DE4013082C2 - - Google Patents

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DE4013082C2
DE4013082C2 DE19904013082 DE4013082A DE4013082C2 DE 4013082 C2 DE4013082 C2 DE 4013082C2 DE 19904013082 DE19904013082 DE 19904013082 DE 4013082 A DE4013082 A DE 4013082A DE 4013082 C2 DE4013082 C2 DE 4013082C2
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Robert Dipl.-Ing. 8900 Augsburg De Rieder
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FRANZ GREMSER KG 8902 NEUSAESS DE
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    • B65H3/54Pressing or holding devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Schuppenstromanleger, insbesondere Rundstapelanleger, gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Die DE-OS 17 61 285 zeigt einen Rundstapelanleger gattungsgemäßer Art. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Sensor als Kippschalter ausgebildet, der durch die auf ihn auflaufende Stapelvorderkante ausgelenkt wird und der bei fehlender Auslenkung ein Signal für den Stapelvorschub erzeugt. Gleichzeitig soll der Kippschalter die unterhalb des vom Vereinzelungsaggregat abtransportierten Bogens liegenden Bögen zurückhalten. Da der Kippschalter beim Vorschub des geschuppten Stapels nicht ortsfest bleibt, sondern innerhalb eines Arbeitsbereichs schwenken kann, ergeben sich keine stabilen Arbeitsverhältnisse. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Auflauffläche hier gegenüber dem Zuführtisch nur vergleichsweise leicht geneigt angeordnet sein kann. Es besteht daher die Gefahr, daß diese Neigung die Dickenabnahme des vorderen Stapelendes nicht vollständig ausgleicht, so daß sich im Bereich des vorderen Stapelendes ein nach unten hängender Überhang ergibt. Der vordere Bereich der betreffenden Bögen besitzt daher eine von der Neigung des nachfolgenden Ausrichttisches stark abweichende Neigung, was zu Störungen führen kann. Insbesondere sind dabei sogenannte Doppelbogen zu befürchten. Diese Störungsgefahr wird dadurch noch verstärkt, daß jeder vom Vereinzelungsaggregat an die weiterführenden Transportmittel des Ausrichttisches übergebene Bogen schleifend am Kippschalter anliegt, so daß dieser vielfach bereits hierdurch gekippt wird, womit ein falsches Schaltsignal ausgelöst wird. Die bekannte Anordnung erweist sich dementsprechend als nicht störungssicher und zuverlässig genug.
Die DE 33 47 147 A1 zeigt einen Rundstapelanleger, bei dem am Ende des Transportwegs ein Vorstapel nach Art eines Flachstapels gebildet wird. Hierzu sind ein stationärer Anschlag und ein kapazitiver Abtastkopf vorgesehen, der die Lage des obersten Bogens des Vorstapels berührungslos abtastet und durch den eine Stapeltransporteinrichtung aktivierbar ist. Der Abtastkopf ist dabei so geeicht, daß die Höhe des nach Art eines Flachstapels gebildeten, als Vorratsstapel fungierenden Vorstapels auf gleichem Niveau gehalten wird. Hierbei finden demnach ein über die Auflagefläche vorspringender, ortsfester Anschlag und ein berührungslos arbeitender Sensor Verwendung, allerdings nur im Zusammenhang mit einem nach Art eines Flachstapels gebildeten Vorstapels. Diese bekannte Anordnung arbeitet demnach nach einem anderen Prinzip als die gattungsgemäße Anordnung. Abgesehen davon erweist sich diese bekannte Anordnung aber auch als sehr träge, da hier ein vom Vereinzelungsaggregat erfaßter und abtransportierter Bogen vom Abtastkopf noch so lange abgetastet wird, bis seine Hinterkante den Anschlag passiert hat. Erst danach wird der nächste Bogen abgetastet und kann festgestellt werden, ob die Transporteinrichtung aktiviert werden muß oder nicht. Dies ist für Anordnungen mit einem als Vorratsstapel fungierenden Vorstapel unter Umständen ausreichend, für Anordnungen gattungsgemäßer Art jedoch nicht.
Die DE-PS 6 82 101 zeigt eine Stauchfalzmaschine, der von einem Flachstapel entnommene Bogen zugeführt werden. Am Ende der Transportstrecke des Flachstapels sind dabei Blasdüsen vorgesehen. Diese dienen hier jedoch ausschließlich der Vermeidung von Reibung zwischen den obersten Bogen. Ein den Blasdüsen benachbarter Sensor ist nicht vorgesehen. Es kommt daher hier auch auf ein Zusammenwirken von Blasdüsen und Sensor nicht an.
