DE4011575A1 - Vorrichtung zur markierung mikroskopischer praeparate - Google Patents
Vorrichtung zur markierung mikroskopischer praeparateInfo
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- G01N1/28—Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
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Description
Die vorliegende Erfindung besteht aus einer Vorrichtung die
konstruiert wurde, um einen charakteristischen Bereich eines
mikroskopischen Präparates zu markieren, für die der Einsatz
innerhalb des Gebietes der pathologischen Anatomie, der Hämatologie
und der Mikrobiologie beabsichtigt ist.
In besagten Wissenschaften werden Präparate, welche unter einem
Mikroskop beobachtet werden sollen, auf einem Glasteil, bekannt als
Objektträger, montiert und bedeckt mit einer sehr dünnen
Glasplatte, die bekannt als Deckglas ist.
Wenn es notwendig wird, eine gegebene Fläche zu markieren, bedingt
durch ihre speziellen Eigenschaften und um schnelles
Wiederauffinden im Verlauf weiterer Studien zu ermöglichen, ist die
normale Praxis, dies auf der Glasplatte mit einem Filzstift
einzukreisen; dies ist ein sehr unhandliches Verfahren, es
existiert, soweit unser Wissen reicht, keine mechanische
Vorrichtung diesen Vorgang durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das betrachtete Feld
eines mikroskopischen Präparats einfacher und genauer zu markieren.
Die Vorrichtung zur Markierung mikroskopischer Präparate wird am
Mikroskop befestigt, an dem Revolverhalter der Linsen, den Platz
der am wenigsten oft benutzten Linse einnehmend, und wenn eine
vorgegebene Fläche für weitere Untersuchungen zu markieren ist,
wird der Revolverhalter der Linsen rotiert, um die Vorrichtung
direkt oberhalb des Präparats zu positionieren und mittels eines
einfachen manuellen Vorgangs wird ein Teil abgesenkt, bis er das
Präparat berührt, wobei eine Umgebung mit Tinte benetzt wird, somit
besagter Bereich für weitere Beobachtung markiert ist.
Um eine bessere Beschreibung der Erfindung zu geben, ist eine
Zeichnung beigeschlossen, welche Teil der vorliegenden Beschreibung
ist, die die folgenden Eigenschaften auf einer erklärenden, aber
nicht einschränkenden Basis illustriert:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines longitudinalen Querschnitts der
Vorrichtung, die durch die Erfindung entwickelt wurde. Entsprechend
zu dieser weist die besagte Vorrichtung einen Zylinder 1 auf,
dessen oberer Bereich in den Revolverhalter der Linsen des
Mikroskops einschraubbar ist, den Platz der am wenigsten oft
benutzten Linse einnehmend.
Dieser Zylinder beherbergt eine Patrone 2, die eine Tinte enthält,
die eine Markierung auf jeder Oberfläche hinterläßt. Diese Patrone
hat innerhalb eines Zylinders einen Filzstift 3 mit der Form der zu
markierenden Umgebung 4.
Die Patrone 2 gleitet entlang ihre Achse geführt von einer
zentraler Stutzen 5. Unter Einwirken durch Drücken des Ringes 7
wird die mit diesem Ring verbundene Patrone 2 veranlaßt, sich
abwärts zu bewegen bis ihre Markierungsfläche das Deckglas über dem
Präparat berührt; wenn der Ring freigegeben ist, führt eine Feder
die Patrone zu ihrer Ausgangsposition zurück.
Um die Tinte vor dem Austrocknen zu bewahren, wenn die Vorrichtung
nicht in Gebrauch ist, wird die zentrale Rinne mit einem Gummiring
6 versehen, um diese luftdicht zu machen, wenn der Deckel 8 mit
manuellem Druck aufgesetzt ist, mit der Möglichkeit der
Befestigung eines beliebigen Verschlußsystems, wie zum Beispiel
eines ventilartigen Systems, welches öffnet, wenn die Patrone
herabgedrückt ist.
In einer weiteren, in der Fig. 1 nicht dargestellten Version ist
ein luftdichter Verschluß angebracht, der wie ein Ventil öffnet, um
die Funktion des Öffnens der Markierungsfläche des Markers im
herabgedrückten Zustand zu realisieren.
