DE1207656B - Plattenspieler mit Gehaeuse und Deckel - Google Patents

Plattenspieler mit Gehaeuse und Deckel

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Publication number
DE1207656B
DE1207656B DET24607A DET0024607A DE1207656B DE 1207656 B DE1207656 B DE 1207656B DE T24607 A DET24607 A DE T24607A DE T0024607 A DET0024607 A DE T0024607A DE 1207656 B DE1207656 B DE 1207656B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
cover
grooves
pins
record player
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET24607A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Morgenstern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1207656B publication Critical patent/DE1207656B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Plattenspieler mit Gehäuse und Deckel Plattenspieler, die nicht in eine Musiktruhe fest eingebaut sind, werden mit einem Gehäuse und Deckel versehen. Stellt man einen solchen Plattenspieler mit feststehendem Chassis in ein Regal, so muß das Fach in dem Regal so hoch sein, daß der Deckel ganz nach oben geklappt werden kann, damit die Schallplatte aufgelegt werden kann. Ein Fach mit niedriger Höhe steht aber nicht immer zur Verfügung. Für diesen Fall zeigt die Erfindung, wie man mit einem Fach geringer Höhe auskommen kann.
  • Es ist bekannt, ein Plattenspielergehäuse so auszubilden, daß seine Bauhöhe niedrig ist. Zu diesem Zweck hat das Gehäuse einen feststehenden Deckel und eine herunterklappbare Vorderwand, die mit dem verschiebbaren Chassis des Plattenspielers so verbunden ist, daß beim Herunterklappen der Vorderwand das Chassis mit Motor, Plattenteller und Tonabnehmer aus dem Gehäuse herausgezogen wird. Will man nach dem Auflegen einer Schallplatte und dem Aufsetzen des Tonabnehmers das Gehäuse schließen, um die Geräusche beim Abspielen zu vermeiden, so muß man das Chassis in das Gehäuse zurückschieben. Bei dem heute üblichen sehr kleinen Auflagedruck der Nadel auf der Schallplatte besteht dann jedoch besonders bei Verwendung von Schallplatten mit Mikrorillen die Gefahr, daß die Nadel aus der gewünschten Rille in eine andere Rille überspringt. Aus diesem Grunde liegt der Erfindung die Forderung zugrunde, das Chassis fest stehen zu lassen und nur den Deckel bewegbar zu machen und trotzdem mit einer niedrigen Bauhöhe auszukommen.
  • Erfindungsgemäß besteht der Deckel des Plattenspielers mit Gehäuse aus zwei Teilen, die im geschlossenen Zustand oben eine Ebene bilden und von denen der hintere Teil mit einem Scharnier am Gehäuse befestigt ist und der vordere, auch einen Teil der Vorderwand bildende Teil seitlich Nasen besitzt; die in Nuten in den Seitenwänden des Gehäuses geführt sind, und daß die aneinanderstoßenden Kanten der beiden Teile des Deckels so abgeschrägt sind, daß der vordere Teil von vorn nach hinten unter den hinteren Teil des Deckels verschiebbar ist, nachdem der vordere Teil angehoben ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In F i g. 1 ist eine Seitenansicht des geschlossenen Plattenspielers dargestellt, wobei der obere Teil der einen Seitenwand fortgelassen ist, damit man in das Innere des Plattenspielers sehen kann; F i g. 2 zeigt denselben Plattenspieler, bei dem der Deckel geöffnet ist. Der Plattenspieler selbst ist hier nicht eingezeichnet. Nach F i g.1 besteht der Deckel des Gehäuses 1 aus den beiden Teilen 2 und 3. Der hintere Teil 2 ist am Gehäuse mit einem Scharnier 4 befestigt, so daß er sich hochklappen läßt. Der vordere Teil 3 des Deckels ist dagegen an seinen beiden Seitenkanten mit Zapfen 5 und 6 versehen, die in Nuten 7 in den Seitenwänden 8 gleiten.
  • Zum öffnen des Gehäuses hebt man den vorderen Teil 3 des Deckels am Griff 9 an und schiebt ihn dann nach hinten. Da die aneinanderstoßenden Kanten der beiden Teile des Deckels an der Stelle 10 abgeschrägt sind, beginnt sich der Teil 3 bereits beim Anheben unter den Teil t zu schieben und gelangt dann beim Weiterschieben ganz unter den hinteren Teil 2 des Deckels, wie in F i g. 2 dargestellt ist.
  • Man sieht also, daß der Deckel im geöffneten Zustand nur einen kleinen Raum oberhalb des Gehäuses beansprucht und daß trotzdem das Einlegen und Herausnehmen der Schallplatten ermöglicht wird.
  • Für die Montage ist es zweckmäßig, die Scharnierbefestigung des hinteren Teils 2 mit dem Gehäuse lösbar auszubilden. Die Nuten 7 in den Seitenwänden sind daher bis zur Rückseite des Gehäuses geführt, so daß sich von dort zunächst die Zapfen 5 und 6 des vorderen Teils 3 und dann die Zapfen 4 des hinteren Teils in die Nuten einführen lassen. Ein das Scharnier bildender Lagerwinkel 11, der mit dem Gehäuse verbunden wird, schließt dann die Nuten 7 an der Gehäuserückseite ab und sichert durch Hinterzreifen der Zapfen 4 den hinteren Deckelteil 2.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Plattenspieler mit Gehäuse und Deckel und mit feststehendem Chassis, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Deckel aus zwei Teilen besteht, die im geschlossenen Zustand oben eine Ebene bilden und von denen der hintere Teil (2) mit einem Scharnier (4) am Gehäuse (1) befestigt ist und der vordere, auch einen Teil der Vorderwand bildende Teil (3) seitlich Zapfen (5, 6) besitzt, die in Nuten (7) in den Seitenwänden des Gehäuses (1) geführt sind, und daß die aneinanderstoßenden Kanten (bei 10) der beiden Teile des Deckels (2, 3) so abgeschrägt sind, daß der vordere Teil (3) von vorn nach hinten unter den hinteren Teil (2) des Deckels verschiebbar ist, nachdem der vordere Teil (3) angehoben ist.
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) in den Seitenwänden bis zur Rückseite des Gehäuses durchgeführt sind, so daß die Zapfen (5, 6) des vorderen Teils (3) in die Nuten (7) einschiebbar sind, und daß das Scharnier des hinteren Teils (2) aus ebenfalls in die Nuten einschiebbaren Zapfen (4) und Lagerwinkeln (11) besteht, die die Nuten an der Gehäuserückwand abschließen und die Zapfen (4) des hinteren Teils (2) hintergreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 747 983.
DET24607A 1963-08-30 1963-08-30 Plattenspieler mit Gehaeuse und Deckel Pending DE1207656B (de)

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Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0125712A1 (de) * 1983-04-19 1984-11-21 Koninklijke Philips Electronics N.V. Gehäuse, insbesondere für einen Plattenspieler, mit einer Staubkappe für das Oberteil des Gehäuses
EP0180273A1 (de) * 1984-10-12 1986-05-07 Koninklijke Philips Electronics N.V. Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747983C (de) * 1933-08-18 1944-10-23 Johann Konrad Voelkel Gehaeuse fuer Plattensprechmaschinen

Patent Citations (1)

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