DE4305035A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbag
aufblasvorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung
zum Steuern der Gasströmungsrate oder -menge an einer
Airbagaufblasvorrichtung.
Eine bekannte Fahrzeugsicherheitsvorrichtung umfaßt einen
Airbag und eine Aufblasvorrichtung zum Vorsehen von Gas,
um den Airbag aufzublasen. In der Aufblasvorrichtung ist
eine unter Druck stehende Gasmenge gespeichert. Bei der
Betätigung der Aufblasvorrichtung wird das Gas freigege
ben und in den Airbag geleitet, um den Airbag aufzubla
sen.
Bei einer Fahrzeugsicherheitsvorrichtung, die einen Air
bag umfaßt, ist es wünschenswert, den Druck in dem Airbag
zu steuern, um sicherzustellen, daß sich der Airbag auf
die gewünschte Menge oder Größe in der gewünschten Zeit
aufbläst. Das Steuern der Gasströmungsrate in den Airbag
steuert das Aufblasen des Airbags oder Luftsacks.
Typischerweise wird eine Ventilanordnung verwendet zum
Steuern der Gasströmungsrate aus der Aufblasvorrichtung
hinaus und in den Airbag hinein. In dem US-Patent Nr.
36 38 964 ist eine Airbagaufblasvorrichtung beschrieben
mit einem bewegbaren Glied zum Steuern der Freigabe von
Gas in einen Airbag. Eine Menge Silikonöl oder Schmiere
wird durch einen Auslaß gedrängt, um die Bewegung des
bewegbaren Gliedes zu behindern und sie dadurch zu
steuern.
Die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung zum Auf
blasen einer Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung, wie
zum Beispiel einen Airbag. Die Vorrichtung umfaßt eine
Gasquelle und Mittel zum Definieren einer Gasauslaßöff
nung in der Gasquelle, um eine Gasströmung von der Gas
quelle in den Airbag zu ermöglichen, um den Airbag auf
zublasen. Ventilmittel zum Steuern der Gasströmung durch
die Gasauslaßöffnung umfassen einen Zylinder und einen
Kolben, der in dem Zylinder angeordnet ist. Der Kolben
besitzt eine Oberfläche, gegen die das Gas wirkt, um den
Kolben in eine erste Richtung in dem Zylinder zu bewegen,
um eine erhöhte Gasströmung durch die Gasauslaßöffnung zu
ermöglichen. In dem Bewegungspfad des Kolbens ist ein Wa
benelement angeordnet. Das Wabenelement ist vorzugsweise
aus Aluminium oder rostfreiem Stahl hergestellt. Wenn
sich der Kolben in dem Zylinder bewegt, wird das Waben
element zerdrückt. Das Wabenelement steht somit der Bewe
gung des Kolbens entgegen, um die Gasströmung durch die
Auslaßöffnung zu steuern.
Die vorhergehenden und weitere Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden dem Fachmann durch die folgende Be
schreibung der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
verdeutlicht. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Aufblasvorrichtung,
die die vorliegende Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 in
Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils gemäß Fig. 1,
das die Ventilanordnung in einem ersten Zustand
zeigt; und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, die die Ventil
anordnung in einem zweiten Zustand zeigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbagauf
blasvorrichtung und insbesondere auf eine Aufblasvorrich
tung zum Aufblasen eines Airbags, um den Passagier eines
Fahrzeugs zu schützen. Die vorliegende Erfindung ist bei
unterschiedlichen Aufblasvorrichtungsbauweisen anwendbar.
