DE4014180A1 - Versetzbare trennwand - Google Patents
Versetzbare trennwandInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
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- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/17—Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
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Description
Die Erfindung betrifft eine versetzbare Trennwand mit mindestens
zwei Sektionalwänden mit horizontal verlaufenden, vertikal
ausgerichteten und in Führungskörpern geführten Lamellen, die
mittels Fördermitteln in im Bereich der Decke bzw. des Bodens
des Raumes angeordnete Magazine überführbar sind.
Herkömmliche Trennwände der eingangs genannten Art sind z. B.
in der DE 38 41 777 offenbart. Dabei sind die parallel
verlaufenden Sektionalwände mit geringem Abstand zueinander
angeordnet und mit schalldämmenden Körpern versehen. Geht es
darum, Räume mit erheblicher Breite, z. B. bis zu 20 oder 30 m,
mittels einer Trennwand zu unterteilen, dann tritt nicht nur
das Problem einer ordnungsgemäßen Führung der Lamellen auf,
sondern auch das Problem, bei 30 m langen Lamellen eine
hinreichende Stabilität sicherzustellen. Abhilfe kann teilweise
dadurch geschaffen werden, daß die Dicke der Lamellen erhöht
wird, was jedoch zur Folge hat, daß das Gewicht der Trennwand
erheblich steigt, was unerwünscht ist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand zu schaffen, die trotz ihrer
Breite ein geringes Gewicht und hohe Stabilität aufweist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Sektionalwände in Reihe zueinander angeordnet sind und daß
zwischen jeweils zwei Sektionalwänden mindestens ein mit den
einander zugekehrten Wänden der Lamellen zusammenarbeitender
und Horizontalbewegungen der Lamellen verhindernder
Stabilisierungskörper angeordnet ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist,
wenn die Trennwand aus herkömmlichen Sektionalwänden besteht,
deren Breite jeweils einige Meter betragen kann, wobei zwischen
jeweils zwei Sektionalwänden Stabilisierungsmittel oder -organe
angeordnet sind, die verhindern, daß sich die Lamellen der
ausgefahrenen Sektionalwände in horizontaler Richtung bewegen
können. Diese Stabilisierungskörper können verschiedene Formen
aufweisen und aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
Entscheidend ist, daß sie mit den Lamellen der ausgefahrenen
Sektionaltore so betrieblich verbindbar sind, daß horizontale
Bewegungen der Lamellen vermieden werden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der
Stabilisierungskörper sich von der Decke zum Boden des Raumes
hin erstreckt. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn im Boden und/oder
in der Decke Mittel zur ortsfesten Anordnung der
Stabilisierungskörper vorgesehen sind. Die Stabilisierungskörper
sind nur bei ausgefahrener Trennwand von Bedeutung. Um bei
eingefahrener Trennwand den Raum möglichst frei von mit der
Trennwand zusammenarbeitenden Elementen zu halten, sieht eine
weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die
Stabilisierungskörper mit der Decke schwenkbar oder lösbar
verbindbar sind. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es
zweckmäßig, wenn die Stabilisierungskörper im Magazin
unterbringbar sind. Die Stabilisierungskörper sind hierbei im
Bereich der Decke angelenkt und können nach Einfahren oder vor
dem Einfahren der Sektionaltore in das Magazin eingeschwenkt
werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß der Stabilisierungskörper zwei voneinander abgekehrte und
in geschlossenem Zustand der Wand vertikal sich erstreckende
Nuten besitzt, in denen die einander zugekehrten Lamellenenden
benachbarter Sektionalwände führbar sind. Hierbei besitzt der
Stabilisierungskörper vorzugsweise ein H-Profil. Um die Führung
der Lamellen im Stabilisierungskörper zu verbessern und
Schwingungen der Lamellen während der Bewegung zu verhindern,
sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß die einander zugekehrten Schenkel des Stabilisierungskörpers
mit Gleitwerkstoff versehen sind und daß die Lamellen zwischen
den Schenkeln annähernd spielfrei geführt sind.
Schließlich sieht eine Maßnahme der Erfindung vor, daß der
Stabilisierungskörper aus mehreren, teleskopartig ineinander
steckbaren Teilen besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Trennwand im ausgefahrenen Zustand,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Trennwand im eingefahrenen
Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig.
1 und
Fig. 4 eine Axialansicht eines Stabilisierungskörpers.
In den Fig. 1 und 2 ist eine versetzbare Trennwand mit drei
Sektionalwänden 10, 12 und 14 mit horizontal verlaufenden, vertikal
ausgerichteten und in Führungskörpern 16, 18 und 22 geführten
Lamellen dargestellt, die mittels nicht dargestellten
Fördermitteln in im Bereich der Decke bzw. des Bodens des Raumes
angeordnete Magazine 38, 40 und 42 überführbar sind.
Die Sektionalwände 10, 12 und 14 sind in Reihe zueinander
angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, in einer
gemeinsamen Ebene. Zwischen jeweils zwei Sektionalwänden 10 und
12 bzw. 12 und 14 ist jeweils ein mit den einander zugekehrten
Enden der Lamellen 24, 26 und 28 zusammenarbeitender und
Horizontalbewegungen der Lamellen 24, 26 und 28 verhindernder
flexibler Stabilisierungskörper 18 bzw. 20 angeordnet. Die
Führungskörper 16 und 22 sind herkömmlicher Bauart und in Form
einer U-förmigen Schiene, die sich von der Decke 30 bis zum Boden
32 hin erstreckt. Vom Boden 32 bis zur Decke 30 erstrecken sich
auch die Stabilisierungskörper 18 und 20, die mit der Decke 30
über Gelenkkörper 31 und 33 verbindbar und mit dem Boden 32 über
Mittel 34 und 36 fixierbar sind, die sicherstellen, daß die
Stabilisierungskörper 18 und 20 in ihrem wirksamen Zustand eine
unverrückbare und ortsfeste Lage einnehmen können. In der Regel
handelt es sich hier um eine kraft- und formschlüssige Verbindung.