Die DE 38 34 400 A1 zeigt einen Flachstapelanleger mit der Stapeloberkante zugeordneten, als Axialventilatoren ausgebildeten Lockerungsbläsern.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schuppenstromanleger gattungsgemäßer Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine hohe Störungsfreiheit und Arbeitsgenauigkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die Nachteile der bekannten Anordnungen vollständig vermieden. Auf den ortsfesten Anschlag wirkende Schleifkräfte können hier zu keinerlei Fehlsignalen führen. Zudem ist sichergestellt, daß die unter dem jeweils transportierten Bogen liegenden Bögen vom ortsfesten Anschlag zuverlässig zurückgehalten und daher nicht mitgeschleppt werden. Der ortsfeste Anschlag ergibt in vorteilhafter Weise auch eine genau definierte Lage der Stapelvorderkante nach jedem Transportschritt, Außerdem ist es hierbei möglich, die vom festen Anschlag überragte Auflauffläche gegenüber der Ebene des Zuführtisches vergleichsweise stark zu neigen, so daß hierdurch die Dickenabnahme des vorderen Endes des Schuppenstroms bereits weitgehend ausgeglichen werden kann. Dies wird in vorteilhafter Weise durch die Wirkung der Frontbläser noch unterstützt, so daß insgesamt sichergestellt ist, daß der jeweils an den Ausrichttisch zu übergebende Bogen keine nennenswerte Umlenkbiegung mehr erfahren muß. was sich positiv auf die erzielbare Störungsfreiheit und Genauigkeit auswirkt. Zugleich wird durch die Frontbläser die Bogenvereinzelung erleichtert und die gegenseitige Reibung der Bogen sowie gegenüber dem festen Frontanschlag reduziert. Dadurch, daß das die Auflauffläche enthaltende Blech vergleichsweise stark geneigt ist, wird außerdem sichergestellt, daß der Sensor und die Frontbläser hiervon übergriffen sein können, was sich vorteilhaft auf den Platzbedarf, die Bedienungsfreundlichkeit und Störungsfreiheit sowie die erzielbare Arbeitsgeschwindigkeit auswirkt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Sensors kann nämlich das Fehlen einer am Anschlag anliegenden Stapelvorderkante bereits detektiert werden, während der vom Vereinzelungsaggregat erfaßte Bogen über den Anschlag hinweggezogen wird. Der mittels der Frontbläser erzielbare Auftrieb ermöglicht in diesem Zusammenhang auch dann eine zuverlässige Funktionsweise, wenn der Sensor ein gewisses Streufeld aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann der berührungslos arbeitende Sensor zweckmäßig als Reflexlichttaster ausgebildet sein, was eine einfache und kostengünstige Bauweise ergibt. Durch Hintergrundausblendung ist hierbei in vorteilhafter Weise jeder gewünschte Arbeitsbereich leicht einstellbar.
Zweckmäßig kann der feste Anschlag einfach als auf die die Auflauffläche bildende Oberfläche eines Zwischenblechs mit leichter Neigung in Förderrichtung aufgesetzte Leiste ausgebildet sein, deren Höhe etwa dem halben lichten Abstand zwischen Auflauffläche und Vereinzelungsaggregat entspricht. Diese Maßnahmen ergeben eine zuverlässige Positionierung der Stapelvorderkante und ermöglichen gleichzeitig eine problemlose Entnahme des jeweils obersten Bogens. Es wäre aber auch denkbar, den Anschlag etwa durch ein- und ausfahrbare Anordnung in der Höhe verstellbar zu machen, was eine Anpassung der wirksamen Anschlaghöhe an verschiedene Papierqualitäten ermöglicht.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Auflauffläche gegenüber dem Zuführtisch um etwa 25°-30° nach oben und gegenüber dem Ausrichttisch um etwa 15°-20° nach unten geneigt ist. Hierbei lassen sich Verhältnisse erzielen, die bei Beaufschlagung des vorderen Stapelendes mit Blasluft eine etwa der Neigung des Ausrichttisches entsprechende Neigung des unterhalb des Vereinzelungsaggregats sich befindenden Materials ergibt, so daß praktisch keine Umlenkungsbiegung mehr erforderlich ist. Zweckmäßig können im Bereich der Auflauffläche mit Blasluft beaufschlagbare, vorzugsweise auf mehrere Formate einstellbare Blasdüsen vorgesehen sein, die zumindest teilweise lotrecht zur Auflauffläche gerichtet sind. Diese Maßnahmen erleichtern das Auflaufen des Stapelendes auf die stationäre Auflauffläche, indem über dieser ein Luftkissen gebildet wird.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können im dem Anschlag benachbarten Bereich Blasdüsen mit zur Förderrichtung gegenläufiger Blasrichtung vorgesehen sein, deren Blasrichtung und/oder Intensität einstellbar ist. Diese Maßnahmen ergeben Trennbläser, die eine saubere Abtrennung des jeweils obersten Bogens vom Stapel erleichtern.
