DE4013459A1 - Befestigungsvorrichtung fuer eine abschlussleiste - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer eine abschlussleisteInfo
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- E04F19/0495—Plinths fixed around wall openings or around corners of walls
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für
eine Abschlußleiste an Eckbereichen von Wänden, Decken
od.dgl., mit einem eine an einem solchen Eckbereich fixier
bare Halteplatte aufweisenden Blechteil, wobei in wenig
stens eine Nut der Abschlußleiste klemmend einsteckbare,
im wesentlichen rechtwinklig von der Halteplatte abstehen
de und am freien Ende U-förmig gebogene Haltelaschen
vorgesehen sind.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist beispielsweise
aus der DE-OS 36 05 851 bekannt. Ein als Stanz- und Biege
teil ausgebildetes Blechteil wird mit seiner Halteplatte
an einer Holzvertäfelung fixiert, wobei der Randabstand
durch eine hochgebogene Längskante sichergestellt wird.
Auf derart vormontierte Blechteile werden nun Abschluß
leisten aufgesteckt, wobei U-förmig gebogene Haltelaschen
an der Halteplatte in eine Nut der Abschlußleiste klemmend
eingreifen und diese halten.
Der Nachteil des bekannten Blechteils besteht darin,
daß sich die einzelnen. voneinander unabhängigen Laschen
beim Aufstecken der Abschlußleiste, insbesondere bei
einem unexakten Aufstecken, bei schlechter Ausbildung
der Nut oder der Haltelaschen oder bei schrägem Aufstecken
der Abschlußleiste verbiegen oder umknicken können, so
daß eine sichere Fixierung der Abschlußleiste nicht mehr
möglich ist. Eine Verbreiterung der U-förmigen Laschen
wäre ebenfalls keine befriedigende Lösung, da derartige
Laschen dann zu steif und unelastisch wären, was zu einem
mühsamen Aufstecken der Abschlußleisten oder zum Bruch
derselben führen könnte. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Blechteile besteht darin, daß sie zwar in Verbindung
mit Holzvertäfelungen exakt fixiert werden können, nicht
dagegen direkt an Wänden, da diese, vor allem im Boden
bereich, oft keine ausreichende Anschlagfläche bieten.
Eine mit der Längsnut der Abschlußleiste fluchtende,
exakte Anbringung an Wänden ohne Holzvertäfelung ist
daher kaum möglich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei der auf einfache und kosten
günstige Weise die Haltelaschen bezüglich Umknicken oder
Verbiegen beim Einstecken in eine Abschlußleiste versteift
werden, wobei jedoch die federnde Elastizität zum Halten
der Abschlußleisten über die Nuten erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen wenigstens zwei in eine solche Nut einsteckbaren
Haltelaschen ein versteifender Verbindungssteg vorgesehen
ist, der im wesentlichen die rechtwinklig von der Halte
platte abstehenden Bereiche der Haltelaschen miteinander
verbindet.
Durch den versteifenden Verbindungssteg kann ein Umknicken
oder Verbiegen der Haltelaschen beim Einstecken der Ab
schlußleiste weitgehend verhindert werden, während die
freien, U-förmigen Enden der Haltelaschen ihre Elastizi
tät behalten, die erforderlich ist, um elastisch federnd
in die Nut oder Nuten der Abschlußleiste eindringen zu
können. Die versteifenden Verbindungsstege können in
einem Arbeitsgang durch Stanzen und Biegen mithergestellt
werden, so daß keine Verteuerung des Produkts gleichzeitig
mit der erzielten Verbesserung eintritt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Anspruch 1 angegebenen Befestigungsvorrichtung
möglich.
Bei der Optimierung des Verbindungsstegs zur Erzielung
einer hohen Steifigkeit gegen Umknicken der Haltelaschen
einerseits und einer guten Elastizität der U-förmigen
Endbereiche andererseits kann es sich als zweckmäßig
erweisen, daß sich der Verbindungssteg auch noch teilweise
zwischen den sich an die rechtwinklig abstehenden Bereiche
anschließenden U-förmigen Bereichen der Haltelaschen
erstreckt. Die freien Endbereiche der Haltelaschen gewähr
leisten dann immer noch die erforderliche Elastizität.
