DE2254365A1 - Nassabscheider fuer eine vakuumreinigungsanlage - Google Patents

Nassabscheider fuer eine vakuumreinigungsanlage

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Wilfred John Lee
Revis Lindsay Stephenson
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D47/025Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by contacting gas and liquid with a static flow mixer
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    • Y02A50/2351Atmospheric particulate matter [PM], e.g. carbon smoke microparticles, smog, aerosol particles, dust

Description

Priorität vom 10. November_I27i in USA aufgrund der US-Anmeldung Serial No.197249
Die Erfindung betrifft eine Vakuumreinigungsvorrichtung und bezieht sich Insbesondere auf einen neuen Naßabscheider zum Abscheiden von Schmutz, Staub, RollstUckmund dergleichen aus durch das Reinigungewerkzeug oder den Sucher eines Vakuumreiniger* oder Staubsaugers gezogener Luft·
Der erfindungsgemäße Abscheider ist besonders geeignet, in Verbindung mit handelsüblichen und industriellen Vakuumreinigungsanlagen verwendet zu werden, beispielsweise einer Anlage der in der USA-Patentschrift 3 370 809 gezeigten Art, wobei die Anlage in großen Gebäuden, wie z.B. 'Ämtern9 Schulen, Krankenhäusern und Fabrikhallen eingebaut ist, um die Reinigung unterschiedlicher Bereiche dieser Gebäude zu ermöglichen·
Solche Anlagen weisen ein Sauggebläse auf, das an einer Rohrleitungsanlage In den Wänden des Gebäudes angebracht sind, um in dem Rohrleitungssystem den gewünschten reduzierten Druck zu schaffen. DasRohrleitungssystem weist In zumindest einer Wand jedes geschlossenen Bereiches einen Auslaß auf, wo die Reinigung erforderlich ist. Wenn ein Bereich gereinigt werden soll, führt ein Arbeiter einen Nippel oder Rohrstutzen an einem Ende eines elastischen Reinigungsschlauches in einen Auslaß in der Wand des eingeschlossenen, zu !Einigenden Bereiches ein, um den Schlauch über die Rohrleitung mit dem Sauggebläse zu verbinden. Ein Reinigungswerkzeug oder ein Sucher, wie z.B. eine hohle Bürste oder eine verlängerte Düse ist an dem gegenüberliegenden Ende des Schlauches entweder direkt oder über eine Zwischenwand angebracht, und die Bürste oder Düse wird über die zu<f einigende Oberfläche in derselben Weise w^e ^eI einem üblichen Haushaltsstaubsauger mit Behälter geführt.
Zwischen dem Sauggebläse und dem Rohrleitungssystem ist ein Abscheider zwischengeschaltet, der gewöhnlich nur eine Mehrzahl von Flltersäoken zum Abscheiden des Schmutzes, Staubes, von Rollstücken und dergleichen, die von dem Reinigungewerkzeug aufgenommen werden, aus der durch das Reinigungawerkzeug gezogenen Luft aufweist. Solche Filterbehälter oder Filtersäcke erfordern eine häufige Reinigung und Entfernung der angesammelten RollstUcke aus dem Behälter und eine zeitaufwendige Entfernung der abgeschiedenen Rollstücke mit der Möglichkeit, daß ein Teil des
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Schmutzes und Staubes an die Atmosphäre entweichen kann· Auch entfernen solche Abscheider flüssige Verunreinigungen nicht vollständig. Beispielsweise sind gewöhnlich die Böden von Krankenhäusern und gewisser anderer Gebäude mit Reinigungsmitteln und Desinfektionslösungen beschüttet. l'ienn solche Flüssigkelten von der durch das Vakuumreinigungswerkzeug fließenden Luft aufgenommen werden, können sie in einem üblichen Filtersack nicht vrirksam entfernt werden.
