DE834595C - Gehaeuse fuer ein Tongeraet - Google Patents

Gehaeuse fuer ein Tongeraet

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DE834595C
DE834595C DEP49972A DEP0049972A DE834595C DE 834595 C DE834595 C DE 834595C DE P49972 A DEP49972 A DE P49972A DE P0049972 A DEP0049972 A DE P0049972A DE 834595 C DE834595 C DE 834595C
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DE
Germany
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housing
turntable
furniture
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frame
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Expired
Application number
DEP49972A
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English (en)
Inventor
Friedrich Tonne
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gehäuse für ein Tongerät Die Erfindung betrifft die Kombination eines Gehäuses für ein Tongerät, welches allein oder neben Rundfunk- bzw. Verstärkeranlage einen Schallplattenspieler und/oder ein Magnettongerät oder anderes Tonbandgerät enthält, mit einem Gestell oder X1öbel.
  • 1)ie "liefe von Gehäusen, in welchen sich, gegebenenfalls neben Rundfunk- bzw. Verstärkeranlage, ein Schallplattenspieler oder ein oft mit diesem kombiniertes Magnettongerät oder Tonbandgerät befindet, richtet sich mindestens nach dem 1'latzl>edarf für den Schallplattenspieler. Hierdurch erhalten solche Gehäuse eine bedeutende Tiefe. Dieser Umstand verhindert die Unterbringung eines solchen Gehäuses in einem Möbelstück geringer Tiefe, z. 13. einem Bücherregal, was oftmals aus Möbliernngsgriinden sehr zweckmäßig wäre, und zwingt zumeist zur Aufstellung besonderer, sperriger @Iöl>elstücke. Nach der Erfindung wird die notwendige Stelltiefe dadurch vermindert, daß das Gehäuse mit einem Gestell oder Möbel verbunden ist, an welchem es bei Nichtbenutzung des Gerätes nach oben oder unten weggeklappt wird, so daß dann der Plattenteller zumindest annähernd senkrecht steht. Hierdurch wird die bei Nichtbenutzung des Gerätes benötigte Raumtiefe erheblich geringer. Das Gehäuse kann demnach leicht mit einem Bücherregal, einer Wandkonsole oder ähnlichem verbunden sein.
  • Aus den im folgenden beschriebenen, in den Zeichnungen schematisch dargestellten AusfÜhrungsbeispielen gehen die Einzelheiten hervor. Dabei wird als Plattenspielergehäuse immer derjenige bewegliche Teil bezeichnet, an welchem das Schallplattenspieler- bzw. Magnettongerätchassis befestigt ist.
  • 1# ig. i zeigt im Ausschnitt die Ansicht eines Bücherregals mit zum Gebrauch herunterklappbarem Plattenspielergehäuse in hochgeklapptem Zustand, Fig. 2 den senkrechten Schnitt zu Fig. i, Fig. 3 die Ansicht des Regals mit Plattenspielergehäuse nach Fig. i mit zum Gebrauch heruntergeklapptem I'lattenspielergeh,äuse, Fig. d den senkrechten Schnitt zu Fig. 3, F11. 5 den senkrechten Schnitt durch ein Regal mit zum Gebrauch nach oben klappbarem Plattenspielergehäuse, Fig. 6 den senkrechten Schnitt wie Fig. 5, aber mit spielfertig hochgeklapptem Plattenspielergellä use, Fig. 7 den senkrechten Schnitt durch ein als Wandkonsole, z. B. für den Rundfunkempfänger, ausgebildetes, aber auch nach Art eines Tisches auf den Fußhoden oder ein Möbel steilbares Gestell mit Plattenspielergehäuse und zusätzlichem Scliallplattenaufbewahrungsraum. Das feste Gestell kann auch leicht mit einer kastenförmigen Erweiterung versehen werden, in welche das Chassis eines Rundfunkgerätes fest eingebaut wird. Man denke sich in diesem Falle z. B. den schraffierten "feil 22 als zum Gestell gehörig, 1# ig. 8 Gien senkrechten Schnitt durch ein Regal mit zum Gebrauch herabklappbarem Plattenspielergehäuse, in welches nach Anbringung der dazu not-Nvendi.gen Öffnungen, in hochgeklapptem Zustand von vorn zugänglich, ein Rundfunkgerät oder ein Verstärker und ein Lautsprecher eingebaut sind, P'ig. 9 den senkrechten Schnitt wie Fig. 8, aber finit heruntergeklapptem, zum Schallplattenspiel bereitem Plattenspielergehäuse.
  • Das Gehäuse nach Fig. i bis .4 ist in den von zwei Fachbrettern i und 2 und zwei senkrechten Brettern 3 und ,4 eines Bücherregals umgrenzten Raum derart eingebaut, daß .es um zwei an den Seitenteilen des Rahmens 5 angebrachte Zapfenbänder 6 und 7 schwenkbar ist. In geschlossenem Zustand wie Fig. i und 2 ist der Boden 8 des Gehäuses sichtbar, während der Plattenteller 9 senkrecht steht. .Der Motor io befindet sich in dem Zwischenraum zwischen dem Boden 8 und dem Montagebrett i i, an welchem das ganze Plattenspieler- oder Jlagnettoiigerätchassis mit dem in Ruhestellung gegen Wegrutschen arretierbaren Tonarm 12 befestigt ist. Durch Herunterklappen nach Fig.3 und .I wird der Plattenteller 9 in die waagerechte Lage gebracht, und das Gerät ist damit gebrauchsfertig.
