DE4014967C2 - - Google Patents

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DE4014967C2
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Alfred Dipl.-Ing. 8782 Karlstadt De Roesch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/191Component parts; Accessories
    • F24B1/1915Means for removing ash

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Auffangen der Asche eines mit Festbrennstoffen betriebenen Ofens, insbesondere Ka­ chelofens, mit einer unter dem Ofenrost vorgesehenen, sich nach unten verjüngenden Ascheführung, an die ein Auffangbehälter für die Asche angeschlossen ist.
Eine derartige Ascheauffanganordnung ist bekannt ("Die Kachel­ ofen-Warmluftheizung" von Christian Madaus, 1988, S. 89, Bild 69). Dort verläuft die sich verjüngende Ascheführung durch die Erdgeschoßdecke, auf welcher der Kachelofen steht, zu einem auf dem Kellerboden stehenden großen Auffangbehälter. Diese Anord­ nung bietet im Vergleich zu den üblichen kleinen Aschekästen, die bodenseitig in den Ofenkörper integriert sind und zum Ent­ leeren aus diesem herausgezogen werden können, den Vorteil, daß eine Ascheentleerung auch während starker Heizperioden nur in größeren Zeitabständen erforderlich ist und daß dabei keine Staubentwicklung im Ofenbereich entsteht.
Eine insgesamt staubfreie Entsorgung ist jedoch nicht möglich, weil es bei der bekannten Anordnung nicht möglich ist, ein Ascheentsorgungsbehältnis wie beispielsweise einen Müllsack oder dgl. an den auf dem Kellerboden stehenden Auffangbehälter anzuschließen und ohne Öffnen des Auffangbehälters nach außen mit der Asche zu füllen. Offenbar wird bei der bekannten Anord­ nung der Auffangbehälter manuell entleert oder aber zu seiner Entleerung von der Ascheführung gelöst, während der Ofen außer Betrieb ist. Eine staubfreie Entaschung wird daher nur im Ofen­ bereich bzw. im Erdgeschoß, nicht dagegen im darunterliegenden Keller erreicht.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine bequeme Ascheentsorgung zu erzielen, bei der Aschestaub nicht nur nicht im Ofenbereich, sondern auch sonst nicht mehr austre­ ten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auf­ fangbehälter eine verschließbare Bodenöffnung für die Ascheent­ nahme aufweist, die in einem das Unterstellen eines Ascheentsorgungsbehältnisses ermöglichenden Bodenabstand ange­ ordnet ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sammelt sich die Asche gleichfalls im Auffangbehälter an und braucht nur in größeren Zeitabständen entsorgt zu werden. Diese Entsorgung geht so vor sich, daß ein Entsorgungsbehältnis, beispielsweise ein Müll­ sack, in möglichst dichter Anlage am Auffangbehälter an dessen Bodenöffnung angeschlossen wird, worauf nach dem Öffnen des Verschlusses der Bodenöffnung die Asche aus dem Auffangbehälter in den Müllsack fällt. Nach dem Wiederverschließen der Boden­ öffnung und dem Absetzen des Aschestaubes im Müllsack wird die­ ser abgenommen, verschlossen und entfernt. Bei dieser Entsor­ gung hat die Asche keine Gelegenheit zum Entweichen und zur Staubbildung.
Zweckmäßigerweise befindet sich der großvolumige Auffangbehäl­ ter in einem tieferliegenden Stockwerk als der Ofen bzw. Ka­ chelofen. Die Asche fällt durch den Ofenrost in die Aschefüh­ rung und gelangt von dort unmittelbar in den Auffangbehälter, der bevorzugt senkrecht unter dem Ofen angeordnet ist. Die Asche kann aber auch pneumatisch in den Auffangbehälter trans­ portiert werden, beispielsweise mittels im Auffangbehälter er­ zeugten Unterdrucks in Verbindung mit einem zyklonartigen Ascheabscheider.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Anordnung mit einem Auffangbehälter, der sich senkrecht unter dem Ofen in einem tieferliegenden Geschoß befindet;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Anordnung, bei welcher der tieferliegende Auffangbehälter gegenüber dem Ofen seitlich versetzt und mit einer Ascheabsaugung versehen ist.
Der Ofen 1 weist einen Mantel 2, einen Ofeneinsatz 3, einen Rauchgasabzug 4 und einen Ofenrost 5 sowie eine nicht darge­ stellte Feueröffnung auf. Der Ofenrost 5 ist als Feinlochblech mit Öffnungen 16 ausgeführt, deren lichte Weite in der Größen­ ordnung von 5 mm liegt.
Unterhalb des Ofenrostes 5 ist im Ofen 1 eine sich nach unten­ verjüngende Ascheführung 6 vorgesehen. Diese verjüngt sich vom Querschnitt des Ofenrostes 5 bis auf die lichte Weite einer Durchtrittsöffnung 7 im Erdgeschoßboden 8, auf dem der Ofen 1 steht. Die trichterförmige Ascheführung 6 geht in ein Fallrohr 9 über, das sich durch die Durchtrittsöffnung 7 im Erdgeschoß­ boden 8 erstreckt, vom unteren Ende 11 der Ascheführung 6 aus­ geht und in einen Auffangbehälter 10 mündet, der im Kellerge­ schoß unter dem Erdgeschoßboden 8 angeordnet ist.
Der Auffangbehälter 10 ist allseitig geschlossen und weist nur eine Bodenöffnung 12 auf, die mit Hilfe einer schwenkbar gela­ gerten Verschlußklappe 13 geöffnet und verschlossen werden kann. Dabei ist der Auffangbehälter 10 mittels eines Stützge­ rüsts 15 in einer solchen Höhe über dem Kellerboden angeordnet, daß ein Ascheentsorgungsbehältnis wie ein Müllsack 14 oder dgl. bequem unter die Bodenöffnung 12 gestellt und an den Auffangbe­ hälter 10 angeschlossen werden kann.
Während nach Fig. 1 der Auffangbehälter 10 senkrecht unter dem Ofen 1 angeordnet ist, ist gemäß Fig. 2 ein seitlich versetz­ ter Auffangbehälter 20 vorgesehen, wobei das verbindende Fall­ rohr 9 entsprechende Bögen aufweist.
Der Auffangbehälter 20 kann mit Unterdruck beaufschlagt werden, wozu am Auffangbehälter 20 ein Gebläse 21 angebracht ist, das saugseitig mit dem Auffangbehälter 20 und druckseitig mit einem nicht dargestellten Kamin verbunden ist. Das Gebläse 21 saugt Asche vom Ofenrost 5 durch das Fallrohr 9 an. Der Auffangbehä­ ler 20 besitzt die Form eines zyklonartigen Abscheiders mit ei­ nem oberen zylindrischen Teil 22 und einem unteren trichterför­ migen Teil 23, an dem die Bodenöffnung 12 mit der Verschluß­ klappe 13 vorgesehen ist.
Während beim Ofen gemäß Fig. 1 die Asche allein aufgrund der Schwerkraft in den Auffangbehälter 10 fällt, wozu der Ofenrost 5 in bekannter Weise gerüttelt werden kann, erzeugt bei der An­ ordnung gemäß Fig. 2 das Gebläse 21 im Auffangbehälter 20 und über das Fallrohr 9 auch in der Ascheführung 6 unter dem Ofen­ rost 5 einen Unterdruck. Im Brennraum 24 über dem Ofenrost 5 herrscht dementsprechend ein Überdruck, der die Asche durch den Ofenrost 5 drückt, worauf diese pneumatisch bis in den als Ab­ scheider wirkenden Auffangbehälter 20 transportiert wird. Dort sammelt sich die Asche, die dann wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1 durch Öffnen der Verschlußklappe 13 in ein Ascheentsor­ gungsbehältnis bzw. in einen Müllsack entleert wird.

