DE2424977A1 - Aufblaseinrichtung fuer eine sicherheitsvorrichtung - Google Patents
Aufblaseinrichtung fuer eine sicherheitsvorrichtungInfo
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Description
Priorität vom 1. Juni 1973 in USA, Serial No. 365 9Ο7
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für Insassen oder andere bewegliche Gegenstände in einem
Kraftfahrzeug, z.B. einem Auto, und betrifft insbesondere
eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Sackes mit Gas nach der Kollision des Fahrzeuges.
Rückhaltesysteme mit einem aufblasbaren Sack sind schon entwickelt
worden, wobei diese Systeme erheblich die Anzahl der tödlichen Unfälle und der schweren, sich aus Kraftfahrzeugunfällen
ergebenden Verletzungen Venn Indern sollten.
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Solche Systeme weisen herkömmlich eine Doppelgasquelle auf,
die ein unter Druck stehendes Gas und ein Gas erzeugendes
Material, das In einem Fahrzeug angeordnet ist, und einen Gasfreigabemechanismus aufweist, der an der Gasquelle zum
Auslösen des Doppelgases in den Sack hinein, wenn das Fahrzeug in einen Zusammenstoß verwickelt ist, befestigt ist.
Die zum Aufblasen des Sackes erforderliche Zeit ist relativ kurz (z.B. weniger als kO Millisekunden). Deshalb ist eine
beachtliche Menge von unter Druck stehendem Gas und Gas erzeugendem Material zum Aufblasen des Sackes erforderlich.
Die Größe der Gasquelle hängt in erster Linie von der Menge des unter Druck stehenden Gases und des Gas erzeugenden Materiales,
welches darin enthalten ist, ab. Ferner müssen die Wände der Gasquelle eine hinreichende Festigkeit haben,
um den hohen, während des Aufblasens des Sackes ausgeübten Gasdrücken zu widerstehen. Sowohl die Größe als auch das
Gewicht der Gasquelle sind daher wesentlich. Die Herstellung s- und Betriebskosten der aufblasbaren Rückhaltesysteme
neigen proportional zur Größe und dem Gewicht der Gasquelle zuzunehmen. Eine laufende Entwicklung zu praktischen und
kompakten Kraftfahrzeugen hin hat die Schwierigkeiten erhöht,
genügend Platz in einem solchen Fahrzeug vorzusehen, um eine Anpassung an die aufblasbaren Rückhaltesysteme vorzunehmen·
Es wäre daher besonders vorteilhaft, wenn man eine Aufblasvorrichtung mit einer kleineren und leichteren
Gasquelle hätte, die geeignet wäre, die Aufblaszeit zu vermindern· Bislang ist eine Vorrichtung dieser Art jedoch
nicht in zufriedenstellender Veise hergestellt worden.
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Folglich führte die Aufblasvorrichtung der beschriebenen
Art im allgemeinen zu langsameren Aufblasgeschwindigkeiten und höheren Kauf-, Einbau- und Wartungskosten, als sie für
wirtschaftlich annehmbar angesehen würden.
Die Erfindung schafft nun eine leichte Sackaufblasvorrichtung, die in einem Fahrzeug, welches einem Aufprall unterworfen
sein kann, angeordnet werden kann, um nach Empfang eines elektrischen Stromes aus einer Aufprallabtasteinrichtung
bei Ansprechen auf den Aufprall des Fahrzeuges einen Sack schnell aufzublasen. Mit kurzen ¥orten weist die Aufblasvorrichtung
eine Gas enthaltende Einrichtung, die mit einem unter Druck stehenden Gas versehen ist, eine Gas erzeugende
Einrichtung, die mit einem Gas erzeugenden Material versehen ist, eine Betätigungseinrichtung zur Zündung des
Gas erzeugenden Materials nach Empfang des elektrischen Stromes zur Bildung eines erzeugten Gases und eine Gasauslöseeinrichtung
auf, die der Gas enthaltenden Einrichtung zugeordnet ist, um die Auslösung oder Freigabe des unter
Druck stehenden und des erzeugten Gases zu bewirken. Die Gasauslöse- bzw. Freigäbeeinrichtung weist erstens ein Gehäuse
für die Gas erzeugende Einrichtung und zweitens eine Dichteinrichtung auf, Welche das unter Druck stehende Gas
von jeder der Gas erzeugenden Einrichtung und dem Sack trennt und geeignet ist, nach Zündung des Gas erzeugenden Materials
zu brechen oder zu reißen, wodurch von der Gas enthaltenden Einrichtung und von der Gas erzeugenden Einrichtung freigegebenes
Gas in den Sack ströat und ihn aufbläst.
