DE10332681A1 - Verbindungssystem für Profilschienen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem zum Verbinden von Profilschienen (12), insbesondere CD60/27-Deckenprofilen, wenigstens bestehend aus einem Verbinder (10), der einen mittleren Boden (20) und zwei seitlich daran angeformte, abgewinkelte Schenkel (22) aufweist, wobei der Verbinder (10) in die Profilschienen (12) derart einsteckbar ist, daß seine Schenkelenden (30) unter nach innen umgebördelte Schenkelenden (18) der zu verbindenden Profilschienen (12) greifen, so daß ein Halt des Verbinders (10) in der Profilschiene gegeben ist. Hierbei besitzt der Verbinder (10) eine U-ähnliche Profilform, wobei die Schenkel (22) erste zueinander parallele Schenkelabschnitte (24) besitzen, die im wesentlichen vertikal vom Boden (20) in Richtung der Schenkelenden (30) abgewinkelt sind und deren Abstand zueinander kleiner als die Innenbreite der zu verbindenden Profilschienen (12) ist, sich an die ersten Schenkelabschnitte (24) jeweils Zwischenabschnitte (26) anschließen, die voneinander weg nach außen verlaufen, und sich an den Zwischenabschnitten zweite Schenkelabschnitte (28) anschließen, die die Schenkelenden (30) bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verbindungssystem zum Verbinden von Profilschienen, insbesondere CD60/27-Deckenprofilen, wenigstens bestehend aus einem Verbinder, der einen mittleren Boden und zwei seitlich daran angeformte, abgewinkelte Schenkel aufweist, wobei der Verbinder in die Profilschiene derart einsteckbar ist, daß die Schenkelenden unter nach innen umgebördelten Schenkelenden der zu verbindenden Profilschienen greifen, so daß ein Halt des Verbinders in der Profilschiene gegeben ist.
  • Ein derartiger Verbinder ist beispielsweise aus der DE 44 29 078 C2 bekannt. Der dort gezeigte Verbinder besitzt ein Wähnliches Profil, dessen beide Schenkel in der eingesteckten Lage im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und unmittelbar zwischen dem Boden der Profilschiene und den umgebördelten Schenkelenden der Profilschiene eingeklemmt ist. Nachteilig bei diesem Verbinder ist, daß bei Profilschienen mit größeren Fertigungstoleranzen, d. h. unterschiedlichem Abstand zwischen den umgebördelten Schenkelenden zu den Böden der Profilschienen, der Verbinder entweder keinen im wesentlichen spielfreien Halt findet oder so schwer in das Profil einzustecken ist, daß er mit einem Hammer eingeschlagen werden muß.
  • Ferner ist aus der DE 43 22 631 C2 ein Verbinder mit einem Wförmigen Querschnitt bekannt, der allerdings wegen der bezüglich des Bodens und der Schenkel der Profilschiene geneigten Schenkel keinen größeren Belastungen widerstehen kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verbinder der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß er sich mit sicherem Sitz leichter in Profilschienen auch mit größerer Fertigungstoleranz einstecken läßt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verbinder einen U-ähnlichen Profilquerschnitt besitzt, wobei die Schenkel erste zueinander parallele Schenkelabschnitte besitzen, die im wesentlichen vertikal vom Boden in Richtung der Schenkelenden abgewinkelt sind und deren Abstand zueinander kleiner als die Innenbreite der zu verbindenden Profilschiene ist, sich an die ersten Schenkelabschnitte jeweils Zwischenabschnitte anschließen, die voneinander weg nach außen verlaufen, und sich an den Zwischenabschnitten zweite Schenkelabschnitte anschließen, die die Schenkelenden bilden.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungssystem bietet mit seinem Verbinder den Vorteil, daß die sich nach außen erstreckenden Zwischenabschnitte ein Einfedern der Schenkelenden mit Bezug auf den Boden erlauben, so daß auch bei engen Profilschienen ein leichtes Einschieben von Hand in die Profilschiene möglich ist, während andererseits bei unter Ausschöpfung der zulässigen Toleranz weiteren Profilschienen dennoch ein sicherer Halt mit einer Anlage der Schenkelenden an den Unterseiten der umgebördelten Schenkelenden der Profilschiene möglich ist.