  • In Fig. 5 und 6 ist dasselbe Prinzip dargestellt, aller mit einem Gehäuse, welches zum Gebrauch nach oben geklappt wird. Hierbei bedeuten die Ziffern 13 und 1.4 Fachbretter, 15 die Lage der Zapfenbänder, 16 den Boden des Gehäuses, 17 die Tür am Gestell (sie ist in diesem Falle notwendig, um das Heruntergeklappte Gerät vor Verstaubung und Beschädigung zu schützen, statt dessen kann auch ein Deckel am beweglichen Gehäuse angebracht werden), i8 den Plattenteller, i9 den Motor, 2o das Montagebrett, 21 den Tonarm.
  • Fig. 7 zeigt, wie ein Plattenspielergehäuse nach Fig. i bis 6 mit einer Konsole, z. 13. für den Radioapparat, verbunden werden kann, welche in diesem 1#alle auch als kadiotisch aufstellbar ist. Da hierbei für den Radioapparat 22 meist eine größere Tiefe erforderlich ist, als für (las Plattenspielergehäuse 23 notwendig, kann der hinter (lein Gehäuse verfügbare Platz 24 zur Aufbewahrung von Zubehör, z. B. Schallplatten oller \lagnettonbandrollen, benutzt werden.
  • Fig. 8 stellt eine weitere l@rgänzurigsmöglichkeit dar. Es kann nämlich zwischen dem Boden 25 und dem Montagebrett 26 leicht Platz zur Unterbringung eines Radiochassis bzw. eines Verstärkers und eines Lautsprechers 28 oder eines dieser Teile geschaffen werden. Die Bedienungsknöpfe 29 sind in IZullestellung des Gehäuses von vorn, bei Gebrauch des Plattenspielers von unten zugänglich. Die im letzten Falle veränderte Schallrichtung des Lautsprechers ist im allgemeinen ohne Nachteil. 30 bedeutet einen Platz zum Aufbewahren von Zubehör, z. B. von Schallplatten oder ':\,Iagnettonbandrollen. Dieser kann natürlich im Interesse einer geringeren Ger:ittiefe auch weggelassen werden.
  • Fig. 9 zeigt den gleichen Schnitt wie Fig. 8, aber mit zum Gebrauch hertuiter,eklapptein Schallplattenspieler.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombination eines Gehäuses für ein Tongerät, welches allein oder neben Rundfunk- bzw. Verstärkeranlage einen Plattenspieler und oder ein Magnettongerät *oder Tonbandgerät enthält mit einem Gestell oller Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit dein Gestell oder Möbel gelenkartig klappbar verbunden ist, wobei zwei Endstellungen des Gehäuses möglich sind, in denen es jeweils selbsttätig fest steht, nämlich diejenige Stellung, in der der Plattenspieler und/oder das Magnettongerät bzw. Tonbandgerät betriebsbereit sind (ist) und die Ruhestellung, in welcher das Gerät eine geringere Raumtiefe einnimmt als in der Gebrauchsstellung.
  2. 2. Kombination nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß das Gestell oder Möbel, an welchem sich der klappbare Teil befindet, so ausgebildet ist, daß es an der Wand aufgehängt werden kann.
  3. 3. Kombination nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, (laß das Gestell oder Möbel, an welchem sich der klappbare Teil befindet, als Wandkonsole ausgebildet ist. :1.
  4. Kombination uacli Anspruch i oder einem der diesem folgenden, dadurch gekennzeichnet, (laß (las Gehäuse nach Gel»-auch des Plattenspielers, Magnettongerätes od. dgl. um eine waagerechte Achse nach ollen geklappt werden kann, so (laß der Plattenteller danach zumindest annähernd senkrecht stellt.
  5. 5. Kombination nach Anspruch i oder einem der diesem folgenden, dadurch gelcennzeicliiiet, (laß das Gehäuse nach Gebrauch des Plattenspielers, Magnettongerätes od. dgl. um eine waagerechte Achse nach unten geklappt werden kann, so daß der Plattenteller danach zumindest annähernd senkrecht steht.
  6. 6. Kombination nach Anspruch i oder einem der diesem folgenden, dadurch gekennzeichnet, (laß (las Gehäuse an dem zugehörigen Gestell oder Möbel derart befestigt ist, daß zwischen beiden Platz zur Aufbewahrung von Zubehör zur Verfügung steht, welcher bei Nichtbenutzung des Plattenspielers, Magnettongerätes od. dgl. verdeckt, bei Gebrauch des Gerätes aber zugänglich ist.
  7. 7. Kombination nach Anspruch i oder einem der diesem folgenden, dadurch gekennzeichnet, (laß in dem klappbaren Teil außer dem Plattenspieler- oder Magnettongerätchassis ein Rundfunkgerät oder ein Verstärker eingebaut ist. R. Kombination nach Anspruch i oder einem der diesem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem klappbaren Teil außer dem sonstigen Inhalt ein Lautsprecher eingebaut ist. g. Kombination nach Anspruch i oder einem der diesem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in das feste Gestell bzw. Möbel ein Rundfunkgerät oder Verstärker mit Lautsprecher eingebaut ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3167314A (en) * 1962-06-01 1965-01-26 Gen Electric Portable phonograph
US3169772A (en) * 1962-06-01 1965-02-16 Gen Electric Compact console phonograph

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE358992C (de) * 1922-09-18 Simon Grassl Sprechmaschinentisch

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