DE2454473C3 - Vorrichtung zur Gaserzeugung - Google Patents

Vorrichtung zur Gaserzeugung

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DE2454473C3 DE2454473A DE2454473A DE2454473C3 DE 2454473 C3 DE2454473 C3 DE 2454473C3 DE 2454473 A DE2454473 A DE 2454473A DE 2454473 A DE2454473 A DE 2454473A DE 2454473 C3 DE2454473 C3 DE 2454473C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Gas mit einer Zündeinrichtung, einer gaserzeugenden Masse und einer Kühleinrichtung, um aufblasbare Gegenstände bei Anwesenheit von Menschen schnell zu füllen, wobei die Vorrichtung eine grundsätzlich ringförmige Konstruktion aufweist. Die Erfindung bezieht sich auf Gaserzeuger mit festem Brennstoff, um aufblasbare Gegenstände bei Anwesenheit von Menschen schnell zu füllen. Besonderes Interesse der Erfindung richtet sich auf die Verwendung von aufblasbaren Sicherheitskissen in Fahrzeugen mit Insassen. Derartige Kissen sind so ausgebildet, daß sie schnell und automatisch aufgeblasen werden, um Insassen im Falle eines Zusammenstoßes des Fahrzeuges mit einem anderen Gegenstand zu schützen.
Vorrichtungen zur Gaserzeugung mit festem Brenn-
3 4
stoff sind für diesen Zweck bereits bekannt Beispiels- liefern kann, so daß für die Insassen eines Kraftfahrweise werden in den US-PS 27 79 28J, 23 05 3J9, zeuges keine Verbrennungsgefahr besteht,
35 15 518 und 35 58 285 Vorrichtungen zur Gaserzeu- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gegung beschrieben, die ein festes gaserzeugendes Ma- löst, daß die gaserzeugende Masse die Zündeinterial verwenden. Alle dort beschriebenen Gegenstände 5 richtung in Berührung mit dieser umgreift, ein aufsind jedoch gekennzeichnet durch lineare, in einer Rei- brechbarer, hermetisch abgedichteter Behälter die henfolge angeordnete Zünder, Festbrennstoff, Filter- Zündeinrichtung, die gaserzeugende Masse und ein einrichtungen und Kühleinrirhtungen in zylindrischen ringförmiges Filter, das seinerseits die gaserzeugende Gehäusen. Es bestehen gewisse Nachteile bei derarti- Masse umfaßt, einschließt, ein zweites Gehäuse den gen Aufbauten darin, daß sie dazu neigen, voluminös, io Behälter einschließt, wobei das Gehäuse Umfangsöffin der Ansprechzeit langsam zu sein und Gasstrahlen nungen aufweist, über welche der Behälter durch die zu liefern, weiche den aufblasbaren Aufbau beschädi- erzeugten Gase aufbrechbar ist, ein äußeres Gehäuse gen. das Gehäuse sowie den Behälter umgibt und um das Die folgenden zwei wichtigen Eigenschaften muß Gehäuse eine Ringkammer bildet und am Umfang eine Gaserzeugungseinrichtung zum Aufblasen von 15 öffnungen für die Abgabe von Gasen in einen Sicherheitskissen in Kraftfahrzeugen aufweisen: aufblasbaren Gegenstand aufweist, und daß die
1) Sie muß das Kissen sehr schnell (innerhalb 35 MiIIi- Kühleinrichtung in der Ringkammer zwischen den Sekunden) aufblasen, und öffnungen der Gehäuse angeordnet isL
2) die Gase müssen hinreichend kühl sein, so daß kei- Von einer gaserzeugenden Masse wird eine mittlere ne Gefahr der Verbrennung für die Insassen des 20 Zündeinrichtung umgeben, und beide ;;nd von einem Autos besteht. hermetisch abgedichteten, aufbrechbaren Behälter
