DE102006047999A1 - Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen - Google Patents

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    • A63B37/0003Golf balls

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen (1) mit einem Symbol, insbesondere von Gegenständen (2) mit einer abgerundeten Oberfläche (20), wie Bälle, bspw. Tennis- oder Golfbälle, durch Ausbringen von einer Flüssigkeit aus einem Speicher (5, 5.1) soll der Speicher (5) eine Ausgabeöffnung (13, 39) aufweisen, in der ein Faserbündel (12, 12.1) vorgesehen ist, das selbst einen Innen- und/oder Außenkontor oder die komplette Form des Symbols, insbesondere eines Buchstabens oder eine Buchstabenkombination, bildet bzw. aus dem Faserbündel eine stempelartige Positivform des Symbols herausgearbeitet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen mit einem Symbol, insbesondere von Gegenständen mit einer abgerundeten Oberfläche, wie Bälle, bspw. Tennis- oder Golfbälle, durch Ausbringen von einer Flüssigkeit aus einem Speicher.
  • Stand der Technik
  • Es gibt eine Vielzahl von Gegenständen im industriellen, aber auch im privaten Bereich, die, damit sie zugeordnet werden können, markiert werden müssen. Nur beispielsweise und ohne Einschränkung soll auf Gegenstände mit einer abgerundeten Oberfläche Bezug genommen werden. Hierzu gehören beispielsweise Fussbälle, Golfbälle und Tennisbälle. Tennisbälle sind heute vakuumverpackt und werden somit erst kurz vor Spielbeginn vor Ort geöffnet. Deshalb ist zum Markieren ein einfach zu bedienendes, handliches Markiergerät notwendig. Das Markieren ist deshalb notwendig, da die Bälle teuer und oft vom gleichen Fabrikat sind, sodass das Auffinden des eigenen Balls auf grösseren Platzanlagen oder in Hallen schwierig ist. Hier kommt es dann auch häufig zu Streitigkeiten. Markiert werden die Bälle zum Beispiel mittels eines schwarzen Filzstiftes. Dieser kann den Ball jedoch nur oberflächlich markieren, sodass die Markierung nach kurzer Spieldauer verschwindet.
  • Darüber hinaus gibt es richtige Markierungsmaschinen, die allerdings teuer und aufwendig zu transportieren oder zu bedienen sind. Beispielsweise beschreibt die DE 101 19 177 A1 eine Druckstation, die einen kontinuierlichen Tintenstrahldrucker aufweist.
  • Aus der DE 101 09 445 B4 ist ferner ein Handgerät zum Stempeln von Golfbällen bekannt. Dort ist in einem Gehäuse ein Stempelkissen angeordnet, wobei der Golfball verdrehfrei in dem Gehäuse gelagert ist. Auf dem Golfball wird ein Stempelmittel aufgebracht, das von einem Endlosband kommt.
  • Ferner sind Feuerzeuge bekannt, bei denen über der Flamme Symbole angeordnet sind, die von der Flamme heiss gemacht werden. Diese Symbole werden dann auf den Filz des Tennisballs aufgedrückt, sodass sie die Oberfläche versengen. Ausserdem wird der Filz verletzt oder gar die Gummioberfläche.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der o.g. Art zu entwickeln, mit welcher eine Markierung auf Gegenständen auf einfache und handliche Weise möglich wird.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass der Speicher eine Ausgabeöffnung aufweist, in der ein Faserbündel vorgesehen ist, das selbst einen Innen- und/oder Aussenkontor oder die komplette Form des Symbols, insbesondere eines Buchstabens oder eine Buchstabenkombination, bildet bzw. aus dem Faserbündel eine stempelartige Positvform des Symbols herausgearbeitet ist.
  • Das bedeutet, dass im Grunde ein Filzschreiber bekannter Art verwendet wird, wobei dessen Faserbündel zu einem gewünschten Symbol ausgearbeitet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, für die auch separat Schutz begehrt wird, soll der Speicher sich bewegbar in einem Gehäuse befinden und eine Ausgabeöffnung für die Flüssigkeit aufweisen, die mit einem Faserbündel belegt ist, wobei das Gehäuse auf die Oberfläche aufsetzbar und das Faserbündel auf die Oberfläche absenkbar ist.
