DE1720666U - Filter. - Google Patents
Filter.Info
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- DE1720666U DE1720666U DEM6529U DEM0006529U DE1720666U DE 1720666 U DE1720666 U DE 1720666U DE M6529 U DEM6529 U DE M6529U DE M0006529 U DEM0006529 U DE M0006529U DE 1720666 U DE1720666 U DE 1720666U
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- DE
- Germany
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- pilter
- filter
- air
- tube
- openings
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D50/00—Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
- B01D50/20—Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D46/00
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
r. * Λ i'l O 1 '·' Γ 01 / schweig. | Filter.
'."'A i U / w ! ; I 'J·. Γ. (T. 4;Z. 1)
50c, 4.Ό1. i720wr .MFA(J .Mühlen-'
b.-.ii und IiiJu>tric (ι. πι. h. 1!.. lir,iur. : 1 5. λ.'Κ.
19. 1. 52. .M 6529.1
Filter
Die Neuerung bezieht sich auf einen Filter, der in Behältern
zur Speicherung staubf örmigen bis Ideinkörnigen Massengutes
anzuordnen ist, s.B# in den unter Malzschrotnühlen befindlichen
Schrotrüinpfen·
Bei solchen Anlagen besteht die Gefahr von Staubexplosionen· Aus diesem Grunde ist die Mühle und der darunter liegende
Schrotrumpf gründlich zu belüften mit dem Zweck, die staubhaltige
Luft abzusaugen und sie nach Passierenlassen eines Abscheiders
ganz oder zun Teil durch Frischluft ersetzt der Mühle wieder zuzuführen. Es hat sich gezeigt, daß in den
j Zentrifugalabscheidern gewöhnlicher Bauart die 3taubVerdünnung
nicht soweit getrieben werden kann, daß eine Explosionsgefahr ausgeschlossen ist. Man hat daher Tuchfilter aiigeord—
' net, die aber den Nachteil besitzen, brennbar zu sein und die umständliche Anlage für eine mechanische Reinigung zu erfordern.
Diese Nachteile werden gemäß der Neuerung dadurch vermieden,
daß die staubhaltige Luft durch eine Filterechicht aus dem
betreffenden Massengut hindurchgesaugt wird. Trifft man Vorkehrungen dafür, daß diese Filterschicht entsprechend dem
Durchsatz der übrigen Menge ebenfalls laufend durchwandert, so ergibt sich der Vorteil einer fortlaufenden automatischen
Erneuerung des Filters.
Die gemäß der Neuerung ausgebildete Vorrichtung besteht in zwei ineinandergesteckten, aus luftdurchlässigem Material,
z.B«, Feinlochblech, hergestellten Rohren, wobei der Zwischenj
raum zwischen diesen beiden Rohren mit Massengut gefüllt wird, durch welches die Luft vornehmlich von außen in das
Innere des Rohres hinein und aus diesem abgesogen wird. Die
beiden Rohre sind im Schrotrumpf anzubringen, wobei das äußere
Filterrohr oben und unten offen gelassen werden kann. Die Verbindung mit einem Auffangtrichter am oberen Ende kann vorgesehen
werden. Der Querschnitt des zwischen den beiden Rohren
bau und Industrie G. m. h. Ji . Braun-· IS. »Λν 1356
schweig. I Fütcr. 19 I 5">
M 65"^ i
- 2 - U.2.1956 Gl/Sch.
