DE4011082A1 - Antriebswelle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebswelle, die einstückig
durch Umformung hergestellt ist, insbesondere zum Antrieb
eines Kraftfahrzeuges in Form einer Rohrwelle mit einem
mittleren Rohrbereich größeren Außendurchmessers, mit
beidendig ausgebildeten Endbereichen und mit verzahnten
Aufnahmebereichen für Anschlußelemente zur Drehmomentüber
tragung.
Aus der DE-PS 30 09 277 ist bereits eine Antriebswelle
dieser Art zum Einsatz als Seitenwelle im Antrieb eines
Kraftfahrzeuges bekannt. Die Antriebswelle besteht im
wesentlichen aus einer Rohrwelle, welche zwei im Durchmes
ser abgestufte Enden mit Aufnahmebereichen für die Gelenke
aufweist. Der gesamte mittlere Teil der Rohrwelle ist
zylindrisch aufgebaut und weist den größten Außendurchmes
ser auf. Um eine gleichmäßige mechanische Festigkeit über
den gesamten Bereich der Rohrwelle zu erhalten, wird die
Wandstärke mit zunehmendem Außendurchmesser verringert.
Von Nachteil bei dieser Ausführungsform ist, daß nur auf
die mechanische Festigkeit der Welle geachtet wird und
eine Abstimmung der Biegeeigenfrequenz auf die jeweiligen
Erfordernisse nur sehr begrenzt realisiert werden kann und
in der Regel im Bereich einer Anregungsfrequenz des
Motor-Getriebe-Systems liegt, so daß störende Schwingungs
geräusche nicht vermieden werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine An
triebswelle zu schaffen, deren Schwingungsverhalten ver
bessert ist, indem eine Einstellung der Eigenfrequenz auf
Werte in einem Frequenzbereich minimaler externer Anre
gungen mit einfachen konstruktiven Mitteln möglich ist und
dadurch eine Reduzierung der Schwingungsgeräusche ermög
licht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Antriebswelle rotationssymmetrisch und in Längsrichtung
asymmetrisch ausgebildet ist.
Durch die asymmetrische Ausführung der Antriebswelle in
Längsrichtung wird eine Verschiebung der Eigenfrequenz auf
Werte minimaler externer Anregungsenergie ermöglicht. Eine
asymmetrische Ausführung der Antriebswelle kann durch die
Verlagerung des Symmetriemittelpunktes im mittleren Rohr
bereich oder durch eine Verlagerung des Massenschwerpunk
tes außerhalb der Rohrwellenmitte erzielt werden. Erfah
rungen haben gezeigt, daß beipielsweise die Verlagerung
des Massenschwerpunktes zu einer Wellenseite hin, die im
später eingebauten Zustand im Fahrzeug zu den Antriebstei
len mit der größeren Masse hinweist, zu einer deutlichen
Reduzierung der Schwingungsgeräusche führt. Hierbei bleibt
die Rotationssymmetrie der Antriebswelle erhalten.
In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß eine Seite des mittleren Rohrbereiches einen
zylindrisch abgestuften Ansatz mit einem kleineren Außen
durchmesser oder einem konusförmigen Ansatz aufweist.
Durch die einseitige Verlängerung des mittleren Rohrwel
lenbereiches mit einem Ansatz, der zylindrisch oder konus
förmig ausgebildet ist, wird eine Verschiebung des Symme
triemittelpunktes des mittleren Rohrbereiches der An
triebswelle gegenüber der Rohrwellenmitte erzielt, der
durch die Länge des Ansatzes in einem weiten Bereich ver
änderbar ist und somit auch eine kontinuierliche Verschie
bung der Eigenfrequenz zu einem besonders günstigen Be
reich ermöglicht. Im mittleren Rohrbereich mit einem zu
mindest über den größten Teilbereich gleichbleibenden
Außendurchmesser wird die Wandstärke hierbei annähernd
gleichgehalten, so daß eine Verlagerung des Symmetriemit
telpunktes des mittleren Rohrbereiches erzielt wird. Eine
Aufrechterhaltung des Massenschwerpunktes ist durch die
Ausbildung einer unterschiedlichen Wandstärke im Ansatzbe
reich möglich.
