DE2204152A1 - Staubsammelbeutel - Google Patents
StaubsammelbeutelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/24—Preventing accumulation of dirt or other matter in the pipes, e.g. by traps, by strainers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/28—Arrangement or mounting of filters
Description
8 München 2, den 28. Jan. 1972
Tal 71
Fernspr. 221298
En
AIR I1ILTEIBINC.
New Tork (USA)
Staubsammerbeutel
Die Erfindung "betrifft einen Staubsamme!beutel für
Luftverschmutzungs-Kontrollgeräte.
Es sind verschiedene Einrichtungen "bekannt, um die Staubsammerbeutel im Gehäuse von Luftverschmutzungs-Kontrollgeräten
zu befestigen. Diese Einrichtungen haben zahlreiche Nachteile, weil sie zusätzliche Klemmelemente zur
sicheren Befestigung der Staubsammel- bzw. Filterbeutel im
Beutelgehäuse der Kontrollgeräte erfordern. Die Kleinmeinrichtungen sind daher verwickelt in der Anordnung und ihr
Gebrauch ist schwierig und zeitraubend. Auch ist ihre Herstellung aufwendig. Damit entstehen zusätzliche und unangemessene
Ausgaben für den Käufer, und die Vorrichtung ist in der Benutzung unbequem, denn die Staubsammelbeutel müssen
wiederholt ausgewechselt, d.h. aus dem Beutelgehäuse
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entfernt und wieder eingesetzt werden. Der Benutzer eines . Luftverschmutzungs-Kontrollgeräts muß gewöhnlich die Klemmelemente
ergreifen oder zusammendrücken und gleichzeitig müssen die ausgewählten Staubsammerbeutel aus dem Beutel-.gehäuse
herausgezogen oder in dieses eingesetzt werden. Die Klemmeinrichtungen sind schwenkbar ausgebildet und auf gegenüberliegenden
Flächen des Halters für jeden Staubsammelbeutel vorgesehen. Daher muß jede Klemmeinrichtung gelöst
werden, um das Einsetzen oder Herausnehmen der Staubsammelbeutel in bzw. aus dem Beutelgehäuse zu ermöglichen. Es ist
klar, daß eine solche lösbare Befestigung beim Einsetzen oder Herausnehmen nicht befriedigen kann, denn die Maßnahmen
müssen immer wieder für die vielen Staubsammelbeutel im Beutelgehäuse wiederholt werden, wobei zu beachten ist, daß
die Anzahl der Beutel höher als Hundert sein kann.
Die Aufgäbe der Erfindung liegt darin, ein schnelles
und einfaches Einsetzen und Herausnehmen einer großen Anzahl von Staubsammelbeutel in das bzw. aus dem Gehäuse
eines Luftverschmutzungs-Kontrollgeräts zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Staubsammelbeutel mit einem an seinem offenen Ende angebrachten
Kragen gelöst, der so elastisch ausgebildet ist, daß er sich an den Rand einer in einer Platte od. dgl. vorgesehenen
öffnung anlegt.
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_ 3 —
Erfindiingsgemäß wird also eine Kupplungseinrichtung
geschaffen, die eine selbsttragende Struktur hat, so daß jeder Staubsamme !beutel im Beutelgehäuse "befestigt werden
kann, ohne daß zusätzliche Klemmeinrichtungen erforderlich sind, die ein schnelles Einsetzen und Herausnehmen der
Staubsammerbeutel nicht zulassen.
Staubsammerbeutel nicht zulassen.
Die Erfindung ermöglicht, die Befestigung der Staubsammerbeutel
in einem Beutelgehäuse in luftdichter Weise am offenen Ende jedes Staubsammeibeuteis derart, daß eine
ungewünschte axiale Verschiebung des offenen Endes jedes Staubsammelbeutels im Beutelgehäuse verhindert wird, was
die Wirksamkeit des Vakuums in jedem Staubsammelbeutel infolge
eines unerwünschten Luftstroms um den Beutel herum, statt durch ihn hindurch beeinträchtigen würde.