  • Diese Ausgestaltung der Vorrichtung erlaubt den Einsatz von bekannten Filz- oder Faserschreibern bzw. Stiften. Bei diesen befindet sich in einem zylindrischen bzw. rohrförmigen Körper eine Markierungsflüssigkeit, die über ein Faserbündel in einer Ausgabeöffnung nach aussen austreten kann. Das Nachsaugen der Flüssigkeit aus dem Inneren des Behälters wird durch eine Kapillarwirkung zwischen den Faserbündeln verstärkt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Speicher in dem Gehäuse nur axial entlang der Gehäuselängsachse bewegbar, so dass das Faserbündel auch stumpf auf die Oberfläche des Gegenstandes auftrifft und dort die Flüssigkeit auf den Gegenstand überträgt. Zu diesem Zweck dürfte es ratsam sein, eine Stirnfläche des Faserbündels in Form eines gewünschten Symbols auszubilden. Ferner dürfte hier eine gewünschte intensive Markierung nur durch mehrfaches Pumpen und mehrfaches Aufsetzen des Faserbündels auf die Oberfläche möglich sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung soll der Hub des Speichers einstellbar bzw. auch nachstellbar sein. Zu diesem Zweck umfängt den Speicher ein Ring, der bspw. auf den Speicher aufgeschraubt ist. Dieser Ring wird in dem Gehäuse der erfindungsgemässen Vorrichtung geführt, wozu der Ring mit einem entsprechenden Vorsprung in eine Nut in der Innenwand des Gehäuse eingreift. Diese Verbindung zwischen Ring und Gehäuse bewirkt gleichzeitig auch eine Verdrehsicherung des Ringes gegenüber dem Gehäuse, so dass durch ein Drehen des Speichers in dem Ring, die Lage des Speichers in dem Gehäuse und insbesondere der Abstand des Faserbündels zur Oberfläche des zu markierenden Gegenstandes verändert werden kann.
  • Dieser Ring stützt sich im übrigen auch gegen eine Schraubenfeder ab, über die der Speicher immer wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt werden kann, sobald ein Druck auf den Speicher aufgehoben wird. Eine Hubbegrenzung wird über eine Distanzhülse bewirkt, welche die Schraubenfeder umfängt und auf die der Ring nach einem gewissen Hubweg auftrifft.
  • In einem zweiten, sehr einfachen Ausführungsbeispiel der Erfindung, dass aber äusserst anwenderfreulich ist, soll der Speicher an einem Gelenk in dem Gehäuse aufgehängt sein, sodass nicht nur eine axiale Bewegung des Speichers, sondern auch eine radiale oder schräge Bewegung möglich ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an eine Kombination aus axialen und radialer bzw. schräger Bewegung gedacht, sodass mit einer Spitze des Speichers eine Schablonenöffnung abgefahren werden kann. Zu diesem Zweck sitzt der Speicher in einer Speicherhalterung, die wiederum über einen Halter an einem Kugelgelenk angeordnet ist, wobei dieses Kugelgelenk von einem Quersteg in dem Gehäuse getragen wird. Zwischen der Speicherhalterung und dem Halter befindet sich eine Schraubenfeder, sodass die Speicherhalterung axial gegenüber dem Halter bewegt werden kann. Diese Anordnung erlaubt einen axialen Hub, das Kugelgelenk erlaubt die oben erwähnte radiale bzw. schräge Bewegung.
  • Ein Abstand einer Ringschulter des Speichers gegenüber der Schablone bzw. des Faserbündels gegenüber der Oberfläche des zu markierenden Gegenstandes kann dadurch verändert werden, dass der Speicher eine gewindeartige Verbindung mit der Speicherhalterung eingeht.
  • In beiden Fällen bildet das Gehäuse eine kreisförmige Zentrieröffnung zum Einsetzen auf die Oberfläche des zu markierenden Gegenstandes aus, wobei diese Zentrieröffnung ggf. noch abgeschrägt ist. Diese Zentrieröffnung umfängt einen Innenraum, in dem auch der Speicher bzw. das Faserbündel bewegbar ist. Zum Schutz dieses Faserbündels bspw. auch gegen Austrocknen, soll dieser Raum durch eine Abdeckkappe verschliessbar sein.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Markieren eines Gegenstandes;
  • 2 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Markieren eines Gegenstandes.
  • Gemäss 1 ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung P auf einen zu markierenden Gegenstand 1, nämlich einen Tennisball, aufgesetzt. Hierzu bildet ein Gehäuse 2 eine kreisförmige Zentrieröffnung 3 aus, wobei ein Öffnungsrand 4 abgeschrägt sein kann.