Claims (5)

1. Anordnung zum Auffangen der Asche eines mit Fest­ brennstoffen betriebenen Ofens, insbesondere Ka­ chelofens, mit einer unter dem Ofenrost (5) vor­ gesehenen, sich nach unten verjüngenden Asche­ führung (6), an die ein Auffangbehälter (10, 20) für die Asche angeschlossen ist, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß der Auffangbehälter (10, 20) eine ver­ schließbare Bodenöffnung (12) für die Ascheentnahme aufweist, die in einem das Un­ terstellen eines Ascheentsorgungsbehältnis­ ses (14) ermöglichenden Bodenabstand ange­ ordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß die Bodenöffnung (12) des Auffangbehäl­ ters (10, 20) mittels einer Verschlußklappe (13) verschließbar ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet,
  • - daß der Auffangbehälter (20) ein zyklonarti­ ger Ascheabscheider ist, der mit der Saug­ seite eines Unterdruck erzeugenden Gebläses (21) verbunden ist, das druckseitig an einen Kamin angeschlossen ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , da­ durch gekennzeichnet,
  • - daß der Auffangbehälter (10, 20) über ein im Bereich des Ofenrostes (5) angeordnetes Feinlochblech mit dem Brennraum (24) des Ofens (1) verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß das Feinlochblech Öffnungen (16) mit ei­ ner lichten Weite von etwa 5 mm aufweist.
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FR2690506B1 (fr) * 1992-04-23 1996-12-20 Seguin Duteriez Cheminees Dispositif de cendrier a dechargement eloigne, pour les foyers domestiques.

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