  • Während grundsätzlich beispielsweise eine S-Form der Schenkel mit einem einen sanften Übergang zwischen den Schenkelabschnitten bildenden Zwischenabschnitt denkbar ist, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher der gesamte Zwischen abschnitt im wesentlichen parallel zum Boden ausgebildet ist, so daß die Stege eine Z-ähnliche Form besitzen. Diese Form bewirkt eine besonders gute Federwirkung und ermöglicht eine größere Höhe der ersten Schenkelabschnitte, was das Vorsehen einer Halterung vereinfacht, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher die zweiten Schenkelabschnitte mit einem Winkel kleiner als 90° mit Bezug auf den Boden an ihren Enden einander zugewandt geneigt sind. Diese geringfügige Abweichung vom rechten Winkel hat den Vorteil, daß die zweiten Schenkelabschnitte im Bereich des Zwischenabschnittes an der Innenseite der Schenkel der Profilschienen anliegen können, mit ihren Schenkelenden jedoch die versetzt zu den Schenkelinnenwandungen der Profilschiene liegenden höchsten Erhebungen an der Unterseite der umgebördelten Schenkelenden der Profilschienen erreichen können, so daß ein besonders sicherer Sitz des Verbinders in der Profilschiene gewährleistet ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die ersten vertikalen Schenkelabschnitte die bereits erwähnten Halterungen für zweite Verbindungselemente des Verbindungssystems aufweist, die mit Einstecklaschen axial mit Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Profilschienen in eine Halterung einsteckbar sind.
  • Die Verbindungselemente erweitern die Verbindungsmöglichkeiten des Verbindungssystems gegenüber einem einfachen Verbinder, der in erster Linie zum stirnseitigen Verbinden zweier Profilschienen geeignet ist, erheblich, da je nach Ausbildung der Verbindungselemente die Verbindung von Profilschienen in unterschiedlichen Winkellagen oder auch ein deckenseitiges Abhängen möglich ist. So können die Verbindungselemente beispielsweise im wesentlichen aus Blechstreifen bestehen, die beidseitig Einstecklaschen aufweisen, die in bestimmtem Winkel zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Verbindung zweier Verbinder möglich, die jeweils in eine Profilschiene eingesteckt sind, wobei der Winkel zwischen den Einstecklaschen entsprechend der gewünschten Lage der Profilschienen zueinander gewählt ist.
  • Während grundsätzlich zwei getrennte Verbindungselemente zum Verbinden jeweils eines ersten Schenkelabschnittes eines Verbinders mit einem ersten Schenkelabschnitt eines weiteren Verbinders möglich sind, ist es auch denkbar, daß die Einstecklaschen paarweise auf jeder Seite des Verbindungselements mit einem Abstand entsprechend dem Abstand der ersten vertikalen Schenkelabschnitte ausgebildet sind, so daß lediglich ein Verbindungselement zum Verbinden von zwei Verbindern notwendig ist.
  • Grundsätzlich sind weitere Ausführungsformen von Verbindungselementen vorstellbar, die beispielsweise einseitig mit einem Paar Einstecklaschen in dem entsprechenden Abstand versehen sind und weitere Befestigungsorgane aufweisen, wie z. B. eine Abhängeeinrichtung oder eine Klemmeinrichtung zum seitlichen Anflanschen an eine CD-Profilschiene.