Die Vorrichtung erlaubt es, bei Beobachtung eines mikroskopischen
Präparates durch eine am Revolverhalter angebrachte Mikroskoplinse
die beobachtete Stelle zu markieren, in dem mit der hohen Präzision
des drehbaren Revolverhalters die Vorrichtung an die Stelle der
Mikroskoplinse geschwenkt wird und dort mit der gleichen hohen
Präzision wie die am Revolverhalter befestigten Linsen die gleiche
Stellung wie die Mikroskoplinse einnimmt, so daß der mit hoher
Genauigkeit in der Vorrichtung justierte Filzstift die Umgebung des
mikroskopischen Präparates mit einer Tintenmarkierung einkreist,
die zuvor beobachtet wurde.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße
Vorrichtung aus einem Tubus, dessen oberes offenes Ende mit einem
Außengewinde versehen ist. Die Seitenwand des Tubus′ ist über einen
Teil ihrer axialen Länge mit zwei einander gegenüberliegenden
Schlitzen 1 versehen. Der Boden des Tubus′ weist eine zentrale
Öffnung auf, die sich nach unten in einen kurzen, ringförmigen
Stutzen 5 fortsetzt. Im Inneren des Tubus′ ist ein Schieber
beherbergt, der sich mit zwei radial gegenüberliegenden schmalen
Ansätzen durch die Schlitze 1 erstreckt. Die Ansätze gehen
außerhalb des Tubus′ in je einen Handgriff 7 über. Der Schieber
besitzt in seinem oberen Teil eine Patrone 2, deren Bodenfläche in
einen Hohlzylinder übergeht. Der Außendurchmesser des Hohlzylinders
entspricht der lichten Weite des Stutzens 5, so daß der
Hohlzylinder bei axialen Bewegungen des Schiebers im Stutzen 5
geführt ist. zwischen dem Boden des Tubus′ und den seitlichen,
radial an die Patrone angrenzenden Ansätzen ist eine Druckfeder
eingefangen. Das Innere des Hohlzylinders füllt ein Filzstift 3
aus, dessen unteres aus dem Hohlzylinder hervorstehendes Ende als
koaxialer Ring 4 ausgebildet ist. Der Stutzen 5 weist eine zur
Achse öffnende Ringkammer auf, in der ein Dichtring 6 aufgenommen
ist.
Zur Betätigung der Vorrichtung wird der Schieber an den Handgriffen
7 gegen die Feder axial nach unten gedrückt, so daß der
Markierungsring 4 aus dem Ende des Stutzens 5 hervortreten und eine
ringförmige Markierung auf einem bereitgehaltenen Deckglas
anbringen kann, wenn die Patrone 2 ausreichend mit Tinte gefüllt
ist, und die Tinte über den in die Patrone hineinreichenden Teil
des Filzstiftes bis zum Ring 4 vorgedrungen ist.
Als Verschluß der Öffnung des Stutzens 5 ist eine im Querschnitt U-
förmige Kappe 8 vorgesehen, welche von unten dichtend über den
Stutzen 5 geschoben werden kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Markierung mikroskopischer Präparate, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Patrone mit Tinte, die in einen
Marker eindringt, welcher im herabgedrückten Zustand eine
Umgebung um die charakteristische Fläche des mikroskopischen
Präparates mit Tinte benetzt, enthält.
2. Vorrichtung zur Markierung mikroskopischer Präparate nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese im Revolverhalter
der Linsen des Mikroskops befestigt ist.
3. Vorrichtung zur Markierung mikroskopischer Präparate nach
Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Gummidichtungen und
einen Deckel, der Austrocknung der Tinte bei Nichtbenutzung
verhindert, der Möglichkeit der Anbringung einer anderen
Version eines luftdichten Verschlusses, wie ein Ventiltyp
öffnend um dieselbe Funktion durchzuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES8901268A ES2013167A6 (es) | 1989-04-12 | 1989-04-12 | Aparato para senalar preparaciones microscopicas. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011575A1 true DE4011575A1 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=8261423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011575 Ceased DE4011575A1 (de) | 1989-04-12 | 1990-04-10 | Vorrichtung zur markierung mikroskopischer praeparate |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4011575A1 (de) |
ES (1) | ES2013167A6 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003005098A2 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-16 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Vorrichtung zur markierung mikroskopischer präparate |
DE102006047999A1 (de) * | 2006-10-09 | 2008-04-10 | Allgäuer, Günter | Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen |
-
1989
- 1989-04-12 ES ES8901268A patent/ES2013167A6/es not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-04-10 DE DE19904011575 patent/DE4011575A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003005098A2 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-16 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Vorrichtung zur markierung mikroskopischer präparate |
DE10131564C1 (de) * | 2001-06-29 | 2003-01-23 | Zeiss Carl Jena Gmbh | Vorrichtung zur Markierung mikroskopischer Präparate |
WO2003005098A3 (de) * | 2001-06-29 | 2003-05-01 | Zeiss Carl Jena Gmbh | Vorrichtung zur markierung mikroskopischer präparate |
US7072106B2 (en) | 2001-06-29 | 2006-07-04 | Carl Zeiss Jena Gmbh | Device for marking microscopic preparations |
DE102006047999A1 (de) * | 2006-10-09 | 2008-04-10 | Allgäuer, Günter | Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2013167A6 (es) | 1990-04-16 |
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