DE4011723A1 - Auflage fuer rotationssymmetrische werkstuecke - Google Patents

Auflage fuer rotationssymmetrische werkstuecke

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Description

Die erfindungsgemäße "Auflage für rotationssymmetrische Werkstücke" betrifft ein selbstzentrierendes und -blockierendes sowie lage- bzw. abgreifgenaues Speichern rotationssymmetrischer Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers innerhalb eines von der Auflagengröße abhängigen Durchmesserbereiches auf stets gleiche Achslage quer zur Werkstückzuführung. Sie kommt hauptsächlich für Speicherplätze in Fertigungssystemen des Maschinenbaus zur Anwendung.
Bekannt ist eine "Prismenauflage für rotationssymmetrische Werkstücke" zum selbstzentrierenden und -blockierenden sowie lage- bzw. abgreifgenauen Positionieren rotationsymmetrischer Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers innerhalb eines bestimmten Durchmesserbereiches auf stets gleiche Achslage ohne Blockierungsantrieb (DD WP B 65 D/317 413 4; B 65 D, 19/44). Die Prismenauflage besitzt eine Grundplatte, auf der zwei unter Federkraft quer zur Werkstückzuführung spreizbare, aneinander entgegengesetzt bewegbare Platten geführt sind, die gemeinsam ein symmetrisches Prismenprofil und eine Kreuznut bilden. In der Kreuznut ist ein Nutenstein geführt, an dem ein Gehäuse mit einem Doppel-Zahnstangentrieb und mit einer Auflageplatte mit einem Raststift angeordnet ist. Der Doppel-Zahnstangenbetrieb ist jeweils endseitig in einer Vertikalführung der Platten geführt.
Bei Werkstückzuführung spreizt das Werkstück die Platten, bevor es mit der Auflageplatte und deren Raststift mit dem Zahnrad des Doppel-Zahnstangentriebes in Kontakt steht, wodurch der Spreizvorgang blockiert ist.
Bei Entnahme des Werkstückes aus der Prismenauflage kehren alle bewegten Teile wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Von Nachteil bei der Prismenauflage ist, daß sie kompliziert ausgeführt, materialaufwendig und hohem Verschleiß unterworfen ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine weniger komplizierte Auflage mit geringerem Materialaufwand und mit geringerem Verschleiß zu schaffen.
Die Ursache für Kompliziertheit, Materialaufwendigkeit und hohem Verschleiß der Prismenauflage besteht darin, daß das Gehäuse mit dem Doppel-Zahnstangentrieb und mit der Auflageplatte allein von dem Nutenstein in der Kreuznut getragen ist und der Doppel-Zahnstangentrieb jeweils endseitig in einer Vertikalführung der Platten geführt ist.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Auflage ohne einen in einer Kreuznut geführten Nutenstein, an dem ein Gehäuse mit einem Doppel-Zahnstangentrieb und mit einer Auflagenplatte angeordnet ist, zu schaffen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei Auflagenhälften auf einem gemeinsamen Grundkörper quer zur Werkstückzuführung bewegbar angeordnet sind, daß jede Auflagenhälfte einen Holmen besitzt, dessen eines, der Werkstückzuführung zugewandtes Ende zwei als Werkstückaufnahme ausgebildete Rollen aufweist, die auf einer Bewegungsebene beider Auflagenhälften fluchtend, mit ihren Achsen parallel zueinander, als Paar um eine gemeinsame, weitere parallele Achse bewegbar und über das der Werkstückzuführung zugewandte Ende des Holmens hinausragend angeordnet sind, und dessen anderes, der Werkstückzuführung abgewandtes Ende quer zur Werkstückzuführung, der anderen Auflagenhälfte entgegengestreckt und in parallelen Längsführungen im Grundkörper geführte Leisten aufweist. In jeder Auflagenhälfte befindet sich in Längserstreckung des Holmens und in Längserstreckung des Grundköpers ein Kettenzug, der um ein im Holmen unter Federkraft in und entgegen der Werkstückzuführung bewegbares Kettenrad und um ein am Grundkörper nahe der Auflagenmitte stationär angeordnetes Kettenrad geführt und an zwei weiteren, an dem der Werkstückzuführung abgewandten Ende des Holmens stationär angeordneten Kettenrädern in einem Winkel umgelenkt ist. Die Kettenräder der einen Auflagenhälfte sind zu denen der anderen Auflagenhälfte spiegelbildlich, mit parallelen Achsen zueinander gegenüberliegend, abmessungsgleich und mit symmetrischer Zahnstellung zueinander angeordnet. Jede Auflagenhälfte besitzt einen am Kettenzugabschnitt des Holmens angeordneten Sperrarm, dessen eines Ende bei den Rollen geführt und positionierbar ausgebildet und dessen anderes Ende mit einem dem Kettenzugabschnitt am Holmen gegen Federkraft zugewandten oder mit ihm in Eingriff stehenden Rasthaken versehen ist.