Zur Erhöhung der Haltekraft und zur Verbesserung der
Fixierung weist die Halteplatte an zwei gegenüberliegenden
Längskanten jeweils wenigstens zwei über Verbindungsstege
verbundene Haltelaschen auf. Diese greifen dann in insge
samt zwei parallele Nuten der Abschlußleiste ein, so
daß eine ausreichende Haltekraft auch dann noch vorhanden
ist, wenn durch irgendein Ereignis eine oder zwei Halte
laschen nicht mehr funktionsfähig sind. Gleichzeitig
wird ein symmetrisch aufgebautes Blechteil erzielt, das
auch um 180° gedreht in identischer Weise eingesetzt
werden kann.
In vorteilhafter Weise sind an der Halteplatte jeweils
in Längsrichtung zu beiden Seiten der über Verbindungsstege
verbundenen Haltelaschen je eine weitere, im wesentlichen
rechtwinklig abstehende Klemmlasche vorgesehen, wobei
jeweils zwei sich gegenüberstehende Klemmlaschen im einge
setzten Zustand an Innenflächen von zwei parallen Nuten
der Abschlußleiste federnd anliegen. Hierdurch ist es
möglich, Abschlußleisten als Montageleisten auszubilden,
die durchgehende Ausnehmungen aufweisen, deren Breite
im wesentlichen dem Abstand der Außenseiten der beiden
parallelen Nuten und deren Länge im wesentlichen der
Länge der mit dem Verbindungssteg verbundenen Haltelaschen
entspricht. Wird ein Blechteil eine derartige Ausnehmung
übergreifend in die Montageleiste eingesetzt, so wird
es noch durch die Klemmlaschen gehalten. Die mit Befesti
gungslöchern versehene Halteplatte ist dann von vorne
her durch die Montageleiste hindurch zugänglich und kann
dadurch im Eckbereich einer Wand, einer Decke od.dgl.
fixiert werden, wobei durch die Montageleiste der exakte
Eckabstand gewährleistet ist. Nach Abziehen der Montage
leiste kann dann die Abschlußleiste auf die exakt fixierten
Blechteile aufgesteckt werden.
Zur Herstellung von Eckverbindungen zwischen Abschluß
leisten sind vorzugsweise Winkelelemente mit U-förmigem
Profil vorgesehen, wobei das U-förmige Profil im montierten
Zustand den mittleren Bereich zwischen den beiden Nuten
in den Abschlußleisten umgreift. Die Stoßstellen an Ecken
zwischen Abschlußleisten werden daher in bezug auf die
Höhenposition exakt ausgerichtet, wobei das Winkelelement
nicht an der Wand od.dgl. befestigt werden muß.
Um die elastische Fixierung der Haltelaschen oder der
Klemmlaschen in den Nuten zu sichern, weisen die Halte
laschen und/oder die Klemmlaschen zu ihrer jeweiligen
Anlagefläche hinweisende Rastvorsprünge auf. Diese können
als herausgeformte Blechkrallen oder Auskerbungen ausge
bildet sein, die ebenfalls durch Stanzen oder Formpressen
in einem Arbeitsgang ohne zusätzliches Material gebildet
werden können. Somit kann das als Stanz- und Biegeteil
ausgebildete Blechteil vollständig einstückig ausgebildet
sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Blechteils und
Fig. 2 eine Montageleiste mit einem aufgesteckten,
gestrichelt dargestellten Winkelelement.
Das in Fig. 1 dargestellte Blechteil 10 besitzt eine
ebene, rechteckförmige Halteplatte 11, die in der Mitte
ein Schraubenloch 12 und in Längsrichtung jeweils daneben
zwei Nagellöcher 13 aufweist. Zur Versteifung der Halte
platte 11 im Bereich der Löcher, insbesondere des Schrauben
lochs 12, kann dieses von einem Bördelrand oder einer
ähnlichen Blecheinformung umgeben sein, die gleichzeitig
als Halterand für eine Senkschraube dienen kann.
