DE401126C

DE401126C - Holzsarg

Info

Publication number: DE401126C
Application number: DEK85770D
Authority: DE
Original assignee: ERWIN KACHEL
Current assignee: ERWIN KACHEL
Priority date: 1923-04-28
Filing date: 1923-04-28
Publication date: 1924-08-26

Description

Holzsarg. ]Die Erfindung betrifft einen Holzsarg und besteht darin, daß am oberen Innenrande der Längswände des Unterteils Längs- und durch die. Stirnwände hindurchgeführteVerst,ärkun"-sl«ißten als Stüfflager für Innenquerrippen des mit seinen Längsseitenwänden über die Längskanten des Unterteiles hinausgeführten OberteRs, derart eingerichtet sind, daß bei der Verwendung nur dünner und igchwacher HoL-teUe -der Belastungsdruck des Oberteils auf &n Unterteil nur durch die Verstärkungsleisten übernommen und gleichzeitig ein Ausweichen der Längskanten des Unterteils vermöge der auf diesen lastenden und über sie hinweggeführten LänP.,swände des Oberteils vermieden wird.
Auf - der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsforrn beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Grundriß des Sarges mit teilweisem Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, ebenfalls teilweise geschnitten, Abb.3 einen vergrößerten Querschnitt und Abb._4 die aufsitzenden Querleisten.
Der Sarg. besteht aus' dem Bodenteil a und dem Dpckel b. Die Ungswände C des Bodenteils a weisen am oberen Innenrande längslaufende Leisten d auf, welche zur Versteifung dienen und durch die Stirnwände hindurchgeführt sind. In der blitte besitzen diese Leisten Aussparungen e, auf welchen die Querleisten g der Seitenwand:ung f des Deckels b aufsitzen, die den doppelten Zweck verfolgen, die Seitenwandung c des Bodenteils a vor dem Außendruck zu schützen und die Festigkeit des Deckels b zu erhöhen, eine Wirkung, die noch durch die, horizontale Leiste h unterstützt -wird.

Claims

PATENT-ANspRucii-. Holzsarg, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Innenrande der Längswände des Unterteils Längs- und durch die Stirnwände hindurchgeführte Verstärkungsleisten (d) als Stützlager für Innenq7ierrippen (g) des mit seinen Längsseitenwänden über die Längskanten des Unterteils hinausgeführten Oberteils derart eingerichtet sind, daß bei der Verwendung nur dünner und schwacher Holzteile der Belastungsdruck des Oberteils auf den Unterteil nur durch die Verstärkungsleisten übernommen und gleichzeitig ein Ausweichen der Längskanten des Unterteils vermöge der auf diesen lastenden und über sie hinweggeführten Längswände des Oberteils vermieden wird.