DE2515506A1 - Sicherheitseinrichtung fuer kraftfahrzeuginsassen und in einer solchen sicherheitseinrichtung verwendbare aufblasvorrichtung - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer kraftfahrzeuginsassen und in einer solchen sicherheitseinrichtung verwendbare aufblasvorrichtung

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Description

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EATOtJ CORPORATION, 100 Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114
USA
Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuginsassen und in einer solchen Sicherheitseinrichtung verwendbare Aufblasvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuginsassen, insbesondere an dem Lenkrad eines Kraftfahrzeugs zu befestigende Sicherheitseinrichtung, mit einem bei einem Aufprall des Kraftfahrzeugs aufblasbaren und dabei die Insassen auffangenden Gebilde und mit einer bei Auslösung durch ein den Aufprall anzeigendes Signal das Gebilde mit Druckgas aufweitenden Aufblasvorrichtung, in welcher das Druckgas mit einem in einem Gehäuse gespeicherten, durch eine Zündeinrichtung beim Empfang des Aufprallsignals gezündeten Treibmittel erzeugbar ist, wobei das Gehäuse mit Auslaßöffnungen für das Druckgas versehen ist. Außerdem betrifft die Erfindung eine in einer solchen Sicherheitseinrichtung verwendbare Aufblasvorrichtung.
Im allgemeinen enthalten solche Sicherheitseinrichtungen für Kraftfahrzeuginsassen einen Aufprallfühler, der auf die plötzliche Verzögerung anspricht, die das Kraftfahrzeug bei einem Aufprall oder Zusammenstoß erfährt. Der
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Aufprallfühler erzeugt dabei ein Signal, das die Betätigung einer Aufblasvorrichtung auslöst, welche dabei eine bestimmte Menge Druckgas abgibt und damit ein aufweitbares Gebilde (Luftsack) aufbläst. Durch das so aufgeblasene Gebilde wird der Aufprall des jeweiligen Kraftfahrzeuginsassen aufgefangen und abgebremst. Solche Sicherheitseinrichtungen können an dem Instrumentenbrett des Kraftfahrzeugs angebracht sein und sich bei Auslösung in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs entfalten, oder sie können auch an dem Lenkrad des Kraftfahrzeugs angebracht sein und sich bei einem Aufprall speziell vor dem Fahrer des Kraftfahrzeugs aufweiten. In dem letzteren Fall ist es erforderlich, daß sich die Sicherheitseinrichtung, d.h. insbesondere ihre Aufblasvorrichtung, raumsparend an die Lenkradnabe anpaßt und nicht zu weit in Richtung auf den Fahrer und auch nicht zu weit radial in Richtung auf den Lenkradkranz ragt. Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung ist deshalb, obwohl sie genauso gut auch an anderen Stellen verwendet werden kann, besonders gut für die Unterbringung in dem Lenkrad eines Kraftfahrzeugs geeignet, Sie wird deshalb auch in hierfür geeigneten Ausführungen beschrieben.
Aus der Notwendigkeit, die Sicherheitseinrichtung so zu gestalten, daß ihre Aufblasvorrichtung in raumsparender Weise in einem Lenkrad untergebracht v/erden kann, haben sich Schwierigkeiten ergeben. Da die Entfernung zwischen dem Lenkrad und dem Fahrer kleiner ist als die zwischen einem Beifahrer und dem Armaturenbrett, ist es erforderlich, daß das mit dem Lenkrad verbundene aufblasbare Gebilde in einem kürzeren Zeitintervall aufgeweitet ist als die der an anderen Stellen angebrachten Sicherheitseinrichtungen. Wenn andererseits beim Aufblasen in dem sich aufweitenden Gebilde eine zu große Kraft in Richtung
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auf den Fahrer erzeugt wird, kann es sein, daß das Gebilde den Fahrer trifft und ihn verletzt. I-ienn dagegen von der Aufblasvorrichtung eine zu große Kraft radial nach außen ausgeübt wird, kann sie zu Beschädigungen des Gebildes führen und so die Brauchbarkeit der Sicherheitseinrichtung zum Schütze des Fahrers beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die raumsparend ausgebildet und insbesondere für die Montage an dem Lenkrad eines Kraftfahrzeugs geeignet ist. Beim Aufblasen des aufweitbaren Gebildes der Sicherheitseinrichtung soll zum einen keine Gefahr bestehen, daß der Fahrer verletzt wird und zum anderen das Gebilde selbst nicht beschädigt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Aufblasvorrichtung mit einer in einer ersten Stellung druckdicht die Auslaßöffnungen verschließenden Leiteinrichtung versehen ist, die nach der Zündung des Treibmittels in eine den Durchtritt des Druckgases durch die Auslaßöffnungen freigebende und das Druckgas in eine etwa radiale Richtung umlenkende zweite Stellung umbiegbar ist.
