DE4011134C2 - Wiedergabegerät für das Abspielen von Schallplatten bzw. Kompaktplatten - Google Patents

Wiedergabegerät für das Abspielen von Schallplatten bzw. Kompaktplatten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergabegerät für das Abspielen von Schallplatten bzw. Kompaktplatten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vor dem Kauf von Schallplatten, Kompaktplatten (CDs), Kas­ setten und dergleichen ist es für Kunden vielfach von In­ teresse, durch Probehören die auf den Platten und derglei­ chen gespeicherten Musik- oder Sprachwerke der Art nach ken­ nenzulernen, zu prüfen, ob die ausgewählte Platte tatsäch­ lich die gewünschten Musikstücke enthält oder um die jewei­ lige Interpretation oder Instrumentierung kennenzulernen bzw. zu prüfen. Für diese Zwecke stellen Schallplattenver­ kaufsläden gewöhnlich Wiedergabegeräte, insbesondere Plat­ tenabspielgeräte, zur Verfügung. Dabei besteht die Möglich­ keit, die Musik direkt durch Lautsprecher im Geschäft zu hören, wobei auch andere Kunden mithören. Um die übrigen Kunden nicht durch solche nur von einem Kunden gewünschten Musikstücke zu stören, ist man vielfach dazu übergegangen, in schalldichten Kabinen Wiedergabegeräte zum Abspielen und Probehören bereitzuhalten. Außerdem sind solche Wiedergabe­ geräte auch alternativ mit einem üblichen Kopfhörer versehen worden. Diese Anordnungen gestatten beispielsweise jeweils nur das Auflegen einer Platte und in der Regel nur einen Zuhörer. In sehr großen Verkaufsläden hat dies dazu geführt, daß beispielsweise bis zu 20 Plattenabspielgeräte aufgestellt wurden.
So ist aus DE 75 32 303 U1 ein Wiedergabegerät bekannt, das eine Vorrichtung zur Wiedergabe von auf einem Auf­ zeichnungsträger aufgezeichneten Tonsendungen mit mindestens einer in einem Gehäuse untergebrachten Tonwiedergabe­ vorrichtung mit Schallgeber sowie mindestens einer diese ein- oder ausschaltenden Münzwurfvorrichtung umfaßt, wobei der Schallgeber in einem am Gehäuse befestigten Kopfhörer angeordnet ist. Jeder Tonwiedergabevorrichtung ist also eine Münzeinwurfvorrichtung und ein Kopfhörer zugeordnet, d. h. die einzelne Tonwiedergabevorrichtung kann durch Münzeinwurf in Betrieb gesetzt werden und die Tonwiedergabe kann allein von dem die Münze einwerfenden Benutzer abgehört werden. Dies ist insofern nachteilig, als zum einen die Tonwiedergabe nach Einwurf einer Münze erfolgt und zum anderen die Tonwiedergabe nicht gleichzeitig von mehreren Interessenten abgehört werden kann. Diese bekannte Vorrichtung ist daher zur Aufstellung in einem Schallplattenverkaufsladen nicht geeignet.
In Gaststätten sind häufig Wiedergabegeräte mit Magazinen für mehrere Schallplatten aufgestellt worden. Beispielsweise ist ein solches Gerät aus der DE 37 37 585 A1 bekannt. Mittels einer Bedientastatur wird die gewünschte Schallplatte ausgewählt, wobei nach der Wahl eine ent­ sprechende Anzeige vorgesehen sein kann. Die Musikübertragung erfolgt dabei über Lautsprecher im Gastraum. Mit der Zeit sind bei derartigen magazinversehenen Platten­ wechselgeräten Steuereinrichtungen, Speichereinrichtungen beispielsweise für die Vorwahl mehrerer Titel etc. hin­ zugekommen.