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- kr
Bei einer spezielleren Ausführungsform der Erfindung weist
die Gasfreigabeeinrichtung eine Leitung auf, die in Verbindung mit dem Sackinneren steht. Die Leitung wird durch
die Dichtung von dem Druckgas getrennt und wird durch das Gehäuse von der Gas erzeugj^ungs einrichtung getrennt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die
Gasfreigabeeinrichtung einen Mantel mit einer inneren Oberfläche
auf. Der Mantel umgibt im wesentlichen die gesamte äußere Oberfläche des Gehäuses und wirkt mit diesem zusammen,
um eine Leitung zu bilden, die größenmäßig von der äusseren Oberfläche des Gehäuses und der inneren Oberfläche
des Mantels gebildet wird. Die Leitung steht mit dem Inneren in Verbindung und wird vom Druckgas und von der Gaserzeugungseinrichtung
mittels der Dichtung bzw. des Gehäuses getrennt.
Venn ein mit der Aufblasvorrichtung ausgestattetes Fahrzeug
in einen Unfall verwickelt wird, überträgt die Aufpralldetektoreinrichtung einen elektrische!Strom von einer elektrischen
Kraftquelle zur Betätigungseinrichtung. Letztere zündet das Gas erzeugende Material, und das erzeugte Gas
reißt bzw. bricht die Dichtung auf. Dadurch wird durch die Gasfreigabeeinrichtung ein Auslaß vorgesehen, der die Gas
enthaltende Einrichtung in Verbindung mit der Leitung und dem Sackinneren bringt. Das erzeugte Gas wird in die Gas
enthaltende Einrichtung eingeführt, wo es mit dem Druckgas vermischt wird. Die kombinierten Druckgase und erzeugten
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Gase strömen durch die Leitung hindurch und in den Sack hinein, der von den Gasen schnell aufgeblasen wird.
Durch die Verbrennung des gaserzeugenden Materials entstehende Hitze steigert die Temperatur des Gehäuses.
Während des Durchgangs durch die Leitung wird das Druckgas durch direkte Berührung mit der äußeren Oberfläche
des Gehäuses sowie durch direkte Berührung mit dem erzeugten Gas erwärmt. Die Aufblasvorrichtung arbeitet daher so, daß sie das Druckgas in einer äußerst wirksamen Weise erwärmt. Daher können sowohl die Menge des Druckgases
und das Gas erzeugenden Materials, welches für das Aufblasen des Sackes verwendet wird, als auch die für das
Aufblasen notwendige Zeit vermindert werden. Ferner wird das Druckgas vom Inneren des Sackes und von der Betätigungseinrichtung durch eine einzige Dichtung mit dem Ergebnis getrennt, daß die Betätigungseinrichtung leichter hergestellt werden kann und weniger Fehler hat als Betätigungseinrichtungen, die mit dem Druckgasen Verbindung stehen oder eine separate Dichtung erfordern. Folglich ist die Aufblasvorrichtung gemäß der Erfindung kleiner, leichter, preiswerter herzustellen und im Betrieb zuverlässiger als die bekannten Vorrichtungen dieser Art.
Während des Durchgangs durch die Leitung wird das Druckgas durch direkte Berührung mit der äußeren Oberfläche
des Gehäuses sowie durch direkte Berührung mit dem erzeugten Gas erwärmt. Die Aufblasvorrichtung arbeitet daher so, daß sie das Druckgas in einer äußerst wirksamen Weise erwärmt. Daher können sowohl die Menge des Druckgases
und das Gas erzeugenden Materials, welches für das Aufblasen des Sackes verwendet wird, als auch die für das
Aufblasen notwendige Zeit vermindert werden. Ferner wird das Druckgas vom Inneren des Sackes und von der Betätigungseinrichtung durch eine einzige Dichtung mit dem Ergebnis getrennt, daß die Betätigungseinrichtung leichter hergestellt werden kann und weniger Fehler hat als Betätigungseinrichtungen, die mit dem Druckgasen Verbindung stehen oder eine separate Dichtung erfordern. Folglich ist die Aufblasvorrichtung gemäß der Erfindung kleiner, leichter, preiswerter herzustellen und im Betrieb zuverlässiger als die bekannten Vorrichtungen dieser Art.