Die erfindungsgemäße Auflage nimmt rotationssymmetrische Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers selbstzentrierend und -blockierend sowie lage- bzw. abgreifgenau auf stets gleiche Achslage quer zur Werkstückzuführung auf ohne einen in einer von Platten gebildeten Kreuznut geführten Nutenstein, an dem ein Gehäuse mit einem Doppel-Zahnstangentrieb und mit einer Auflagenplatte angeordnet ist, indem das aufzunehmende Werkstück die beiden Holme jeweils an den Rollen unter Federkraft spreizt und bei Parallelität zwischen jeweils von den Achsen der beiden Paare Rollen gebildeten Ebenen der Rasthaken des Sperrarmes in den Kettenzugabschnitt am Holmen in beiden Auflagenhälften zugleich den Spreizvorgang blockierend eingreift. Bei Entnahme des Werkstückes aus der Auflage kehren alle bewegten Teile wieder in ihre Ausgangsstellung zurück. Die erfindungsgemäße Auflage ist unkompliziert ausgeführt, weniger materialaufwendig und geringerem Verschleiß unterworfen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Auflage quer zur Werkstückzuführung in Werkstücklängserstreckung im Schnitt
Fig. 2 eine Auflagenhälfte in Spreizrichtung im Schnitt.
Eine Auflage für rotationssymmetrische Werkstücke besitzt einen Grundkörper 1 mit zwei parallelen, als T-Nute ausgebildete Längsführungen 2 quer zur Werkstückzuführung. Auf dem Grundkörper 1 sind zwei, jeweils als ein U-Profil ausgebildete Holmen 3 in ihrer Längserstreckung der Werkstückzuführung zugewandt angeordnet. Beide Holme 3 der Auflage stehen sich mit ihren offenen Profillängsseiten parallel gegenüber. Ein Holmen 3 ist einer Auflagenhälfte zugeordnet. In jeder Auflagenhälfte ist an dem der Werkstückzuführung zugewandten Ende und zwischen den Profilschenkeln des Holmens 3 ein Paar Rollen 4 als Werkstückaufnahme ausgebildet vorgesehen. Die Rollen 4 sind in beiden Auflagenhälften auf einer quer zur Werkstückzuführung fluchtenden Ebene und mit ihren Achsen parallel zueinander angeordnet. Die Rollen 4 jedes Holmens 3 befinden sich in einer Halterung, die auf einer zu den Achsen der Rollen 4 gemeinsamen, weiteren parallelen Achse drehbewegbar angeordnet ist. Die gemeinsame, weitere parallele Achse befindet sich zwischen und mit den Achsen der Rollen 4 jedes Holmens 3 auf einer Ebene und ist weitestgehend an dem der Werkstückzuführung zugewandten Ende des jeweiligen Holmens 3 und weitestgehend zur Auflagenmitte angeordnet, sodaß die Rollen 4 über das Ende ihres Holmens 3 hinausragen. Das der Werkstückzuführung abgewandte Ende jedes Holmens 3 besitzt quer zur Werkstückzuführung, der anderen Auflagenhälften entgegengestreckt und in Längsführungen 2 des Grundkörpers 1 geführte Leisten 5 mit jeweils rechteckigem Querschnitt. Jeder der beiden Leisten 5 eines Holmens 3 bildet mit einer Leiste 5 des anderen Holmens 3 