Somit besteht erfindungsgemäß die Aufgabe, einen verbesserten Abscheider zum Abscheiden von Verunreinigungen von verunreinigter Luft in einem kommerziellen odeijindustriellen Vakuumreinigungssystem zu schaffen. Erflndungsgemäß ist die Schaffung eines Abscheiders dieser Art besonders vorteilhaft, wenn die Entfernung des Staubes, Schmutzes und der Rollstücke aus der Luft mit einer Reinigungsflüssigkeit bewirkt wird, die auch die flüssigen Verunreinigungen aus der Luft entfernen kann. Zweckmäßig 1st es erfindungsgemäß ferner, einen Abscheider zu schaffen, in dem eine innige Berührung zwischen der verunreinigten Luft und der Reinigungsfeuchtigkeit gewährleistet ieb und eine wirksame Entfernung der Verunreinigungen aus der Luft er- l reicht wird. Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß stich, wenn der Abscheider in einer Vakuumreinigungsanlage verwendet wird, durch welche die Notwendigkeit für Siebe, Beutel oder andere Arten von Filtern eliminiert ist, die gewöhnlich in solchen Anlagen verwendet werden und Perforationen haboiij die durch den Schmutz, den Staub und
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die Ro 11 stücke, die abgeschieden, werden sollen, verstopft werden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungent Es zeigern
Fig« 1 eine halb schematische Darstellung einer Vakuumreinlgungsanlage, mit einem Reinigungsrohr oder einem Sucher und einem Sauggebläse, wobei der erfindungsgemäße Abscheider dazwischen angeordnet ist,
Figo 2 die Draufsicht auf den Abscheider, den Lüfteinlaß- und -auslaß und den ReinigungsflUesigkeits elnlaß, und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Abscheidertank unter Darstellung des Luft-Flüssigköitsmischaufbaus und gcvleaer baulicher Einzelheiten des Inneren des Tanks.
Gemäß Fig. 1 bozeiclinet die Zahl 10 ein Vakuumreinigungelverkzeug oder einen Sucher, der bei einer industriellen Vnkuumreinigungsanlage der oben beschriebenen Art für die Reinigung der Iimcnflachen verschiedener Gebäudebereiche verwendet werden kann. Das Innere des Vakuumreinigungswerkzeußos wird mit Hilfe eines üblichen Sauggebläses 12
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einem reduzierten Druck unterworfen. Wie insbesondere durch die Pfeile in Fig. 1 dargestellt ist, wird Luft, die sowohl feste als auch flüssige Verunreinigungen enthalten kann, von dem Werkzeug 10 aufgenommen und strömt durch einen allgemein mit Ik bezeichneten Abscheider, in dem die Verunreinigungen vom Luftstrom entfernt werden, und strömt dann zur Einlaßseite des Sauggebläses 12. Dieses kann die gereinigte Luft zur Atmosphäre oder erwünschtenfalls zu einer anderen geeigneten Austragsstelle fördern.
Erfindungsgemäß wird ein Naßreiniger anstelle von Sieben oder Säcken oder Tüten verwendet, die gewöhnlich für die Entfernung von Verunreinigunjpn aus dem Luftstrom Anwendung finden. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 weist der Abscheider lh einen Tank auf mit einem zylindrischen oberen Abschnitt 16 und einem kegelstumpfförmigen Boden 18, Verunreinigte Luft tritt in die Seite des Abscheiders durch ein Einlaßrohr 20 ein, welches sich nach unten in die* Mitte des Abscheiders auf eine Höhe neben der Verbindung des oberen Abschnittes 16 und des unteren Abschnittes 18 des Abscheiders erstreckt.