Von den beiden Längskanten der Halteplatte 11 aus er
strecken sich jeweils zwei Haltelaschen 14 im wesentlichen
rechtwinklig nach oben, wobei die beiden Haltelaschen
14 auf jeder Seite beabstandet voneinander angeordnet
sind. Die freien Endbereiche 15 dieser Haltelaschen 14
sind jeweils nach außen U-förmig umgebogen. Zwischen
den beiden Haltelaschen 14 an einer Längskante der Halte
platte 11 sind jeweils diese Haltelaschen 14 verbindende
und versteifende Verbindungsstege 16 angeordnet. Diese
gehen von der Halteplatte 11 aus und erstrecken sich
teilweise bis in den U-förmig gekrümmten Bereich der
Endbereiche 15 hinein. Wie weit sich die Verbindungsstege
16 in den gekrümmten Bereich hinein erstrecken, hängt
von der erforderlichen oder gewünschten Steifigkeit der
Anordnungen von Haltelaschen 14 und Verbindungsstegen
16 ab. In jedem Falle bleiben die Endbereiche 15 frei,
damit sie die notwendige Elastizität behalten.
Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Ver
bindungsstege 16 zur Halteplatte 11 hin unterbrochen
sind und/oder auch nur die senkrecht von der Halteplatte
11 abstehenden Bereiche der Haltelaschen 14 miteinander
verbinden. Es ist weiterhin möglich, daß auch drei oder
noch mehr Haltelaschen 14 an einer Längskante der Halte
platte 11 angeordnet und über Verbindungsstege mitein
ander verbunden sind. Schließlich ist es in einem einfach
sten Ausführungsbeispiel auch möglich, nur eine Längskante
der Halteplatte 11 mit Haltelaschen 14 und einem Verbindungs
steg 16 zu versehen.
Die Endkanten der Endbereiche 15 der Haltelaschen 14
weisen nach außen abgewinkelte, dreieckförmige Krallen
17 auf, während die Innenseiten der Haltelaschen 14 mit
teilweise ausgestanzten und herausgebogenen, dreieck
förmigen Krallen 18 versehen sind.
An jeder Längskante der Halteplatte 11 sind an deren
äußerem Bereich rechtwinklig abstehende und im wesentlichen
mit den Haltelaschen 14 fluchtende Klemmlaschen 19 vorge
sehen, deren oberer, freier Endbereich jeweils eine nach
innen weisende Auskerbung 20 aufweist. Diese ist in Fig.
1 abgerundet dargestellt, sie kann jedoch auch dreieckig
gewinkelt ausgebildet sein. Ebenfalls ist es möglich,
daß diese Auskerbung 20 durch Krallen ersetzt wird, die
den Krallen 17 entsprechen.
Das gesamte beschriebene Blechteil 10 besteht aus elastisch
federndem Blech und ist einstückig durch Stanzen und
Biegen hergestellt. Eine Herstellung aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial ist selbstverständlich prinzipiell
ebenfalls möglich.
In Fig. 2 ist der Endbereich einer Montageleiste 21 darge
stellt. Diese Montageleiste 21 entspricht mit Ausnahme
einer durchgehenden Ausnehmung 22 den Abschlußleisten,
die mit Hilfe des Blechteils 10 an Eckbereichen von Wänden,
Decken od.dgl. befestigt werden sollen. Die Montageleiste
21 und damit auch die Abschlußleisten, die gewöhnlich
aus Holz oder Kunststoff bestehen, weisen an ihrer wand
seitigen Rückseite zwei parallele Längsnuten 23 mit U-
förmigem Querschnitt auf, der im wesentlichen der Quer
schnittsgestalt der Haltelaschen 14 entspricht, wobei
die Nutbreite etwas geringer als die entsprechende Breite
der U-förmigen Haltelaschen 14 sein soll, damit ein ela
stisch klemmender Sitz erreicht wird. Die Krallen 17, 18
dienen dabei zur Verbesserung der Fixierung. Zwischen
den Längsnuten 23 verläuft eine weitere, U-förmige Längs
nut 24 mit geringerer Tiefe, die im montierten Zustand
die Nagel- bzw. Schraubenköpfe der in die Löcher 12, 13
eingesetzten Haltenägel bzw. Halteschrauben aufnehmen.
