DE401223C - Gehaeuse fuer Achsial-Dampfturbinen - Google Patents

Gehaeuse fuer Achsial-Dampfturbinen

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DE401223C
DE401223C DEM82363D DEM0082363D DE401223C DE 401223 C DE401223 C DE 401223C DE M82363 D DEM82363 D DE M82363D DE M0082363 D DEM0082363 D DE M0082363D DE 401223 C DE401223 C DE 401223C
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turbine
housing
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exhaust housing
exhaust
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DEM82363D
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Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf achsial beaufschlagte Dampfturbinen und insbesondere deren Gehäuse, bei welchen der Tuxbinenzylinder im wesentlichen durch das Auspuffgehäuse abgestützt ist und an seinem Hochdruckende mit einem Stützlager verbünden ist. In der Dampfturbine nach der Patentschrift 333906 ist eine Ausführung angegeben, bei welcher zwischen dem Hochdruckende des Turbinenzylinders und dem Auspuffgehäuse eine begrenzte Biegsamkeit geschaffen ist, damit bei einer senkrechten Ausdehnung des Auspuffgehäuses nicht das Hochdruckende des Zylinders sich so weit hebt, daß hierdurch das Stützlager, mit dem dieses Ende verbunden ist, angehoben wird.
Wenn bei Turbinen der erwähnten Art überhitzter Dampf benutzt wird oder der Dampf während seines Überganges von einer Arbeitsstufe der Turbine in eine andere wieder erhitzt wird, kommt es vor, daß der Dampf bis in die letzte Stufe überhitzt bleibt. Aus diesem Grunde ist die Gehäusewandung verhältnismäßig hohen Temperaturen durch die ganze Länge ausgesetzt, und um nun verwickelte Gußstücke, bei denen ungünstige innere Spannungen infolge der Dehnungsunterschiede zwischen verschiedenen Teilen der Turbine entstehen können, zu vermeiden, wird ein Teil der Turbinen wandung da oder nahe der Stelle, wo der Turbinenzylinder und das Auspuffgehäuse ineinander übergehen oder zusammenstoßen, gemäß der Erfindung genügend biegsam gemacht, um zu vermeiden, daß Bewegungen infolge senkrechter Dehnung oder Schrumpfung des Auspuff gehäuses auf das Hochdruckende der Turbine übertragen werden könnten. Die Versteifungsrippen des Auspuffgehäuses, welche sonst mit der Turbinenwand fest verbünden sind, sind statt dessen mit einer neben dem biegsamen Teil der Turbinenwand vorgesehenen Hilfswand

Claims (3)