In der Regel werden Wiedergabegeräte der beschriebenen Art durch Einwerfen von Wertmarken oder Zahlungsmitteln für eine vorbestimmte Zeitdauer in Funktion gesetzt, wie zum Beispiel in der US-PS 3,381,787 beschrieben ist. Bei diesem Steuerungssystem für eine akustische Wiedergabe­ einrichtung ist außerdem eine räumliche Trennung des die Platten und die Abspieleinrichtung enthaltenden zentralen Gerätes von mehreren fernsteuerbaren Lautsprechern vor­ gesehen. Hierbei ist jedoch ebenfalls nachteilig, daß der Ton direkt im Raum von anderen Kunden mitgehört wird. Eine solche Einrichtung ist deshalb nur anzuwenden, wenn die Lautsprecher in einem relativ großen Raum relativ weit voneinander beabstandet angebracht sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wieder­ gabegerät für das Abspielen von Schallplatten bzw. Kompaktplatten zu schaffen, das eine zügige und gleich­ zeitige Wiedergabe desselben Musikstückes für verschiedene Personen auf engstem Raum in Verkaufsläden ohne gegenseitige Beeinträchtigung und ohne Entgelt ermöglicht.
Diese Aufgabe ist bei einem Wiedergabegerät mit den Merk­ malen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weitergestaltungen des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät sind das Platten­ magazin, die Abspieleinheit und die Transporteinrichtung räumlich getrennt zu einem Bediengerät unter Kopplung über eine Verbindungsleitung angeordnet, wobei in der Verbindungsleitung ein Verteiler mit Anschlußbuchsen für mehrere Kopfhörer vorgesehen ist,.
Das Wiedergabegerät kann für Schallplatten, sogenannte Kom­ paktplatten, Kassetten etc. ausgelegt sein. Dadurch, daß es sich um ein Wechselgerät mit Magazin handelt, kann eine große Anzahl von Schallplatten (z. B. 100 Kompaktplatten) im Wiedergabegerät gespeichert werden. Die einzelnen Schallplatten oder Titel können mittels der Be­ dientastatur in Selbstbedienung durch den Kunden abgerufen werden. Durch den automatischen Plattenwechsel ist die Le­ bensdauer des Wiedergabegerätes und der Platten praktisch unbegrenzt, denn Fehlbedienungen sind ausgeschlossen. Ver­ kaufspersonal wird anders als bei den üblichen Wiedergabe­ geräten nun in der Regel nicht mehr benötigt, wobei weiter vorteilhaft hinzukommt, daß die Kunden in Ruhe Platten bzw. Einzeltitel anspielen können. Darüber hinaus können die Platten­ magazine, die Abspieleinheit und die Transporteinrichtung beispielsweise in einem unterhalb des Verkaufsladens befindlichen Keller aufgestellt werden, was zu einer Erhöhung des Platzangebotes im Verkaufsladen führt.
Gewöhnlich werden die Titel einer gewählten Schallplatte der Reihe nach etwa jeweils ca. 30 Sekunden lang angespielt, wo­ bei anschließend zum nächsten Titel weitergeschaltet wird. Es kann auch durch Bedienen einer speziellen Taste sofort zu einem nächsten Titel oder zur nächsten Schallplatte weiter­ geschaltet werden. Die Anzeige kann die eingegebenen Schall­ plattendaten und die gerade abgespielte Schallplatte bzw. Titel darstellen. Durch spezielle Anzeigen können auch be­ stimmte häufig abgespielte Titel extra markiert sein. Von der Eingabe können beliebig viele Schallplatten- und/oder Titeldaten gespeichert werden.
