DE555793C - Einrichtung zur Verhuetung von Biegungsschwingungen - Google Patents

Einrichtung zur Verhuetung von Biegungsschwingungen

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DE555793C
DE555793C DEB141223D DEB0141223D DE555793C DE 555793 C DE555793 C DE 555793C DE B141223 D DEB141223 D DE B141223D DE B0141223 D DEB0141223 D DE B0141223D DE 555793 C DE555793 C DE 555793C
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
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    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
    • B63H2023/342Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts comprising couplings, e.g. resilient couplings; Couplings therefor

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Description

Die Grundlager der Kolbenmaschinenwelle und die Lagerungen der anschließenden Propellerwelle im Stevenrohr nutzen sich erfahrungsgemäß nach kurzer Zeit ab. Durch die wechselnden Kolbenkräfte der Dampfmaschine oder des Motors einerseits und die auf das Wasser aufschlagenden Propellerfiügel andererseits führt die Wellenleitung in den ausgeschlagenen Lagern im wesentlichen senkrecht gerichtete Biegungsschwingungen aus, die von schädlichem Einfluß auf in dem Bereich dieser Schwingungen auf der Wellenleitung angeordnete Maschinenteile sind. Sofern hinter die Kolbenmaschine zur Erhöhung der Leistung derselben eine Abdampf- oder Abgasturbine geschaltet ist, deren Leistung fast immer durch ein Zahnradgetriebe auf die Wellenleitung übertragen wird, ist es insbesondere notwendig, die Zähne dieses Getriebes vor den Stößen zu schützen, die durch die erwähnten Durchbiegungen der Welle verursacht werden. Nach der Erfindung erfolgt dies dadurch, daß der Angriffspunkt des Getriebes an der Wellenleitung an den Knotenpunkt der Biegungsschwingungen der Welle gelegt wird. Die Lage dieses Punktes richtet sich ausschließlich nach der im \Oraus zu bestimmenden höchstzulässigen Durchbiegung der Welle auf Grund der angegebenen Ursachen. Er befindet sich also stets an der Stelle, von der aus die Durchbiegung der Welle nach der Kolbenmaschinenseite und nach der Propellerseite hin zunehmend größer wird. Unter Umständen kann diese Stelle mit dem Knotenpunkt der Drehungsschwingungen der Welle zusammenfallen, nämlich dann, wenn die an den Enden der Biegungsstrecke der Welle angreifenden Verdrehungskräfte gleich sind. Im vorliegenden Falle sind indessen für die Bestimmung des Angriffspunktes des Getriebes an der Welle nur die vorstehend angegebenen Voraussetzungen bedingend.
Die Zeichnungen zeigen schematisch in den Abb. ι bis 3 beispielsweise Ausführungsformen im Längsschnitt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 ist das große Getrieberad b auf der Laufwelle a mit dem einen Ende seiner Hohlwelle d mit einem aus der Welle herausgearbeiteten Flansch e verbunden, der im Biegungsknotenpunkt χ liegt, der sich in diesem Falle an der dem Propeller c zugewendeten Seite des Getrieberades befindet.
Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei der sich der im Knotenpunkt χ liegende Kupplungsflansch e an der der Maschine zugewendeten Seite befindet. Die Lagerung des Rades b ist sonst die gleiche wie in Abb. 1.
Durch die unmittelbare Verbindung· des Rades oder der Radwelle mit der Maschinenoder Propellerwelle im Biegungsknotenpunkt oder mit einem Teil (Flansch e), der mit dieser Welle aus einem Stück besteht oder einen mit ihr fest verbundenen Fortsatz bildet, wird der Vorteil erzielt, daß die ganze Länge der elastischen Biegungszweige der Welle als Biegungslänge erhalten bleibt oder
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gegenüber Wellen mit besonders aufgesetzter Flanschkupplung verlängert wird.
Die Kupplung zwischen Rad und Welle kann gemäß Abb. 3 -auch gelenkig ausgebildet sein, beispielsweise mittels an den Wellen a, d angeordneter kugelförmiger Abstützflächen f, g, in Verbindung mit in axialer Richtung beweglichen Flanschbolzen h.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Verhütung von Biegungsschwingungen für die Wellenleitung von Kolbenmaschinen mit nachgeschalteter .Abdampf- oder Abgasturbine zum Antrieb von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Getrieberades an der Wellenleitung (α) im Biegungsknotenpunkt {x) der durch Auslaufen der Kurbel- und der Propellerwellenlager hervorgerufenen Durchbiegungen der Welle liegt.
  2. 2. Einrichturfg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Propellerwelle antreibende große Getrieberad (&) unmittelbar mit einem im Knoten- as punkt (x) der Durchbiegungen der Wellenleitung (a) liegenden Flansch (e) der Welle verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebewelle (d) im Knotenpunkt (x) der Durchbiegungen der Wellenleitung (α) mit dieser mittels Kugellagerung (f, g) und axial nachgiebiger Flanschkupplung Qi) in senkrechter und axialer Richtung beweglich verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEB141223D 1929-01-01 1929-01-01 Einrichtung zur Verhuetung von Biegungsschwingungen Expired DE555793C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2486019A1 (fr) * 1980-05-23 1982-01-08 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Prise de force destinee a etre montee sur un groupe moto-propulseur de navire
FR2499504A1 (fr) * 1981-02-12 1982-08-13 Bretagne Atel Chantiers Dispositif de couplage d'une machine auxiliaire a une ligne d'arbres de navire
EP1600055A1 (de) * 2004-05-27 2005-11-30 Hubert Focks Getriebe, und Futtermischer mit einem derartigen Getriebe

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FR2486019A1 (fr) * 1980-05-23 1982-01-08 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Prise de force destinee a etre montee sur un groupe moto-propulseur de navire
FR2499504A1 (fr) * 1981-02-12 1982-08-13 Bretagne Atel Chantiers Dispositif de couplage d'une machine auxiliaire a une ligne d'arbres de navire
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