  1. verbunden. Diese Hilfswand, die aus einzelnen nicht notwendigerweise miteinander ver-. bundenen Segmentabschnitten bestehen kann, liegt in der Hauptsache in der unteren Hälfte der Turbine, um die das hintere Turbinen· lager abstützenden Versteifungsrippen zu verstärken. Doch kann sich diese Hilfswand auch über die obere Turbinenhälfte oder wenigstens einen Teil derselben erstrecken ίο und der Spalt zwischen dieser Hilfswand und der biegsamen Wand zur Aufnahme eines Kühlmittels dienen. Hierdurch wird auch der Wärmeübertragung vom Turbinenzylinder in das Auspuffgehäuse wirksam begegnet. Um eine übermäßige Dehnung und Zusammenziehung der Turbine in achsialer Richtung zu verhüten, sind vorteilhaft die Versteifungsrippen des Auspuffgehäuses, die sich bis zur Trennfuge zwischen Ober- und Unterhälfte der Turbine erstrecken, nur in oder nahe dieser Fuge mit der biegsamen Wand verbunden.
    Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
    Abb. ι ist ein Längsschnitt und Abb. 2 ein halber Querschnitt nach der Linie 11-11 der Abb. 1.
    In der Zeichnung bezeichnet 1 den Turbinenzylinder, 2 das Auspuffgehäuse, 3 das Stützlager am Hochdruckende und 4 das Stützlager am Niederdruckende, welches auf dem Auspuffgehäuse sitzt. Bei der dargestellten Ausführungslorm sind die untere und obere Hälfte des ganzen Gehäuses zusammengegossen, und der radiale Teil 5 des Auspuffgehäuses ist hier vollständig rund um das Turbinengehäuse ausgedehnt, wie an der Oberseite bei 5" ersichtlich ist. Dieser Teil 5 und 5" ist verhältnismäßig biegsam, und damit er die nötige Biegsamkeit zwischen dem Auspuffgehäuse 2 und dem Hochdruckende des Turbinenzylinders 1 bewahrt, endigen die Stege 6, welche sonst unmittelbar mit dem radialen Teil 5 des Auspuffgehäuses und Teilen der Zylinderwand darüber verbunden sind, in einem gewissen Abstand von dem Teil 5 und 5«. Diese Rippen sind im unteren Gehäuseteil an der Hilfswand 7 befestigt, welche, aus einem oder mehreren Teilen bestehend, eine gewölbte Form hat und an der radialen Wand 5 entweder nur längs des Bodens oder am Boden und den Seiten angebolzt ist. Diejenigen Stege 6, welche durch die wagerechte Teilfuge 8 (Abb. 2) zwischen den beiden Hälften der Turbine, gehen, sind unmittelbar mit dem radialen Teil 5, 5« oder nahe der Teilfuge verbunden ■ und dienen dazu, zu verhüten, daß die Bieg-I' samkeit dieses Teiles sich in einer übermäßigen Dehnung oder Schrumpfung in achsialer Richtung äußert. Es kann auch ein weiterer, punktiert oben angedeuteter Abschnitt oder können mehrere solcher Abschnitte der Hilfswand 7 vorgesehen sein, die entweder angegossen oder durch Befestigung mit einem starren Teil der oberen Gehäusehälfte verbunden sind, während die Rippen 6 dann in der oberen Hälfte des Auspuffgehäuses bis zu dieser Hilfswand reichen und an ihr befestigt sind.
    Im Betriebe kann ein Kühlmittel, beispielsweise gesättigter Dampf, in den Raum zwischen den Ringwänden 5 und 7 eingelassen werden, um die Wärme dieser Wände abzuführen, oder es kann auch Kühlwasser zwischen die Wände 5 und 7 eingelassen werden, welches verdampft und hierdurch den Niederdruckteil der Turbine kühlt.
    Pat en τ-Α ν Sprüche:
    I. Turbinengehäuse für achsial beaufschlagte Dampfturbinen, bei denen der Turbinenzylinder hauptsächlich durch das Auspuffgehäuse abgestützt ist und am Hochdruckende mit einem Stützlager verbunden ist, während ein Teil der Gehäusewand an oder nahe bei der Übergangsstelle des Turbinenzylinders in das Auspuffgehäuse genügend biegsam gemacht ist, um eine Bewegung in Form der senkrechten Dehnung oder Schrumpfung des Auspuffgehäuses nach dem Hochdruckende der Turbine zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (6) des Auspuffgehäuses (2), welche sonst unmittelbar mit dem Turbinengehäuse verbunden sind, mit einer neben den biegsamen Wandteilen (5 und S") vorgesehenen Hilfswand (7) verbunden sind.
  2. 2. Dampfturbinengehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem biegsamen Teil (5, S") der Turbinenwand und der Hilfszwischenwand (7) zur Aufnahme eines Kühlmittels dient.
  3. 3. Dampfturbinengehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstege (6), die bis zur wagerechten Trennfuge zwischen der unteren und oberen Turbinenhälfte reichen, mit dem biegsamen Wandteil (5, 5") in oder nahe dieser Fuge (8) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM82363D 1922-10-05 1923-08-26 Gehaeuse fuer Achsial-Dampfturbinen Expired DE401223C (de)

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GB401223X 1922-10-05

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DE401223C true DE401223C (de) 1924-08-29

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