Zur Erzielung einer weiteren Auffächerung des vorderen Stapelendes können im Bereich des Knicks zwischen Zuführtisch und Auflauffläche vorzugsweise durch Axialventilatoren gebildete Seitenbläser vorgesehen sein. Axialventilatoren stellen kostengünstige Bauteile dar. Aus der DE 38 34 400 A1 ist zwar die Verwendung von Axialventilatoren als Seitenbläser an sich bekannt, allerdings nur für einen Flachstapelanleger.
Um zu verhindern, daß die mit Luft beaufschlagten Bogen zu stark angehoben werden, kann eine vom Vereinzelungsaggregat nach hinten weisende, das Stapelende übergreifende Niederhalteeinrichtung vorgesehen sein.
Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, daß der Zuführtisch stationär angeordnet ist und daß der Ladetisch mit der hieran gelagerten Wen­ detrommel gegenüber dem Zuführtisch um eine gestellsei­ tige Schwenklagerung mit trommelparalleler Achse schwenk­ bar ist. Diese Maßnahmen erleichtern ebenfalls die Erzielung stationärer Verhältnisse im Bereich der Bogenvereinzelung. Dennoch ist infolge der schwim­ menden Anordnung der Wendetrommel und des Lade­ tisches gegenüber dem stationären Zuführtisch eine selbsttätige Anpassung an praktisch jede Stapelhöhe möglich. Außerdem ermöglichen diese Maßnahmen die Aus­ bildung des Ladetisches als einteiliger, um die Trom­ mellagerung hochschwenkbarer Schwenktisch. Dieser kann daher ohne weiteres auch über dem Ausrichttisch auskragen, der dennoch zugänglich ist, indem der Schwenktisch einfach hochgeschwenkt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rundstapelanlegers und
Fig. 2 den Bereich der zwischen Zuführtisch und Ausrichttisch angeordneten Auflauffläche in vergrößerter Darstellung.
Der der Fig. 1 zugrundeliegende Rundstapelanleger umfaßt einen im Bereich einer Wendetrommel 1 umgelenkten, zwei­ schenkligen Transportweg für einen die Form eines Schup­ penstroms aufweisenden Stapel 2. Zur Bildung der durch die Wendetrommel 1 miteinander verbundenen Schenkel des genannten, zweischenkligen Transportwegs sind zwei übereinander angeordnete, von der Wendetrommel 1 ab­ stehende Tische 3, 4 vorgesehen. Im Bereich der Wen­ detrommel 1 wird der Stapel 2 durch die Wendetrom­ mel 1 teilweise umfassende Bänder 5 an die Wendetrom­ mel 1 angedrückt. Zur Bewerkstelligung eines ausrei­ chenden Dickenausgleichs ist eine der den Bändern 5 zugeordneten Umlenkwalze 6 als Spannwalze ausgebil­ det, die zur Verlängerung bzw. Verkürzung der sie umfassenden Schleife 5a verstellbar ist, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Der obere Tisch 3 fungiert als Ladetisch, auf den die den Stapel 2 bildenden Bögen in Form kleinerer Pakete aufgelegt werden. Diese Pakete werden schuppenförmig ausgestrichen, so daß sich ein den Stapel 2 bildender Schuppenstrom mit einer Stapelhöhe von etwa 10 cm er­ gibt. Das Auflegen der genannten Pakete erfolgt von Hand. Der Ladetisch 2, der zur Wendetrommel 1 leicht abfallen kann, befindet sich dementsprechend auf normaler Arbeitshöhe.
Der Ladetisch 3 ist mit einer den zugeordneten Stapel­ abschnitt aufnehmenden Fördereinrichtung versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich da­ bei um über die Tischfläche verteilt angeordnete Ku­ geln 7, die einen sie in Stellung haltenden, die Tischoberfläche bildenden Käfig kuppenförmig überra­ gen und andererseits auf entgegen der gewünschten Förderrichtung antreibbaren, tischseitigen Bändern ab­ rollen. Die allseits abgerundeten Kuppen der Kugeln 7 stellen sicher, daß die auf den Ladetisch 3 aufgeleg­ ten Pakete auch ohne weiteres quer zur Förderrich­ tung verschoben werden können, wodurch die Pakete auf einfache Weise nach dem Auflegen in zuverlässi­ ge Anlage an einem seitlichen Anschlag 8 gebracht werden können.