Alternativ ist eine Verlagerung des Massenschwerpunktes
durch eine Ausbildung eines variablen Außendurchmessers
möglich, wobei die Wandstärke annähernd gleichbleibend
ausgebildet ist oder daß sich der Innen- und/oder Außen
durchmesser der Antriebswelle im mittleren Rohrbereich zur
Rohrwelle hin asymmetrisch und zumindest teilweise konti
nuierlich ändert.
Durch die gleichbleibende Wandstärke der Antriebswelle bei
gleichem oder variablem Außen- und/oder Innendurchmesser
wird eine Querschnittsflächenverteilung erreicht, die
funktionsoptimiert ist und die die grundsätzlichen Festig
keitsanforderungen erfüllt, wobei die erforderliche Ver
drehsteifigkeit eingestellt werden kann und die Eigenre
sonanzfrequenz für Biege- und Torsionsschwingungen der
Welle den Anforderungen angepaßt werden können. Das heißt,
die einzelnen Querschnitte gehen hinsichtlich ihrer Last
kapazität bei der Optimierung der Drehsteifigkeit und des
akustischen Verhaltens über das mindestens erforderliche
Maß ggfs. weit hinaus.
Durch einen asymmetrisch abgestuften Querschnitt der Rohr
welle wird ebenfalls eine Änderung der Biegesteifigkeit
zur Rohrwellenmitte hin erzielt, die auch eine Verschie
bung der Biegeeigenfrequenz erlaubt, wobei die Übergangs
bereiche einen konusförmigen Innen- und/oder Außendurch
messer aufweisen. Desweiteren kann der Innendurchmesser im
mittleren Rohrbereich konstant gehalten werden, wenn sich
der Außendurchmesser entsprechend der vorgenannten Aus
führungsbeispiele verändert, um eine Asymmetrie der An
triebswelle zu ermöglichen.
Der größte Außendurchmesser kann bei den vorgenannten
Ausführungsbeispielen in der Nähe eines Endbereiches aus
gebildet sein, wobei die Antriebswelle im mittleren Rohr
bereich zwischen dem zweiten Endbereich und dem Ort des
größten Außendurchmessers konusförmig oder in Längsrich
tung parabelförmig ausgebildet ist.
Alternativ ist es denkbar, daß der größte Außendurchmesser
in der Nähe der Rohrwellenmitte oder in der Nähe der bei
den Rohrenden ausgebildet ist und wobei der mittlere Rohr
bereich zwischen dem größten und kleinsten Außendurchmes
ser jeweils konusförmig oder in Längsrichtung parabelför
mig ausgebildet ist, so daß eine Änderung der Quer
schnittsfläche erreicht wird.
In allen bisher aufgezeigten Fällen wird eine asymme
trische Antriebswelle erzielt, welche eine Verschiebung
des Symmetriemittelpunktes des mittleren Rohrbereiches
und/oder des Massenschwerpunktes aus der Rohrwellenmitte
und der Biegeeigenfrequenz ermöglicht, wobei im Falle
einer Ausbildung mit einem größten Außendurchmesser in der
Nähe der Rohrwellenmitte zudem in etwa die Form der ersten
Grundschwingung der Rohrwelle nachgebildet wird und eine
zunehmende Vergrößerung des Verformungswiderstandes der
Antriebswelle zum größten Außendurchmesser hin erzielt
wird.
Desweiteren kann z. B. eine Verschiebung der Biegeeigen
frequenz durch eine Ausbildung von zwei unterschiedlichen
Außendurchmessern in der Mitte jeweils einer Rohrwellen
hälfte oder durch eine Verlagerung gleicher oder unter
schiedlicher Außendurchmesser aus der Mitte der jeweiligen
Rohrwellenhälfte erreicht werden.
In den Zeichnungen wird die Erfindung anhand verschiedener
Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit vorderen und hinteren
erfindungsgemäßen Antriebswellen,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungs
form der Antriebswelle,
Fig. 3-8 jeweils einen Längsschnitt mit einer weiteren
Ausführungsform der Antriebswelle.