Als Darstellung der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 1
eine Aufblasvorrichtung 10 zum Aufblasen eines Airbags
(nicht gezeigt), um den Passagier eines Fahrzeugs zu
schützen. Die Aufblasvorrichtung 10 ist eine Vermehrungs-
oder Erhöhungsaufblasvorrichtung mit einer Gasmenge, die
in einem Behälter in der Aufblasvorrichtung normalerweise
unter Druck stehend gespeichert ist. Die Aufblasvorrich
tung umfaßt einen Auslöser und eine Menge brennbaren Ma
terials, das in dem Behälter oder Container angeordnet
ist. Bei der Betätigung der Aufblasvorrichtung zündet der
Auslöser das brennbare Material, das Wärme erzeugt, um
den Gasdruck in dem Behälter zu erhöhen. Das brennbare
Material erzeugt auch zusätzliches Gas, um das Gas, das
in dem Behälter gespeichert ist, zu vermehren. Das ge
speicherte Gas und das durch das brennbare Material er
zeugte Gas werden in den Airbag geleitet, um den Airbag
aufzublasen. Es sei bemerkt, daß die vorliegende Erfin
dung bei einer Aufblasvorrichtung, die nur brennbares
Material verwendet, um Gas zu erzeugen, angewendet werden
kann anstatt bei einer Vermehrungsaufblasvorrichtung.
Die Aufblasvorrichtung 10 umfaßt eine Gasmenge 12, die
unter Druck stehend in einem Behälter 14 gespeichert ist.
Das Gas 12 ist vorzugsweise Argon, obwohl andere Gase,
wie zum Beispiel Stickstoff oder Luft, verwendet werden
können. Der Behälter 14 umfaßt ein Gehäuse 16 und zwei
Endkappen 18 und 20. Eine Auslösanordnung 34, die einen
Auslöser und eine Menge brennbaren Gaserzeugungsmaterial
umfaßt, ist in dem Gas 12 in dem Behälter 14 benachbart
zu der Endkappe 18 angeordnet. Eine Bruchscheibe 22
dichtet eine Öffnung 24 in der Endkappe 20 ab.
Ein zylindrisches Diffusor- oder Umlenkrohr 26 erstreckt
sich um den Behälter 14. Ein Ende des Diffusorrohrs 26
ist bei 28 an dem Gehäuse 16 in der Nähe der Endkappe 18
befestigt. Das andere Ende des Diffusorrohrs 26 ist bei
30 an der Endkappe 20 befestigt. Das Diffusorrohr 26 be
sitzt eine Reihe von Auslässen 32 entlang seiner Länge,
um Gas von der Aufblasvorrichtung 10 in den Airbag zu
leiten.
Die Aufblasvorrichtung 10 umfaßt eine Ventilanordnung 40
zum Steuern des Gasflusses 12 aus der Aufblasvorrichtung
heraus. Die Ventilanordnung 40 umfaßt einen Zylinder 42,
der als ein Teil der Endkappe 20 gebildet ist. Der Zylin
der erstreckt sich axial nach außen von einem sich radial
erstreckenden Teil 44 der Endkappe 20. Der Zylinder 42
besitzt eine zylindische Außenfläche 46 (Fig. 3) und eine
zylindrische Innenfläche 48, zwischen denen sich eine
Reihe von radialen Gasauslaßöffnungen 50 erstreckt.
Eine Kolbenführung 60 ist in dem Zylinder 42 befestigt.
Die Kolbenführung 60 besitzt einen sich radial erstrec
kenden Basis- oder Grundteil 62 und einen Führungsstift
64, der axial von dem Grundteil hervorspringt. Der
Führungsstift 64 besitzt eine zylindrische Außenfläche
70, die sich parallel zu der Innenfläche 48 des Zylinders
42 erstreckt. Ein sich radial erstreckender Teil 66 der
Endkappe 20 klemmt den Kolbenführungsgrundteil 62 gegen
eine Hinterschneidungsfläche 68 der Endkappe, um die Kol
benführung 60 in dem Zylinder 42 zu halten.
In dem Zylinder 42 ist ein Kolben 80 angeordnet. Der Kol
ben 80 besitzt eine sich radial erstreckende Oberfläche
82, die axial nach innen in Richtung der Bruchscheibe 22
zeigt. Der Kolben 80 besitzt auch eine sich radial er
streckende Oberfläche 84, die axial nach außen in Rich
tung der Kolbenführungsbasis 62 zeigt. Der Kolben 80 be
sitzt eine zylindrische Außenfläche 86, die in gleitendem
Eingriff mit der Innenfläche 48 des Zylinders 42 steht
und eine zylindrische Innenfläche 88, die eine Mittelöff
nung definiert, durch die sich der Führungsstift 64 er
streckt.
