, einen Zusammenstoß des Fahrzeugs nachweist und daraufhin ein Zündsignal aussendet, welches die Halbleiter­ brücke auslöst, die Zündung der pyrotechnischen Übertra­ gungsleitung bewirkt und dadurch die Luftsack-Aufblasein­ richtung aktiviert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Berstscheibe, welche innerhalb des Schlauchs und zwi­ schen der Halbleiterbrücke und dem anderen Ende der pyro­ technischen Übertragungsleitung angeordnet ist, wobei zwi­ schen der Berstscheibe und der Halbleiterbrücke eine Kammer gebildet wird, deren Volumen 0,25 ccm nicht übersteigt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet durch einen Hüllnapf, dessen eines Ende mit der Halbleiterbrücke verbunden ist und dessen diesem axial gegenüberliegendes Ende mit der Berstscheibe verbunden ist, wobei der Hüllnapf zusammen mit der Halbleiterbrücke und der Berstscheibe eine Kammer bildet, deren Volumen 0,25 ccm nicht übersteigt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Berstscheibe aus Aluminiumfolie hergestellt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch eine Berstscheibe, welche innerhalb des äußeren Schlauchs und zwischen der Halbleiterbrücke und dem anderen Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung angeordnet ist, wobei zwischen der Berstscheibe und der Halbleiterbrücke eine Kam­ mer gebildet wird, deren Volumen 0,25 ccm nicht übersteigt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bertscheibe aus Aluminiumfolie hergestellt ist.
12. Vorrichtung, enthaltend:
eine auslösbare Luftsack-Aufblaseinrichtung, welche bei Aus­ lösung einen Luftsack zum Schutz eines Fahrzeuginsassen wäh­ rend eines Zusammenstoßes aufbläst, und
eine entzündbare pyrotechnische Übertragungsleitung, welche einen Schlauch mit darin eingeschlossenem reaktiven Material aufweist, welches zündet, wenn es einem Druckstoß einer vor­ bestimmten Stärke während einer vorbestimmten Zeitdauer unter worfen wird, wobei ein Ende der pyrotechnischen Übertra­ gungsleitung an die Luftsack-Aufblaseinrichtung angeschlos­ sen ist, um bei ihrer Zündung die Luftsack-Aufblaseinrich­ tung auszulösen,
gekennzeichnet durch eine Halbleiterbrücke, welche getrennt von der Luftsack-Aufblaseinrichtung angeordnet und an das andere Ende der pyrotechnischen Übertragungsleitung ange­ schlossen ist, um bei Auslösung der Halbleiterbrücke einen Druckstoß von mindestens der vorbestimmten Stärke während mindestens der vorbestimmten Zeitdauer zu erzeugen und
einen Stoßsensor zum Erfühlen einer Fahrzeugkollision und zum Erzeugen eines Zündsignals bei einer Kollision, welcher mit der Halbleiterbrücke verbunden ist und diese über das Zündsignal auslöst, wodurch die pyrotechnische Übertragungs­ leitung gezündet und schließlich die Luftsack-Aufblaseinric­ htung ausgelöst wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch aus hochtemperaturfestem Kunststoff herge­ stellt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch aus Polyvinylchlorid hergestellt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner gekennzeichnet durch eine Berstscheibe, welche innerhalb des Schlauchs und zwischen der Halbleiterbrücke und dem anderen Ende der pyro­ technischen Übertragungsleitung angeordnet ist, wobei zwi­ schen der Berstscheibe und der Halbleiterbrücke eine Kammer gebildet wird, deren Volumen 0,25 ccm nicht übersteigt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, ferner gekennzeichnet durch einen Hüllnapf, dessen eines Ende mit der Halbleiter­ brücke verbunden ist und dessen diesem axial gegenüberlie­ gendes Ende mit der Berstscheibe verbunden ist, wobei der Hüllnapf zusammen mit der Halbleiterbrücke und der Berst­ scheibe eine Kammer bildet, deren Volumen 0,25 ccm nicht übersteigt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Berstscheibe aus 0,25 mm (0,001 inch) dicker Alumi­ niumfolie hergestellt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auslösbare Halbleiterbrücke elektrisch an einen elektrischen Leiter angeschlossen ist, welcher auf ein Po­ tential gelegt werden kann, und an einen anderen elektri­ schen Leiter, welcher auf ein anderes elektrisches Potential gelegt werden kann, wobei die Halbleiterbrücke ausgelöst wird, wenn eine Potentialdifferenz von mindestens einer vor­ bestimmten Größe zwischen den elektrischen Leitern herrscht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, ferner gekennzeichnet durch eine Berstscheibe, welche innerhalb des Schlauchs und zwischen der Halbleiterbrücke und dem anderen Ende der pyro­ technischen Übertragungsleitung angeordnet ist, wobei zwi­ schen der Berstscheibe und der Halbleiterbrücke eine Kammer gebildet wird, deren Volumen 0,25 ccm nicht übersteigt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Berstscheibe aus Aluminiumfolie hergestellt ist.
DE4015065A 1989-05-16 1990-05-10 Vorrichtung zum zuenden einer pyrotechnischen uebertragungsleitung Ceased DE4015065A1 (de)

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