Der untere Tisch 4 fungiert als Zuführtisch zu einem nachgeordneten Vereinzelungsaggregat 9, das oberhalb einer zugeordneten Auflauffläche 10 ange­ ordnet ist. Das Vereinzelungsaggregat 9 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine takt­ weise mit Vakuum beaufschlagbare Saugwalze gebildet. Durch das Vereinzelungsaggregat 9 wird ein nachge­ ordneter Ausrichttisch 11, der zu einer hier nicht näher dargestellten, bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise Falzmaschine, führen kann, mit auf­ einanderfolgenden Bogen beaufschlagt. Die Lücke zwi­ schen dem Zuführtisch 4 und dem Ausrichttisch 11 wird durch ein die Auflauffläche 10 enthaltendes Zwischenblech 12 überbrückt, dessen Auflauffläche 10 eine gegenüber der Tischebene des Zuführtisches 4 nach oben geneigte, wehrartige Staufläche bildet. Der Zuführtisch 4 ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel in Förderrichtung ansteigend angeordnet. Zur Bildung von dem Zuführtisch 4 zugeordneten För­ derorganen sind die die Wendetrommel 1 teilweise umfassenden Bänder 5 in Form einer Schleife 5b um den Zuführtisch 4 herumgeführt. Dieser ist dement­ sprechend an seinem vorderen Ende mit einer zuge­ ordneten Umlenkwalze versehen. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel sind am vorderen und hinteren Tisch­ ende Umlenkwalzen angeordnet, was im Bereich des hinteren Tischendes eine knickförmige Bandrückfüh­ rung ermöglicht.
Der Zuführtisch 4 ist stationär angeordnet, d. h. im hier durch einen vorderen und hinteren Ständer 13, 14 gebildeten Maschinengestell befestigt. Um dennoch un­ terschiedlich dicke Stapel 2 verarbeiten zu können, d. h. einen Dickenausgleich zu ermöglichen, sind die Wendetrommel 1 und der Ladetisch 3 gegenüber dem sta­ tionären Zuführtisch 4 schwimmend angeordnet. Hierzu ist die Wendetrommel 1 auf seitlichen Lagerschilden 15 frei drehbar gelagert, die am vorderen Ende des Ladetisches 3 befestigt sind. Dieser ist mittels einer von der Wendetrommel 1 beabstandeten Schwenklagerung 16 am Gestell angelenkt. Die zur Trommelachse paralle­ le Achse der Schwenklagerung 16 bildet dementspre­ chend eine Schwenkachse, um die die aus Wendetrommel 1 und Ladetisch 3 bestehende Baueinheit im Betrieb schwenken kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel greift an der Schwenklagerung 16 eine auf dem vorderen Ständer 13 aufgenommene Hubeinrichtung in Form einer in einer ge­ stellfest angeordneten Führungsbüchse 17 geführten, mit einem Aufzug 18 zusammenwirkenden Hubstange 19 an. Hiermit kann der Ladetisch 3, der den Ausrichttisch 11 teilweise überragt, hochgeschwenkt werden, sofern der Ausrichttisch 11 etwa zur Beseitigung von Störungen von oben zugänglich gemacht werden muß, wie in Fig. 1 durch die mit gestrichelten Linien angedeutete Posi­ tion 3a angedeutet ist. Der Ladetisch 3 schwenkt dabei auf seiner ganzen Länge, so daß schon ein vergleichs­ weise geringer Schwenkwinkel genügt, um die Position 3a zu erreichen. Es ist daher in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, den auf dem Ladetisch 3 ruhenden Stapelabschnitt abzuräumen. Der Ausrichttisch 11 ist mit einer hier nicht näher dargestellten Papierfüh­ rungen etc. enthaltenden, rechenförmigen Abdeckung 20 versehen, die hier durch seitliche Schwenkhebel 21 am Ladetisch 3 angelenkt und dementsprechend mit diesem hochschwenkbar ist, wie bei 20a angedeutet ist.