Durch den Einbau eines Kopfhörerverstärkers für eine Anzahl von Kopfhörern im Wiedergabegerät ist es ermöglicht, daß nicht nur ein Kopfhörer, sondern mehrere Kopfhörer gleich­ zeitig angeschlossen werden können, wobei die Kopfhörer ver­ schieden sein können. Ein dem Kopfhörerverstärker nachge­ schalteter Verteiler dient als Verteil- und Anschlußeinheit für die Kopfhörer. Gegebenenfalls können im Verteiler noch Anpaßeinheiten vorgesehen sein. Die Kopfhörer können fest angeschlossen oder frei anschließbar vorgesehen sein. Bei­ spielsweise können bis zu acht Kopfhörer, ggfls. unterschied­ lichen Typs, gleichzeitig angeschlossen sein, so daß dement­ sprechend gleichzeitig acht Kunden sich die Wiedergabe durch ein einziges Gerät anhören können. Hierzu wird kein besonde­ rer Raum benötigt, vielmehr kann das Bediengerät an einer geeigneten Stelle im Verkaufsladen aufgestellt bzw. an­ gebracht sein. Es muß lediglich ausreichend Raum für bei­ spielsweise bis zu acht Personen vorgesehen sein, wobei es sich um Sitz- oder Stehplätze handeln kann. Die anderen Kun­ den sind im übrigen durch das Abspielen nicht beeinträchtigt und es ist außerordentlich viel Raum dadurch eingespart, daß eine geringere Anzahl von Wiedergabegeräten erforderlich ist und auf schalldichte Kabinen verzichtet werden kann.
Um zu verhindern, daß durch eine unpassende Wahl oder Zusam­ menstellung verschiedener Kopfhörer eine Überlastung des Kopfhörerverstärkers erfolgt, ist vorteilhaft ein Überlast­ schutz für die Kopfhörerausgänge vorgesehen.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des er­ findungsgemäßen Wiedergabegerätes ist eine Halterung als Ablage für die Kopfhörer vorgesehen. Es können auf diese Weise Kopfhörer in einer Anzahl ausreichend für die maximale Zuhörerzahl vorgesehen werden, ohne daß sie herumliegen oder die Kabel unnötig verwirrt werden. Das Wiedergabegerät macht bei an der Halterung abgelegten Kopfhörern stets einen or­ dentlichen und ansprechenden Eindruck auf die Kunden.
Um zu verhindern, daß insbesondere nur eingesteckte Kopfhö­ rer von Kunden nicht mutwillig mitgenommen werden, ist zweckmäßig eine Diebstahlsicherung vorgesehen.
Zwar hat sich die Zahl von acht Kopfhörern als zweckmäßig erwiesen, jedoch ist die Kopfhöreranzahl grundsätzlich nicht hierauf beschränkt.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Plattenmagazine, die Abspieleinheit und die Transporteinrichtung in einem se­ peratem Gehäuse untergebracht sind, das mit einer Fronttür und einem aufklappbaren Deckel versehen ist. Damit sind diese Bauteile geschützt und gleichzeitig leicht zugänglich.
Zur Vermeidung einer ständigen Belegung des Wiedergabegerä­ tes durch dieselben Personen ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung die Vorführdauer für den einzelnen Benutzer zeitlich begrenzt, wobei das Ge­ rät nach Ablauf dieser Zeit für eine bestimmte Zeitspanne gesperrt ist. Die zeitliche Begrenzung der Vorführdauer ist hierbei bevorzugt mittels Fernsteuerung durch eine Auf­ sichtsperson veränderbar. Des weiteren wird nach einer vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung das Wiedergabegerät von einer Zentral­ stelle aus mittels optischer oder akustischer Anzeigemittel überwacht und kontrolliert.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Wiedergabegerät für bis zu vier Kopfhörer.
Das in der Zeichnung dargestellte Wiedergabegerät dient zum Abspielen von Kompaktplatten, sogenannte CDs. Aufstellungs­ ort ist vorzugsweise ein Verkaufsladen für Schallplatten, CDs etc. Das Bediengerät 2 umfaßt ein aufstellbares oder an einer Wand befestigbares Gehäuse 4 mit einer öffenbaren und abschließbaren Frontplatte 6 und einer Rahmenanordnung 8 für die Frontplatte.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Wiedergabegerätes sind die Plattenmagazine 28, 30 mit der zugehörigen Abspieleinheit 20 und der Transport­ einrichtung 26 in einem separaten Gehäuse 23 unter­ gebracht, das in einem von dem Aufstellraum des Bediengerätes 2 getrennten Raum aufgestellt werden kann. Das separate Gehäuse 23 weist einen aufklappbaren Deckel 25 und eine Fronttür 27 auf. Die Transporteinrichtung 26 ist zur Entnahme von Kompaktplatten aus den beiderseits dazu angeordneten Plattenmagazinen 28, 30 zu der Abspieleinheit 20 und umgekehrt vorgesehen. In den Plattenmagazinen 28, 30 können bis zu 100 Kompaktplatten gespeichert werden. Die Plattenmagazine 28, 30 sind zweckmäßigerweise schwenkbar und herausnehmbar, so daß die Kompaktplatten leicht entnommen und eingesetzt werden können.