Der Kragen kann am Staubsammelbeutel für die Dauer in einfacher und billiger Weise befestigt werden, beispielsweise
durch Annähen.
Vorzugsweise ist der Kragen innerhalb des offenen Endes des Staubsammelbeutels angebracht, so daß am offenen
Ende ein Schutz gegen übermäßige Abnutzung vorhanden ist.
Zweckmäßig ist der Kragen außen mit einer Ringnut versehen, neben der auf jeder Seite nach außen gerichtet
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Ringflausche vorgesehen sind, die auf je einer Seite der
Platte od. dgl. liegen.
Die Ringnut hat zur Anpassung an Platten od. dgl. verschiedener Stärke einen etwa V-förmigen Querschnitt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Staubsammelbeutels, der in einer öffnung einer Platte im Gehäuse
eines Luftverschmutzungs-Kontrollgeräts eingesetzt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 von links gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt wie Fig. 3 in größerem
Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen StaubsammeIbeutel 1o, der in das
Gehäuse eines Luftverschmutzungs-Kontrollgeräts (nicht dargestellt) einsetzbar ist. Der dargestellte StaubsammeIbeutel
1o dient nur als Beispiel für eine große Anzahl von Beuteln, die gemäß der Erfindung in Betracht kommen. Das
offene Ende 1o' des Staubsammelbeutels 1o steht mit einer Öffnung in einer als Halter dienenden Platte 11 des Gehäuses
des Luftverschmutzungs-Kontrollgeräts in Verbindung
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und ist in der Öffnung mittels einer elastisch verformbaren
Kupplungseinrichtung 12 in Form eines Kragens abnehmbar befestigt. Die Platte 11 ist mit einer großen Anzahl'von Öffnungen
zur Aufnahme von Staubsammeibeutein 1o versehen, jedoch
ist auf der Zeichnung nur eine öffnung dargestellt. Das offene Ende des Staubsammeibeuteis 1o ist mit dem Kragen
12 durch Fadenstiche 13 dauernd verbunden, die ringförmig
gemeinsam genäht oder auf andere Weise hergestellt sind.
Wie in I?ig. 3 und 4 veranschaulicht ist, weist der
elastisch ausgebildete Kragen 12 Eingflansche 14 und 15 aif»
die zwischen sich eine Ringnut 16 bilden. Diese Ringnut 16 ist nach außen hin offen, um den Rand 11' der Öffnung in
der Platte 11 aufzunehmen. Da der Kragen 12 elastisch ist, sind die Ringflansche 14 und 15 relativ gegenseitig beweglich
bzw. verschiebbar, um das Einsetzen entweder des Flanschs oder des Flansche 15 in die Öffnung der Platte 11 hinein
unverformte
zu ermöglichen. Die/Gestalt der Flansche 14 und 15 ist so ausgeführt, daß sie gegeneinander geneigt sind, so daß sie sich Platten wie der Platte 11 verschiedener Stärke mit dichtem Preßsitz anpassen können. Der Kragen 12 ist also selbsttragend und ergibt eine luftdichte Verbindung. Er kann in folgender Weise benutzt werden.
zu ermöglichen. Die/Gestalt der Flansche 14 und 15 ist so ausgeführt, daß sie gegeneinander geneigt sind, so daß sie sich Platten wie der Platte 11 verschiedener Stärke mit dichtem Preßsitz anpassen können. Der Kragen 12 ist also selbsttragend und ergibt eine luftdichte Verbindung. Er kann in folgender Weise benutzt werden.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß sich an dem Ringflansch 15 eine Muffe 17 anschließt, die in das offene
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Ende des St&ubsammelbeutels 1o hineinragt und hier an diesem
durch Fadenstiche 15 angenäht oder auf andere Weise befestigt ist. Am Ringflansch 14 befindet sich ein ringförmiger
Rand 18, der über den äußersten Bereich der Ringnut 16 nach außen ragt. Dieser Rand 18 hat eine gebogene Außenfläche
19, die den Luftstrom ablenkt und damit verhindert, daß der Luftstrom die Ringnut 16 erreicht, was die Wirksamkeit
des vom Luftstrom bewirkten Vakuums vermindern kann..