  • Die Halterungen bestehen vorzugsweise aus aus dem Material des Verbinders ausgestellten Haltelaschen, die die Einstellasche wenigstens teilweise umgreifen. Pro Halterung sind dabei vorzugsweise wenigstens zwei Haltelaschen vorgesehen. Die Haltelasche können sich beispielsweise parallel in bestimmtem Abstand zueinander zu den ersten vertikalen Schenkelabschnitten erstrecken, so daß die Einstecklaschen zwischen den Haltelaschen und den vertikalen Schenkelabschnitten gehalten sind. Auch ein bügelartiges Ausstellen von den vertikalen ersten Schenkelabschnitten ist denkbar, wobei sie geschlossene Einstecköffnungen für die Einstecklaschen bilden.
  • An den Einstecklaschen oder den vertikalen ersten Schenkelabschnitten können Federzungen oder dergleichen ausgebildet sein, die in der eingesteckten Position der Einstecklaschen in eine Rastöffnung am jeweils anderen Teil einschnappen. Neben einem sicheren Halt der Verbindungselemente am Verbinder ist das spürbare Einschnappen der Federzungen auch eine Rückmeldung an den Monteur, der weiß, daß er dann die Einstecklasche ausreichend tief in die Halterung eingeführt hat.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am Boden des Verbinders eine Lasche mit einem auf der den Schenkelenden abgewandten Seite vorstehenden Ende vorgesehen, der bei der Verwendung des Verbinders zum stirnseitigen Verbinden zweier Profilschienen einen Anschlag bildet, so daß der Verbinder nicht zu tief in einer Profilschiene eingesteckt wird und nachfolgend an der anderen aufgesteckten Profilschiene keinen ausreichenden Halt mehr findet. Während grundsätzlich auch ein feststehender Anschlag möglich ist, besitzt die Ausbildung des Anschlages an einer Lasche den Vorteil, daß nach der Montage die Lasche nach oben gedrückt werden kann, so daß sie nicht mehr über die unteren Flächen der Profilschienen hervorsteht, weil bei einem feststehenden Anschlag bei einer nachfolgenden Anbringung beispielsweise von Gipskartonplatten an der Unterseite der Profilschienen der Anschlag eine Beschädigung verursachen könnte. Die Feder lasche kann so leicht biegbar sein, daß sie bei der Montage der Gipskartonplatten durch diese nach oben gedrückt werden, ohne die Platten zu beschädigen.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht eines Verbinders eines Verbindungssystems;
  • 2 eine Ansicht eines Verbindungselements für das Verbindungssystem;
  • 3 ein weiteres Verbindungselement für das Verbindungssystem mit unterschiedlichem Verbindungswinkel;
  • 4 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungselements für eine seitliche Stoßverbindung;
  • 5 ein Montagebeispiel der Verbindung zweier Profilschienen mit dem Verbinder aus 1 und Verbindungselementen aus 2;
  • 6 ein Montagebeispiel für den Einsatz des Verbindungssystems unter Verwendung von Verbindern gemäß 1 und Verbindungselementen gemäß 4;
  • 7 eine Detailansicht einer Verbindungsstelle zwischen Verbinder und Verbindungselement;
  • 8 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verbinders mit geänderten Halterungen für die Verbindungselemente.
  • In 1 ist ein Verbinder 10 zum stirnseitigen Verbinden zweier Profilschienen 12 (s. 5 und 6) gezeigt, beispielsweise sog. CD60/27-Deckenprofilen, wie sie zum Aufbau von Tragkonstruktionen von abgehängten Decken verwendet werden. Diese Profilschienen besitzen einen Boden 14 und seitliche Schenkel 16 mit nach innen umgebördelten Schenkelenden 18.
