DE2517473A1 - Automatische, muenzbetaetigte wiedergabeeinrichtung - Google Patents

Automatische, muenzbetaetigte wiedergabeeinrichtung

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DE2517473A1
DE2517473A1 DE19752517473 DE2517473A DE2517473A1 DE 2517473 A1 DE2517473 A1 DE 2517473A1 DE 19752517473 DE19752517473 DE 19752517473 DE 2517473 A DE2517473 A DE 2517473A DE 2517473 A1 DE2517473 A1 DE 2517473A1
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playback
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signal
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DE19752517473
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Otto Almasi-Szabo
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

An das
Deutsche Patentamt
8 München 2
Zweibrückenstr« 12
Anmelder: Almasi—Szabo, Otto, 85 Nürnberg
Automatische, münzbetätigte Wledergabeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine automatische, münzbetätigte Wiedergäbeeinrichtung für die Wiedergabe von auswählbaren Tonbildfolgen«,
In der Deutschen Auslegeschrift 1 296 6II ist eine Wie— dergabeeinrichtung beschrieben, bei der ein Tonfilmprojektor und ein Schallplattenspieler kombiniert sind» Mit dieser Einrichtung können Tonfilmstreifen oder Schallplatten wiedergegeben werden«, Insgesamt sind hierfür jedoch drei Abspieleinrichtungen nötig, nämlich eine für die Filmbilder, eine für den Filmton und eine für die Schallplatten» Darüber hinaus lassen sich mit der bekannten Wiedergabeeinrichtung nur solche Sendungen wiedergeben, die auf den Tonfilmstreifen oder den Schallplatten bereitgehalten werden. Im übrigen läßt sich ein etwa bereits vorhandener selbständiger Tonfilmprojektor in der Wiedergabevorrichtung nicht verwenden, da dem Tonfilmprojektor selbst die ausgewählten Filme automatisch zugeführt werden müssen«
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Automatische, münzbetätigte Wiedergabeeinrichtungen, die Schallplatten oder Tonbandkassetten abspielen, sind als Musikboxen seit langer Zeit marktbekannto Ihr Nachteil besteht darin, daß sie lediglich der akustischen Unterhaltung dienenο
Die beschriebenen Wiedergabevorrichtungen kommen beispielsweise in Gaststätten oder Warteräumen zur Verwendungo Sie bieten dem Publikum gegen Münzeinwurf die gewünschte Unt erh al t ung o
Aufgabe der Erfindung ist es eine automatische, münz— betätigte Wiedergabeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein bekanntes Audio/Video-System und die entsprechenden Bauelemente verwendet und die hierdurch ver« besserte Unterhaltungsmöglichkeiten bietet«
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wiedergabeeinrichtung einen Fernsehempfänger mit Bildröhren« und LautSprecherteil aufweist, wobei der Fernsehempfänger als Wiedergabeeinheit verwendet wird, daß in der Wiedergabeeinrichtung eine Abspieleinheit integriert ist, die mit einem Signaleingang des Fernsehempfängers elektrisch verbunden ist, daß die Abspieleinheit zum Abspielen eines elektronischen Bildplatten- oder Video-Kassetten-Signalträgers ausgebildet ist, auf dem gemeinsam abtastbare,
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modulierte Ton- und Bildinformation gespeichert ist, daß in der Wiedergabeeinrichtung ein Magazin für die Aufnahme mehrerer Signalträger vorgesehen ist, aus dem mittels einer über eine Ans teuer schaltung steuerbaren Auswahlein— heit jeweils ein Signalträger entnehmbar ist, der von der Auswahleinheit in die Abspieleinheit eingesetzt wird.
Günstig ist dabei, daß die Vorteile des elektronischen Bild— Wiedergabeprinzips für Unterhaltungsautomaten, die von unbestimmtem Publikum bedient werden, nutzbar gemacht sind, wobei dem Publikum eine breite Palette von Unterhaltungen möglichkeiten zur Auswahl gestellt ist0
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Fernsehempfänger in die Wiedergabeeinrichtung eingebaut«
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist der Fernsehempfänger mit einem eigenen Gehäuse versehen und unabhängig von der Wiedergabeeinrichtung aufstellbaro Die Verbindung zwischen dee Fernsehempfänger und der Abspieleinheit der Wiedergabeeinrichtung erfolgt dabei durch ein Kabel. Es ist hiermit möglich einen bereits vorhandenen Fernsehempfänger für die Wiedergabeeinrichtung zu verwenden. Gleichzeitig ist erreicht, daß sich der die Wiedergabeeinheit darstellende Fernsehempfänger an einer hinsichtlich der Betrachtbarkeit günstigen Stelle unabhängig vom Aufstellungsort der übrigen Wiedergabeeinrichtung aufstellen läßt.
