DE2848346C2 - Gebläsebrenner für einen Heizkessel - Google Patents

Gebläsebrenner für einen Heizkessel

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DE2848346C2
DE2848346C2 DE19782848346 DE2848346A DE2848346C2 DE 2848346 C2 DE2848346 C2 DE 2848346C2 DE 19782848346 DE19782848346 DE 19782848346 DE 2848346 A DE2848346 A DE 2848346A DE 2848346 C2 DE2848346 C2 DE 2848346C2
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Herbert 6109 Mühltal Baron
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BARON, HERBERT, 6109 MUEHLTAL, DE
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
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    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
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Description

45
Die Erfindung betrifft einen Gebläsebrenner für einen Heizkessel, dessen Gebläseläufer Umgebungsluft durch einen leicht auswechselbaren Luftfilter ansaugt und in der Brennerkopf drückt, wobei das Luftfilter an einem den Brenner umgebenden Außengehäuse angeordnet ist.
Aus deni DE-GM 18 14 116 ist ein Gebläsebrenner dieser Art bekannt, dessen Gebläseläufer Umgebungsluft durch einen Luftfilter ansaugt und in den Brennerkopf drückt, wobei das Luftfilter in einer relativ kleinen Öffnung des Außengehäuses angeordnet ist. Offenbart ist in dieser Druckschrift letztlich ein den Gebläsebrenner vollkommen kapselndes Außengehäuse, das offenbar aus einer geschweißten Eisenkonstruktion besteht und innen mit einer Auskleidung aus schalldämpfendem Werkstoff versehen ist. Die Lufteintrittsöffnung sowie das Filter sind relativ klein ausgebildet, da die schalldämmende Wirkung dieser Vorrichtung gemäß der offenbarten Aufgabenstellung offensichtlich Vorrang vor der Luftreinigung hatte. Außerdem sollte durch die FiI-trierung der angesaugten Luft bei Ausstattung dieser Vorrichtung mit einer Fotozelle, diese vor Verstaubung geschützt und dadurch betriebsfähig gehalten werden.
Der hier offenbarte kleine Filter setzt sich jedoch relativ rasch zu und ist gegenüber dem Gebläseläufer mit einem relativ hohen Strömungswiderstand versehen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gebläsebrenner für einen Heizkessel der eingangs genannten Art zum Betrieb mit öl oder Gas zu schaffen, der mit einfachen und auch nachträglich noch zu installierenden Mitteln Verschmutzungen des Brenners, insbesondere der Stauscheibe erheblich verringert und somit eine weitgehend stöchiometrisch eingestellte Verbrennung aufrecht erhält und eine damit einhergehende Reinhaltung der Wärmeübertragungsflächen der Brennkammerwände gewährleistet
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das Luftfilter über das gesamte Außengehäuse erstreckt
Durch diese Anordnung konnte das vorstehend aufgezeigte Problem selbst dann gelöst werden, wenn die dem Brenner zugeführte Luft derartig mit feinem Staub durchsetzt war, daß bereits diese Staubzusammensetzung mit einer Explosionsgefahr behaftet war. Denn nunmehr wird der Zugang von Schmutzpartikeln zum Brenner und zum Verbrennungsraum des Kessels generell unterbunden, da nur noch gereinigte Luft mit dem betreffenden Brennstoff im Brennerkopf verwirbelt und dem Kesse· zugeleitet wird. Dadurch wird ferner eine stöchiometrisch eingestellte Verbrennung aufrechterhalten sowie eine damit einhergehende Reinhaltung der Wärmeübertragungsflächen der Brennkammerwände sichergestellt.
Es sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, daß unter den vielfältig vorbekannten Filtern auch solche in Kasten- und Zylinderform bekannt sind. Beispielhaft sei lediglich auf den Gegenstand der DE-PS 8 20 526 verwiesen, aus der ein Staubfilter hervorgeht, das in Form eines Sackes von einem Gerüst aus Maschendraht getragen wird. Dieses Filter wird periodisch durch mechanisches Klopfen gereinigt Jedoch können diese Luftfilter aufgrund ih.rer speziellen Ausbildung bei einem Gebläsebrenner für einen Heizkesse! keine Verwendung finden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Die Ausbildung des Brenners gemäß den Ansprüchen 6 und 7 erleichtert die nachträgliche Installation bei möglichf.t großer Filterfläche.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht der Ausführungsform eines zylinderförmigen Außengehäuses mit Luftfilter,
F i g. 2 die Stirnansicht von F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht von F i g. 1 bei abgenommenem Filter, wobei in der oberen Figurenhälfte die beiden Flansche des Außengehäuses durch gerade Stäbe und im unteren Teil der Figur durch ein Gittergerüst aus einem Streckmetall verbunden sind,
F i g. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie IV/IV von F i g. 3 und