Um das aufblasbare Gebilde der Sicherheitseinrichtung vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist in Weiterbildung der Erfindung die Aufblasvorrichtung teilweise durch eine das aufblasbare Gebilde in zusammengelegtem Zustand behälterartig aufnehmende Abdeckung umschlossen, die bei Auslösung der Aufblasvorrichtung durch das von dem radial einströmenden Druckgas aufgeblasene Gebilde zerstörbar ist.
Eine für die Verwendung in einer solchen Sicherheitsein-
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richtung geeignete Aufblasvorrichtung mit einer durch verschließbare Auslaßöffnungen mit einem aufblasbaren Gebilde verbundenen Druckgasquelle und mit einer bei Empfang eines Aufprallsignals ein Ausströmen des Druckgases aus der Druckgasquelle auslösenden Betätigungseinrichtung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Leiteinrichtung mit einer die Auslaßöffnungen abdeckenden Scheibe enthält, durch die in einer Ausgangsstellung die Auslaßöffnung druckdicht verschlossen sind und die verformbare Bereiche aufweist, die bei Auslösung der Druckgasquelle in eine ein Ausströmen des Druckgases ermöglichende und den austretenden Gasstrom in dem aufblasbaren Gebilde verteilende Stellung umbiegbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen 4 bis 2 3 gekennzeichnet.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß in der Aufblasvorrichtung ein stetiger Druckaufbau möglich ist, bevor das Druckgas zum Aufblasen des aufweitbaren Gebildes in dieses einströmt. In Sicherheitseinrichtungen der genannten Art verwendete Aufblasvorrichtungen können als Quelle für das benötigte Druckgas feste (pyrotechnische) Treibstoffe, unter Druck gespeichertes Gas oder Kombinationen dieser beiden Möglichkeiten enthalten. Da die zum Speichern von Druckgas erforderlichen Behälter viel Platz benötigen, ist für an einem Lenkrad zu befestigende Sicherheitseinrichtungen die Verwendung von pyrotechnischen Treibmitteln als Druckgasquelle zweckmäßig. Demzufolge ist es auch besonders vorteilhaft, die Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung mit einer Aufblasvorrichtung zu versehen, die als Druckgasquelle brennbare feste Treibmittel enthält.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Fahrersitz eines mit einer Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung versehenen Kraftfahrzeugs, in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 eine Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung, in einer längs der Lenkradachse von Fig. 1 geschnittenen Teilansicht,
Fig. 3 die Sicherheitseinrichtung nach Fig. 2, in einer Vorderansicht in kleinerem Maßstab,
Fig. 4 die Sicherheitseinrichtung nach Fig. 3, in einer Schnittansicht entsprechend der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 die Sicherheitseinrichtung nach Fig. 3, in einer entsprechend der Linie 5-5 von Fig. 3 geschnittenen Teilansicht,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer in einer Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung verwendbaren Leiteinrichtung und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sicherheitseinrichtung nach der Erfindung, in einem Teilschnitt entsprechend der Ansicht von Fig. 4.
Eine in Fig. 1 in sehr schematischer Weise dargestellte Sicherheitseinrichtung IO kann verwendet werden, um die Insassen vielerlei unterschiedlicher Fahrzeuge, z.B.
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Lastkraftwagen, Boote und Flugzeuge, zu schützen. Sie wird hier anhand einer für den Schutz des Fahrers eines Kraftfahrzeugs geeigneten Ausführung erläutert. Die Sicherheitseinrichtung 10 ist an einem Lenkrad 20 befestigt. Sie ist mit einem aufblasbaren Gebilde 12 versehen, das in voll aufgeweitetem Zustand etwa die in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie dargestellte Lage einnimmt.