Im unteren Bereich der Frontplatte 6 des Bediengerätes 2 befindet sich eine Bedientastatur 34 mit einem Wahltastenfeld. Die Bedientastatur 34 ist zum Eingeben von beispielsweise zweistelligen Wahlnummern für gewünschte Platten oder Plattentitel vorgesehen. Links von der Bedientastatur 34 befindet sich eine Bedienanzeige 36 in beispielsweise LED-Ausführung. Die Bedienanzeige 36 dient zur Darstellung der gerade ab­ gespielten Platte bzw. des laufenden Titels. Es kann auch vorgesehen sein, jeweils die zehn am häufigsten gespielten Titel (TOP TEN) anzuzeigen, die durch eine nicht dargestellte interne Auswerteeinheit im Wiedergabegerät selbständig ermittelt werden.
Rechts von der Bedienanzeige 36 sind zwei Bedienknöpfe 38 und 40 übereinander angeordnet. Der Bedienknopf 38 dient zum Weiterschalten zum nächsten gewünschten Titel, d. h. er ist mit einer Skip-Funktion ausgestattet. Ohne Betätigung des Bedien­ knopfes 38 würde nach einer bestimmten Anspielzeit automa­ tisch zum nächsten Titel weitergeschaltet. Es kann vorge­ sehen sein, den Bedienknopf 38 durch Betätigung eines zu diesem Zweck vorgesehenen Schalters, d.h. die Skip-Funktion, außer Kraft zu setzen. Der untere Bedienknopf 40 hat Stop- Funktion und dient zum Unterbrechen des Abspielens. Außerdem dient er zum Zurückschalten zur Ausgangsposition.
Auf der Vorderseite des Bediengerätes 2 befindet sich ein Feld von als Titelanzeige dienenden Klappkarten-Karussellen, das im vorliegenden Fall aus zwei Reihen mit jeweils fünf Klapp­ karten-Karussellen 44 besteht und von einer transparenten Scheibe 42 abgedeckt ist. Die Klappkarten 46 tragen auf bei­ den Seiten, d.h. auf der Vorderseite und auf der Rückseite, Anzeigen, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Kennung der Platte und Titel der Musikstücke auf der jeweiligen Platte (etwa bis zu 20 Titel). Von den jeweils oberen Klapp­ karten 46 der Klappkarten-Karusselle 44 ist jeweils die Vor­ derseite, von den unteren jeweils die Rückseite zu sehen, nachdem sie um die Klappkarten-Karussellachse 48 verschwenkt worden sind. Ein Klappkarten-Karussell 44 hat im vorliegen­ den Beispiel bis zu 60 Klappkarten 46. Zum Weiterschalten der Klappkarten-Karusselle 44 ist ein Bedienknopf 50 vorgesehen. Mit Betätigung des Bedienknopfes 50 werden die oberen Klappkarten 46 sämtlich nach unten verschwenkt, so daß ihre Rückseiten und die Vor­ derseiten der nächsten Klappkarten zu sehen sind.
Seitlich am Gehäuse 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel rechts etwa in Höhe der unteren Klappkarten der unteren Klappkarten- Karussellreihe, ist eine Buchsenanordnung 52 mit zwei Buchsen angebracht. Die Buchsen sind für den Anschluß von zwei Steckern 54 vorgesehen. Die Stecker 54 sind mit einem Verteiler 56 verbunden, der Anschlußbuchsen 58 für beispielsweise vier Kopfhörer aufweist. In der Zeichnung ist lediglich ein Kopfhörer 60 über ein Anschlußkabel 62 angeschlossen dargestellt.