F i g. 5 einen U-förmigen Bügel zur Klemmung des Luftfilters am Außengehäuse.
In den Figuren sind mit der Bezugsziffer 1 der Heizkessel, mit 2 der strichpunktiert angedeutete Gebläsebrenner und mit 20 das Außengehäuse bezeichnet.
Dieses Außengehäuse 20 weist an jedem Ende einen im Querschnitt L-förmigen Flansch 21, 22 auf, der mit dem jeweils anderen Flansch von Stäben 23 oder durch
ein Gittergerüst 24 aus einem Streckmetall verbunden ist Der Flansch 21 wird von insgesamt vier Schrauben 25 gehalten, die mit ihrem Schraubenschaft 26 in das Blech des Kessels 1 eingesetzt sind und mit ihrem Kopf 27 je eine Bajonettverschlußöffnung 2% des Flansches 21 durchsetzen und diesen hintergreifen. Durch diese Anordnung können die Schrauben 25 auch bei einer Abnahme des gesamten Außengehäuses 20 stets am Kesselblech verbleiben. Die gesamte zylindrische Mantelfläche des Außengehäuses 20 wird mit einem Luftfilter 29 bedeckt Die Stirnseite 30 des Außengehäuses 20 ist mit einem halbkreisförmigen, aus U-Profilen gebildeten Rahmen 31 versehen, in den ein kreisförmiger Taschenfilter einsetzbar ist
Es ist jedoch auch möglich, über das gesamte Außengehäuse 20 einen einem Schlauchfilter ähnlichen Sack zu ziehen, der sodann mittels einer nicht dargestellten Schlaufe, einem Band oder einem Gummi oder einem ähnlichen Haltemittel am Flansch 21 dichiend gehalten wird. In diesem FaI! wird der Flansch 21 vorteilhaft mit einer umlaufenden Kante 32 versehen, wie sie in der oberen Figurenhälfte der F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist. In diesem speziellen Fall versteht es sich, den Flansch 22 nicht mit der dargestellten L-Form, sondern mit einer einfachen Kreisringform zu versehen.
Um das in F i g. 1 um den Zylindermantel gelegte Luftfilter 29 oder einen über das gesamte Außengehäuse 20 gezogenen Filtersack vibrationsfest anzuordnen, werden vorteilhaft mehrere des in F i g. 5 dargestellten, ;m wesentlichen U-förmigen Bügels 33 verwendet. Dieser Bügel 33 wird mit seinen freien Enden 34 und mit seinem Stegende 35 alternierend einmal unter die vorspringende umlaufende Kante 36 des Flansches 21 und ein andermal unter die vorspringende Kante 37 des Flansches 22 unter Vorspannung geklemmt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Da bei den vorhandenen Heizkesseln 1 der Elektroanschluß für den Elektromotor und den Zündtransformator des Gebläsebrenners kesselseitig erfolgt, muß in dem Außengehäuse 20 lediglich noch für die obügatori- <to sehen Ölleitungen ein Durchbruch vorgesehen sein. Zu diesem Zweck ist in F i g. 1 des zylindrischen Außengehäuses 20 ein auch den Flansch 21 durchsetzender Schlitz 39 angeordnet, der jeweils anschließend entweder durch das Luftfilter 29 oder durch andere Dichtungsmittel, wie Stopfen, Klebebänder oder dgl. abgedichtet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gebläsebrenner für einen Heizkessel, dessen Gebläseläufer Umgebungsluft durch einen leicht auswechselbaren Luftfilter ansaugt und in den Brennerkopf drückt, wobei das Luftfilter an einem den Brenner umgebenden Außengehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Luftfilter (29) über das gesamte Außengehäuse (20) erstreckt
2. Gebläsebrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (20) aus einem grobmaschigen, von dem Luftfilter (29) umhüllbaren Gittergerüst besteht, das lösbar am Heizkessel befestigt ist
3. Gebläsebrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Luftfilter (29) aus einem einem Schlauchfilter ähnlichen Sack besteht der mittels eines Haltemittels an einem mit dem Heizkessel verbindbaren Flansch (21) dichtend gehalten ist.
4. Gebläsebrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel aus einem Band oder einem Gummi besteht
5. Gebiäsebrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittergerüst (24) aus dünnwandigem Metallblech, einem Drahtgeflecht oder einem schlag- und warmfesten Kunststoff, z. B. einem glasfaserverstärkten Polyvenylchlorid, hergestellt ist.
6. Gebläsebrenner nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (20) an jedem Ende einen im Querschnitt. L-förmigen Flansch (21,22) besitzt, der mit dem jeweils anderen Flansch durch Stäbe (23) oder durch ein Gittergerüst (24) aus einem Streckmetall verbunden ist.
7. Gebläsebrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe des Außengehäuses (20) von die beiden L-förmigen Flansche (21, 22) unter Vorspannung klemmend untergreifenden, im wesentlichen U-förmigen Bügeln (33) gebildet sind.
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AT408141B (de) * 1999-01-19 2001-09-25 Vaillant Gmbh Heizeinrichtung
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