Weitere Vorteile, Anwendunpn und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigent
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Fig. 1 einen Längsschnitt entlang der Linie 1-1 der Fig.
unter Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Aufblasvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig· 3 einen Längsschnitt durch eine Aufblasvorrichtung
gemäß einer anderen Ausführungsform-der Erfindung und
Fig. h ein· Schnittansicht entlang der Linie k-k der Fig.
Xn den Figuren 1 und 2 1st eine bevorzugte Ausführungsforra
der erfindungsgemäßen Aufblasvorrichtung gezeigt. Andere Formen von Aufblasvorrichtungen können auch verwendet werden.
Die allgemein mit 10 bezeichnete Aufblasvorrichtng sollte deshalb nur zur Darstellung und nicht im Sinne der Begrenzung
angesehen werden. Die dargestellte Aufblasvorrichtung 10 hat eine Gas enthaltende Einrichtung 12, die mit einem unter
Druck stehenden Gas 14 und einer Gas erzeugenden Einrichtung,
die allgemein mit 16 bezeichnet ist, versehen ist, welche ihrerseits mit einem Gas erzeugenden Material 18, einer allgemein
mit 20 bezeichneten Betätigungseinrichturs für die Zündung der Erzeugung des Gases in der Gas erzeugenden Einrichtung
16 und eine Gasfreigabeeinrichtung 22 versehen ist, um Gas aus der Gas enthaltenden Einrichtung 12 freizugeben
bzw. auszulösen. Die Gasfreigabeeinrichtung 22 weist ein Gehäuse 2k auf, welches das Gas erzeugende Material 18 und
eine Dichtung 26 enthält, welche das Druckgas 14 von dem
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Gas erzeugenden Material 18 und vom Inneren eines aufblasbaren Sackes 30 trennt. Die Dichtung 26 kann aufreißen oder
aufbrechen, wenn die Erzeugung des Gases gezündet bzw· ausgelöst wird. Die Dichtung 26 kann eine brechbare Membran
sein, wie z.B. eine Membran aus Nickel, nichtrostendem Stahl, Nylon oder dergleichen. Ein von einer elektrischen Kraftquelle
32 zugeführter elektrischer Strom wird zu der Betätigungseinrichtung dur'ch eine Aufpralldetektorvorrichtung 3^
eines Fahrzeuges geführt, in welchem die Vorrichtung angeordnet ist. Die Betätigungseinrichtung 20 zündet das Gas
erzeugende Material 18 nach Empfang des elektrischen Stromes. Das durch die Verbrennung des Gas erzeugenden Materials 18
erzeugte Gas zerreißt die Dichtung 26 und schafft einen (nicht dargestellten) Auslaß, der die Gas erzeugade Einrichtung
12 in Verbindung mit dem Inneren 28 des Sackes 30 bringt. Das erzeugte Gas wird in die Gas enthaltende Einrichtung
12 eingeführt, wo es mit dem Druckgas 14 vermischt wird. Die kombinierten Druck- und erzeugten Gase strömen
durch den Auslaß und in den Sack 30 hinein, der von dem Gas
schnell aufgeblasen wird.
Die Gas enthaltende Einrichtung 12 weist einen Gaseinlaß auf, der allgemein mit 36 bezeichnet ist. Die Gaseinlaßeinrichtung
36 weist ein Schraubenloch 38 auf, das mit einer Quelle für Druckgas (nicht gezeigt) und einem Kugelrückschlagventil
kO in Verbindung bringbar ist. Die Verwendung
des Rückschlagventils 4θ ist bevorzugt, um einen Rückstrom
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des Druckgases 14 zu verhindern. Wie dargestellt, ist die
Gaseinlaßeinrichtung 36 am aufstromigen Ende der Gas enthaltenden
Einrichtung 12 angeordnet. Diese Lage der Einlaßeinrichtung 36 ist beliebig, und es können bei anderen
Aueführungsformen von Aufblasvorrichtungen 10 die Einlaßeinrichtungen 36 an anderen Stellungen auf der Gas enthaltenden
Einrichtung 12 vorgesehen sein. Die Gas enthaltende Einrichtung 12 wird durch Einspritzen eines Druckgases 14 durch den
Gaseinlaß 36 gefüllt, bis ein vorgewählter Druck in der Gas
enthaltenden Einrichtung 12 erreicht ist. Stickstoff, Luft oder ein anderes geeignetes Gas, welches für Menschen ungiftig
ist, auf den aufblasbaren Sack 30 keine beschädigende
¥irkung hat und längere Zeit ohne Leckage aus der Gas enthaltenden Einrichtung 12 gespeichert werden kann, wird als
Druckgas 14 im allgemeinen verwendet. Das Druckgas 14 ist
normalerweise in dem Gas enthaltenden Kessel bei einem Druck im Bereich von etwa 70,3 bis 281 kg/cm2 (IOOO - 4000 psi)
und vorzugsweise bei etwa 141 kg/cm (2000 psi) enthalten.