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Vorzugsweise werden ein Farbfernsehempfänger und Signalträger mit Farbinformation verwendet,,
In Fortbildung der Erfindung sind der Abspieleinheit ein oder mehrere, unabhängig vom Fernsehempfänger aufstellbare, Monitoren nachgeschaltet. Derartige Monitoren sind bekannt« Sie weisen im wesentlichen eine Bildröhre und die notwendigen elektronischen Schaltungskreise auf. Mit diesen Monitoren kann das Bild an verschiedenen Stellen gleichzeitig oder wahlweise an einzelnen Stellen sichtbar gemacht werdene
Für die Tonübertragung ist in einer Ausgestaltung der Erfindung in der Wiedergabeeinrichtung ein Zusatzverstärker vorgesehen, der einen oder mehrere Zusatzlautsprecher speiste
Die Tonübertragung kann auch im Stereosystem erfolgen0
In Ausgestaltung der Erfindung werden als Signalträger Bildplatten verwendet und die Abspieleinheit ist an die
Bildplatten angepaßt. Derartige Bildplatten und Abspielein« heiten sind bekannt (vgl. beispielsweise Zeitschrift "Fach— kontakt", Zeitschrift für angewandte Bild- und Tonaufzeichnung in Technik, Wissenschaft und Schulung, Heft 1, 1973)·
Zur Schonung der Bildplatten ist es günstig, diese in einer Hülle in dem Magazin zu stapeln und die jeweils auegewählte Bildplatte mit der Hülle in die Abspieleinheit einzusetzen«,
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Die Abspieleinheit ist an die Antenneneingangsbuchse des Fernsehempfängers angeschlossen,,
Vorzugsweise werden Signalträger verwendet, deren Spielzeit von 3 - 60 Minuten beträgt. Das Magazin ist so dimensioniert, daß bis zu zweihundert Signalträger untergebracht werden können«
Anstelle der Bildplatten lassen sich auch Video—Kassetzten verwenden und die Abspieleinheit ist an die Video—Kasset— ten angepaßt. Derartige Video-Kassetten und entsprechende Ab·· spieleinheiten sind marktbekannt. Auch die Abspieleinheit für die Video—Kassetten wird direkt an die Antenneneingangsbuchse des Fernsehempfängers angeschlossen.
Vorzugsweise sind die Video-Kassetten als Endloskassetten ausgebildet. Somit entfällt die Notwendigkeit des Rückspulens des in der Kassette untergebrachten Bandeso
Zusätzlich ist ein Münzspeicher vorgesehen, der als Kreditspeicherwerk arbeitet, so daß eehrere Sendungen vorgewählt werden können, die dann automatisch nacheinander ablaufen. Es ist dabei günstig eine Anzeigeeinheit vorzusehen, die die vorgewählten Sendungen nach ihrer Kennziffer anzeigte
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Schaltuhr vorgesehen, die zu gewissen Zeitpunkten auf die Ansteuerschaltung
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einwirkt und automatisch einen bestimmten Signalträger auswählt. Dieser unabhängig von der Eingabe über das Tastenfeld ausgewählte Signalträger trägt insbesondere eine Werbesendung. Die automatische Auswahl einer bestimmten Sendung kann auch dadurch erreicht werden, daß ein Zäier vorgesehen ist, der, beispielsweise nach der Wiedergabe von zehn über das Tastenfeld gewählten Sendungen eine Werbesendung auswählt.