Die Breite der Ausnehmung 22 entspricht im wesentlichen
dem Abstand der Außenflächen der beiden äußeren Längsnuten
23 voneinander, während die Länge der Ausnehmung 22 der
Länge der aus zwei Haltelaschen 14 mit dazwischen angeord
netem Verbindungssteg 16 bestehenden Anordnung im wesent
lichen entspricht. Zur Montage wird das Blechteil 10
bezüglich der in Fig. 1 dargestellten Position umgedreht
und in die Montageleiste 21 derart eingesteckt, daß es
die Ausnehmung 22 symmetrisch übergreift. Dabei umfassen
die jeweils gegenüberstehenden Klemmlaschen 19 den die
Längsnut 24 aufweisenden Innenbereich zwischen den Längs
nuten 23 und fixieren somit das Blechteil 10 mit Hilfe
dieser Klemmlaschen 19 federnd an der Montageleiste 21.
Diese kann nun in größeren Abständen mehrere derartige
Ausnehmungen 22 aufweisen, so daß gleichzeitig mehrere
Blechteile 10 in der beschriebenen Weise fixiert werden
können. Nun wird die Montageleiste 21 an denjenigen Eck
bereich gehalten, an dem die Abschlußleiste befestigt
werden soll. Durch die Ausnehmungen 22 sind die Löcher
12, 13 von außen her durch die Montageleiste 21 hindurch
zugänglich, so daß das Blechteil 10 bzw. die Blechteile
10 an der jeweiligen Wand oder Decke mit Haltenägeln
oder Halteschrauben fixiert werden können. Danach wird
die Montageleiste 21 abgezogen und die endgültige Abschluß
leiste aufgesteckt. Durch die Montageleiste ist eine
Befestigung der Blechteile 10 im korrekten Abstand zur
Eckkante der Wand oder Decke auch dann möglich, wenn
diese Eckkante unregelmäßige Vertiefungen oder sonstige
Unregelmäßigkeiten aufweist. Die Montageleiste 21 gewähr
leistet auch ein exaktes Bohren beispielsweise von Dübel
löchern durch die Ausnehmung 22 hindurch.
An Stoßstellen zwischen zwei Abschlußleisten kann die
eine Abschlußleiste das eine Paar von Haltelaschen 14
aufnehmen, während die andere Abschlußleiste das andere
Paar von Haltelaschen 14 des Blechteils 10 aufnimmt.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die aneinanderstoßenden
Abschlußleisten bündig verlaufen.
An Stoßstellen zwischen zwei Abschlußleisten in Eckbereichen
wird ein in Fig. 2 gestrichelt dargestelltes Winkelelement
25 eingesetzt. Gegenüberliegende Seitenkantenbereiche
26 dieses flächigen Winkelelements 25 sind zur Innenwinkel
seite hin rechtwinklig umgebogen, so daß ein eckiges,
U-förmiges Profil entsteht. Der Abstand der abgewinkelten
Seitenkantenbereiche 26 ist so bemessen, daß diese den
mittleren, die Längsnut 24 enthaltenden Bereich zwischen
den beiden Längsnuten 23 klemmend umfassen können.
Zur Montage wird dieses Winkelelement 25 an den Endbereich
einer dort unter 45° abgeschrägten Abschlußleiste geklemmt
und die Abschlußleiste dann montiert. Anschließend wird
die zweite, anschließende Abschlußleiste, die ebenfalls
unter einem Winkel von 45° abgeschrägt ist, auf den freien
Teil des Winkelelements 25 aufgeschoben, so daß die beiden
Abschlußleisten in exakt gleicher Höhenposition aneinander
stoßen.
Das beschriebene Winkelelement 25 dient zur Verbindung
zweier Abschlußleisten an zwei unter einem Innenwinkel
zusammenlaufenden Wänden. Bei zwei unter einem Außenwinkel
aneinanderstoßenden Wänden muß ein entsprechendes Winkel
element vorgesehen sein, dessen Seitenkantenbereiche
in der entgegengesetzten Richtung umgebogen sind.