Der Ausrichttisch 11 ist gegenüber dem Zuführtisch 4, wie Fig. 2 anschaulich zeigt, in der Höhe und in Förderrichtung versetzt. Das diesen Höhen- und Län­ genabstand überbrückende Zwischenblech 12 ist an seinem oberen Ende mit einem Knick 10a versehen, so daß sich zwei gegeneinander abgewinkelte Schenkel er­ geben, von denen der obere einen schmalen, mit der Tischebene des in Förderrichtung ansteigend angeord­ neten Ausrichttischs 11 fluchtenden Randstreifen bil­ det. Der untere, breitere Schenkel fungiert als Auf­ lauffläche 10 für das vordere Ende 2a des Stapels 2, dessen Dicke im Bereich seines vorderen Endes 2a ab­ nimmt, wie Fig. 2 anschaulich zeigt. Die Auflauf­ fläche 10 ist dabei so gegenüber der Ebene des Zuführ­ tisches 4 nach oben geneigt, daß die Dickenabnahme des vorderen Stapelendes 2a im Betrieb ausgeglichen wer­ den kann. Zur Bewerkstelligung einer einstellbaren Neigung der Auflauffläche wäre es auch möglich, das Zwischenblech aus mehreren gegeneinander verschieb­ baren Stücken zusammenzusetzen, beispielsweise aus einem oberen, stationären Stück und einem unteren, beweglichen Stück, das mit seinen Enden auf dem Zuführtisch und dem oberen Stück aufliegt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auflauf­ fläche 10 gegenüber der Auflagefläche des Zuführti­ sches 4 um etwa 25°-30° nach oben geneigt. Der Aus­ richttisch 11 steigt um etwa 10° steiler an als der Zuführtisch 4. Zwischen der Auflauffläche 10 und der Auflageebene des Ausrichttisches 11 ergibt sich dem­ entsprechend ein Winkel von etwa 15°-20°C.
Die Auflauffläche 10, an der sich das vordere Stapel­ ende 2a staut, wird durch einen im Bereich des Knicks 10a vorgesehenen, hier etwas unterhalb des Knicks 10a angeordneten, ortsfesten Anschlag 22 begrenzt. Dieser wird hier durch eine auf die Oberfläche des Zwischen­ blechs 12 aufgesetzte und auf diesem befestigte, star­ re Leiste gebildet. Es wäre aber auch eine Ausführung denkbar, bei der die den Anschlag 22 bildende Leiste etwa radial zur Saugwalze 9 ein- und ausfahrbar auf dem Zwischenblech 12 gelagert ist, was eine feinfüh­ lige Anpassung an unterschiedliche Papierqualitäten ermöglicht. Der Anschlag 22 ist hier gegenüber dem Lot auf die als schiefe Ebene ausgebildete Auflauf­ fläche 10 leicht nach vorne, d. h. in Förderrichtung geneigt, so daß der jeweils oberste Bogen vom Verein­ zelungsaggregat 9 verhältnismäßig leicht über diesen Anschlag 22 hinweggehoben werden kann. Sofern dem Vereinzelungsaggregat ein Trennkopf zugeordnet ist, der den jeweils erfaßten obersten Bogen leicht zu­ rückzieht, könnte der Anschlag 22 zur Bewerkstelli­ gung einer besonders zuverlässigen Rückhaltswirkung auch hakenförmig ausgebildet oder zumindest lotrecht zur Auflauffläche 10 angeordnet sein.
Die hier das Vereinzelungsaggregat 9 bildende Saug­ walze ist dem Anschlag 22 gegenüberliegend angeord­ net, wobei zwischen dem Walzenumfang und der Auflauf­ fläche 10 ein Abstand vorgesehen ist, der mehrere Bogendicken umfaßt. Dieser Abstand wird im dargestell­ ten Beispiel mit unverstellbarem Anschlag 22 von diesem zur Hälfte überbrückt. Am Anschlag 22 läuft, wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, bei jedem Transport­ schritt die Vorderkante des Stapels 2 an, dessen ober­ ster Bogen dadurch genau positioniert wird, bevor er mittels der Saugwalze über den Anschlag 22 hinweg­ gehoben wird.
Indem der jeweils oberste Bogen abgezogen wird, wird der Stapel praktisch verkürzt. Zum Ausgleich dieser Verkürzung muß der Stapelvorschub schrittweise akti­ viert werden. Hierzu ist dem Anschlag 22 ein Sensor 23 vorgeordnet, der den vorderen Stapelbereich abta­ stet und ein Signal zur schrittweisen Aktivierung der den Tischen 3, 4 zugeordneten Fördereinrichtun­ gen abgibt, sobald die vordere Stapelkante vom An­ schlag 22 ein vorgegebenes Maß entfernt ist. Durch den dabei ausgelösten Stapelvorschub wird die Stapel­ vorderkante vorgeschoben und an den festen Anschlag 22 angestellt, der eine Fixposition für die vordere Stapelkante bildet. Der Antrieb der Fördereinrich­ tungen kann daher sanft auslaufen, ohne daß dieser über den Anschlag 22 hinausbewegt wird. Die einzel­ nen Transportschritte können einem Bogenabstand oder einigen Bogenabständen, d. h. Schuppenbreiten, ent­ sprechen.