  • Der Verbinder 10 besitzt eine U-ähnliche Grundform mit einem Boden 20, an welchem seitlich jeweils ein Schenkel 22 angeformt ist. Die Schenkel 22 besitzen jeweils einen ersten, um 90° zum Boden abgewinkelten ersten Schenkelabschnitt 24, einen sich daran anschließenden, parallel zum Boden liegenden, nach außen weisenden Zwischenabschnitt 26 sowie jeweils einen sich an die Zwischenabschnitte 26 anschließenden zweiten Schenkelabschnitt 28, dessen Schenkelende 30 unter die umgebördelten Schenkelenden 18 der zu verbindenden Profilschienen 12 greift. Einlaufschrägen 31 erleichtern das Einstecken des Verbinders unter die umgebördelten Schenkelenden 18 einer Profilschiene 12. Die zweiten Schenkelabschnitte 28 sind im spitzen Winkel von ungefähr 85°, d. h. geringfügig abweichend vom rechten Winkel, ausgebildet, damit sie die höchsten Punkte der umgebördelten Schenkelenden, die versetzt von den In nenflanken der Schenkel 16 der zu verbindenden Profilschienen 12 liegen, erreichen können, gleichzeitig aber in dem Bereich des Zwischenabschnitts 26 an eben diesen Innenflanken der Schenkel 16 zum Erreichen eines sicheren Halts anliegen können.
  • Die mit Bezug auf die beiden Schenkelabschnitte 24, 28 senkrechte Ausrichtung des Zwischenabschnitts 26 verleiht dem Schenkel 22 eine gewisse Federwirkung, so daß dieser einen großen Toleranzbereich der zu verbindenden Profilschiene mit abweichenden Abständen zwischen deren Böden 14 und den umgebördelten Schenkelenden 18 ausgleichen kann. Bei das Sollmaß übersteigender Höhe wird dabei immer noch ein sicheres Festlegen des Verbinders ermöglicht, während bei einem Unterschreiten der Sollhöhe eine Montage ohne allzu hohen Kraftaufwand möglich ist.
  • Wird der Verbinder 10 zum stirnseitigen Verbinden zweier Profilschienen eingesetzt, wird er zunächst stirnseitig in eine Profilschiene 12 eingeschoben, bis der Boden 14 dieser Profilschiene mit seiner Stirnflanke an einem Anschlag 32 (s. 7) an einer im Boden 20 des Verbinders 10 ausgebildeten Blechlasche 34 anstößt. Anschließend kann die zweite Profilschiene aufgesteckt werden. Der Vorteil des gezeigten Anschlages 32 an einer Blechlasche 34 besteht darin, daß nach dem Aufbau der Deckenkonstruktion der Anschlag 32 unter Verbiegen der Lasche 34 leicht nach oben gedrückt werden kann, so daß eine Montage beispielsweise von Deckenplatten unmittelbar an der Unterseite der Böden 20 der Profilschienen möglich ist, ohne daß diese durch den Anschlag 32 beschädigt werden.
  • Der Vorteil des in 1 gezeigten Verbinders 10 besteht auch darin, daß er aufgrund seiner im in die Profilschienen 12 eingesteckten Zustand mit Abstand zu deren Schenkel 16 liegenden ersten Schenkelabschnitte 24 durch einfache Verbindungselemente 36, 38, 40 (s. 24) leicht zu einem Verbindungssystem mit vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten erweiterbar ist. Hierzu verfügt der Verbinder 10 über Halterungen 42, die bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus zwei sich in der Erstreckungsrichtung der zu verbindenden Profilschienen 12 erstreckenden Haltelaschen 44 bestehen, die in einem bestimmten Abstand zu den Außenflächen der ersten Schenkelabschnitte 24 liegen. Denkbar wäre es auch, die Haltelaschen innenseitig mit einem entsprechenden Abstand zur Innenseite der ersten Schenkelabschnitte 24 auszubilden. Zwischen die Haltelaschen 44 sind Einstecklaschen 46 der Verbindungselemente 36, 38, 40 einsteckbar, wobei das Einstecken auch nach dem Einstecken der Verbinder 10 in die Profilschiene vorgenommen werden kann, da die ersten Schenkelabschnitte 24 nach innen versetzt mit Bezug auf die Innenkanten der umgebördelten Schenkelenden 18 der zu verbindenden Profilschienen liegen.