In dem Zylinder 42 ist auch ein Wabenelement 90 angeord
net. Das Wabenelement 90 ist vorzugsweise aus Aluminium
oder rostfreiem Stahl Wabenmaterial hergestellt, das von
der Hexcel Corporation of Dublin, California, erhältlich
ist. Das Wabenelement 90 besitzt die Form eines Kreis
ringes oder Ringkörper mit einer im allgemeinen zylin
drischen äußeren Umfangsoberfläche 92 und einer im allge
meinen zylindrischen Innenumfangsoberfläche 94. Das
Wabenelement 90 besitzt eine sich radial erstreckende
axial innere Stirn- oder Endfläche 96 und eine sich ra
dial erstreckende axial äußere Endfläche 98. Das Waben
element 90 umfaßt eine Vielzahl von Zellschichten oder
-lagen, die sich quer zu dem Führungsstift 64 erstrecken
und umfaßt eine erste Lage oder Schicht 104 benachbart zu
dem Kolben 80 und zweite und nachfolgende Lagen, die von
dem Kolben durch die erste Lage getrennt sind. Die Zellen
des Wabenelements 90 erstrecken sich im allgemeinen
parallel zu seinen Endflächen 96 und 98.
Die axial innere Endfläche 96 des Wabenelements steht in
einem anliegenden Eingriff mit der Oberfläche 84 des Kolbens 80.
Die axial äußere Endfläche 98 des Wabenelements
90 steht in anliegendem Eingriff mit einer sich radial
erstreckenden Oberfläche 100 der Kolbenführungsbasis 62.
Das Wabenelement 90 ist radial zwischen der Innenseite 48
des Zylinders 42 und dem Kolbenführungsstift 64 angeord
net. Die radiale Außenseite 92 des Wabenelements 90 ist
mit Abstand von der Innenwand 48 des Zylinders 42 ange
ordnet. Die radiale Innenseite 94 des Wabenelements 90
ist mit Abstand von der Außenseite 70 des Führungsstifts
angeordnet und wird durch einen gerundeten Teil 102 der
Kolbenführung 60 in Position gehalten, der an der Verbin
dung zwischen dem Führungsstift 64 und der Kolbenfüh
rungsbasis 62 angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt die Teile der Ventilanordnung 40 in einem
ersten Zustand vor der Betätigung der Aufblasvorrichtung
10. Die Bruchscheibe 22 ist in Takt, und hält das Gas 12
in dem Behälter 14. Der Kolben 80 ist an dem axial inne
ren Ende des Zylinders 42 angeordnet, und zwar zwischen
der Öffnung 24 und den Gasauslaßöffnungen 50. Das Waben
element 90 ist zwischen dem Kolben 80 und der Kolbenfüh
rungsbasis 62 angeordnet.
Bei der Betätigung der Aufblasvorrichtung 10 erwärmt die
Auslösanordnung 34 das Gas 12 in dem Behälter 14, um des
sen Druck zu erhöhen. Die Auslösanordnung 34 erzeugt auch
zusätzliches Gas, um das Gas, das in dem Behälter 14 ge
speichert ist, zu vermehren. Der Gasdruck in dem Behälter
14 erreicht einen vorbestimmten Pegel, und die Bruch
scheibe 22 bricht, wie in Fig. 5 gezeigt. Das Gas kontak
tiert die Oberfläche 82 des Kolbens 80 und bewirkt, daß
sich der Kolben in eine erste Richtung in dem Zylinder 42
bewegt, und zwar von der in Fig. 4 gezeigten Position zu
der in Fig. 5 gezeigten Position.