befindlichen Raumes kann nach unten hin zunehmen» wodurch
ein stockangsfreier Durchlauf von oben nach unten erzielt
wird· Da bei gefülltem Schrotruapf noch genügend Luft an die Oberfläche des äußeren Filterrohres zutreten lassen zu können,
wird zusätzlich ein drittes Rohr, welches die beiden Filterrohre ummantelt, angeordnet« Dieses Mantelrohr kann vollwandig oder
luftdurchlässig sein« Ss 1st an seijnem oberen Ende mit einer
oder mehreren Öffnungen zu versehen, die den Eintritt der Luft in den zwischen Mantelrohr und äußerem Filterrohr befindlichen
Kaum gestatten· Da der Zwischenraum zwischen Mantelrohr und äußerem Filterrohr leer bleiben soll, sind die Öffnungen
derartig anzuordnen oder nit solchen Mitteln zu versehen, daß der Eintritt von Massengut erschwert oder verhindert
wird. An die Öffnungen können Bohre angeschlossen werden, deren lbindungen an den Stellen liegen, an denen die Absangung wunschgemäß erfolgen soll·
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung ist anhand der Abbildung, die einen schematischen Querschnitt durch einen unter
einer Malzechrotmühle befindlichen Schrotrumpf zeigt, näher erläutert.
Der Raum 12 zwischen dem Absaugrohr 11 und dem Filterrohr 13 ist
mit Massengut gefüllt, welches durch den an das Filterrohr anschließenden Fangtrichter 18 aufgefangen wird· Das Filterrohr
13 ist als nach unten divergierender Kegelstumpf ausgebildet und besteht ebenso wie das Absaugrohr 11 aus perforiertem,
gegebenenfalls mit Siebgaze überzogenem Blech. Das das Filterrohr 13 umhüllende Mantelrohr 15 umschließt einen Raum 14»
der ebenso wie das Filterrohr 13 unten offen, oben aber durch den Fangtrichter 18 abgedeckt ist. Die engesaugte Luft tritt
in das gegebenenfalls aucli aus Feinlochblech, o.dgl. herzustellende
Mantelrohr entweder durch Öffnungen 17, an die Luftkanäle 16 angeschlossen sein kennen, oder durch einen Ilingspalt 20
ein, der von einer an den Rand des Fangtrichters 18 anschlie— t
ßenden Dachfläche 19 nach oben abgedeckt ist. Das Absaugrohr 11 |
wird durch die Leitung 22 mit der Sauganlage verbunden* Die I
ganze Yorriehtürig befindet sich in dem mit Massengut 6 gefüllten I
50c, ΙΟΙ. \71v66f>. MIAG Mtihkn· ■ „ .
bau und Industrie G. m. b. H. Braun-: 1 b. ft/K. ld»
schweig. I I-'iltcr. 19. 1. 5i. M 6529. ■
(T. 4; Z. I) ;
- 3 - Ι4·2βΙ956 öl/Seh· -
Schrotrtnapf 21 lait des AuslaB 5·
Das von der HiIhIe kommende Schrot fällt in Pfeilrichtung 2 in
den Schrotrumpf, wobei an besten Vorkehrungen getroffen werden,
daß der überwiegende Teil des anfallenden Gutes auf den Pangtrichter 18 fällt. lieser leitet es in den I-:aum 12 zwischen
Absaugrohr 11 und Filterrohr 13, wodurch es sich anstaut,
bis auf den Pangtrichter der Haufen 7 entsteht, von dem das weiter anfallende Schrot gegebenenfalls über dio Dachflächen
hinweg in den Schrotrumpf fällt mid sich dort an3anaelt. Durch
diese Anordnung wird ersielt, daß der Pilterrauta 12 kurz nach
Beginn der Mahlarbeit nit Schrot gefüllt ist tmd die Pilterwirlnmg
al3obald eintritt· Bei Anleßuric einer Saagspannung
an die adLt den Absaugrohr 11 verbundene Leitung 22 ?rLrd
Luft aus dem Sclirotraun z.B. durch den Einsopalt 20 oder durch
don Kanal 16 und die in Mantelrohr angebrachten Öffnungen 17
in Pfeilrichtuns 1 tuul 3 angesaust Mn rl in der. Hohlraun 14
zwischen Mantelrohr 15 und Filterrohr 15 ^eleitot, aus dem
es durch dio FilterscMclit 12 hindurch in das Absaugrohr gereinigt hineingezogen und in Pfeilrichtung 4 an die Sauganlage, |
z.B. einen Lüfter, angeschlossen wird. Bei Abtrug des· Schrotes
durch don Auslaß 5 rutscht das Gut auch i_m FiIterraun 12 nach,
wodurch eine dauernde Erneiicrung der Filtermasse stattfindet.