Um eine Anpassung an einen solchen Druck zu haben, hvt die Gas enthaltende Einrichtung 12 ein Volumen im Bereich von
etwa 819,3 cm3 (50 Kubikinch) bis etwa 24^8 cm3 (I50 Kubikinch),
und vorzugsweise etwa 1639 cm (IOO Kubikinch).
In der Gas enthaltenden Einrichtung 12 durch Zumischung des
(gespeicherten) Druck- und erzeugten Gases ausgeübte Drücke können den Druck in der Gas enthaltenden Einrichtung 12 auf
einen Wert im Bereich von etwa 211 bis 352 kg/cm2 (3OOO-5OOO
psi) oder mehr steigern.
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Die Gas erzeugende Einrichtung 16 kann die Betätigungseinrichtung
20 einschließlich einer Zündladung kZ enthalten. Die Zündladung kZ ist hinsichtlich des Aufbaues mit einem
Widerstandselement, z.B. ein Brückendraht kk, verbunden, der einen zweckmäßigen Volumenwiderstand gegen Wärme erzeugt
und die Zündladung kZ nach Durchgang eines elektrischen Signales zündet. Der Brückendraht kk ist elektrisch mit einer
Aufpralldetektoreinrichtung Zk verbunden, die in geeigneter Weise einen elektrischen Strom von der Kraftquelle 32 zum
Brüokendraht kk nach dem Aufprall eines Fahrzeuges übermittelt,
in welchem die Aufblasvorrichtung 10 angeordnet ist. Die Gaserzeugungseinrichtung ist mit einem Gas erzeugenden
Material 18 versehen, das neben der Zündladung kZ angeordnet ist. Ein einziges Basistreibmittel, wie z.B. Nitrocellulose,
zusammengesetztes Treibmittel, wie z.B. Ammoniumperchlorat-polyvinylchlorid oder ein anderes Treibmaterial,
welches Gas und Wärme nach der Verbrennung erzeugt, kann als das Gas erzeugende Material 18 verwendet werden.
Volumen und Druck des ausgewählten Druckgases "\k hängen von
dem Volumen des aufblasbaren Sackes und dem Druck und Volumen des durch das Gas erzeugende Material 18 erzeugten Gases
ab. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
sind das Volumen und der Druck des Druckgases ~\k mindestens
25 Volumen- und Druckprozent des durch Verbrennung des Gas
erzeugenden Materials 18 erzeugten Gases. Das Volumen des in der Gas enthaltenden Einrichtung gespeicherten Gases kann
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verändert werden, um das Hochdruckgaspotentxal maximal zu machen und das Volumen der Gasquelle minimal zu machen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
das Druckgas 14 in der Gas enthaltenden Einrichtung 12
bei einem Druck und Volumen gespeichert, die ausreichen, um den Sack 3Q im wesentlichen zu füllen.
Wegen der in der Gas enthaltenden Einrichtung 12 aufrechterhaltenen
Drücke ist die Einrichtung 12 mit einer relativ dicken Wand 46 versehen. Die Dicke der Wand ist so ausgebildet,
daß sie nicht beschädigt werden kann, wenn die Wand 46 Drücken über den vorerwähnten hinaus ausgesetzt ist.
Vorzugsweise ist die Wand 46 aus hitzegehärtetem Stahl oder einem anderen geeigneten Metall aufgebaut.