Diese Eigenschaften schließen sich gewöhnlich ge- eingeschlossen, der zwischen seinen Wänden und der genseitig aus, denn Gaserzeugungseinrichtungen, die gaserzeugenden Masse ein ringförmiges Filter aufweist schnell brennen, brennen gewöhnlich bei hohen Tempe- Ein wahlweises Material für die pH-Neutralisation von raturen. Bekannte Gaserzeugungsvorrichtungen wur- 25 Gasen befindet sich zwischen den öffnungen des den auf ein schnelles Verbrennen der gaserzeugenden inneren Gehäuses und der Kühlvorrichtung. Ein Stoffe abgestellt, die mit wirksamen Einrichtungen zur Befestigungsflansch ist für die Befestigung der Gaser-Kühlung der Gase gekuppelt waren. Verschiedene be- zeugungseinrichtung an einer entsprechenden Vorrichkannte chemische und mechanische Kühlmittel sind lung am äußeren Gehäuse befestigt
jedoch nach längerer Lagerzeit für nicht zuverlässig 30 Wenn die Zündeinrichtung das gaserzeugende Mateoder für unannehmbar voluminös erachtet worden. rial zündet, brechen die entstehenden Gase den Behälter
Aus der DE-OS 21 50465 ist ein Gasgenerator mit neben den öffnungen des Innengehäuses auf.
rotationssymmetrischem Aufbau bekannt, der aber Feste Teilchen oder Partikeln, die in den Gasen
nicht eine ringförmige Konstruktion und insbesondere enthalten sein können, werden durch das Filter entfernt nicht ein Kühlmittel enthält Im bekannten Fall sind 35 Die Gase streichen dann durch das pH-neutralisierende zwei Zündkapseln vorgesehen, und die Zündung drückt Material und die Kühlvorrichtung, bevor sie in einen diese und eine Pelletladung zusammen. Durch die me- aufblasbaren Sack oder dergleichen ausgestoßen chanische Konstruktion, bei welcher ein oberer und werden.
ein unterer Teil mittels eines Bolzens zusammengehal- In vorteilhafter Weise werden durch die erfinderi-
ten werden, wird in nachteiliger Weise verhindert, daß 40 sehen Maßnahmen sowohl die Kühlung als auch die die heißen Gase, weiche durch die Zündeinrichtung er- Geschwindigkeit der Reaktion durch die mechanische zeugt werden, gleichmäßig in alle Richtungen dringen. Gestaltung der Gaserzeugungsvorrichtung gefördert Auch wird ein schnelles Zünden der gaserzeugenden Folglich kann ein Kühl-Verbrennungsgas-Erzeugungs-Masse verhindert. Hierdurch ergibt sich wiederum eine mittel verwendet werden, um Gase noch innerhalb der Verzögerung der Gasentwicklung. Das Zünden von der 45 erforderlichen Zeit dem aufblasbaren Gegenstand Zündeinrichtung weiter entfernt angeordneter Teile zuzuführen. Die Geschwindigkeit der Reaktion wird der Feststoffladung erfolgt nur mit Verzögerung, und durch die Tatsache gefördert, daß das gaserzeugende auch das Abbrennen der Feststoffladung und die Pro- Material die Zündeinrichtung umgibt so daß ein duktion der gewünschten Gase sind damit verzögert. größerer Teil des gaserzeugenden Materials direkt den