Wie aus Fig. 2 im einzelnen ersichtlich, ist die Sicherheitseinrichtung 10 im Bereich der Nabe des Lenkrads angeordnet, das auf einer Lenkradsäule 22 sitzt und Speichen 24 aufweist, auf denen ein (in der Zeichnung nicht dargestellter) Lenkradkranz befestigt ist. Das Lenkrad 20 v/eist in seiner Mitte eine Kammer 26 und eine Auflagefläche 28 auf. In der Kammer 26 ist eine Aufblasvorrichtung 30 untergebracht. Die Aufblasvorrichtung ist mit einem äußeren Flansch 32 versehen, der an der Auflagefläche 28 anliegt und mit dieser verbunden ist, wobei das aufblasbare Gebilde 12 mit dem Rand seiner Öffnung zwischen dem Flansch 32 und der Auflagefläche eingespannt ist. Das Gebilde 12 ist durch eine behälterartige Abdeckung 14 eingeschlossen, die beim Aufblasen des Gebildes 12 leicht durch dieses aufgerissen werden kann. Die Abdeckung 14 weist zu diesem Zweck eine Perforierung, eine Sollbruchstelle oder eine sonstige geeignete Einrichtung auf. Gelangt ein einen Aufprall anzeigendes elektrisches Signal zu einem in der Aufblasvorrichtung enthaltenen, elektrisch zündbaren Treibmittel oder sonstigem brennbaren Feststoff, so wird dieser gezündet und erzeugt dabei Verbrennungsabgase, die in einer weiter unten erläuterten Weise in das Gebilde 12 geleitet werden, dieses aufblasen und dabei auch die Abdeckung zerstören.
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Aus den Fig. 3 und 4 sind weitere Einzelheiten der Aufblasvorrichtung 30 ersichtlich. Der Flansch 32 ist an dem Außenumfang eines Deckels 34 festgeschweißt, der mit einem Gehäuseunterteil 36 verschraubt ist. Beide Teile sind rotationssymmetrisch ausgebildet und koaxial zu dem Lenkrad angeordnet. In ihrer Mitte sind der Deckel 34 und das Unterteil 36 durch ein Schraubteil 38 axial gehalten und unterstützt. Das Schraubteil 38 ist an seinem oberen Ende mit einem Gewinde 40 versehen, auf das eine Mutter 42 aufgeschraubt ist, die dadurch den Deckel 34 in seinem mittleren Bereich festhält und unterstützt. Das Schraubten 38 weist einen Kopf 44 auf, der an einem konisch verlaufenden Teil der Außenfläche des Gehäuseunterteils 36 anliegt. In seinem mittleren Bereich ist das Schraubteil 38 mit einer Ringschulter 46 versehen, deren Zweck weiter unten erläutert wird. Der Gehäusedeckel 34 enthält mehrere Auslassöffnungen 48, die nach einem bestimmten Muster über seine in der Zeichnung oben liegende Stirnwand verteilt angeordnet sind. Vorzugsweise sind sie gleichmäßig über die Stirnwand des Deckels 34 verteilt und weisen einen ausreichenden Gesamtströmungsquerschnitt auf, um einen genügend schnellen Durchtritt des Druckgases von der Aufblasvorrichtung in das aufweitbare Gebilde zu ermöglichen. Da der beim Verbrennen des Treibmittels erzeugte Gasdruck in
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der Größenordnung von 246 kp/cm (3500 psi) liegt, empfiehlt es sich, den Deckel 34 und das Unterteil 36 aus druckfestem Kesselblech herzustellen. Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser des Deckels 34 etwa 100 mm (4 Zoll) und die Wandstärke des verwendeten Kesselblechs etwa 3,2 mm (1/8 Zoll).
Zwischen der oben liegenden Außenfläche des Deckels 34 und der Mutter 42 ist eine Leit- oder Verteilereinrichtung 50
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fest eingespannt, die dabei an dem Deckel 3 4 anliegt und die Auslaßöffnungen 48 verschließt. Die Leiteinrichtung 50 ist vorzugsweise als kreisrunde Metallscheibe ausgebildet,die zumindest in ihrem äußeren Bereich durch einen Kleber, beispielsweise auf Epoxidharzbasis, mit dem Deckel 34 verbunden ist, womit sich eine luft- und wasserdichte Verbindung-zwischen der Leiteinrichtung 50 und dem Deckel 34 ergibt. Im Innern des Deckels 34 ist eine Filterpackung 52 untergebracht, die aus einem Sieb- oder Filterwerkstoff 54, beispielsweise Glasfasern, besteht und durch zwei Siebe 56, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, zusammengehalten ist. Die Filterpackung 52 deckt die Auslassöffnungen 48 ab um zu verhindern, daß bei der Verbrennung des Treibmittels entstehende heiße Partikeln aus der Aufblasvorrichtung 30 austreten können, da solche heiße Partikeln den Werkstoff des aufblasbaren Gebildes beschädigen könnten. Die Filterpackung 52 wird zumindest teilweise durch die Ringschulter 46 des Schraubteils 38 zusammengehalten.