Die Gasfreigabeeinrichtung 22 kann auf viele Arten aufgebaut sein, bei denen eine hinreichende bauliche Kapazität vorgesehen
ist, um den Drücken zu widerstehen, die während der Erzeugung und Freigabe des Gases auf die Einrichtung ausgeübt
werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform weist
die Gasfreigabeeinrichtung ein Gehäuse 24 auf, welches die Erzeugungseinrichtung
10 enthält. Das Gehäuse 24 ist aus hitzebehandeltem Stahl oder einem anderen geeigneten Metall aufgebaut
und hat eine innere Oberfläche, die im wesentlichen zylindrische Gestalt hat. Ein Mantel 48, der auch aus Stahl
oder einem anderen geeigneten Material aufgebaut ist, umgibt im wesentlichen die gesamte äußere Oberfläche des Gehäuses
24. Ausreichend Raum ist zwischen der äußeren Ober-
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fläche des Gehäuses 2k und der inneren Oberfläche des Mantels k8 vorgesehen, um eine Leitung 50 zu bilden,
durch welche Gas strömen kann. Die Leitung 50 steht mit
dem Inneren 28 des Sackes 30 in Verbindung und wird vom Druckgas 1.4 und dem Gas erzeugenden Material 18 durch die
Dichtung 26 bzw. das Gehäuse 28 getrennt.
Eine Vielzahl von Hilfsvleitblechen 52 kann in der Leitung
50 ageordnet und zwischen dem Gehäuse 2k und dem Mantel k8
angebracht sein, um den Raum zwischen dem Gehäuse 2k und dem Mantel k8 währHndder Erzeugung und der Freigabe des Gases
aufrecht zu erhalten. Der Mantel k8 hat eine ausreichende Dicke, um Drücken im Bereich von etwa 211 bis 352 kg/cm
(3OOO bis 5OOO psi) oder mehr zu widerstehen.
Ein Diffusor 5^ ist am abstromigen Ende der gaserzeugenden
Einrichtung 16 und unmittelbar aufstromig von der Dichtung
26 angeordnet. Der Diffusor $k weist eine Vielzahl von Durchgängen
56 auf, die gleichmäßig den Druck des erzeugten Gases
über die Oberfläche 58 der Dichtung 26 verteilen. Ferner läßt der Diffusor $k das in der Gas erzeugenden Einrichtung
16 erzeugte Gas sich in die Gas enthaltende Einrichtung 12 mit einem gleichmäßigen Druck bei einer gleichmäßigen Geschwindigkeit
bewegen.
Die Aufpralldetektoreinrichtung Jk kann eine Vielzahl von
Aufbauten haben. Die eine Ausführungsform der Aufpralldetektoreinrichtung,
die zweckmäßig igt; ist in der US-Patent-
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schrift 3 688 063 beschrieben. Die Kraftquelle 32 kann
in erster Linie eine Batterie mit einer elektrischen Spannung von etwa 12 Volt sein und ist in typischer Veise die
Kraftfahrzeugbatterie.
Die zum Aufblasen des Sackes 30 erforderliche Zeit hängt von dem Querschnittebereich der Leitung 50, der Menge und
der Art des Druckgases und des verwendeten Gaserzeugungsmaterials und der Konstruktion der Dichtung 26 ab« Bei der
gezeigten Ausführungsform hat die Leitung 50 einen Querschnitt von etwa 1,29 bis 7,7** cm (0,2 bis 1,2 Quadratzoll). Die Dichtung 26 ist eine Nickelmembran von etwa 1,9
bis 3,175 cm (0,75 bis 1,25 Zoll) Durchmesser bei einer Dicke
von etwa 0,025** bis 0,127 cm (0,010 bis 0,050 Zoll) und kann
aufreißen bzw. brechen, wenn der in der Gaserzeugungseinrichtung durch Verbrennung des Gas erzeugenden Materials
entwickelte Druck einen vorbestimmten Vert yon mindestens etwa 10,5 kg/cm (I50 psi) überschreitet. Ein solcher vorbestimmter Druck wird mindestens innerhalb etwa zweier Millisekunden erhalten, die der Zündung des Gas erzeugenden Materials folgen. Der Sack JO wird ganz durch die Vorrichtung
10 in einer Zeit von etwa 5 bis 50 Millisekunden nach dem Unfall eines alt dieser Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeuges
aufgeblasen.