Aus der DE-OS 21 14 945 ist ferner ein Gasgenerator 5° heißen Gasen und der davon herrührenden Flamme bekannt, bei dem zwar ein Kühlmittel angeordnet ist, ausgesetzt ist Auch die Kühlung und die Geschwindigder aber grundsätzlich nicht eine ringförmige Kon- keit werden durch die Tatsache gefördert, daß die Gase struktion aufweist. Im bekannten Fall ist die ZUndvor- aus der Gaserzeugungsvorrichtung schnell in alle richtung axial zu der Treibmittelladung angebracht und Richtungen expandieren, statt daß sie sich nur linear steht mit ihr nicht in unmittelbarem Kontakt Vielmehr 55 durch einen Zylinder ausbreiten,
sind Überströmbohrungen vorgesehen, über welche Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung, wenn die
die Zündung erfolgt. Diese geht nur von einem relativ Kühleinrichtung ringförmige Winkel oder Packungen kleinem Gebiet aus, und die für die Zündung und das von Drahtsieben um das innere Gehäuse herum Abbrennen des Treibsatzes benötigte Zeit ist nach- aufweist. Zweckmäßig ist es auch, wenn das ringförmige teilig lang. Damit ist die Wirksamkeit der Zündung des 60 Filter mehrere Ringpackungen aus Feindrahtsieben mit Treibsatzes erheblieh beeinträchtigt. Außerdem gelängt etwa 30 bis 60 Maschen aufweist, die im wesentlichen das Gas in unerwünschter und schädlicher Weise in ein Grobdrahtsieb abdecken. Hierdurch können alle Form eines Gasstrahls durch Düsen — ähnlich wie bei festen Teilchen aus den Gasen durch das Feinsieb einem Raketengebläse — in das aufzublasende Kissen. entfernt werden, und das Grobsieb kann eine Vorkarn-
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gas- 65 mer vorsehen, um die 'reie Strömung von Gasen durch erzeugenden Vorrichtung, die für das Aufblasen von die öffnungen des inneren Gehäuses zu fördern.
Gegenständen bei Gegenwart von Menschen geeignet Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfin-
ist, sehr schnell anspricht und hinreichend kühle Gase dung ist der Behälter aus Aluminiumblech hergestellt
und weist ein becherförmiges Teil und ein scheibenför- Brennstoff hermetisch abgedichtet und folglich noch miges Teil sowie eine die beiden hermetisch miteinander nach Jahren der Lagerung zuverlässig ist; und die Filterabdichtende Doppelkrempe auf. und Kühlmittel leicht und preiswert dadurch hergestellt
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäB ferner, wenn ein werden können, daß ringförmige Umwicklungen aus Befestigungsflansch am äußeren Gehäuse angebracht 5 Siebmaterial in der Gaserzeugungsvorrichtung vorgeist und vorzugsweise das äußere Gehäuse zur sehen sind. Die ringförmige Gestaltung ist auch gut an Anpassung über Teile einer Kraftfahrzeug-Steueraäule die Längssäule in einem Kraftfahrzeug angepaßt, und konkav ist. Es ist auch zweckmäßig, wenn das innere der Aufbau ist einfach und leicht herzustellen.
Gehäuse einen Hohlzylinder und Teile des äußeren Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmög-Gehäuses aufweist, die zur Bildung eines Raumes io lichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus zusammengepaßt sind, und wenn vorzugsweise ein der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der Material zur Neutralisierung des pH-Wertes der einzigen Zeichnung. Diese zeigt eine Schnittansicht erzeugten Gase vorgesehen und in der Ringkammer durch die Mitte der kreisförmigen Gaserzeugungsvorzwischen den öffnungen des inneren Gehäuses und der richtung.