Das Wabenelement 90 ist in dem Bewegungspfad des Kolbens
80 angeordnet, wobei die Zellen des Wabenelements quer zu
dem Bewegungspfad orientiert sind. Das Wabenelement 90
behindert und verlangsamt die Bewegung des Kolbens 80,
aber blockiert diese Bewegung nicht. Die durch den sich
bewegenden Kolben 80 auf das Wabenelement 90 ausgeübte
Kraft bewirkt, daß das Wabenelement zwischen dem sich be
wegenden Kolben und der Kolbenführungsbasis 62 zerdrückt
wird. Das Wabenelement 90 wird von seiner axialen Innen
seite 96 zu seiner axialen Außenseite 98 zerdrückt. Die
axial innerste Lage oder Schicht 104 von Zellen, die be
nachbart zu dem Kolben 80 angeordnet ist, wird zuerst
zerdrückt, und dann werden nachfolgend die Lagen von Zel
len zerdrückt, wenn sich der Kolben in dem Zylinder 42
bewegt. Wenn der Kolben 80 seinen Bewegungspfad in dem
Zylinder 42 beendet hat, ist das Wabenelement 90 zu einer
dünnen Materialmasse zerdrückt, wie in Fig. 5 zu sehen
ist.
Wenn sich der Kolben 80 in dem Zylinder 42 bewegt, legt
er die Gasauslaßöffnungen 50 frei. Das Gas von dem Be
hälter 14 fließt durch die Öffnung 24 und durch die Gas
auslaßöffnungen 50 in einen Raum 110 zwischen dem Con
tainer 14 und dem Diffusorrohr 26. Das Gas fließt dann
durch die Auslässe 32 in dem Diffusorrohr 26 aus und in
den Airbag (nicht gezeigt) hinein, um den Airbag aufzu
blasen.
Wenn sich der Kolben 80 in dem Zylinder 42 bewegt, legt
der Kolben eine sich erhöhende Menge von Gasablasfläche
durch die Gasauslaßöffnungen 50 frei. Die Geschwindigkeit
der Bewegung des Kolbens 80 wird durch das Wabenelement
90 gesteuert. Das Material des Wabenelements 90 besitzt
eine lineare Zerdrückrate. Wenn sich der Kolben 80 ent
lang des Zylinders 42 bewegt, sieht das Wabenelement 90
daher einen gleichmäßigen Widerstand gegen die Bewegung
des Kolbens vor. Die Bauweise des Wabenelements 90 kann
variiert werden, um die Zerdrückrate des Wabenelements
und somit die Bewegungsrate des Kolbens 80 in dem Zylin
der 42 zu steuern. Durch Auswählen eines geeigneten Wa
benelements ist es somit möglich, die Gasflußrate aus der
Aufblasvorrichtung 10 in den Airbag zu steuern.
Durch die obige Beschreibung der Erfindung wird der Fach
mann, Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen der
Erfindung finden. Solche Verbesserungen, Änderungen und
Modifikationen innerhalb des Fachgebiets werden durch die
Ansprüche abgedeckt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Airbagaufblasvorrichtung umfaßt eine Gasquelle und
eine Gasauslaßöffnung, um einen Gasfluß von der Gasquel
le in den Airbag zu ermöglichen. Eine Ventilanordnung zum
Steuern des Gasflusses durch die Gasauslaßöffnung umfaßt
einen Kolben, der in einem Zylinder angeordnet ist. Der
Kolben besitzt eine Oberfläche, gegen die das Gas wirkt,
um den Kolben in eine erste Richtung in dem Zylinder zu
bewegen, um einen erhöhten Gasfluß durch die Gasauslaß
öffnung zu ermöglichen. Ein Wabenelement ist in dem Be
wegungspfad des Kolbens angeordnet. Das Wabenelement ist
vorzugsweise aus Aluminium oder rostfreiem Stahl herge
stellt. Wenn sich der Kolben in dem Zylinder bewegt, wird
das Wabenelement zerdrückt, was die Bewegung des Kolbens
behindert.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Aufblasen einer Fahrzeuginsassen-Rück
haltevorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Gasquelle,
Mittel zum Definieren einer Gasauslaßöffnung in der Gasquelle, um einen Gasfluß von der Gasquelle in die Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung zu ermögli chen, um die Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung aufzublasen, und
Ventilmittel zum Steuern des Gasflusses durch die Gasauslaßöffnung,
wobei die Ventilmittel einen Kolben aufweisen, der gleitbar in einem Zylinder aufgenommen ist und wobei der Kolben eine erste Oberfläche besitzt, gegen die das Gas bei der Betätigung der Vorrichtung wirkt, um den Kolben in eine erste Richtung zu bewegen, um einen erhöhten Gasfluß durch die Gasauslaßöffnung zu ermöglichen,
und wobei die Ventilmittel ferner ein zerdrückbares Wabenelement umfassen, das in dem Bewegungspfad des Kolbens angeordnet ist, um die Bewegung des Kolbens in dem Zylinder zu steuern.