  • Anderenends der Zentrieröffnung 3 umfasst das Gehäuse 2 einen Speicher 5 für eine Markierungsflüssigkeit, wobei dieser Speicher 5 als Faserschreiber ausgebildet ist und gleitbar in einem Hülsenbereich 6 des Gehäuses 2 geführt wird. Der Speicher 5 ist, wie durch den Doppelpfeil 7 angedeutet, axial entlang der Gehäuselängsachse A bewegbar.
  • Andererseits des Hülsenbereichs 6 wird der Speicher 5 in einer Innenöffnung 8 einer Mutter 9 geführt, die in das Gehäuse 2 eingeschraubt ist. Die entsprechende Gewindepaarung ist mit 10 gekennzeichnet.
  • An der Mutter befindet sich, gestrichelt angedeutet, eine Abdeckkappe 11, mit welcher eine nicht näher gekennzeichnete, von der Mutter 9 ausgebildete Öffnung vor einem Faserbündel 12 des Speichers 5 verschlossen werden kann, wobei dieses Faserbündel 12 in eine Ausgabeöffnung 13 des Speichers 5 eingesetzt ist. Alternativ dazu ist eine Abdeckkappe 14 möglich, die über ein Gelenk 15 nahe dem Öffnungsrand 4 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Wird die Abdeckkappe 14 um das Gelenk 15 geschwenkt, verschliesst sie die Zentrieröffnung 3.
  • Im Inneren des Gehäuses 2 ist ein Ring 16 erkennbar, welcher den Speicher 5 umfasst. Dieser Ring 16 weist einen nicht näher gekennzeichneten Vorsprung auf, der in eine Nut 17 eingreift, die in eine Innenwand 18 des Gehäuses 2 eingeformt ist. Die Verbindung zwischen Vorsprung und Nut 17 bewirkt eine Verdrehsicherung für den Speicher 5.
  • Der Ring 16 stützt sich über eine Schraubenfeder 19 gegen die Mutter 9 ab, so dass der Speicher sich weitestgehend zurückgezogen innerhalb der Innenöffnung 8 der Mutter 9 befindet. Dabei hält das Faserbündel 12 einen Abstand a von einer Oberfläche 20 des Gegenstandes 1 ein, der ggf. einstellbar ist. Hierzu ist es bspw. möglich, dass der Ring 16 auf den Speicher 5 aufgeschraubt ist, so dass bei einem Drehen des Speichers 5 in dem Ring 16 der Abstand a zu Oberfläche 20 verändert wird.
  • Zur Begrenzung des Hubs des Speichers 5 ist ferner in das Gehäuse 2 auf die Mutter 9 eine Distanzhülse 21 aufgesetzt, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel auch einen Teil der Schraubenfeder 19 umfängt.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung ist folgende:
    Zum Markieren des Gegenstandes 1 wird eine Vorrichtung P1 ausgewählt, deren Faserbündel 12 ein gewünschtes Symbol, bspw. einen Buchstaben ausbilden. Denkbar ist auch, erst vor dem Gebrauch einen Filzschreiber auszuwählen, der das gewünschte Symbol aufweist. Dieser wird dann in das Gehäuse 2 eingesetzt, bspw. in den Ring 16 eingeschraubt.
  • Nunmehr wird mit einer Hand der Gegenstand 1 gehalten und mit der anderen Hand das Gehäuse 2 mit der Zentrieröffnung 3 auf den Gegenstand 1 aufgesetzt. Danach wird mit dem Daumen ein Druck auf den Speicher 5 ausgeübt, sodass dieser sich entlang der Gehäuselängsachse A nach unten bewegt, wobei der Abstand a zur Oberfläche 20 des Gegenstandes 1 überbrückt wird. Bei Kontakt des Faserbündels 12 mit der bspw. fasrigen Oberfläche eines Tennisballs wird Markierungsflüssigkeit aus dem Speicher 5, unterstützt durch eine Kapillarwirkung, auf die Oberfläche 20 des Gegenstandes 1 übertragen. Dabei ist es noch möglich, dass zusätzlicher Druck auf den Speicher 5 aufgebracht wird, so dass ein Fliessen der Markierungsflüssigkeit beschleunigt wird. In vielen Fällen wird es auch notwendig sein, dass eine pumpende Bewegung mit dem Speicher 5 ausgeführt wird, sodass das Faserbündel 12 mehrfach auf die Oberfläche 20 auftrifft. Dies bleibt aber dem Benutzer überlassen, der diese pumpende Bewegung je nach gewünschter Intensität der Markierung durchzuführen hat.
