DE4014049A1 - Schwingzufuehrgeraet - Google Patents

Schwingzufuehrgeraet

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DE4014049A1
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Hugo Feldpausch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/08Supports or mountings for load-carriers, e.g. framework, bases, spring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schwingzuführgerät mit einem eine Werkstückbahn enthaltenden Fördertopf, mit an einem Tragring des För­ dertopfes angreifenden Koppelsystemen und mit einem Gegengewicht so­ wie je einem Magnetantrieb für jeden aus Tragring, Koppelsystem und Gegengewicht gebildeten mechanischen Schwingkreis, wobei eine Dreh­ schwingung und eine Vertikalschwingung unabhängig voneinander steuer­ bar sind.
Zur Anpassung der Schwingungsform an die werkstückspezifischen und sonstigen Betriebseigenschaften ist ein unabhängiger Antrieb für die Vertikalschwingung und die Umfangsschwingung bekannt. Hierbei tre­ ten jedoch unerwünschte Kopplungen zwischen diesen beiden Schwingun­ gen auf. Außerdem ist die Vermeidung von Taumelbewegungen ein Problem.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Schwingzufuhr­ gerätes mit entkoppelten Schwingungen sowie einer taumelfreien Bewe­ gung des Fördertopfes.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Tragring in einen Aufnahmering und einen Schwingring geteilt ist, daß der Aufnahmering und der Schwingring durch nachgiebige Elemente gekop­ pelt sind, die eine Bewegung dieser beiden Teile im wesentlichen senk­ recht zur Ebene des Tragrings zulassen, und daß der Aufnahmering mit mehreren radialsymmetrisch angeordneten, längenstabilen Halteelemen­ ten gekoppelt ist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als durch die Teilung des Tragrings eine weitgehende Entkopplung der Vertikalschwingung und der Umfangsschwingung möglich ist. Außerdem er­ leichtert diese Teilung des Tragrings die Stabilisierung des Förder­ topfes gegen Taumelbewegungen. Die Stabilisierung des Fördertopfes durch eine im wesentlichen freie Aufhängung ist verschleißfrei und wartungsfrei.
Eine besonders einfache Ausbildung der Halteelemente ist dadurch erzielt, daß die Halteelemente als lineare Federdrähte ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung werden die Halteelemente lediglich auf Zug beansprucht.
Die Teilung des Tragrings erleichtert derart die Stabilisierung, daß die Federdrähte in Stabilisierungsfüße des Aufnahmerings eingrei­ fen. Es ist so ausreichend, allein den Aufnahmering zu stabilisiern.
Eine symmetrische Stabilisierung erreicht man dadurch, daß die Federdrähte in einem zentralen Zapfen gehalten sind und radial nach außen zu den Stabilisierungsfüßen reichen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezug­ nahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schwingzuführgerätes,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch das Schwingzuführgerät und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt zu Fig. 2.
Das Schwingzufuhrgerät weißt eine Gegenmasse 1 auf, die auf Standfüßen 2 abgestützt ist. Über etwa vertikal ausgerichtete Blattfe­ dern 3 ist ein Tragring angekoppelt. Der Tragring ist in einen Schwingring 4 und einen Aufnahmering 5 unterteilt. Auf dem Aufnahme­ ring 5 sitzt ein Fördertopf 6. Der Schwingring 4 ist mit dem Aufnahme­ ring 5 über Federsätze 7 gekoppelt.
Die Umfangsschwingung wird durch einen Magnetantrieb 8 erregt, der über den Umfang mehrfach vorhandenen sein kann. Die Gegenmasse 1, die Blattfedern 3 und der Schwingring 4 bilden im wesentlichen den mechanischen Schwingkreis für die Umfangsschwingung.
Die Vertikalschwingung wird durch einen Magnetantrieb 9 erregt. Der Magnetantrieb 9 wirkt im wesentlichen nur auf den Aufnahmering 5. Die Federsätze 7 verhindern weitgehend eine Rückwirkung der Vertikal­ schwingung auf die Umfangsschwingung.
Zur Stabilisierung des Aufnahmerings 5 mit dem Fördertopf 6 ge­ gen Taumelbewegungen dienen drei lineare Federdrähte 10, die gemäß Fig. 3 gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Die Federdrähte 10 sind einerseits in einem zentralen Zapfen 11 eingespannt und anderer­ seits mit Stabilisierungsfüßen 12 des Aufnahmerings 5 verbunden. Die linearen Federdrähte 10 sind im wesentlilchen längenstabil, können jedoch in Form von Biegeschwingungen seitlich ausweichen. Die Feder­ drähte 10 stabilisieren somit den Aufnahmering 5 mit den Stabilisie­ rungsfüßen 12 in horizontaler Richtung. Vertikalschwingungen und Um­ fangsschwingungen werden jedoch durch die Biegeverformung der Feder­ drähte 10 im wesentlichen nicht behindert. Unter einen linearen Feder­ draht 10 wird jedes Federelement verstanden, das eine Biegeschwingung zuläßt, jedoch im wesentlichen längenstabil ausgebildet ist.

Claims (4)

1. Schwingzuführgerät mit einem eine Werkstückbahn enthaltenden Fördertopf, mit an einem Tragring des Fördertopfes angreifenden Kop­ pelsystemen und mit einem Gegengewicht sowie je einem Magnetantrieb für jeden aus Tragring, Koppelsystem und Gegengewicht gebildeten me­ chanischen Schwingkreis, wobei eine Drehschwingung und eine Vertikal­ schwingung unabhängig voneinander steuerbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß der Tragring in einen Aufnahmering (5) und einen Schwingring (4) geteilt ist, daß der Aufnahmering (5) und der Schwingring (4) durch nachgiebige Elemente (7) gekoppelt sind, die eine Bewegung dieser beiden Teile im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Tragrings zulassen, und daß der Aufnahmering (5) mit mehreren radialsymmetrisch angeordneten, längenstabilen Halteelementen (10) gekoppelt ist.
2. Schwingzuführgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als lineare Federdrähte (10) ausgebildet sind.
3. Schwingzuführgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Federdrähte (10) in Stabilisierungsfüße (12) des Aufnahmerings (5) eingreifen.
4. Schwingzuführgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federdrähte (10) in einem zentralen Zapfen (11) gehalten sind und radial nach außen zu den Stabilisierungsfüßen (12) reichen.
DE19904014049 1989-05-11 1990-05-02 Schwingzufuehrgeraet Granted DE4014049A1 (de)

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