Die Aufblasvorrichtung 30 enthält außerdem eine Druckgasquelle, die aus einer Menge Treibmittel 60 und aus einer Zündeinrichtung 62 besteht. Das Treibmittel 60 kann aus irgend einer im Handel erhältlichen geeigneten Mischung fester Treibstoffe,beispielsweise auf Diazoniumgrundlage, bestehen. Die Zündeinrichtung 62 enthält in der Regel eine Zündkapsel 64, die durch ein bei einem Aufprall erzeugtes elektrisches Signal, das der Zündkapsel durch zwei in der Zeichnung nicht dargestellte Leitungen zugeführt wird, gezündet wird. Die Zündkapsel 64 ist durch einen Schutzschild abgedeckt, der im folgenden genauer beschrieben wird.
Bei einem Aufprall sollte das Druckgas in der Aufblasvorrichtung 30 möglichst schnell erzeugt werden und in das aufblasbare Gebilde gelangen. Andererseits kann, um die Abmessungen klein zu halten und den baulichen Aufwand und die
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Herstellungskosten der Sicherheitseinrichtung 10 zu senken in der Regel nur eine Zündkapsel 64 verwendet werden. Es ist ersichtlich, daß sich aus der Notwendigkeit, das in dem Gehäuse der Aufblasvorrichtung 30-enthaltene Treibmittel 60 möglichst schnell und gleichmäßig zu zünden, Schwierigkeiten ergeben, da die kreisförmige Querschnittsfläche des Behälters 36 einen Flächeninhalt von 65 cm (lOsq.in.) oder mehr aufweist. Im Rahmen der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, zusätzlich über den Bodenumfang des Gehäuseunterteils 36 Zündladungen 68 zu verteilen und damit eine sich über den Umfang erstreckende Zündbahn oder -spur zu bilden. Die Zündladung 68 kann beispielsweise aus einer Schicht von Körnern aus einem schnell brennenden Werkstoff bestehen, die mit der Bodenfläche des Unterteils 34 verklebt und in ausreichender Menge vorhanden sind, um eine ununterbrochene Zündspur zu bilden.
Die Gestalt des Schutzschildes oder der Abdeckung 66 für die Zündkapsel 64 ergibt sich aus Figur 5 in Verbindung mit den Figuren 3 und 4. An ihrem in der Zeichnung links liegenden Ende 70 ist der Schutzschild 66, beispielsweise durch eine Schweißung, an der innern Oberfläche des Unterteils 36 befestigt. Er umschließt dabei eine öffnung in der Gehäusewandung, durch die zwei mit der Zündkapsel 64 verbundene elektrische Leitungen 72 hindurchgeführt sind. Das Endteil 70 ist mit einem Innengewinde versehen, in das die Zündkapsel 64 eingeschraubt ist.Auf seiner rechten Seite weist die Abdeckung 66 ein Schildteil 74 auf, das so ausgebildet ist, daß bei Zündung der Zündkapsel 64 durch ein Aufprallsignal der Zündstoß nach unten in Richtung auf die Zündladung 68 gerichtet wird. Die Zündkapsel 64 und die Abdeckung 66 sind etwa tangential zu den Zündladungen 68 angeordnet, woraus sich eine schnellere Entzündung dieser Zündladungen 68 ergibt.
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Da die Zündladungen der Zündspur 68 viel schneller zünden als das Treibmittel 60, werden zuerst die Zündladungen über den ganzen Umfang der Aufblasvorrichtung 30 gezündet und führen infolgedessen zu einem über den ganzen Kreisumfang gleichmäßigen Anzünden des Treibmittels 60. Sobald das Treibmittel 60 brennt und dabei das zum Aufblasen des Gebildes 12 benötigte Brenngas erzeugt, steigt der Gasdruck in der Aufblasvorrichtung 30 an (er baut sich innerhalb eines Zeitraums von einigen Millisekunden auf) und übt durch die Auslassöffnungen 48 hindurch eine ansteigende Kraft auf die Unterseite der Leiteinrichtung 50 aus. Wenn der sich aufbauende Druck einen genügend hohen Wert erreicht hat, um die Haftkraft der Verbindung der Leiteinrichtung 5O mit dem Gehäuseteil 34 sowie die Eigensteifigkeit der Leiteinrichtung 50 zu überwinden, wird die Leiteinrichtung 50 in ihrem äußeren Bereich nach oben umgebogen und erhält eine in Figur 4 mit gestrichelten Linien dargestellte konkave Gestalt 50a. Beim Umbiegen der Leitscheibe 50 in diese konkave Gestalt 50a kann das Druckgas durch die Auslassöffnungen 48 ausströmen, von dort aber nicht axial weiterströmen (nach oben in Figur 4). Das Druckgas wird vielmehr durch die Leitscheibe 50a umgelenkt und strömt von der Aufblasvorrichtung 30 etwa in radialer Richtung nach außen, wie in der Zeichnung durch getrichelte Pfeile angedeutet. Es ist ohne weiteres ersichtlich (vergl. Figur 2 und Figur 4), daß diese Ausbildung der Leiteinrichtung 50a und das sich hieraus ergebende radiale Abströmen des Druckgases die Wahrscheinlichkeit eines zu einer Verletzung führenden Auftreffens des aufblasbaren Gebildes 12 auf dem Fahrer des Kraftfahrzeugs auf ein Minimum reduzieren.