Obwohl die Dichtung 26 hier als durch den Druck, der sich in der Gaserzeugungseinrichtung entwickelt, aufbrechbar be-
- 13 -
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schrieben 1st, kann die Dichtung 26 alternativ auch durch
mechanische Mittel aufgebrochen werden, ζ.B* durch einen
Kolben, eine bewegbare Scheibe oder dergleichen. Zum Beispiel könnte eine mechanische Einrichtung in der Form einer
festen Platte 55 aus nichtrostendem Stahl oder einem anderen
geeigneten Material gleitbar in der Gasfreigabeeinrichtung 22 zwischen dem Diffusor 54 und der Dichtung 26 angeordnet
und in der Lage sein, nach vorn getrieben oder auf andere Veise in Zerreiß- bzw. Zerbrechberührung mit der Dichtung
26 nach Zündung des Gas erzeugenden Materials 18 verschoben zu werden·
Xn den Figuren 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der
Erfindung gezeigt. Die Gasfreigabeeinrichtung 22' dieser Ausführungsform ist mit einem Gehäuse 24· mit einem im wesentlichen
ringförmigen Aufbau versehen. Die Gaserzeugungseinrichtung
16· einschließlich dem Gas erzeugenden Material 18'
und der Betätigungseinrichtung 20' sind in dem im wesentlichen
ringförmigen Raum angeordnet, der zwischen der inneren und der äußeren Wand 60 bzw. 62 des Gehäuses 24' vorgesehen
ist. Die äußere Wand 62 des Gehäuses 24' bildet eine Leitung 50', die mit dem Inneren 28* des Sackes 30' in Verbindung
steht. Die Leitung ist vom Druckgas 14' durch die
Dichtung 26' und von dem Gas erzeugenden Material 18* durch
das Gehäuse 24' getrennt. Die Dichtung 26* kann durch den
Druck aufgebrochen werden, der sidi in der Gas erzeugenden Einrichtung 16· entwickelt, oder alternativ durch eine mechanische
Einriihtung 55' derart, wie sie bei 55 in Fig. 1
gezeigt ist. AO 9881/0330 ~ 1^ "
Betrieb der Vorrichtung 10 kann leicht unter Bezugnahme auf die Fig, 1 verstanden werden. Die Aufpralldetektoreinrichtung
3^ übermittelt einen elektrischen
Strom von der Kraftquelle 32 zum Brüokendraht 44 nach Aufprall
eines Fahrzeuges, in welchem die Vorrichtung 10 angeordnet ist.. Der Brückendraht 44 erwärmt und zündet die
Zündladung 42, und die Verbrennung des Gas erzeugenden Materials 18 beginnt. Das erzeugte Gas strömt durch den
Diffusor 54, um auf die Dichtung 26 aufzutraffen und sie
zu zerbrechen oder zu zerreißen. Ein (nicht dargestellter) Auslaß ist deshalb in der Gasfreigabeeinrichtung 22 vorgesehen!
welcher die Gas enthaltende Einrichtung 12 in Verbindung mit Leitung $0 und dem Inneren 28 des Sackes 3O
bringt. Das erzeugte Gas wird in die Gas enthaltende Einrichtung 12 eingeführt, wo es dem Druckgas 14 zugemischt
wird. Die kombinierten Druck- und erzeugten Gase strömen von der Gas enthaltenden Einrichtung 12 durch die Leitung
50 in den Sack 30 hinein, dr.er schnell aufgeblasen wird
und zwischen harte Teile des Fahrzeuges und die Insassen oder andere in dem Fahrzeug enthaltene bewegliche Objekte
angeordnet wird.
Xn der Gaserzeugungseinrichtung 16 erzeugtes Gas strömt
in die Gas enthaltende Einrichtung 12 im wesentlichen in einer einzigen Richtung. Die Richtung des Stromes durch
die Leitung 50 ist ±m wesentlichen zu der in der Gas erzeugenden
Einrichtung 16 umgekehrt.