Kühlvorrichtung angeordnet ist. Dieses Material kann 15 Es handelt sich im folgenden lediglich um bevorzugte z. B. pulverförmiges Eisensulfat sein. Ausführungsformen. Eine herkömmliche elektrische
Zusätzlich zu der Beschleunigung der Erzeugung und Zündladung 4 wird von einem pyrotechnischen Material Lieferung der Gase der Art, daß ein Kühl-Brenn-Gaser- 5 in einem perforierten Gehäinc mit der Form eine* zeugungsmittel verwendet werden kann, gibt es andere Zylinders 6 mit einer Endkappe 7 umfaßt Die wertvolle und unerwartete Eigenschaften, die sich aus 10 Zündladung 4 wird in einem Paß- bzw. Verbirdungsdieser ringförmigen Konstruktion ergeben: stück 8 gehalten. Obwohl eine beliebige Zahl pyrotech-
1) Die erzeugten Gase sind automatisch zerstreut nischer Materialien verwendet werden kann, ist ein oder verteilt und nicht in Strahlen konzentriert, bevorzugtes Material eine Mischung aus 25 Gew.-% welche einen aufblasbaren Gegenstand beschädi- Bor -:nd 75 Gew.-% Kaliumnitrat. Eine aufbrechbare gen können; 25 oder zerreißbare Membran 9 umgibt den perforierten
2) das ringförmige Ausstoßen der Gase aus der Zylinder 6. Diese Membran 9 ist ihrerseits von dem Gaserzeugungsrichtung stellt sicher, daß die Raserzeugenden Material 10 umgeben, welches von Gaserzeugungseinrichtung nicht als An.iieD und einem rmgförmigen Filter 11 umfaßt wird. Die nicht als eine Rakete in dem Fahrzeug im Falle Membran 9 dient einem doppelten Zweck, nämlich dem eines Unfalles wirkt; 30 Zurückhalten des granulatförmigen pyrotechnischen
3) die Filter- und Kühleinrichtung kann leicht Materials 5 in dem perforierten Zylinder 6 und der preiswert und einfach dadurch hergestellt werden. Sicherstellung, daß die von dem pyrotechnischen daß ein Drahtsieb ringförmig umwickelt wird, Material erzeugten Gase einen ausreichenden Druck welches leicht in der Größe dadurch eingestellt haben, um für eine wirksame Zündung das Gaserzeuwerden kann, daß man weitere Umhüllungen 35 gungsmittel vollständig zu durchdringen, bevor sie zufügt oder vorhandene Wickel abzieht; durch das Brechen oder Reißen der Membran 9
4) alle Gase werden mit größerer Unmittelbarkeit der freigegeben werden. Obwohl das Gaserzeugungsmittel Filter- und Kühleinrichtung ausgesetzt, da es einen 10 eine beliebige Masse oder die Zusammensetzung sein sehr großen ringförmigen Filterbereich gibt; und kann, welche die Erfordernisse der Brenngeschwindig-
5) die schnelle radiale Ausdehnung der Gase von der 40 keit, der Ungiftigkeit und Flammentemperatur erfüllt, gaserzeugenden Vorrichtung ruft einen Kühleffekt besteht ein bevorzugtes Material aus Pellets einer hervor, welcher die Kühlung der Gase unterstützt. Mischung aus 55 Gew.-% Natriumazid und 45
Erfindungsgemäß ist es auch vorteilhaft, wenn die Gew.-% wasserfreies Chrom(lll)-chlorid (CrCI3)-Zündeinrichtung eine elektrische Zündladung, eine Diese ganze Anordnung ist hermetisch abgedichtet in
pyrotechnische Masse, welche die elektrische Zündla- 45 einem zerreißbaren Behälter 12 eingeschlossen. Dieser dung umgibt, ein perforiertes Gehäuse oder Einschluß besteht vorzugsweise aus Aluminium und weist ein um die Zündladung und die pyrotechnische Masse und gezogenes, becherförmiges Teil 13 auf, welches mit eine um den Einschluß bzw. das Gehäuse angeordnete einer Doppelkrempendichtung 15 an einer Endscheibe aufbrechbare Membran für das Zurückhalten des 14 abgedichtet ist, wobei die Doppelkrempendichtung Pyrotechnischen Materials in dem perforierten Ein- 50 typisch für Metallbehälter ist, die zur Aufbewahrung Schluß aufweist, u.n dem Aufbau von Gasdruck darin von Nahrungsmitteln und Getränken verwendet wervor Aufbrechen der Membran eine kräftige, durchgrei- den.