In der Zeichnung ist ein im Gehäuse 4 untergebrachter Kopfhörerverstärker für die Kopfhörer nicht dargestellt. Im vorliegenden Fall ist der Kopfhörerverstärker für vier Kopfhörer, auch unterschiedlicher Bauart, ausgelegt. Er ist zur Mono- und Stereowiedergabe geeignet.
Von der Abspieleinheit 20 und der Transporteinrichtung 26 führt eine gemeinsame Verbindungsleitung 29 zu dem Verteiler 56 mit den Anschlußbuchsen 58 für die Kopfhörer 60.
Unten am Gehäuse 4 sind vier Halterungsbügel 64 an­ gebracht, die als Ablage für die Kopfhörer 60 vorgesehen sind.
Um zu vermeiden, daß ein Benutzer das Wiedergabegerät über längere Zeit belegt, ist die Vorführdauer, d. h. die Benutzungszeit, für den jeweiligen Benutzer bzw. Bediener des Gerätes zeitlich begrenzt, wobei das Gerät nach Ablauf dieser Zeit für eine bestimmte Zeitspanne gesperrt ist. Hierbei sind die Benutzungszeit und die Sperrzeit durch entsprechen­ de Programmierung eines den gesamten Funktionsablauf des Ge­ rätes steuernden Mikroprozeßrechners beliebig einstellbar. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die zeitliche Be­ grenzung der Vorführdauer mittels Fernsteuerung durch eine Aufsichtsperson zu verändern. Alternativ dazu ist die Be­ dienbarkeit des Gerätes durch Einwurf von Wertmarken oder Zahlungsmitteln für eine festgelegte Vorführdauer möglich. Schließlich kann das Gerät von einer Zentralstelle aus mit­ tels optischer oder akustischer Anzeigemittel überwacht wer­ den, d. h. beispielsweise freigegeben oder gesperrt werden. Selbstverständlich können von der Zentralstelle aus auch mehrere Geräte gleichzeitig überwacht und kontrolliert werden.

Claims (9)

1. Wiedergabegerät für das Abspielen von Schallplatten bzw. Kompaktplatten mit angeschlossenem Kopfhörern, einer Bedientastatur, einer Bedienanzeige und einer Titelanzeige sowie zumindest einem Plattenmagazin mit zugehöriger Abspieleinheit und einer Transport­ einrichtung zur Aufstellung in einem Schallplatten­ verkaufsladen, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenmagazin (28 bzw. 30), die Abspielein­ heit (20) und die Transporteinrichtung (26) räumlich getrennt zu einem Bediengerät (2) unter Kopplung über eine Verbindungsleitung (29) angeordnet sind, wobei in der Verbindungsleitung (29) ein Verteiler (56) mit Anschlußbuchsen (58) für mehrere Kopfhörer (60) vorgesehen ist.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Überlastschutz für die Kopfhörerausgänge.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch eine Halterung (64) als Ablage für die Kopfhörer.
4. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Diebstahlsicherung für die Kopfhörer.
5. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfhörer­ verstärker und der Verteiler (56) für acht Kopfhörer (60) ausgelegt sind.
6. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenmagazine (28, 30), die Abspieleinheit (20) und die Transporteinrichtung (26) in einem separaten Gehäuse (23) untergebracht sind, das mit einer Fronttür (27) und einem aufklappbaren Deckel (25) versehen ist.
7. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorführdauer für den einzelnen Benutzer zeitlich begrenzt ist, wobei das Gerät nach Ablauf dieser Zeit für eine bestimmte Zeitspanne gesperrt ist.
8. Wiedergabegerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zeitliche Begrenzung der Vorführdauer mittels Fernsteuerung durch eine Aufsichtsperson ver­ änderbar ist.
9. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es von einer Zentralstelle aus mittels optischer oder akustischer Anzeigemittel überwacht und kontrolliert wird.
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