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2Λ2Α977
Die duroh die Verbrennung dee Gas erzeugenden Materials
erzeugt· Wärme steigert die Temperatur des Gehäuses 2k, Während des Durchganges durch die Leitung 50 wird das Druckgas
~\k durch direkte Berührung mit deräußeren Oberfläche des
Gehäuses 2k erwärmt. In überraschender Weise wird der Betrag
der herkömmlich vom Gas während des Durchganges von der Gas enthaltenden Einrichtung 12 zu dem aufblasbaren Sack 30
verlorene Wärme in beachtlicher Weise vermindert. Der Aufbau der Gasfreigabeeinrichtung sorgt somit für inen erhöhten
Wärmeübergang zwischen den Druck- und erzeugten Gasen· Zusätzlich wird erzeugtes Gas in die Gas enthaltende Einrichtung
12 hineingeführt und tritt aus dieser im wesentlichen in entgegengesetzten .Richtungen aus, wodurch die Vermischung
des Druckgases und des erzeugten Gases in einer sehr wirksamen Weise erfolgt. Somit können sowohl die Menge
des Druckgases \k und des Gas erzeugenden Materials 18,
welche für das Aufblasen des Sackes 30 benutzt werden, als
auch die für das Aufblasen erforderliche Zeit vermindert werden« Außerdemwird das Druckgas 14 von Inneren 28 des
Sackes 30 und von der Betätigungseinrichtung 20 durch eine
einzige Dichtung 26 mit dem Ergebnis getrennt, daß die Betätigungseinrichtung 20 leichter hergestellt werden kann
und weniger Fehler hat als Betätigungsmechanismen, die mit dem Druckgas in Verbindung stehen oder eine getrennte Dichtung
erfordern. Somit ist die Sackaufblasvorrichtung gemäß der Erfindung klein, leicht, preiswert herzustellen
und ia Betrieb äußerst zuverlässig.
A09881/0330 ,-16-
Claims (10)
1. ) Aufblasvorrichtung zur Anordnung in einem Fahrzeug
r das Aufblasen eines Sackes nach Empfang eines elektrischen Stromes einer Aufpralldetektoreinrichtung, die
auf den Aufprall des Fahrzeuges anspricht, gekennzeichnet durch eine Gas enthaltende Einrichtung (12^ die mit einem
Druckgas (14) versehen ist, eine mit einem Gas erzeugenden Material (18) versehene Gaserzeugungseinrichtung (16),
eine Betätigungseinrichtung (20) zur Zündung des Gas erzeugenden Materials (18) nach Empfang des elektrischen
Stromes zur Bildung eines erzeugten Gases und eine Gasfreigabeeinrichtung (22), die der Gas enthaltenden Einrichtung (12) zugeordnet ist und ein Gehäuse für die Gas
erzeugende Einrichtung (16) und eine Dichtung (26) aufweist, welche das Druckgas (14) von der Gas erzeugenden Einrichtung (16) und dem aufblasbaren Sack (30) trennt, wobei
die Dichtung (26 ) nach Zündung der Gas erzeugenden Einrichtung (16) aufreißbar ist, wodurch das von der Gas enthaltenden Einrichtung (12) und der Gas erzeugenden Einrichtung (16) freigegebene Gas in den Sack (30) fließt und
ihn aufbläst.
2. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasfreigäbeeinrichtung (22) eine Leitung (50) in
Verbindung mit dem Inneren (28) des Sackes (30) aufweist und die Leitung (50) von dem Druckgas (14) durch die Dich-
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tung (26) getrennt ist und von der Gas erzeugenden Einrichtung (16) durch das Gehäuse (24) getrennt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasfreigabeeinrichtung (22) einen Mantel (48) mit einer inneren Oberfläche aufweist, wobei der Mantel im
wesentlichen die gesamte äußere Oberfläche des Gehäuses (24) umgibt und mit ihm zur Bildung einer Leitung (50) zusammenwirkt,
die größenmäßig von der äußeren Oberfläche des Gehäuses (24) und der inneren Oberfläche des Mantels (k8)
gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (50) mit dem Inneren (28) des Sackes (30)
in Verbindung steht und die Dichtung (26) die Leitung (50) von dem Druckgas (15) trennt und das Gehäuse (24) die Leitung
(50) von der Gas erzeugenden Einrichtung (16) trennt«
5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (24) einen einheitlichen Aufbau hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasfreigabeeinrichtung (22) eine mechanische Einrichtung (55) aufweist, die in der Gasfreigabeeinrichtung
angeordnet ist und verschiebbar in Aufbrechberührung mit der Dichtung (26) nach Zündung des gaserzeugenden Materials
(18) bringbar ist.
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7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Einrichtung eine im wesentlichen feste
Platte (55) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasfreigabeeinrichtung (22) eine Vielzahl von Leitblechen (52) aufweist, die in der Leitung (50) angeordnet
sind und zwischen dem Gehäuse (2k) und dem Mantel (48) befestigt
sind.
9· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (24) im wesentlichen Zylinderform hat.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt des Gehäuses (24·) im wesentlichen ringförmig
ist.
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