jeweils ein den Führungsquerschnitt der T-Nute einer Längsführung 2 ausfüllendes und aneinander verschiebbares Paar Leisten 5. Die Längserstreckung jedes Holmens 3 und der an ihnen angeordneten Leisten 5 bilden einen Winkel von 90°. In beiden Profilschenkeln jedes Holmens 3 sind jeweils eine Nut vorgesehen, die in Längserstreckung im Holmen 3 und parallel zueinander und zu den beiden Nuten des Holmens 3 der anderen Auflagenhälfte angeordnet sind. In jedem Paar Nute jedes Holmens 3 befinden sich zwei sich gegenüberliegende Nutensteine, die jeweils wesentlich länger wie breit sind und die mit den Enden einer Achse verbunden sind, auf der ein zwischen den Nutensteinen gegen Federkraft verschiebbar angeordnetes Kettenrad 6 geführt ist. Die Achse des Kettenrades 6 und die Nuten jedes Holmens 3 haben einen Winkel von 90° zueinander. Um das Kettenrad 6 und um ein in einer Aussparung des Grundkörpers 1 mittig in seiner Längserstreckung quer zur Werkstückzuführung stationär angeordnetes Kettenrad 7 ist in jeder Auflagenhälfte ein Kettenzug geführt, der an zwei weiteren, an dem der Werkstückzuführung abgewandten Ende des Holmens 3 angeordneten Kettenrädern 8 und 9 im Winkel von 90° umgelenkt ist. Die Kettenräder 6, 7, 8 und 9 jedes der beiden Kettenzüge befinden sich jeweils auf einer Ebene und sind zu denen der jeweils anderen Auflagenhälfte spiegelbildlich, abmessungsgleich, mit symmetrischer Zahnstellung und mit ihren Achsen einschließlich der gemeinsamen, weiteren parallelen Achse des Paares Rollen 4 parallel zueinander gegenüberliegend jeweils quer zur Werkstückzuführung angeordnet. Die Kettenräder 7 der beiden Kettenzüge haben eine gemeinsame Achse.
Zwischen den Profilschenkeln jedes Holmens 3, an dem der Auflagenmitte näher angeordneten Teil des Kettenzugabschnittes am Holmen 3 befindet sich zwischen Kettenrad 6 und 8 ein als Kettenführung ausgebildeter Steg.
In Längserstreckung jedes Holmens 3 ist ein Sperrarm 10 vorgesehen, dessen eines Ende auf der gemeinsamen, weiteren parallelen Achse der Rollen 4 geführt ist und bei Parallelität zwischen jeweils von den beiden Achsen der Rollen 4 in beiden Auflagenhälften gebildeten Ebenen an beiden Achsen der Rollen 4 gegen Federkraft positionierbar ausgebildet ist. Das andere Ende des Sperrarmes 10 in jedem Holmen 3 erstreckt sich zum Grundkörper 1 hin und besitzt einen, dem der Auflagenmitte näher angeordneten Teil des Kettenzugabschnittes am Holmen 3 und dem als Kettenführung ausgebildeten Steg zugewandten Rasthaken, der bei Positionierung des anderen Endes des Sperrarmes 10 mit dem Teil des Kettenzugabschnittes am Steg quer zur Werkstückzuführung in Eingriff steht.
Zwischen der Achse des Kettenrades 6 und der gemeinsamen, weiteren parallelen Achse der Rollen 4 jeder Auflagenhälfte ist eine Zugfeder 11 angeordnet.