  • Um die Endstellungen der eingesteckten Einstecklaschen 46 zu definieren, sind an den ersten Schenkelabschnitten 24 Federlaschen 48 vorgesehen, die in Ausnehmungen 50 in den Einstecklaschen 46 der Verbindungselemente 36, 38, 40 einschnappbar sind, wobei die Verbindungselemente auch gegen Herausziehen gesichert sind. Anschläge 52 an den Verbindungselementen, die sich an die Zwischenabschnitte 26 anlegen (s. 7) verhindern ein zu weites Einschieben der Einstecklaschen 46.
  • Mit Hilfe von zwei Verbindungselementen 36 gemäß 2, bei welchen zwei Verbindungslaschen 46 in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind, lassen sich Profilschienen 12 beispielsweise in der in 5 gezeigten Art und Weise verbinden, wobei in 5 ein bestimmter Höhenversatz zwischen Profilschienen durch Verwendung von zwei Verbindungselementpaaren ausgeglichen wird. Im einfachsten Fall können mit den Verbindungselementen 36 aus 2 zwei Profilschienen im Winkel von 90° zueinander verbunden werden.
  • Mit Hilfe des in 4 gezeigten Verbindungselements 40, das neben einem Paar von Einstecklaschen 46 eine an sich bereits bekannte Klemm-/Biegelasche 54 aufweist, ist eine seitliche Stoßverbindung von zwei Profilschienen 12 möglich (s. 6), wobei das Verbindungselement 40 in eine erste Profilschiene 12 eingesteckt und anschließend seine Klemm-/Biegelasche 54 über den Rand einer quer zu der ersten Profilschiene 12 verlaufenden zweiten Profilschiene 12 gebogen wird. In 6 ist ein Anwendungsbeispiel gezeigt, bei welchem zwei parallel zueinander verlaufende Profilschienen 12 mit Hilfe einer zwischenliegenden, vertikal ausgerichteten Profilschiene, zwei Verbindern 10 sowie zwei Verbindungselementen 40 versteift werden.
  • Alternativ zu den besonders einfach herzustellenden Haltelaschen 44 sind auch weitere Ausführungsformen zur Ausbildung von Halterungen vorstellbar. Bei der in 8 gezeigten Ausführungsform besteht eine Halterung 142 aus jeweils zwei bügelartig ausgestellten Haltelaschen 144, die mit Abstand parallel zueinander senkrecht zur Einsteckrichtung der Einstecklaschen 46 liegen. Zwischen den Haltelaschen 144 und der Außenflanken der ersten Schenkelabschnitte 24 werden dabei ge schlossene Einstecköffnungen 145 ausgebildet, in welche die Einstecklaschen 46 einführbar sind.
  • Die in 8 gezeigte Ausführungsform eines Verbinders zeigt weiterhin die Besonderheit, daß anstelle der Federlaschen geprägte Vorsprünge 148 an den Außenseiten der ersten Schenkelabschnitte 24 hervorstehen, die in entsprechend geformte Ausnehmungen in den Einstecklaschen 46 einschnappbar sind.
  • Bei den gezeigten Verbindern 10, 110 und Verbindungselementen 36, 38, 40 ist darauf geachtet worden, daß sie sich einstückig jeweils aus einem Blech herstellen lassen, d. h. das Material für die Haltelaschen 44 und die Anschlaglasche 34 wird aus dem Blechmaterial ausgestanzt.