, Das Einlaßrohr 20 wird ^m einem konzentrischen Rohr 22 größeren Durchmessers als das Rohr 20 umgeben, und das konzentrische Rohr 22 wird auf dem Rohr 20 durch Stäbe 2k gehaltert« Der Boden des Rohres 22 erstreckt sich unter das Austrittsende des Rohres 20, und die zwei Rohre bilden
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gemeinsam einen dazwischen angeordneten Ringraum 26· Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Abscheider ^k eine nasse Reinigungsflüssigkeit 28 auff deren Oberfläche über den Böden der beiden Rohre 20 und 22 liegt, und somit versucht die hydrostatische Flüssigkeitssäule, daß die Flüssigkeit in die Böden der beiden Rohre bei Abwesenheit eines Luftströmeβ durch den Abscheider fließt·
Sobald Luft durch den Abscheider durch das Sauggebläse 12 gezogen wird, strömt verunreinigte Luft vom Austrittsende des Rohres 20, und die großen Verunreinigungsteilchen fallen auf den Boden des Abscheiders· Die kleinere Verunreinigungeteilchen sowie möglicherweise vorhandene flüssige Verunreinigungen aufweisende Luft fließt in den Ringraum 26 und trägt einen Teil der Reinigungsflüssigkeit aus dem unteren Teil des Rohres 22 mit sich, um einen Luftaufzug zu bilden, der eine innige Mischung von Luft und Flüssigkeit aufweist· Sobald die Luft-FlüssigW-tsmischung nach oben durch den Raum 26 fließt, wird die Luft von der Flüssigkeit zur Entfernung der Verunreinigungen aus der Luft gereinigt·
Die Mischung von Luft und Flüssigkeit wird von der Oberseite des Rohres 22 gegen eine horizontale Leiteinrichtung 30 herausgetragen, die auf dem Rohr 20 befestigt 1st und der Umlenkung der Reinigungsflüssigkeit radial nach außen gegen die Innenwand des Abscheiders und von dort nach unten entlang der Behälterwand in die Hauptmasse der Reiniguigp-
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flüssigkeit 28 hinein dient. Die gereinigte Luft fließt im Abscheider nach oben und durch das Rohr 32 nahe der Oberseite des Abscheiders zum Sauggebläse 12 hinaus ο Eine sich nach unten von der Oberseite Jk des Abscheiders neben dem Luftauslaß 32 erstreckende vertikale Leiteinrichtung 36 ist vorgesehen, um die Mit-führung der Flüssigkeit durch die den Abscheider verlassende gereinigte Luft minimal zu halten·
Heftiges Vermischen der verunreinigten Luft mit der Reinigungsflüssiglelt findet in dem relativ schmalen Ring zwischen den Rohren 20 und 21 und nur in diesem Ring statt, so daß die Hauptmasse 28 der Reinigungsflüssigkeit im Tank relativ ruhig bleibt. Dieser ruhige Zustand der Hauptmasse der Flüssigkeit im Tank fördert das Absetzen der größeren Verunreinigungsteilchen und unterstützt auch eine genaue Beobachtung des Flüssigkeitspegels in dem Tank, wie noch beschrieben wird.
Am Boden des Abscheiders 14 befindet sich ein Auslaß 381 der mit einem Ventil kO versehen ist, mit Hilfe dessen die abgeschiedenen Verunreinigungen und die Reinigungsflüssigkeit aus dem Abscheider erforderlichenfalls von Zeit zu Zeit entfernt Airerden können. Die Reinigungsflüssigkeit kann gewöhnliches Leitungswasser sein oder Wasser, welches Reinigungsmittel oder Spezialzusätze oder andere geeignete Reinigunßsflüssigkeiten aufweist»
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VIo in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Seitenwand des Abscheiders 1 *+ mit einer Öffnung kl mit einem Deckel ^2 verseilen, der eine Schließvorrichtung kk aufweist, um den Deckel in der geschlossenen Stellung zu halten. Der Deckel
um
k2 ist vorzugsweise durchsichtig, die Beobachtung des Inneren des Abscheiders zu gestatten· Die Öffnung ^I schafft eine Einrichtung, durch die das Reinigungsfließmittel nach der Entleerung des Abscheiders in diesen h/ineingegeben werden kann·