Die Lamellen 24, 26 und 28 der Sektionalwände 10, 12 und 14 sind
in Richtung des Doppelpfeiles bewegbar. Die Seitenwände 44 und
46, welche die Führungskörper 16 und 22 tragen, sind mit einem
Abstand zueinander angeordnet, der bis zu 30 m betragen kann.
Sind die Lamellen 24, 26 und 28 eingefahren, dann sind sie in
den Magazinen 38, 40 und 42 untergebracht, wie in Fig. 2
dargestellt ist. Um den Raum frei von Mitteln der Trennwand zu
machen, werden die Stabilisierungskörper 18 und 20 nach oben
verschwenkt und in die bzw. unterhalb der Magazine 38 und 42
angeordnet. Die Mittel 34 und 36 können im Boden 32 ausgebildete
Ausnehmungen sein, in welche die unteren Enden der
Stabilisierungkörper 18 und 20 einsteckbar sind.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, handelt es sich beim
Stabilisierungskörper um ein H-Profil mit zwei Nuten 51 und 53,
die durch die Parallelstege 52 und 54 sowie den Quersteg 56
definiert sind. Die Parallelstege besitzen jeweils zwei Schenkel
58 und 60 bzw. 62 und 64, an deren Innenseiten Gleitwerkstoff
70 angebracht ist.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich möglich, den
Stabilisierungskörper in vielen Varianten zu verwirklichen, die
elektrische, hydraulische, pneumatische oder andere Mittel
umfassen können.
Claims (12)
1. Versetzbare Trennwand mit mindestens zwei Sektionalwänden
mit horizontal verlaufenden, vertikal ausgerichteten und
in Führungskörpern geführten Lamellen, die mittels
Fördermitteln in im Bereich der Decke bzw. des Bodens des
Raumes angeordnete Magazine überführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sektionalwände (10, 12, 14) in Reihe zueinander angeordnet sind und
daß zwischen jeweils zwei Sektionalwänden (10, 12; 12, 14) mindestens ein mit den einander zugekehrten Enden der Lamellen (24, 26, 28) zusammenarbeitender und Horizontalbewegungen der Lamellen (24, 26, 28) verhindernder Stabilisierungskörper (18, 20) anorderbar ist.
daß die Sektionalwände (10, 12, 14) in Reihe zueinander angeordnet sind und
daß zwischen jeweils zwei Sektionalwänden (10, 12; 12, 14) mindestens ein mit den einander zugekehrten Enden der Lamellen (24, 26, 28) zusammenarbeitender und Horizontalbewegungen der Lamellen (24, 26, 28) verhindernder Stabilisierungskörper (18, 20) anorderbar ist.
2. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisierungskörper (18, 20) sich von der Decke
(30) zum Boden (32) des Raumes hin erstreckt.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (32) und/oder in der Decke (30) Mittel
(31, 33; 34, 36) zum ortsfesten Anordnen der
Stabilisierungskörper (18, 20) vorgesehen sind.
4. Trennwand nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisierungskörper (18, 20) mit der Decke (30)
schwenkbar oder lösbar verbindbar ist.
5. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisierungskörper (18, 20) im Magazin (38, 42)
unterbringbar ist.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisierungskörper (18, 20) zwei voneinander
abgekehrte und im geschlossenen Zustand der Wand vertikal
sich erstreckende Nuten (51, 53) besitzt, in denen die
einander zugekehrten Lamellenenden benachbarter
Sektionalwände (10, 12) führbar sind.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisierungskörper (18, 20) ein H-Profil besitzt.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugekehrten Schenkel (58, 62; 60, 64) des Stabilisierungskörpers (18) mit Gleitwerkstoff (70) versehen und
daß die Lamellen (24, 26) zwischen den Schenkeln (58, 62; 60, 64) annähernd spielfrei geführt sind.
daß die einander zugekehrten Schenkel (58, 62; 60, 64) des Stabilisierungskörpers (18) mit Gleitwerkstoff (70) versehen und
daß die Lamellen (24, 26) zwischen den Schenkeln (58, 62; 60, 64) annähernd spielfrei geführt sind.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisierungskörper (18, 20) aus mehreren,
teleskopartig ineinander steckbaren Teilen besteht.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stabilisierungskörper (18, 20) aus mehreren Teilen
besteht und zusammenklappbar ist.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel vorgesehen sind, durch welche die
Verschwenkung der Stabilisierungskörper (18, 20) leichter
verschwenkbar sind.
12. Trennwand nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel in Form einer Feder, z. B. Gasfeder, oder
eines Gegengewichtes ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014180 DE4014180C2 (de) | 1990-05-03 | 1990-05-03 | Versetzbare Trennwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014180 DE4014180C2 (de) | 1990-05-03 | 1990-05-03 | Versetzbare Trennwand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014180A1 true DE4014180A1 (de) | 1991-11-14 |
DE4014180C2 DE4014180C2 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=6405629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904014180 Expired - Fee Related DE4014180C2 (de) | 1990-05-03 | 1990-05-03 | Versetzbare Trennwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4014180C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998007946A1 (de) * | 1996-08-16 | 1998-02-26 | Losch Wandsysteme Gmbh | Abschirm- oder schutzvorrichtung für wandöffnungen |
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-
1990
- 1990-05-03 DE DE19904014180 patent/DE4014180C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE4014180C2 (de) | 1995-05-24 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LOSCH WANDSYSTEME GMBH, 70794 FILDERSTADT, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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