Claims (14)

  1. Verbindungssystem zum Verbinden von Profilschienen (12), insbesondere CD60/27-Deckenprofilen, wenigstens bestehend aus einem Verbinder (10), der einen mittleren Boden (20) und zwei seitlich daran angeformte, abgewinkelte Schenkel (22) aufweist, wobei der Verbinder (10) in die Profilschienen (12) derart einsteckbar ist, daß seine Schenkelenden (30) unter nach innen umgebördelte Schenkelenden (18) der zu verbindenden Profilschienen (12) greifen, so daß ein Halt des Verbinders (10) in der Profilschiene gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (10) eine U-ähnliche Profilform besitzt, wobei die Schenkel (22) erste zueinander parallele Schenkelabschnitte (24) besitzen, die im wesentlichen vertikal vom Boden (20) in Richtung der Schenkelenden (30) abgewinkelt sind und deren Abstand zueinander kleiner als die Innenbreite der zu verbindenden Profilschienen (12) ist, sich an die ersten Schenkelabschnitte (24) jeweils Zwischenabschnitte (26) anschließen, die voneinander weg nach außen verlaufen, und sich an den Zwischenabschnitten zweite Schenkelabschnitte (28) anschließen, die die Schenkelenden (30) bilden.
  2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (26) im wesentlichen vollständig parallel zum Boden (20) ausgebildet ist, so daß die Stege (22) eine Z-ähnliche Form besitzen.
  3. Verbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schenkelabschnitte (28) mit ei nem Winkel kleiner als 90° mit Bezug auf den Boden mit einander zugewandten Schenkelenden (30) geneigt sind.
  4. Verbindungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten vertikalen Schenkelabschnitte (24) wenigstens eine Halterung (42) für zweite Verbindungselemente (36, 38, 40) aufweist, die mit Einstecklaschen vorzugsweise axial mit Bezug auf die Erstreckungsrichtung der Profilschienen (12) in jeweils eine Halterung (42) einsteckbar sind.
  5. Verbindungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (36, 38) im wesentlichen aus Blechstreifen bestehen, die beidseitig Einstecklaschen (46) aufweisen, die in bestimmtem Winkel zueinander angeordnet sind.
  6. Verbindungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklaschen paarweise auf jeder Seite entsprechend dem Abstand der ersten vertikalen Schenkelabschnitte (24) ausgebildet sind.
  7. Verbindungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (40) einseitig mit einem Paar Einstecklaschen (46) in einem den Abstand der ersten Schenkelabschnitte (24) entsprechenden Abstand versehen ist und weitere Befestigungsorgane, z. B. eine Abhängeeinrichtung oder eine Klemmeinrichtung (54) zum seitlichen Anflanschen an eine Profilschiene (12) aufweist.
  8. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (42) aus aus dem Material des Verbinders (10) ausgestellten Haltelaschen (44, 144) besteht, die die Einstecklaschen (46) wenigstens teilweise umgreifen.
  9. Verbindungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (42, 142) aus wenigstens zwei beabstandeten Haltelaschen (44, 144) besteht.
  10. Verbindungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (44) sich jeweils parallel in bestimmtem Abstand zu den ersten vertikalen Schenkelabschnitten (24) erstrecken, so daß die Einstecklaschen (46) zwischen den Haltelaschen und den vertikalen Schenkelabschnitten (24) gehalten sind.
  11. Verbindungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (144) als von den vertikalen Schenkelabschnitten (24) ausgestellte Haltebügel ausgebildet sind, die geschlossene Einstecköffnungen (145) für die Einstecklaschen (46) aufweisen.
  12. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einstecklaschen (46) oder den vertikalen Schenkelabschnitten (24) Federzungen (48) oder Vorsprünge (148) ausgebildet sind, die in der eingesteckten Position der Einstecklaschen (46) in eine Rastöffnung (50) am jeweils anderen Teil (24 bzw. 46) einschnappen.
  13. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (20) des Verbinders (10) eine Lasche (34) mit einem auf der den Schenkelenden (30) abgewandten Seite vorstehenden Ende als Anschlag (32) vorgesehen ist.
  14. Verbindungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (10) und/oder die Verbindungselemente (36, 38, 40) jeweils einstückig aus Blech gefertigt sind.
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