Wie in den Figuren gezeigt, ist eine Einrichtung für die Beobachtung der Flüssigkeitshöhe in dem Abscheider vorgesehen, so daß der Pegel in gewünschten Grenzen gehalten werden kann. Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß auf der Seite des Abscheiders ein FlUssigkeitspegelrohr k6 angebracht ist, das mit dem Abscheider über dem normalen Flüssigkeiten!veau durch ein Rohr h"? und unter diesem Flüssigkeitsniveau durch ein Rohr '|G in Verbindung steht, so daß der Pegel im Rohr UG derselbe win im Abscheider ist. Innerhalb des Rohres h6 befinden sich zwei Abtastvorrichtungon k9 und 50, die an den im Tank gewünschten unteren und oberen Pegelgrenzen angeordnet sind. Die Abtasteinrichtungen U9 und $0 stehen durch eine Leitung 52 mit einer üblichen Signalvorrichtung 5*+ in Verbindung, die durch eine geeignete Alarmeinrichtung, vie a.B. einen Summer, Lichtsignale oder dergleichen, anseigt, daß der Flüssigkeitspegel seine obere oder untere Grenze erreicht hat. Wenn die Vorrichtung 5'< anzeigt, daß
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die obere Grenze des Flüssigkeitspegels erreicht worden ist, schließt der Arbeiter das Sauggebläse 12 ab, entleert den Abscheider durch das Öffnungsventil ^O und füllt ihn wieder mit frischem Reinigungsfließmittel. Wenn die Vorrichtung 5^ anzeigt, daß die untere Pegelgrenze erreicht worden ist, wird der Arbeiter auf die Tatsache aufmerksam gemacht, daß Reinlgungsfließraittel dem Abscheider zugegeben werdaa sollte» Wie oben erwähnt, ist der relativ ruhende Zustand in&er Hauptmasse 28 der Reinigungsflüs-
dazu da
sigkeit, den Flüssigkeitspegel im Rohr k6 stabil zu halten, und unterstützt eine genaue Beobachtung des Flüssigkeitspegels im Abscheider.
In den Fig· 2 und 3 ist gezeigt, daß Reinigungsflüssigkeit zum Ersatz etwaigen Flüssigkeitsverlustes während des Betriebes des Abscheiders dueh ein Rohr 58 zugeführt werden kann» Gemäß Fig. 3 wird das Teil des Rohrs 58 im Abscheider 1*l· vom Oberteil 3k de» Abscheiders durch einen Arm 66 gehalten« Das Austrittsende des Rohres 53 ist mit einem Sprühkopf 68 versehen, mit dessen Hilfe die eintretende Reinigungsflüssigkeit nach außen entlang den oberen Seiten des Abscheiders fließt und eine Seitenwand des Abscheiders zur Hauptmasse 28 der Reinigungsflüssigkeit hinunter rieselt
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Naßreiniger für eine Trockenreinigungsanlage vorgesehen wird, mit der die eingangs erwähnte Aufgabe gelüst wirdo Durch die Verwendung des erfindungsge-
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mäßen Naßreinigers werden die Schwierigkeiten beim Verstopfen der Siebe und Säcke, die früher benutzt worden sind, in vorteilhafter Weise umgangen; der Abscheider ist im wesentlichen selbstreinigend und kann einer großen Vielzahl von Verunreinigungen ausgesetzt werden, ohne verstopft zu werden. Auch können mittels der Reinigungsflüssigkeit flüssige Verunreinigungen von der Luft entfernt werden, die mit Säcken oder Sieben nicht wirksam entfernt werden können· Die ineinander-geschachtelten Rohre 20 und 23 bilden einen relativ engen Ringraum, innerhalb dessen die Luft und die Reinigungsflüssigkeit kräftig vermischt werden, während die Hauptmasse der Reinigungsflüssigkeit relativ ruhig bleibt· Somit wird eine wirksame Abscheidung der Verunreinigungen erreioht, während gleichzeitig eine relativ ruhige Masse der Reinigungsflüssigkeit erhalten wird, um die Sedimentation oder das sich Absetzen der festen Verunreinigungen, die entfernt worden sind, au begünstigen. Da der Luftstrom nicht in Form von Blasen durch die Hauptmasse der Reinigungsflüssigkeit in dem Tank hochströmt, können relativ großo Luftvolumina ohne eine unzulässige Vibration des Tankes behandelt worden. Da auch die Hauptmasse der Flüssigkeit relativ ruhig ist, 1st die akkurate Beobachtung des gewünschten FlUssigkeitspogels ermöglicht*
Man erkennt, daß der erfindungsgemäße Abscheider nicht nuf seine Anwendung auf Vakuumreinigungss>stetne beschränkt ist. Er kann somit in einer pneumatischen Förderanlage einer solchen Art Anwendung finden, bei der granuliertes oder pulvriges Material von einem Luftstrom von einer Stolir