  • Wird ein engerer Kontakt des Faserbündels 12 mit der Oberfläche 20 gewünscht oder nutzt sich das Faserbündel 12 im Laufe der Zeit ab, so kann durch ein tieferes Einschrauben des Speichers 5 der Abstand a wieder nachgestellt oder verringert werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss 2 ist ein Speicher 5.1 in einem Gehäuse 2.1 aufgehängt. Zu diesem Zweck ist in dem Gehäuse 2.1 ein Quersteg 22 vorgesehen, an dem ein Halter 23 aufgehängt ist. Dieser Halter 23 weist einen Schaft 24 und eine Anschlagplatte 25 auf, wobei der Schaft 24 mit dem Quersteg 22 über ein Kugelgelenk 26 verbunden ist. Damit hängt der Halter 23 allseits bewegbar an dem Quersteg 22.
  • Der Schaft 24 wird von einem Hülsenabschnitt 27 einer Speicherhalterung 28 umfasst, die, anschliessend an den Hülsenabschnitt 27 mit einem Zylinderabschnitt 29 die Anschlagplatte 25 übergreift und mit Gewindegängen 30 in einen Mantel 31 des Speichers 5.1 eingreift. Dabei befindet sich in dem Zylinderabschnitt 29 noch einen Schraubenfeder 32, mit der sich der Hülsenabschnitt 27 bzw. die Speicherhalterung 28 gegen eine Unterseite der Anschlagplatte 25 abstützt. Damit ist die Speicherhalterung 28 entlang einer nicht näher gekennzeichneten Gehäuselängsachse bewegbar, wie dies durch den Doppelpfeil 33 angedeutet ist.
  • Der Speicher 5.1 schlägt mit seinem Boden 34 an der Anschlagplatte 25 an und kann in gewissem Umfang in den Gewindegängen 30 gedreht werden, sodass ein Abstand a1, den eine Ringschulter 35 von einer Schablone 36 in dem Gehäuse 2.1 einhält, einstellbar ist.
  • Eine Schablonenöffnung 37 wird von einer Spitze 38 des Speichers 5.1 durchdrungen, wobei aus dieser Spitze 38 ein Faserbündel 12.1 herausragt. Diese Spitze 38 bzw. das Faserbündel 12.1 wird von einem Raum 39 des Gehäuses 2.1 umfangen, der auch eine Zentrieröffnung 3.1 definiert, wobei auch hier ein Öffnungsrand 4.1 abgeschrägt ist. Diese Öffnung 3.1 kann wiederum durch eine Abdeckkappe 14.1 verschlossen werden.
  • Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen ist folgende:
    In diesem Fall werden Ball 1 und Gehäuse 2.1 mit einer Hand gehalten, wobei der Ball 1 in der Handfläche sitzt und zwei Finger in entsprechende Griffmulden 40.1 und 40.2 eingreifen.
  • Mit der freien Hand bzw. von zwei Fingern dieser Hand wird der Speicher 5.1 durch Eingriffsöffnungen 41.1 und 41.2 in dem Gehäuse 2.1 hindurch ergriffen und entlang des Doppelpfeils 33 axial in Richtung auf den zu markierenden Gegenstand hin bewegt, bis das Faserbündel 12.1 auf die Oberfläche 20 des Gegenstandes 1 auftrifft. Dies geschieht gegen die Kraft der Schraubenfeder 32.
  • Nunmehr kann der Speicher 5.1 entlang der Schablonenöffnung 37 bewegt werden, was das Kugelgelenk 26 zwischen Halter 23 und Quersteg 22 erlaubt.
  • Nach der Markierung wird der Speicher 5.1 einfach losgelassen, sodass die Schraubenfeder 32 die Speicherhalterung 28 wieder in ihre Ausgangslage bewegt, wobei der Boden 34 des Speiches 5.1 an der Anschlagplatte 25 anschlägt.