fende Zündung des gaserzeugenden Mittels zu ermögli- Der Filter 11 ist vorzugsweise aus zwei Teilen
chen. Es ergeben sich aus den Ansprüchen weitere hergestellt, einer Mehrzahl von Schichten oder Lagen vorteilhafte Merkmale, wobei erfindungsgemäß beson- 55 feiner Siebe 16 (etwa 30 bis 60 Maschen), umgeben von ders zweckmäßig ein Verfahren zur Herstellung der einer Vielzahl von Schichten oder Lagen Grobsieb 17 beschriebenen Vorrichtung ist, welches gekennzeichnet (etwa 8 bis 16 Maschen). Das Feinsieb 16 filtert ist durch Ziehen der Wand des Behälters in eine Form, Festteilchen aus den Gasen heraus, und das Grobsieb weiche zu der Rinne paßt, wodurch die Wand des erzeugt eine Vorkammer zwischen dem Feinsieb 16 und Behälters von den Seiten der Rinne unterstützt wird und 60 der Wand des Behälters 12 zum Aufbau eines die Wand des Behälters in der Nähe der Rinne Gasdruckes zum Zerbrechen oder Aufreißen des hinreichend dünn hergestellt werden kann, um durch die Behälters 12 und zur Schaffung eines freien Strömungs-Gase schnell aufbrechbar zu sein. weges für die Gase.
Wichtige Vorteile der erfindungsgemäßen Maßnah- Der Behälter 12 ist in einem Innengehäuse 18
men bestehen auch noch darin, daß kein Antrieb durch 65 eingeschlossen, das von einem Zylinder 19 gebildet ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung gegeben ist; die der am Umfang Öffnungen 20 nahe seinem einen Ende, Gase automatisch diffundieren und den aufblasbaren eine Endkappe 21, die über sein anderes Ende paßt, und Gegenstand nicht beschädigen können; der feste die konkave Halbschale 22 des äußeren Gehäuses 23
aufweist. Die konkave halbe Schale, Kapsel oder Haut 22 weist einen ringförmigen Befestigungsflansch 24 und Innenverschraubungen 25 für den Eingriff mit der konvexen Halbschale 26 auf. Letztere ist mit Außengewinden 27 und Umgangsöffnungen 28 versehen. Ein Ringraum 29 zwischen dem Innengehäuse 18 und dem Auikngehäuse 23 enthält eine Kühlvorrichtung 30 und wahlweise eine Substanz 31 zur Neutralisicrung der Acidität oder Alkalinität der Gase. Die Kühlvorrichtung 30 wird durch ringförmige, spirale Dr&Mgewebumhüllungen bzw. -hüllen oder -packungen gebildet und zwischen den öffnungen 20 des Innengehäuses 18 und den öffnungen 2« des Außengehäuses 23 am Ort von dem Flansch J2 auf der Endkappe 2t und einem ringförmigen Rückhaltekörper 33 zurückgehalten. Der Flansch 32 und der ringförmige Rückhaltekörper 33 weisen Perforationen 34 auf, um einen Strömungsweg für die Gase durch dss Sieb 30 Z1J "ssisitsn **·" ringförmiger Haltekörper 35 hält das pH-Einstellmaterial 31 in einer Lage neben den öffnungen 20. Ein ω bevorzugtes Material 31 ist in einem ring- oder wulstförmigen Rohr aus Kunststoff-Film verpackt und weist pulverförmiges Eisensuifat, Fe2(SO4J3 oder FeSO4 auf.
Das Zündladungsverbindungsstück 8 wird in der *s konkaven Schale 22 durch einen Schnappring 36 gehalten, der in eine Nut 37 des Verbindungsstückes und in eine Ausnehmung 38 der Halbschale 22 paßt. Die Wand des äußeren Gehäuses 23 ist zum Festhalten des Ve bindungsstückes zwischen dem Schnappring 36 und einer Schulter 36a auf dem Verbindungsstück 8 eingeschlossen. Sie ist auch durch eine Elastomermasse 39 an die Halbschale 22 dichtend angebracht. Eine ringförmige, elastomere O-Ringdichtung 40 ist an der Verbindung der zwei Halbschalen 22 und 26 vom Rückhaltekörper 33 eingeschlossen bzw. gehalten, um ein Entweichen der Gase an dieser Dichtstelle zu verhindern.