Der Staubsammelbeutel 1o gemäß der Erfindung kann schnell
gehandhabt und in Abhängigkeit vom inneren Aufbau des Beutelgehäuses so montiert werden, daß das geschlossene Ende 2o
des Staubsammelbeutels 1o zusammen mit dem Ringflansch 15
des Kragens 12 durch die öffnung in der Platte 11 durchgezogen wird, um den Kragen 12 in der öffnung zu befestigen.
Andererseits kann aber auch das offene Ende des Staubsammelbeutels 1o durch die öffnung in der Platte 11 durchgezogen
werden, wenn dies die Zugänglichkeit entsprechend dem inneren Aufbau des Luftfiltergehäuses ermöglicht. In gleicher
Weise kann der Staubsammelbeutel 1o von der Platte 11 entfernt werden, indem der Kragen 12 und damit das Ende 2o des
Staubsammelbeutels 1o gegen die öffnung in der Platte 11 gezogen werden. Andererseits kann das Ende 2o des Staubsammelbeutels
1o von der Platte 11 weggezogen werden, um den Kragen 12 abzuziehen. Dieses Entfernen des Staubsammelbeutels
1o kann infolge der elastischen bzw. federnden Eigen-
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schaft des Kragens 12 schnell vorgenommen werden. Ferner haben die Ringflansche 14- und 15 j äle die Ringnut 16 bilden,
die normale Neigung sich gegeneinander zu drücken, wenn sie im eingesetzten Zustand durch die Platte 11 verformt
sind. Dadurch legen sie sich an die gengenuberliegenden
Flächen am Rand 11' der Öffnung in der Platte 11 an und pressen sich gegen diese Fläche. Auf diese Weise machen
die Ringflansche 14 und 15 den Kragen 12 zu einem selbsttragenden
Gebilde, das absolut keinen zusätzlichen Klemmteil benötigt, um die lösbare Befestigung des Staubsammelbeutels
1o an der Platte 11 des Beutelgehäuses zu ermöglichen.
Die beschriebene Befestigung des Staubsammelbeutels kann auch für andere Vorrichtungen zum Filtern von Gasen
benutzt werden.
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Claims (1)
- — ο -PatentansprücheJ Staubsammelbeutel für Luftverschmutzungs-Kontrollgerate, gekennzeichnet durch einen an seinem offenen Ende angebrachten Kragen (12), der so elastisch ausgebildet ist, daß er sich an den Rand einer in einer Platte (11) od. dgl. vorgesehenen Öffnung anlegt.2. Staubsammelbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß der Kragen (12) außen mit einer Ringnut (16) versehen ist, neben der auf jeder Seite nach außen gerichtet Ringflansche (14,15) vorgesehen sind, die auf je einer Seite der Platte (11) od. dgl. liegen.J. Staubsammelbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i chnet, daß die Ringnut (16) so ausgebildet ist, daß ihre Seitenwände sich elastisch an jede Seite der Wand (11) anlegen.4. Staubsammelbeutel nach Anspruch 2 oder 3, da durch geknnzeichnet, daß wenigstens ein Ringflansch (14,15) elastisch verformbar ist, um das Einsetzen des Kragens (12) in eine Öffnung einer Platte (11) od. dgl. zu ermöglichen.209833/10675. Staubsammelbeutel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16) zur Anpassung an Platten (11) od. dgl. verschiedener Stärke einen etwa V-förmigen Querschnitt hat.6. Staübsammerbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (12) am Staubsammerbeutel (1o) durch Annähen befestigt ist.7. Staubsammeibeutel nach Anspruch 2 oder einem auf diesen Anspruch bezogenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein RingfLansch (14) eine gebogene Außenfläche (19) aufweist, die den Luftstrom ablenkt.209833/106740 .Leerseite
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