Der Sensor 23 ist hier als berührungslos arbeitender Reflexlichttaster ausgebildet, dem eine dem Anschlag 22 vorgeordnete Ausnehmung 24 des Zwischenblechs 12 zugeordnet ist. Solange diese Ausnehmung 24 abgedeckt ist, d. h. solange ein Bogen am Anschlag 22 anliegt wird Licht reflektiert, wenn das nicht der Fall ist, also der Anschlag 22 frei liegt wird kein Licht bzw. keine ausreichende Lichtmenge reflektiert. Das dabei erzeugte Signal wird zur Aktivierung der Förderein­ richtungen, hier in Form der Bänder 5 und Kugeln 7 bzw. der diesen zugeordneten Antriebsmotoren, ver­ wendet. Der bei A angedeutete Arbeitsbereich des den Sensor 23 bildenden Reflexlichttasters ist so einge­ stellt, daß er der Höhe des Anschlags 22 entspricht. Hierdurch ist sichergestellt, daß ein vom Vereinze­ lungsaggregat 9 angesaugter Bogen aus dem Arbeitsbe­ reich des Sensors 23 gehoben wird, wodurch gewähr­ leistet wird, daß der Stapel 2 auch während des Ab­ transports eines Bogens zuverlässig nachgeführt wer­ den kann, wobei dann der jeweils nächste Bogen zur Anlage am Anschlag 22 kommt und dementsprechend die Ausnehmung 24 verschließt, was zu einem die Förder­ einrichtungen passivierenden Signal des Sensors 23 führt. Am festen Anschlag 22 findet Transportschritt eine exakte Positionierung und Ausrichtung des je­ weils obersten Bogens bzw. der vorderen Bögen statt. Der Anschlag 22 bildet dementsprechend praktisch eine dem Vereinzelungsaggregat 9 zugeordnete Anlauf­ marke. Die Einstellung des Arbeitsbereichs A kann bei Verwendung eines Reflexlichttasters zur Bildung des Sensors 23 einfach durch Hintergrundausblendung erreicht werden.
Um den Auflauf des vorderen Stapelendes 2a auf die Auflauffläche 10 zu erleichtern, sind hier an eine Druckluftleitung 25 angeschlossene, unterhalb des Zwischenblechs 12 angeordnete Blasdüsen 26 vorge­ sehen, denen jeweils eine Durchblasöffnung 27 des Zwischenblechs 12 zugeordnet ist. Die Blasdüsen 26 sind seitlich verstellbar. Die Durchblasöffnungen 27 sind dementsprechend als quer zur Förderrichtung verlaufende Schlitze ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, die Blasdüsen 26 auf mehrere Formate einzu­ stellen. In der Praxis erweist es sich meist als zweckmäßig, die Blasdüsen 26 reihenförmig anzuord­ nen und jeweils eine Düsenreihe auf einer an die Druckluftquelle angeschlossenen Blasleiste aufzuneh­ men, die im Zwischenblech 12 seitlich verstellbar ist. Dieses ist dementsprechend mit den Blasleisten zugeordneten Ausnehmungen versehen. Die Blasdüsen 26 selbst können dabei einfach als Bohrungen der hohlen Blasleisten ausgebildet sein. Die Blasdüsen 26 er­ zeugen etwa lotrecht zur Auflauffläche 10 gerichtete Luftstrahlen, die praktisch ein die Auflauffläche 10 bedeckendes Luftkissen bilden.
Im oberen, anschlagnahen Bereich der Auflauffläche 10 sind entgegen der Förderrichtung gerichtete, ebenfalls mit Druckluft beaufschlagbare Blasdüsen 28 vorgesehen. Diese fungieren dementsprechend als Frontbläser, die den Vereinzelungsvorgang erleichtern. Die Blasrichtung der frontseitigen Blasdüsen 28 ist einstellbar, wie in Fig. 2 durch einen durchgezogenen und einen gestri­ chelt angedeuteten Strahl angedeutet ist. Hierzu kann einfach ein die Blasdüsen 28 enthaltendes Versorgungs­ rohr 29 um seine Achse drehbar angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll auch die In­ tensität der mit Hilfe der frontseitigen Blasdüsen 28 erzielbaren Luftstrahlen einstellbar sein. Hierzu kann im Bereich der Druckluftversorgung ein einstell­ bares Drosselventil vorgesehen sein. Das Zwichenblech 12 ist mit den frontseitig angeordneten Blasdüsen 28 zugeordneten, dem Anschlag 22 benachbarten Durchblas­ öffnungen versehen, von denen eine gleichzeitig als dem Sensor 23 zugeordnete Ausnehmung 24 fungieren kann.