Obwohl die Halbschale 22 des Außengehäuses 23 konkav gemacht ist, so daß sie über Teile paßt, die in typischer Weise an der Steuersäule eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind, sorgt diese Gestaltung auch für Umbauten bzw. für die Umgebung für ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung: Da die Halbschale 22 bei ihrer Verbindung mit dem inneren Gehäusezylinder
19 konkav ist, wird eine tiefe ringförmige Rinne 43 gebildet. Um mögliche Fehler der Wand des Behälters 12 über diese Rinne 43 zu verhindern, ist die Behälterwand durch ein Stanzwerkzeug in eine Form gezogen, welche in die Rinne 43 derart paßt, daß er direkt von den Seiten der Rinne getragen wird. Zwar löst dieses zusätzliche Ziehen das Problem der Unterstützung der Wand des Behälters 12 über der Rinne 43, es ergibt sich aber auch das überraschende und wertvolle Ergebnis der dünneren Gestaltung der Wand des Behälters 12 in der Nachbarschaft der öffnungen 20 in hinreichendem Maße, um einen sofortigen Bruch des Behälters 12 durch die öffnungen
20 hindurch sicherzustellen, wenn das Gaserzeugungsmittel 10 gezündet wird. Dies ist ein sehr wertvolles Ergebnis, da es sonst notwendig wäre, den Behälter 12 einer teuren und "enaueri Nachbearbeiten0 zu unterziehen, um seine sofortige Aufreißbarkeit oder Brechbarkeit neben den öffnungen 20 sicherzustellen.
Der Behälter 12 ist mit bekannter Maschinentechnik als Massenprodukt hergestellt, wie Getränkedosen geformt und abgedichtet werden; und der Anfangsaluminiumbahnvorrat ist etwa 0,43 mm dick, um mit solchen Maschinen in zuverlässiger Weise gehandhabt und geformt zu werden. Diese Dicke ist jedoch zu groß, um in zuverlässiger Weise mit maximaler Geschwindigkeit durch Gase aufgerissen zu werden, die von dem Gaserzeugungsmittel 10 gebildet werden. Es ist daher ein sehr nützliches Ergebnis, daß die Wand des Behälters 12 etwa 0,127 mm dick gemacht werden kann in der Nachbarschaft der öffnungen 20 im Inr.engehäuse, und zwar durch das Ziehverfahren des Behälters in eine Form, welche in die Rinne 43 paßt. Die Dicke von 0,127 mm ist optimal sowohl für die zuverlässige Festigkeit als auch für die hermetische Abdichtung des Behälters 12 und ebenso für das zuverlässige Aufreißen oder Aufbrechen, wenn der Behälter dem Gasdruck ausgesetzt ist, der von dem Gaserzeugungsmittel 10 gebildet wird.
Die im vorstehenden beschriebene Erfindung weist also bei Sicherheitsvorrichtungen in Kraftfahrzeugen große Vorteile auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

  1. Patentansprüche;
    J, Vorrichtung zur Erzeugung von Gas mit einer Zündeinrichtung, einer gaserzeugenden Masse und einer Kühleinrichtung, um aufblasbare Gegenstände bei Anwesenheit von Menschen sohneil zu füllen, wobei die Vorrichtung eine grundsätzlich ringförmige Konstruktion aufweist, dadurchgekennzeichnet, daß die gaserzeugende Masse (10) die Zündeinrichtung (4, 5) in Berührung mit dieser umgreift, ein aufbrechbarer, hermetisch abgedichteter Behälter (12) die Zündeinrichtung (4, 5), die gaserzeugende Masse (10) und ein ringförmiges Filter (11), das seinerseits die gaserzeugende Masse (10) umfaßt, einschließt, ein zweites Gehäuse (18) den Behälter (12) einschließt, wobei das Gehäuse (18) Umfangsöffnungen (20) aufweist, über welche der Behälter (12) durch die erzeugten Gase aufbrechbar ist, ein äußeres Gehäuse (23), das Gehäuse (18) sowie den Behälter (12) umgibt und um das Gehäuse (IS) eine Ringkammer (29) bildet und am Umfang öffnungen (28) für die Abgabe von Gasen in einen aufblasbaren Gegenstand aufweist, und daß die Kühleinrichtung (30) in der Ringkammer (29) zwischen den öffnungen (20, 28) der Gehäuse (18, 23) angeordnet ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung (30) ringförmige Wickel oder Packungen von Drahtsieben um das innere Gehäuse (18) herum aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Filter (11) mehrere Ringpackungeo aus F-'indrahtsieben (16) mit etwa 30 bis 60 Maschen aufweist, die im wesentlichen ein Grobdrahtsieb (/**) abdecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) aus Aluminiumblech hergestellt ist und ein becherförmiges Teil (13) und ein scheibenförmiges Teil (14) sowie eine die beiden hermetisch miteinander abdichtende Doppelkrempe (15) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsflansch (24) am äußeren Gehäuse (23) angebracht ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (23) zur Anpassung über Teile einer Kraftfahrzeugsteuersäule konkav ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuse (18) einen Hohlzylinder (19) und Teile (22) des äußeren Gehäuses (23) aufweist, die zur Bildung eines Raumes zusammengepaßt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Material (31) zur Neutralisierung SS des pH-Wertes der erzeugten Gase vorgesehen und
    in der Ringkammer (29) zwischen den öffnungen (20) des inneren Gehäuses (18) und der Kühlvorrichtung (30) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material (31) pulverförmiges Eisensulfat ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung eine elektrische Zündladung (4), eine pyrotechnische 6s Masse (5), welche die elektrische Zündladung (4) umgibt, ein perforiertes Gehäuse oder Einschluß (6) um die Zündladung (4) und die pyrotechnische Masse (5) und eine um den Einschluß bzw, das Gehäuse (6) angeordnete aufbrechbare Membran (9) für das Zurückhalten des pyrotechnischen Materials (5) in dem perforierten Einschluß (6) aufweist, um dem Aufbau von Gasdruck darin vor Aufbrechen der Membran (9) eine kräftige, durchgreifende Zündung des gaserzeugenden Mittels (10) zu ermöglichen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß ein Paß- oder VerbinJungsstück (8) vorgesehen ist, in welches die Zündladung (4) eingepaßt ist, und das sich teilweise durch ein Loch in dem äußeren Gehäuse (23) erstreckt und eine Schulter (36a.) auf der Innenseite des Gehäuses (23) aufweist, ein Schnappring (36) in eine Nut (37) in dem Teil des Verbindungsstückes (8) außerhalb des Gehäuses (23) derart hineinpaßt, daß die Gehäusewand zwischen der Schulter (36a,) und dem Schnappring (36) angeordnet ist, und daß eine Elastomerdichtung (39) zwischen dem Verbindungsstück (8) und dem Gehäuse (23) vorgesehen ist
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das pyrotechnische Material eine Mischung von etwa 25 Gew.-% Bor und etwa 75 Gew.-% Kaliumnitrat isL
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaserzeugungsmittel Pellets einer Mischung von etwa 55 Gew.-% Natriumazid und etwa 45 Gew.-% wasserfreies Chrom(IH)-chlorid sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (23) zwei Schalenhälften (22, 26) aufweist, die durch Gewinde miteinander in Eingriff stehen, wobei die eine Schale (22) konkav ist, die andere Schale (26) Umfangsöffnungen (28) aufweist und ein Befestigungsflansch (24) an der einen Schalenhälfte (22) angebracht ist
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die konkave Schale (22) bei ihrer Verbindung mit dem inneren Gehäusezylinder (19) eine Rinne (43) bildet, in die die Wand des Behälters (12) passend zur Rinne gezogen ist, und daß die Wand des Behälters (12) von den Seiten der Rinne getragen und im Bereich der öffnung (20) dünner ausgestaltet ist.
DE2454473A 1973-11-19 1974-11-16 Vorrichtung zur Gaserzeugung Expired DE2454473C3 (de)

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