Claims (11)
1. Befestigungsvorrichtung für eine Abschlußleiste an
Eckbereichen von Wänden, Decken od.dgl., mit einem eine
an einem solchen Eckbereich fixierbare Halteplatte auf
weisenden Blechteil, wobei in wenigstens eine Nut der
Abschlußleiste klemmend einsteckbare, im wesentlichen
rechtwinklig von der Halteplatte abstehende und am freien
Ende U-förmig gebogene Haltelaschen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen wenigsten zwei in
eine solche Nut (23) einsteckbaren Haltelaschen (14)
ein versteifender Verbindungssteg (16) vorgesehen ist,
der im wesentlichen die rechtwinklig von der Halteplatte
(11) abstehenden Bereiche der Haltelaschen (14) mitein
ander verbindet.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Verbindungssteg (16) auch noch
teilweise zwischen den sich an die rechtwinklig abstehenden
Bereiche anschließenden U-förmigen Bereichen (15) der
Haltelaschen (14) erstreckt.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (16) von der
Halteplatte (11) ausgeht.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte
(11) an zwei gegenüberliegenden Längskanten jeweils wenig
stens zwei über Verbindungsstege (16) verbundene Halte
laschen (14) aufweist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Halteplatte (11) jeweils in Längs
richtung zu beiden Seiten der über Verbindungsstege (16)
verbundenen Haltelaschen (14) je eine weitere, im wesent
lichen rechtwinklig abstehende Klemmlasche (19) vorgesehen
ist, wobei jeweils zwei sich gegenüberstehende Klemmlaschen
im eingesetzten Zustand an Innenflächen von zwei parallelen
Nuten (23) der Abschlußleiste federnd anliegen.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine abschlußleistenförmig ausgebildete,
mit dem Blechteil (10) zusammensteckbare Montageleiste
(21) vorgesehen ist, die durchgehende Ausnehmungen (22)
aufweist, deren Breite im wesentlichen dem Abstand der
Außenseiten der beiden parallelen Nuten (23) und deren
Länge im wesentlichen der Länge der mit dem Verbindungs
steg (16) verbundenen Haltelaschen (14) entspricht.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Eckverbindungen zwischen
Abschlußleisten fixierenden Winkelelementen (25) mit U-
förmigem, eckigem Profil vorgesehen sind, wobei das U-
förmige Profil im montierten Zustand den mittleren Bereich
zwischen den beiden Nuten (23) der Abschlußleisten um
greift.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen
(14) und/oder die Klemmlaschen (19) mit zu ihrer jeweiligen
Anlagefläche hinweisenden Rastvorsprüngen (17, 18, 20)
versehen sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastvorsprünge (17, 18, 20) als heraus
geformte Blechkrallen oder Auskerbungen ausgebildet sind.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte
(11) mit Befestigungslöchern versehen ist.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Stanz-
und Biegeteil ausgebildete Blechteil (10) einstückig
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4013459A DE4013459C2 (de) | 1989-07-20 | 1990-04-27 | Befestigungsvorrichtung für eine Abschlußleiste |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE8908817U DE8908817U1 (de) | 1989-07-20 | 1989-07-20 | |
DE4013459A DE4013459C2 (de) | 1989-07-20 | 1990-04-27 | Befestigungsvorrichtung für eine Abschlußleiste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013459A1 true DE4013459A1 (de) | 1991-01-31 |
DE4013459C2 DE4013459C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=6841248
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8908817U Expired DE8908817U1 (de) | 1989-07-20 | 1989-07-20 | |
DE4013459A Expired - Fee Related DE4013459C2 (de) | 1989-07-20 | 1990-04-27 | Befestigungsvorrichtung für eine Abschlußleiste |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8908817U Expired DE8908817U1 (de) | 1989-07-20 | 1989-07-20 |
Country Status (1)
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DE (2) | DE8908817U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1997047836A1 (de) * | 1996-06-13 | 1997-12-18 | Franz Jun Neuhofer | Befestigungsbeschlag für längsgenutete abdeckleisten |
US5890267A (en) * | 1997-01-09 | 1999-04-06 | Neuhofer, Jr.; Franz | Attachment fitting for longitudinally grooved covering strips |
EP1114902A2 (de) * | 1999-12-22 | 2001-07-11 | Neuhofer, Franz, jun. | Abdeckvorrichtung für Bodenbelagsfugen oder dergleichen |
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1989
- 1989-07-20 DE DE8908817U patent/DE8908817U1/de not_active Expired
-
1990
- 1990-04-27 DE DE4013459A patent/DE4013459C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP1114902A3 (de) * | 1999-12-22 | 2002-07-31 | Neuhofer, Franz, jun. | Abdeckvorrichtung für Bodenbelagsfugen oder dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE8908817U1 (de) | 1989-09-07 |
DE4013459C2 (de) | 1998-04-09 |
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Legal Events
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: FRUEH, FRIEDRICH, 72654 NECKARTENZLINGEN, DE |
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