Claims (7)
1. Pilter in Behältern für etsabföxsaiges bis kleinkörniges
Massengut, gekennzeichnet durch eine aus den Hssaengut gebildete Schicht (12) 9 durch die die zu filternde Luft hindurdi gesaugt
wird (3).
2. Pilter nach Anspruch lt gekennzeichnet durch zwei ineinandersteekende
aus luftdurchlässigem Material, z.B. Feinlochblech, hergestellte Filter-Sohre (11,13), zwischen denen sich
Maaaengut (12) befindet.
3. Pilter nach Anspruch 2, dadurch ^kennzeichnet, da3 das
Absaugrohr (H) mit der Luftabführleitung (22), vornehmlich
Saugleitung, verbunden ist»
4· Pilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr
(13) oben und unten offen, dew. oben nit einen Fang-Trichter
(18) verbunden ist.
5. Pilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Rauiaes (12) zwischen den Filter-Rohren (11,13)
nach unten zunimmt.
6. Pilter nach Anspruch 1 und 2 bis 5 wahlweise, gekennzeichnet durch ein das Filterrohr (13) utagebendes Mantelrohr (15),
das auch, aus Peinlochblecji oodgl. hergestellt sein kann.
7. Pilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mantelrohr (15) oben eine oder mehrere Ansaugöffnungen (17,20) für den Staubluft-Eintritt besitzt.
3. Pilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Öffnungen (17,20) vor Eintritt herabfallenden
Massengutes schützen, z.B. Dachflächen (19) oder Rohrleitungen, Schächte (16) o,dgl·, die von den Öffnungen ausgehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM6529U DE1720666U (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Filter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM6529U DE1720666U (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Filter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1720666U true DE1720666U (de) | 1956-04-19 |
Family
ID=32664408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM6529U Expired DE1720666U (de) | 1952-01-19 | 1952-01-19 | Filter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1720666U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635571A1 (de) * | 1986-10-20 | 1988-04-28 | Krantz H Gmbh & Co | Vorrichtung zur aufnahme von rieselfaehigem schuettgut |
DE3715615A1 (de) * | 1987-05-11 | 1988-12-01 | Krantz H Gmbh & Co | Leitvorrichtung fuer rieselfaehiges schuettgut |
DE4017844A1 (de) * | 1990-06-02 | 1991-12-05 | Hubert Fritz | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von staubbeladener abluft |
DE102014107496A1 (de) * | 2014-05-27 | 2015-12-03 | Thyssenkrupp Ag | Befüllsystem zum Befüllen eines in einem U-Boot angeordneten Reservoirs, U-Boot und Verfahren zum Befüllen eines in einem U-Boot angeordneten Reservoirs |
-
1952
- 1952-01-19 DE DEM6529U patent/DE1720666U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635571A1 (de) * | 1986-10-20 | 1988-04-28 | Krantz H Gmbh & Co | Vorrichtung zur aufnahme von rieselfaehigem schuettgut |
DE3715615A1 (de) * | 1987-05-11 | 1988-12-01 | Krantz H Gmbh & Co | Leitvorrichtung fuer rieselfaehiges schuettgut |
DE4017844A1 (de) * | 1990-06-02 | 1991-12-05 | Hubert Fritz | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von staubbeladener abluft |
DE102014107496A1 (de) * | 2014-05-27 | 2015-12-03 | Thyssenkrupp Ag | Befüllsystem zum Befüllen eines in einem U-Boot angeordneten Reservoirs, U-Boot und Verfahren zum Befüllen eines in einem U-Boot angeordneten Reservoirs |
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