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zu einex· anderen gefördert wird, wie ζ·Β· beim Entleeren von Schiffen mit einer Masse Ladung in Teilchenform, In solchen Förderanlagen kann der erfindungsgemäße Abscheider verwendet werden, um das granulierte oder pulverförmige Material vom Luftstrom, in dem'es getragen wird, zu separieren ·
In besonderen Fällen kann die erfindungsgemäße Abscheidevorrichtung auch in einer Vakuumreinigungsanlage in Serie mit einem üblichen Filterbeutel verwendet werden* Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Abscheider als Primärseparator verwendet werden und ein üblicher Beutelfilter zwischen den Naßabscheider und das Sauggebläse angeordnet werden.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Abscheider, insbesondere für die Verwendung in einer Vakuumreinigungsanlage, zur Abscheidung von Schmutz, Staub und dergleichen aus durch den Sucher eines Vakuumreinigerβ gezogener, verunreinigter Luft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tank (14) eine Masse Reinigungsflüssigkeit (28) aufweist, ein Einlaßrohr (20) für veruneinigte Luft eich
(16)
durch eine Yand/des Behälters (i4) über dem Niveau der Flüssigkeit (28) und vertikal nach unten in den Tank zu einer Stelle unter dem Flüssigkeitsniveau erstreckt, ein zweites Rohr (22) das Einlaßrohr (20) umgibt und nit diesem einen Ringraum (26) dazwischen bildet, daß der Boden des Einlaßrohres (20) und des zweiten Rohres (22) zu der Flüssigkeitemasse (26) hin offen ist und der Boden des zweiten Rohres (22) sich unter den Boden des Einlaßrohreβ (20) erstreckt, ein Luftauelaß in der Wand des Behälters (1*0 nahe dessen Oberseite und über der Oberseite des zweiten Rohres (22) sowie eine Luftabzugseinrichtung (12) durch die Auslaßverbindung (32) vorgesehen ist, wodurch eine innige Mischung der verunreinigten Luft; und der Reinigungsflüssigkeit nach oben dfirch den Ringraum (26) fließt, wodurch die Flüssigkeit Verunreinigungen aus der Luft entfernt, und daß die von der Oberseite des Ringrauraes (26) fließende Flüssigkeit in die Fltissigkeitsmasse (28) fällt.
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2. Abscheider nach. Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßrohr (2Q) und das zweite Rohr (22) konzentrisch sind und in der Nähe der Mitte des Behälters (i4) angeordnet sind»
3· Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontale Leiteinrichtung (30) gegenüber der Oberseite des zweiten Rohres (22/ angeordnet und von diesem zur seitlichen Umlenkung der Mischung aus Luft und Reinigungsflüssigkeit beabstandet ist, die von der Obe^ selte des Ringraumes (26) fließtt
4. Abscheider nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Leitblech (30) auf dem Lufteinlaßrohr (20) angeordnet ist.
j$· Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Leiteinrichtung (36) an der Oberseite des Behälters (14) gegenüber der Auslaßverbindung (32) und dicht daneben im Abstand angeordnet ist, um eine Mitführung der aus der den Tank verlassenden Luft tropfenden Flüssigkeit minimal au halten«
6· Abscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikales Flüssigkeifcsniveauröhr (h6) außerhalb des Behälfcers (1^) angeordnet und an diesem über und unter (hyj hQ) dem normalen Flüssigkeitspegel darin angebracht Latf woböl das liohr (k6) Ab taste !,«.richtungen (k9t 5^) sum
'.I fi'} 8 2 fiV 0 8-h Ί ßAD ' lh
Abtasten doe FlUesigkeitspegels in dem Behälter (i*l·) aufweist.
7· Abscheider nach Anspruch 6« dadurc-h gekennzeichnet» daß die Abtasteinrichtung (^9$ 5°) an eine Alarmvorrichtung (5*0 Kur Anzeige angeschlossen ist, daß das Flüssigkeiten! ve au einen vorbestimnten erwünschten oberen oder unteren Pegel erreicht hat· "
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Leerse ί t e
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ES (1) ES407334A1 (de)
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IT966746B (it) 1974-02-20
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GB1401333A (en) 1975-07-16
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