  • Jetzt wird die Abdeckplatte 14.1 geschlossen, sodass auch der Raum 39 verschlossen und das Faserbündel 12.1 geschützt ist. Bezugszeichenliste
    1 Gegenstand
    2 Gehäuse
    3 Zentrieröffnung
    4 Öffnungsrand
    5 Speicher
    6 Hülsenbereich
    7 Doppelpfeil
    8 Innenöffnung
    9 Mutter
    10 Gewindepaarung
    11 Abdeckklappe
    12 Faserbündel
    13 Ausgabeöffnung
    14 Abdeckklappe
    15 Gelenk
    16 Ring
    17 Nut
    18 Innenwand
    19 Schraubenfeder
    20 Oberfläche
    21 Distanzhülse
    22 Quersteg
    23 Halter
    24 Schaft
    25 Anschlagplatte
    26 Kugelgelenk
    27 Hülsenabschnitt
    28 Speicherhalterung
    29 Zylinderabschnitt
    30 Gewindegang
    31 Mantel
    32 Schraubenfeder
    33 Doppelpfeil
    34 Boden
    35 Ringschulter
    36 Schablone
    37 Schablonenöffnung
    38 Spitze
    39 Raum
    40 Griffmulde
    41 Eingriffsöffnung
    A Gehäuselängsachse
    a Abstand
    P Vorrichtung

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen (1) mit einem Symbol, insbesondere von Gegenständen mit einer abgerundeten Oberfläche (20), wie Bälle, bspw. Tennis- oder Golfbälle, durch Ausbringen von einer Flüssigkeit aus einem Speicher (5, 5.1), dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5) eine Ausgabeöffnung (13, 39) aufweist, in der ein Faserbündel (12, 12.1) vorgesehen ist, das selbst einen Innen- und/oder Aussenkontor oder die komplette Form des Symbols, insbesondere eines Buchstabens oder eine Buchstabenkombination, bildet bzw. aus dem Faserbündel eine stempelartige Positvform des Symbols herausgearbeitet ist.
  2. Vorrichtung zum Markieren von Gegenständen (1) mit einem Symbol, insbesondere von Gegenständen mit einer abgerundeten Oberfläche (20), wie Bälle, bspw. Tennis- oder Golfbälle, durch Ausbringen von einer Flüssigkeit aus einem Speicher (5, 5.1), dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5) sich bewegbar in einem Gehäuse (2, 2.1) befindet und eine Ausgabeöffnung (13, 39) für die Flüssigkeit aufweist, die mit einem Faserbündel (12, 12.1) belegt ist, wobei das Gehäuse (2, 2.1) auf die Oberfläche (20) aufsetzbar und das Faserbündel (12, 12.1) auf die Oberfläche (20) absenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5, 5.1) ein Filzschreiber ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a, a1) von Faserbündel (12, 12.1) zur Oberfläche (20) des Gegenstandes (1) einstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) eine Distanzhülse (21) vorgesehen ist, gegen die ein Ring (16), der mit dem Speicher (5) verbunden ist, nach einem vorbestimmten Hub anschlägt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ring (16) gegen eine Schraubenfeder (19) abstützt.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für den Speicher (5, 5.1) eine Verdrehsicherung vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (16) zumindest einen Vorsprung aufweist, der in eine axial verlaufende Nut (17) in einer Innenwand (18) des Gehäuses (2) eingreift.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5) entlang einer Gehäuselängsachse (A) axial bewegbar ist.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5.1) radial und/oder schräg zur Gehäuselängsachse bewegbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5.1) an einem Gelenk (26) in dem Gehäuse (2.1) aufgehängt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (26) ein Kugelgelenk ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5.1) gegen die Kraft einer Schraubenfeder (32) axial zur Gehäuselängsachse bewegbar ist.
  14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2.1) Eingriffsöffnungen (41.1, 41.2) zum Speicher (5.1) hin aufweist.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (5.1) eine Spitze (38) aufweist, welche in einer Schablone (36) geführt ist.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2, 2.1) eine kreisförmige Öffnung (3, 3.1) ausbildet, welche als Zentrierung ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (3, 3.1) mit einer Abdeckkappe (14, 14.1) verschließbar ist.
  18. Verwendung eines Filzschreibers zum Markieren von Gegenständen (1) mit einem Symbol, insbesondere von Gegenständen mit einer abgerundeten Oberfläche (20), wie Bälle, beispielsweise Tennis- oder Golfbälle, durch Ausbringen von einer Flüssigkeit aus dem Filzschreiber durch ein in eine Ausgabeöffnung des Filzschreibers eingesetztes Faserbündel, wobei dieses Faserbündel selbst eine Innen- und/oder Aussenkontur oder die komplette Form eines Symbols, insbesondere eines Buchstabens oder einer Buchstabenkombination, bildet bzw. aus dem Faserbündel eine stempelartige Positivform des Symbols herausgearbeitet ist.
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