Zur weiteren Erleichterung der Vereinzelung können im Knickbereich zwischen dem Zuführtisch 4 und der hier­ gegen nach oben geneigten Auflauffläche 10 angeord­ nete Seitenbläser 30 vorgesehen sein. Diese können einfach durch den Stapel 2 flankierende Radialgeblä­ se oder vorzugsweise Axialgebläse gebildet werden. Hierbei handelt es sich um kostengünstige, leichte Baueinheiten, die keine Luftzuleitungen benötigen und die günstig auf sogenannten biegsamen, als Stromzu­ leitungsrohre fungierenden Schwanenhälsen 31 aufge­ nommen sein können, was eine einfache Einstellung so­ wie Abstellbarkeit ermöglicht. Die Schwanenhälse 31 können an einer zur Saugwalze 9 parallelen, am Ma­ schinengestell befestigten Traverse 32 aufgenommen sein.
Die mit Hilfe der Seitenbläser 30, der frontseitig angeordneten Blasdüsen 28 und der über die Auflauf­ fläche 10 verteilten Blasdüsen 26 erzeugbare Luftbe­ aufschlagung des vorderen Stapelendes 2a führt zu einer erwünschten Auffächerung des vorderen Stapel­ endes. Die vorderen Enden insbesondere der oberen Bögen werden dabei von einem sie untergreifenden Luftkissen angehoben. Infolge der Abnahme der Stapel­ dicke im vorderen Endbereich hängen die oberen Bogen bei ebener Auflage nach unten. Dies wird durch den Verlauf der Auflauffläche 12 zwar schon in gewisser Weise ausgeglichen. Ohne die oben erwähnte Auffäche­ rung ergäbe sich aber in vielen Fällen immer noch ein Durchhang der Bogen, wie in Fig. 2 für den ober­ sten Bogen mit einer gepunkteten Linie angedeutet ist. Dieser Durchhang wird durch die Auffächerung ausge­ glichen. Die vorderen Enden der oberen Bögen befinden sich dementsprechend bereits auf einem der Transport­ ebene des weiterführenden Ausrichttisches 11 entspre­ chenden Niveau und können auf einem nahezu geraden Weg an den weiterführenden Ausrichttisch 11 überge­ ben werden. Die Bögen durchlaufen dabei keine Durch­ hangschleife, erfahren also keine nennenswerte Bie­ gung, was eine zuverlässige Anlage des vorderen Bogen­ endes an der das Vereinzelungsaggregat 9 bildenden Saugwalze begünstigt und zudem praktisch bereits die weitere Steigung im Bereich des die Bogen vom Verein­ zelungsaggregat 9 übernehmenden Ausrichttisches 11 vorgibt. Die bei der Bogenvereinzelung und bei der Übergabe der Bogen an den Ausrichttisch 11 erforder­ liche Richtungsänderung ist daher sehr gering, was sich vorteilhaft auf die Störungssicherheit auswirkt.
Um die Auffächerung nach oben zu begrenzen, kann eine den vorderen Endbereich des Stapels übergreifen­ de Niederhalteeinrichtung in Form von etwa horizontal angeordneten Deckstäben vorgesehen sein. Diese können ebenfalls an der Traverse 32 befestigt sein. Es wäre auch denkbar, die Deckstäbe in der Neigung und/oder in der Höhe und/oder in der seitlichen Position einstellbar zu machen.
Die mit Hilfe des Sensors 23 zusammen mit den Kugeln 7 schrittweise aktivierbaren Bänder 5 bewirken auch im Bereich der Wendetrommel 1 die Mitnahme des Sta­ pels 2. Die Wendetrommel 1 selbst kann daher antriebs­ los sein. Die dementsprechend frei drehbar gelagerte Wendetrommel 1 stellt sich selbsttätig auf die erfor­ derliche Geschwindigkeit ein, so daß Relativgeschwin­ digkeiten unterbleiben. Zum Antrieb der Bänder 5 kann eine der Umlenkwalzen 6 angetrieben sein, wie in Fig. 1 durch eine Antriebswelle 34 angedeutet ist. Dasselbe gilt für die den Kugeln 7 zugeordneten, hier nicht näher dargestellten Bänder.