Bei der in Figur 6 dargestellten abweichenden Ausführung einer Leiteinrichtung 150 weist diese eine nach unten geöffnete konkave Form auf und bildet einen Federring (Belleville-Scheibe), der unter Vorspannung zwischen der Mutter und dem Gehäusedeckel 34 eingespannt wird. Die zum Flach-
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drücken der Leitscheibe 150 erforderliche Kraft wird auf den ümfangsrand 152 übertragen und bewirkt eine größere Dichtungskraft zwischen dem Rand 152 der Leitscheibe 150 und der oberen Außenfläche des Deckelteils 34.
Aus der geschnittenen Teilansicht der Figur 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Aufblasvorrichtung ersichtlich. Die einzelnen Teile sind mit den selben Bezugszeichen wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel versehen, es ist ihnen aber jeweils eine "1" vorangestellt. Die Zündladung besteht hier nicht aus einer durchgehenden Körnerschicht 68, sondern aus mehreren Zündtabletten 168. Diese Zündtabletten 168 können in das Gehäuseunterteil 136 eingelegt oder in dieses eingegossen oder eingepresst werden. Vorzugsweise sind die Tabletten 168 so nahe aneinandergefügt, daß sie sich berühren oder daß nur ein schmaler Spalt zwischen ihnen verbleibt, sodaß der kreisrunde durchgehende Zündpfad nicht unterbrochen wird.
- Patentansprüche -
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Claims (23)

Patentansprüche
1.) Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuginsassen,
^--insbesondere an dem Lenkrad eines Kraftfahrzeugs zu befestigende Sicherheitseinrichtung, mit einem bei einem Aufprall des Kraftfahrzeugs aufblasbaren und dabei die Insassen auffangenden Gebilde und mit einer bei Auslösung durch ein den Aufprall anzeigendes Signal das Gebilde mit Druckgas aufweitenden Aufblasvorrichtung, in welcher das Druckgas mit einem in einem Gehäuse gespeicherten, durch eine Zündeinrichtung beim Empfang des Aufprallsignals gezündeten Treibmittel erzeugbar ist, wobei das Gehäuse mit Auslassöffnungen für das Druckgas versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufblasvorrichtung (30) mit einer in einer ersten
Stellung druckdicht die Auslassöffnungen (48) verschließenden Leiteinrichtung (50) versehen ist, die nach der Zündung des Treibmittels (60) in eine den Durchtritt des
Druckgases durch die Auslassöffnungen (48) freigebende und das Druckgas in eine etwa radiale Richtung umlenkende zweite Stellung (50a) umbiegbar ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufblasvorrichtung(30) teilweise durch eine das aufblasbare Gebilde (12) in
zusammengelegtem Zustand behälterartig aufnehmende Abdeckung (14) umschlossen ist, die bei Auslösung der Aufblasvorrichtung (30) durch das von dem radial einströmenden Druckgas aufgeblasene Gebilde (12) zerstörbar ist.
3. Aufblasvorrichtung für eine Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer durch verschließbare
Auslassöffnungen mit einem aufblasbaren Gebilde verbundenen
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Druckgasquelle und mit einer bei Empfang eines Aufprallsignals ein Ausströmen des Druckgases aus der Druckgasquelle auslösenden Betätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Leiteinrichtung mit einer die Auslassöffnungen (48) abdeckenden Scheibe (50) enthält, durch die in einer Ausgangsstellung die Auslassöffnungen (48) druckdicht verschlossen sind und die verformbare Bereiche aufweist, die bei Auslösung der Druckgasquelle in eine ein Ausströmen des Druckgases ermöglichende und den austretenden Gasstrom in dem aufblasbaren Gebilde (12) verteilende Stellung umbiegbar ist.
4. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzei chne t, daß die Druckgasquelle ein. brennbares Treibmittel (60) und die Betätigungseinrichtung eine elektrisch auslösbare Zündeinrichtung (62) aufweist, durch welche das Treibmittel (60) entzündbar ist.
5. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Auslassöffnungen (48) so ausgebildet sind, daß sie bei einem Druckgasaustritt mehrere im Abstand voneinander und im wesentlichen paralell zueinander verlaufende Gasströme ergeben und daß die verformbare Scheibe (50) so angeordnet ist, daß die paralell austretenden Gasströme etwa in einem rechten Winkel umgelenkt werden.
6. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasquelle ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildetes Gehäuse (34,36) aufweist und die Auslassöffnungen (48) achsparalell zu dem Gehäuse (34,36) angeordnet sind und daß die als dünne Scheibe ausgebildete verformbare Leiteinrich-
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tung (50) in der Ausgangsstellung mit ihrem Außenrand an der Stirnfläche des Gehäuses (34) anliegt und in der ausgelösten Stellung von der Stirnfläche wegbewegt ist.
7. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 6, d adur ch gekennzeichnet, daß die verformbare Scheibe (50) in.ihrer Mitte auf dem Gehäuse (34) befestigt ist.
8. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasquelle neben dem Treibmittel eine eine Zündspur bildende Zündladung (68) enthält, die über den Gehäuseumfang verteilt angeordnet ist.
9. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündladung (6 8) aus kreisförmig über den Boden des Behälters (36) verteilten und mit der Innenfläche des Bodens verklebten Kunststoffkörnern besteht.
10. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (62) eine Zündkapsel (64) und ein Schildteil (74) aufweist und daß die Zündkapsel (64) im wesentlichen tangential zu der Zündspur (68) angeordnet ist.
11. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzei chnet, daß das Schildteil (74) einen den Zündstoß leitenden, zwischen der Zündkapsel (64) und dem Treibmittel (60) angeordneten Bereich aufweist.
12. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufblasen des aufweitbaren Gebildes (12) dienenden Druckgase im wesentliche^ durch die Zündung des Treibmittels (60)
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erzeugte Reaktionsprodukte sind.
13. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung als eine relativ dünne und im Normalzustand ebene Scheibe (50) ausgebildet ist.
14. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung als Federscheibe ( 50) ausgebildet ist.
15. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (34,36) im wesentlichen als Rotationszylinder ausgebildet ist, dessen Achse die Mittelachse der Aufblasvorrichtung (30) darstellt.
16. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Treibmittel (60) und den Auslassöffnungen (48) eine Filterschicht (52) angeordnet ist.
17. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem die Auslassöffnungen (48) aufweisenden Deckel (34) und aus einem mit dem Deckel (34) verschraubbaren Unterteil (36) besteht.
18. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) und das Unterteil (36) durch ein mittig in dem Gehäuse (34,36) angeordnetes Schraubteil (38) druckdicht miteinander verbunden sind, das an zumindest einem Ende mit einem Gewinde (40) und einer auf das Gewinde (40) aufgeschraubten
Spannmutter (42) versehen ist.
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19. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzei chnet, daß das Gewinde (40) an dem deckelseitigen Ende des Schraubteils (38) angeordnet ist und die als dünne Scheibe ausgebildete Leiteinrichtung (50) mit einer Mittelbohrung auf das Schraubteil (38) aufgesteckt und zwischen der Spannmutter (42) und dem Deckel (34) fest eingespannt ist.
20. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (50) so ausgebildet ist, daß sie nHch dem Auslösen in verformter Stellung eine alle Richtungen möglichst gleichmäßige Druckgasströmung ergibt.
21. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslassöffnungen (48) möglichst in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, wodurch sich eine in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Druckgasströmung ergibt.
22. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung als eine relativ dünne, im wesentlichen kreisförmige und nach unten konkave Scheibe (150) ausgebildet ist.
23. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündladung aus mehreren nebeneinander angeordneten und eine im wesentlichen kreisförmige Zündspur bildenden Zündtabletten (168) besteht.
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DE2515506A 1974-04-10 1975-04-09 Aufprallschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuginsassen Expired DE2515506C2 (de)

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