Um eine unerwünschte Bedienung des Fernsehempfängers durch das Publikum zu vermeiden, ist dessen Programmwähler abschließbar. Für die Einstellung des Fernsehempfängers und ggf. auch für die Einstellung des Tastenfeldes kann eine Fernbedienung vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen· Xn der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 schematisch die Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Figo 3 eine Weiterbildung des AuJführungsbeispiels nach Fig0 1 , Fig. k eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels nach Figo und
Figo 5 ein Funktionsdiagramm einer erfindungsgemäßen Wieder— gabeeinrichtungo
- 7u-
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In ein Gehäuse 1 einer Wiedergabevorrichtung 2 ist ein Fernsehempfänger mit einer Bildröhre 3 eingebaute Lautsprecher des Fernsehempfängers befinden sich an Seitenwänden k und/ oder 5 des Gehäuses 1. Wahlweise kann der oder die Lautsprecher auch an der Frontseite unterhalb der Bildröhre 3 vorgesehen sein.
Unterhalb der Bildröhre 3 ist ein Markierungsfeld 6 vorgesehen, auf dem die zur Auswahl bereitstehenden Bildplatten oder Video—Kassetten gekennzeichnet sind· Jeder Bildplatte oder Video—Kassette ist eine Kennzahl zugeordnet, die im Wahl— falle auf einem Tastenfeld 7 eingestellt wird. Die Auswahl erfolgt dezimal, d. h., daß beispielsweise bei der Auswahl der Bildplatte oder Videokassette mit der Kennzahl "22" zweimal die Taste "2" gedrückt wird. Damit der Benutzer sichergeht, daß er tatsächlich die gewünschte Kennzahl auf dem Tastenfeld eingetastet hat, erscheint die eingegebene Kennzahl auf einem Leuchtanzeigefeld 8. Dieses ist im Beispielsfalle in drei Abteilungen aufgeteilt. Dadurch ist es möglich bei Verwendung eines KreditSpeicherwerks die Kennzahlen von drei ausgewählten Bildplatten oder Video-Kassetten gleichzeitig anzuzeigen.
An dem Gehäuse 1 ist weiterhin ein Münzeinwurf 9 vorgesehen. Erst wenn die erforderlichen Münzen eingeworfen sind, ist das Tastenfeld 7 zur Auswahl einer bestimmten Bildplatte oder Video-Kassette freigegeben.
609844/0668 - 8 β
Das Einstellaggregat für den Fernsehempfänger ist in Fig. 1 nicht dargestellt. Es befindet sich verdeckt an einer der Seitenwände k oder 5ο
Bei der Wiedergäbeeinrichtung nach Fig„ 2 ist ein Fernsehempfänger mit einem eigenen Gehäuse 10 verwendete Im Gehäuse 1 sind alle notwendigen Teile der Wiedergabeeinrich— tung untergebracht, die nicht in dem handelsüblichen Fernsehempfänger vorgesehen sind. Der Vorteil dieser Wiedergabe— einrichtung besteht vor allem darin, daß ein schon vorhandener Fernsehempfänger verwendet werden kann. Darüber hinaus ist günstig, daß sich der Fernsehempfänger getrennt vom Gehäuse 1 der Wiedergabeeinrichtung aufstellen läßt,.
In Figuren 3 und k sind Weiterbildungen der Wiedergabeeinrichtung nach den Figuren 1 und 2 dargestellt. Es sind hier den Bildröhren 3 Monitoren 11 nachgeschaltet, auf denen im Betriebsfalle das gleiche Bild wie auf dem Bildschirm 3 erscheint» Die Monitoren 11 sind so in dem Aufstellungsraum der Wiedergabeeinrichtung verteilt, daß von den verschiedensten Blickwinkeln aus eine gute Sichtbarkeit der Sendung gewährleistet ist. Selbstverständlich können auch mehr als 2 Monitoren vorgesehen sein.
Weiterhin lassen sich den in dem Gehäuse 1 bzw« 10 untergebrachten Lautsprechern weitere Lautsprechereinheiten nachschalten.
609844/0668 _ Q _
In Fig« 5 sind die wesentlichen Funktionseinheiten der Wiedergabeeinrichtung schematisch dargestellt» In einem Magazin 12 ist eine Mehrzahl von Bildplatten oder Video-Kassetten auf einzelnen Speicherplätzen gespeicherte Die Bildplatten bzw« die Magnetbänder der Video-Kassetten tragen Ton- und Farbbildinformation. In dem Magazin sind beispielsweise etwa zweihundert Bildplatten gespeichert. Die Spieldauer der Signalträger liegt zwischen 3 und 60 Minuten.