Claims (14)

1. Schuppenstromanleger, insbesondere Rundstapelanleger, mit einem im Falle eines Rundstapelanlegers einem Ladetisch (3) mit nachgeordneter Wendetrommel (1) nachgeordneten Zuführtisch (4), der über eine hieran sich anschließende nach oben geneigte Auflauffläche (10), über der ein Vereinzelungsaggregat (9) angeordnet ist, mit einem Ausrichttisch (11) verbunden ist, und mit einer zumindest im Bereich des Zuführtisches (4) vorgesehenen Fördereinrichtung (5b), die mittels eines im Bereich der Auflauffläche (10) angeordneten, durch die Stapelvorderkante betätigbaren Sensors (23) schrittweise aktivierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vereinzelungsaggregat (9) ein zumindest in Förderrichtung ortsfester, über die Auflauffläche (10) vorspringender Anschlag (22) zugeordnet ist, an dem die Stapelvorderkante anlegbar ist, die mittels eines unterhalb der Auflauffläche (10), die mit mehreren dem Anschlag (22) vorgeordneten Ausnehmungen (24) versehen ist, angeordneten, berührungslos arbeitenden Sensors (23), der einer Ausnehmung (24) zugeordnet und dessen Arbeitsbereich (A) auf die den Abstand zwischen Auflauffläche (10) und Vereinzelungsaggregat (9) teilweise überbrückende Höhe des Anschlags (22) eingestellt ist, abtastbar und durch dem Sensor (23) benachbarte, entgegen der Förderrichtung gerichtete Frontbläser bildende Blasdüsen 28, denen die Ausnehmungen (24) als Durchblasöffnungen zugeordnet sind, mit Auffächerungsluft beaufschlagbar ist.
2. Schuppenstromanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der berührungslos arbeitende Sensor (23) als Reflexlichttaster ausgebildet ist.
3. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) als auf die die Auflauffläche (10) bildende Oberfläche eines Zwischenblechs (12) aufgesetzte Leiste ausgebildet ist.
4. Schuppenstromanleger nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) als radial zu der das Vereinzelungsaggregat (9) bildenden Saugwalze aus dem Zwischenblech (12) ausfahrbare bzw. einfahrbare Leiste ausgebildet ist.
5. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Anschlags (22) etwa der Hälfte des Abstands zwischen Auflauffläche (10) und Vereinzelungsaggregat (9) entspricht.
6. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag (22) bildende Leiste gegenüber dem Lot auf die Auflauffläche (10) in Förderrichtung nach vorne geneigt angeordnet ist.
7. Schuppenstromanleger nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vereinzelungsaggregat (9) ein Trennkopf mit Rückholbewegung zugeordnet ist, und daß der Anschlag (22) hakenförmig ausgebildet oder zumindest lotrecht zur Auflauffläche (10) angeordnet ist.
8. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflauffläche (10) gegenüber dem Zuführtisch (4) nach oben und gegenüber dem Ausrichttisch (11) nach unten geneigt ist.
9. Schuppenstromanleger nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Auflauffläche (10) gegenüber dem Zuführtisch (4) um etwa 25°-30°C nach oben und gegenüber dem Ausrichttisch (11) um etwa 15°-20° nach unten geneigt ist.
10. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auflauffläche (10) mehrere, über die Fläche verteilte zusätzliche Blasdüsen (26) vorgesehen sind, die vorzugsweise auf mehrere Formate einstellbar und auf mit Blasluft beaufschlagbaren Blasleisten aufgenommen sind.
11. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung und/oder Intensität der als Frontbläser fungierenden Blasdüsen (28) einstellbar ist.
12. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Knicks zwischen Zuführtisch (4) und Auflauffläche (10) durch eigenständige Baueinheiten gebildete Seitenbläser (30) in Form von Axialventilatoren vorgesehen sind, die vorzugsweise auf biegsamen Schwanenhälsen (31) aufgenommen sind.
13. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endbereich des Stapels (2) von einer Niederhalteeinrichtung (33) übergriffen ist, die vorzugsweise an einer die Schwanenhälse (31) tragendenTraverse (32) befestigt sind.
14. Schuppenstromanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch (4) stationär angeordnet ist, und daß der Ladetisch (3) zusammen mit der hieran drehbar gelagerten Wendetrommel (1) gegenüber dem stationären Zuführtisch (4) um eine gestellseitige Schwenklagerung (16) mit trommelparalleler Achse schwenkbar ist.
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