eine Gasquelle,
Mittel zum Definieren einer Gasauslaßöffnung in der Gasquelle, um einen Gasfluß von der Gasquelle in die Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung zu ermögli chen, um die Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung aufzublasen, und
Ventilmittel zum Steuern des Gasflusses durch die Gasauslaßöffnung,
wobei die Ventilmittel einen Kolben aufweisen, der gleitbar in einem Zylinder aufgenommen ist und wobei der Kolben eine erste Oberfläche besitzt, gegen die das Gas bei der Betätigung der Vorrichtung wirkt, um den Kolben in eine erste Richtung zu bewegen, um einen erhöhten Gasfluß durch die Gasauslaßöffnung zu ermöglichen,
und wobei die Ventilmittel ferner ein zerdrückbares Wabenelement umfassen, das in dem Bewegungspfad des Kolbens angeordnet ist, um die Bewegung des Kolbens in dem Zylinder zu steuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zylinder eine
sich längserstreckende Wand aufweist, die dem Bewe
gungspfad des Kolbens definiert, wobei der Zylinder
einen axialen Innenteil besitzt, in dem die Gasaus
laßöffnung gebildet ist, wobei der Kolben in einer
ersten Position in dem Innenzylinderteil angeordnet
ist, und zwar vor der Betätigung der Vorrichtung,
wobei der Zylinder einen axialen Außenteil umfaßt,
in dem das Wabenelement angeordnet ist, wobei das
Gas zur Bewegung des Kolbens wirkt, und zwar von
einer ersten Position zu einer zweiten Position, die
zumindest teilweise in dem axialen Außenteil des Zy
linders liegt, und zwar gegen den Widerstand des Wa
benelements.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Kolben
die Form eines Kreisrings oder Ringkörpers besitzt
mit einer sich axial erstreckenden Mittelöffnung,
wobei das Wabenelement die Form eines Kreisrings
besitzt mit einer sich axial erstreckenden Mittel
öffnung, und wobei die Vorrichtung weiterhin einen
Führungsstift aufweist, der an dem Zylinder befes
tigt ist und sich durch die Mittelöffnungen des Kol
bens und des Wabenelements erstreckt, um die Bewe
gung des Kolbens in dem Zylinder zu führen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, wobei das Wabenelement eine Vielzahl
von Lagen oder Schichten von Zellen aufweist, die
sich quer zu der ersten Richtung erstrecken, und die
eine erste Lage umfassen, die benachbart zu dem Kol
ben angeordnet ist sowie eine zweite Lage, die von
dem Kolben durch die erste Lage getrennt ist, wobei
die Bewegung des Kolbens in die erste Richtung das
Zerdrücken der Lagen von Zellen bewirkt, und zwar
aufeinanerfolgend beginnend mit der ersten Lage und
dann der zweiten Lage.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, wobei das Wabenelement eine lineare
Zerdrückrate besitzt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, wobei das Wabenelement aus Aluminium
hergestellt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
das Wabenelement aus rostfreiem Stahl hergestellt
ist.
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