Zwischen dem Profilsteg des Holmes 3 und der Achse einer Rolle 4 in jeder Auflagenhälfte ist eine Zugfeder 12 im wesentlichen quer zur Werkstückzuführung angeordnet.
Zwischen dem Sperrarm 10 und einem weiteren, zwischen den Profilschenkeln des Holmens 3 vorgesehenen Steg in jeder Auflagenhälfte sind zwei Druckfedern 13 quer zur Werkstückzuführung angeordnet.
Zwischen der Achse der am Grundkörper 1 angeordneten Kettenräder 7 und der Achse des am Holmen 3 in jeder Auflagenhälfte angeordneten Kettenrades 9 ist jeweils eine zusätzliche Zugfeder 14 vorgesehen.
Ein aufzunehmendes rotationssymmetrisches Werkstück kommt mit den Rollen 4 beider Auflagenhälften in Kontakt und spreizt die Holmen 3 der Auflage unter Federkraft. Dabei verkürzt sich der Kettenzugabschnitt an jedem Holmen 3 und verlängert sich der Kettenzugabschnitt im Grundkörper 1 in jeder Auflagenhälfte jeweils um den dem Radius des aufgenommenen Werkstückes entsprechenden Längenbetrag. Zugleich bewegt sich jedes Paar Rollen 4 der Auflage um die jeweils gemeinsame, weitere parallele Achse bis zur Parallelität zwischen den von den Achsen des Paares Rollen 4 jeder Auflagenhälfte gebildeten Ebenen, zu denen auch die von der Werkstückzuführung gebildete Ebene parallel ist. Die Achsen jedes Paares Rollen 4 positionieren das bei ihnen geführte Ende des Sperrarmes 10 zum Eingriff des Rasthakens am anderen Ende des Sperrarmes 10 in den Kettenzugabschnitt an beiden Holmen 3 den Spreizvorgang der Auflagenhälften selbstzentrierend und -blockierend beendend. Unterschiedlich große Durchmesser von rotationssymmetrischen Werkstücken werden so auf stets gleiche Achslage quer zur Werkstückzuführung aufgenommen, sobald die Achsen der vier Rollen 4 der Auflage untereinander ein Rechteck bilden.
Wird das Werkstück entnommen, entspannen sich alle Federn und kehren alle bewegten Teile der Auflage in ihre Ausgangsstellung zurück.
Zur Werkstückaufnahme werden zwei Auflagen vorgesehen. Eine Vielzahl von Auflagen ist als Palettenelement mit ausreichendem Abstand voneinander und auch versetzt zueinander verwendbar, sodaß benachbarte Auflagenhälften nicht miteinander kollidieren können.