Zum Abspielen der Bildplatten bzw. Video—Kassetten ist eine entsprechende AbspiÄeinheit 13 in der Wiedergabeein— richtung vorgesehen» Werden Bildplatten verwendet, ist die Abspieleinheit ein Bildplattenspieler mit einem an die Bild— plattenraodulation angepaßten Abtastsystem. Werden Video—Kassetten verwendet, kommt ein Video-Kassettenrekorder zum Einsatz. Vorzugsweise ist das Magnetband der Video—Kassette als Bndlosband ausgebildet. Der Video—Kassettenrekorder weist dann eine Abschaltvorrichtung auf, die nach einem Durchlauf des Endlosbandes dieses stoppt.
Zwischen dem Magazin 12 und der Abspieleinheit 13 ist eine mechanische Auswahleinheit 14 angeordnet. Diese weist eine Greifvorrichtung auf mit der sich eine Bildplatte bzw. Video-Kassette aus dem Magazin 12 entnehmen und in die Abspieleinheit 13 einsetzen läßt. Nach dem Abspielen der eingesetzten Bildplatte bzw» Video-Kassette wird diese von der Auswahleinheit 14 aus der Abspieleinheit zurück in das Magazin 12 transportier £„0 9844/0668
- 10 -
Die Auswähleinheit Ik ist von einer elektronischen Ansteuerschaltung 15 gesteuert. Die Ansteuerschaltung I5 ist mit dem Tastenfeld 7 verbunden»
Der Signalausgang der Abspieleinheit I3 ist an die An« tennen—Eingangsbuchse des Fernsehempfängers mit der Bildröhre 3 angeschlossen. Gleichzeitig liegt an der Antennen— Eingangsbuchse eine Hausantenne 16. Der Bildröhre 3 sind im Ausführungsbeispiel Monitoren 11 parallelgeschaltet. Dem Lautsprecher 17 des Fernsehempfängers sind im Ausführungsbeispiel Zusatzlautsprecher 18 parallelgeschaltet, die im Bedarfsfalle über einen Zusatzverstärker betrieben werden könnenο Mit der Programmwahlausrichtung 19 des Fernsehempfängers läßt sich entweder eines der Fernseh-Rundfunkprogramme oder die Wiedergabe der Sendungen der Abspieleinheit I3 einstellen.
Dem Münzeinwurf 9 ist ein übliches Münzauswertgerät nachgeschaltet, das beim Münzeinwurf das Tastenfeld 7 zur Bedienung freigibt. Das Münzauswertgerät ist ferner mit einem Kreditspeicherwerk 20 gekoppelt, so daß mehrere Bildplatten bzw» Video-Kassetten, die nacheinander abgespielt werden sollen, gleichzeitig vorgewählt werden könnene Die Kennummern der vorgewählten Sendungen erscheinen auf dem Anzeigefeld 8·
Im Beispielsfall wurden die Kennzahlen "127". "9", "32" vorgewählt.
- 11 -
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Weiterhin kann eine Alarmeinrichtung 21 vorgesehen sein, die beispielsweise bei mechanischen Erschütterungen der Wie-· dergäbeeinrichtung Alarm gibt.
22 Darüber hinaus läßt sich ein Popularitätszählwerk ein—
bauen, das dem Automatenaufsteller anzeigt, welche Sendung wie oft auegewählt wurde,,
In Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels ist eine selbsttätige Wahleinrichtung 23 vorgesehen, die von einer Zeitschaltuhr gebildet ist. Die Zeitschaltuhr wählt zu bestimmten Zeitpunkten eine Bildplatte oder eine Video-Kassette aus, die eine Werbesendung enthalte
Die Arbeitsweise der beschriebenen Funktionseinrichtung ist im wesentlichen folgende:
Der Benutzer sucht auf dem Markierungsfeld 6 die Kennzahl der gewünschten Sendung. Nach Münzeinwurf ist die mit dem Stromnetz verbundene Wiedergabeeinrichtung zur Auswahl einer Sendung bereit. Der Benutzer tastet die Kennzahl der gewünechten Sendung auf dem Tastenfeld 7· Die getastete Kennζaklerscheint auf dem Anzeigefeld 8. Die Ansteuerschaltung hält die Auswahleinrichtung Ik in einer Lage an, in der diese dann die gewählte Bildplatte oder Video—Kassette aus dem Magazin 12 entnimmt und in die Abspieleinrichtung 13 einsetzt. Die Abspieleinheit läuft an und steuert den Fernsehempfänger an. Dieser demoduliert und verstärkt die Signale·
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« 12 »·
Er trennt Bild und Ton,auf dem Bildschirm 3 bzw« zusätzlich den Monitoren 11 erscheint die Bildfolge 0 Über den Lautspre«· eher 17 bzw, zusätzlich die Lautsprecher 18 ertönt die Sprachoder Musikbegleitungo
Palis ein Fernseh—Rundfunkprogramm empfangen werden soll, wird die entsprechende Programmtaste des Programmwählers 19 gedrückte
-13-
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Claims (1)

  1. -Π-
    Patentansprüche /. 5 1 / 4 / >
    Automatische, miinzbe tat igte Wiedergabeeinrichtung für die Wiedergabe von auswählbaren Tonbildfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabeeinrichtung (2) einen Fernsehempfänger mit Bildröhren- (3) und Lautsprecherteil (17) aufweist, wobei der Fernsehempfänger als Wiedergabeeinheit verwendet wird, daß in die Wiedergabeeinrichtung (2) eine Abspieleinheit (13) integriert ist, die miteinem Signaleingang des Fernsehempfängers elektrisch verbunden ist, daß die Abspieleinheit (13) zum Abspielen eines elektronischen Bildplatten- oder Video-Kassetten-Signalträgers ausgebildet ist, auf dem gemeinsam abtastbare, modulierte Ton— und Bildinforma— tion gespeichert ist, daß in der Wiedergabeeinrichtung (2) ein Magazin (12) für die Aufnahme mehrerer Signalträger vorgesehen ist, aus dem mittels einer über eine An— steuerschaltung (15) steuerbaren Auswähleinheit (14) jeweils ein Signalträger entnehmbar ist, der von der Auswahleinheit in die Abspieleinheit (13) eingesetzt wird.
    2. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsehempfänger in die Wiedergabeeinrichtung eingebaut isto
    3. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsehempfänger mit einem eigenen Gehäuse versehen ist und unabhängig von der Wiedergabeeinrichtung aufstellbar ist,
    -14-
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    h. Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbfernsehempfänger und Signalträger mit Färbinformation verwendet werden.
    5· Wiedergabe einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abspielein— heit {13) ein oder mehrere unabhängig von dem Fernsehempfänger aufstellbare Monitoren (11) nachgeschaltet sind.
    6. Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wiedergabe— einrichtung (2) ein Ton-Zusatzverstärker vorgesehen ist, der einen oder mehrere Zusatzlautsprecher (18) speist0
    7. Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalträger Bildplatten verwendet werden und die Abspieleinheit an die Bildplatten angepaßt ist.
    8. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildplatten in jeweils einer Hülle in dem Magazin (12) gestapelt sind und mit der Hülle in die Abspieleinheit (13) eingesetzt werden.
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    9β Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalträger Video—Kassetten verwendet werden und die Abspiel— einheit an die Video—Kassetten angepaßt ist0
    10. Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 - 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Abspieleinheit an die Antenneneingangsbuchse des Fernsehempfängers angeschlossen ist.
    11. Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschal— tung (15) für die Auswahleinheit (lh) eine elektronische Schaltung ist, die über ein Tastenfeld (7) steuerbar isto
    12. Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltuhr £3) vorgesehen ist, die zu bestimmten Zeitpunkten einen Signal« träger durch Einwirkung auf die Ansteuerschaltung (I5) auswählt.
    13. Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zählwerk (23) vorgesehen ist, das nach dem Abspielen einer bestimmten Anzahl von Signalträgern flLnen weiteren Signalträger durch Einwirkung auf die Ansteuerschaltung (15) auswählt.
    -16-
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    14O Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsehempfänger einen abschließbaren Programmwähler (19) aufweist.
    15· Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Band der Video-Kassette als Endlosband ausgebildet ist.
    16. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die über das Tastfeld (7) eingegebenen
    Kennummern an einer Anzeigeeinheit (8) erscheinen.
    17. Wiedergäbeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wiedergabe— einrichtung (2) eine oder mehrere der folgenden Einheiten vorgesehen sind, eine Krediteinheit (20), eine Popu— laritätsänzeige (22), eine Alarmeinrichtung (21)o
    Wiedergabeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsehempfänger und ggfo das Tastenfeld fernbedienbar sind*
    6 0 9 Β 4 A / fJ B 6 8
    Leerseite
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