Aufstellung der Bezugszeichen
 1 Grundkörper
 2 Längsführungen
 3 Holmen
 4 Rollen
 5 Leisten
 6 Kettenrad
 7 Kettenrad
 8 Kettenrad
 9 Kettenrad
10 Sperrarm
11 Zugfeder
12 Zugfeder
13 Druckfeder
14 Zugfeder

Claims (9)

1. Auflage für rotationssymmetrische Werkstücke mit in Längsführungen eines Grundkörpers quer zur Werkstückzuführung unter Federkraft voneinander weg und aufeinander zu bewegbaren Auflagenhälften und wenigstens zwei Auflagen für die Aufnahme eines Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflagenhälfte einen bewegbaren Holmen (3) mit zwei Enden besitzt, von denen das eine Ende der Werkstückzuführung zugewandt ist und zwei als Werkstückaufnahme ausgebildete Rollen (4) aufweist, die auf einer Bewegungsebene beider Auflagenhälften fluchtend, mit ihren Achsen parallel zueinander, als Paar um eine gemeinsame, weitere parallele Achse bewegbar und über das der Werkstückzuführung zugewandte Ende des Holmens (3) hinausragend angeordnet sind, und das andere Ende der Werkstückzuführung abgewandt ist und quer zur Werkstückzuführung, der anderen Auflagenhälfte entgegengestreckt und in parallelen Längsführungen (2) im Grundkörper (1) geführte Leisten (5) aufweist, daß jede Auflagenhälfte einen in Längserstreckung des Holmens (3) und in Längserstreckung des Grundkörpers (1) geführten Kettenzug aufweist, der um ein im Holmen (3) unter Federkraft in und entgegen der Werkstückzuführung bewegbar angeordnetes Kettenrad (6) und um ein am Grundkörper (1) nahe der Auflagenmitte stationär angeordnetes Kettenrad (7) geführt ist, der an zwei weiteren, an dem der Werkstückzuführung abgewandten Ende des Holmens (3) stationär angeordneten Kettenrädern (8) und (9) in einem Winkel umgelenkt ist und dessen Kettenräder (6), (7), (8) und (9) zu denen der anderen Auflagenhälfte spiegelbildlich, mit parallelen Achsen zueinander gegenüberliegend, abmessungsgleich und mit symmetrischer Zahnstellung zueinander angeordnet sind und daß jede Auflagenhälfte einen am Kettenzugabschnitt des Holmens (3) angeordneten Sperrarm (10) mit zwei Enden aufweist, von denen das eine Ende bei den Rollen (4) geführt und bei Parallelität zwischen jeweils von den Achsen der Rollen (4) in beiden Auflagenhälften gebildeten Ebenen positionierbar ausgebildet ist und das andere Ende mit einem dem Kettenzugabschnitt am Holmen (3) gegen Federkraft zugewandten oder mit ihm in Eingriff stehenden Rasthaken versehen ist.
2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmen (3) der Auflage jeweils als ein U-Profil ausgebildet sind und mit ihren offenen Profillängsseiten einander zugewandt parallel gegenüberstehend angeordnet sind.
3. Auflage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) zwei parallele, jeweils als T-Nute ausgebildete Längsführungen (2) und jeder Holmen (3) zwei Leisten (5) aufweist, von denen jede mit einer Leiste (5) der anderen Auflagenhälfte als Paar in jeweils einer Längsführung (2) aneinander entgegengesetzt verschiebbar angeordnet ist.
4. Auflage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Auflagenhälfte beide Enden der Achse des Kettenrades (6) jeweils einen Nutenstein besitzen, der wesentlich länger als breit ist, und beide Nutensteine in zwei in Längserstreckung der Profilschenkel des Holmens (3) parallel gegenüberliegend angeordneten Nuten, die auch parallel zu den beiden Nuten der anderen Auflagenhälfte angeordnet sind, verschiebbar geführt sind.
5. Auflage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Auflagenhälfte zwischen der gemeinsamen, weiteren parallelen Achse der Rollen (4) und der Achse des Kettenrades (6) eine Zugfeder (11) angeordnet ist.
6. Auflage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Auflagenhälfte das eine Ende des Sperrarmes (10) an der gemeinsamen, weiteren parallelen Achse der Rollen (4) geführt und an den beiden Achsen der Rollen (4) positionierbar ausgebildet ist.
7. Auflage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Auflagenhälfte zwischen dem Steg des U-Profils des Holmens (3) und der Achse einer der beiden Rollen (4) eine Zugfeder (12) im wesentlichen quer zur Werkstückzuführung angeordnet ist.
8. Auflage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Auflagenhälfte zwischen dem Sperrarm (10) und einem Steg des Holmens (3) wenigstens eine Druckfeder (13) angeordnet ist.
9. Auflage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Auflagenhälfte zwischen der Achse des am Grundkörper (1) angeordneten Kettenrades (7) und der Achse eines der am Holmen (3) angeordneten Kettenrades (8) oder (9) eine zusätzliche Zugfeder (14) angeordnet ist.
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