In Fig. 1 ist ein allradgetriebenes Kraftfahrzeug 1 syste
matisch dargestellt, welches über einen Frontmotor 2 mit
einem Getriebe 3 und einem Vorderachsdifferential 4 die
Vorderräder 5 über vordere Antriebswellen 6 antreibt. Das
Antriebsdrehmoment für die Hinterräder wird vom Vorder
achsdifferential 4 abgezweigt und über eine geteilte
Längsantriebswelle 8a, 8b einem Hinterachsdifferential 9
zugeführt. Das Hinterachsdifferential 9 treibt über hin
tere Antriebswellen 10 die Hinterräder 7 an. Die vorderen
und hinteren Antriebsräder 6, 10 sowie die geteilte Längs
antriebswelle 8a, 8b können entsprechend der Erfindung
ausgebildet sein.
In Fig. 2 bis 8 ist jeweils eine Antriebswelle 6, 8, 10
dargestellt, welche mit ihren verzahnten Aufnahmebereichen
an den Endbereichen 11, 12 in entsprechenden Ausnehmungen
eines nicht dargestellten inneren Gelenkkörpers aufgenom
men werden. Die Wandstärke D1 ist bei den gezeigten
Ausführungsbeispielen über die gesamte Länge des mittleren
Rohrwellenbereiches Rm unverändert. Es ist jedoch auch
denkbar, daß die Wandstärke D1 im mittleren Rohrbereich
Rm der Rohrwelle sich kontinuierlich ändert und asymme
trisch zur Rohrwellenmitte M hin ausgebildet ist oder daß
die Rohrwelle im Querschnitt einen stufenförmigen Verlauf
aufweist. In Fig. 2, 3 und 5 ist jeweils der symmetrische
mittlere Rohrbereich Rm mit dem Symmetriemittelpunkt und
in Fig. 4, 6 bis 8 der Massenschwerpunkt aus der Rohrwel
lenmitte M verschoben, so daß in allen Ausführungsbeispie
len eine Asymmetrie der Antriebswelle 6, 8, 10 vorliegt.
Fig. 2 zeigt beispielsweise eine zylindrische Antriebswel
le 6, 8, 10 mit einer gleichbleibenden Wandstärke D1 im
mittleren Rohrbereich Rm und einem einseitig ausgebilde
ten Ansatz 13 mit unterschiedlicher Wandstärke D2, der
ebenfalls zylindrisch mit abgestuftem Außendurchmesser
Da ausgeführt ist und den Endbereich 11 der Antriebswel
le 6, 10 verlängert. Durch den Ansatz 13 wird der Symme
triemittelpunkt des mittleren Rohrbereiches Rm aus der
Rohrwellenmitte M verschoben, wobei anstatt eines zylin
drischen Ansatzes 13 auch ein konischer Ansatz denkbar
wäre und der Bereich zwischen den unterschiedlichen Außen
durchmessern Da durch konusförmige Übergänge erfolgt.
Fig. 3 zeigt eine Antriebswelle 6, 8, 10, welche in der
Nähe der Rohrwellenmitte M den größten Außendurchmesser
Dmax und eine gleichbleibende Wandstärke D1 aufweist.
Eine Verschiebung des größten Außendurchmessers Dmax aus
der Rohrwellenmitte M und damit eine Verschiebung des
Symmetriemittelpunktes des mittleren Rohrbereiches Rm
aus der Rohrwellenmitte M erfolgt durch verlängerte zylin
drische Ansätze 13 auf beiden Seiten der Endbereiche 11,
12, wobei der Ansatz 13 auf der dem Endbereich 11 zugeord
neten Seite länger und beide mit einem kleineren Außen
durchmesser Da ausgebildet sind. Der Bereich zwischen
dem größten und kleinsten Außendurchmesser Da der An
triebswelle 6, 8, 10 ist jeweils konusförmig ausgebildet.
Fig. 4 zeigt eine Antriebswelle 6, 8, 10 mit einem größten
Außendurchmesser Dmax, der in der Nähe eines Endberei
ches 11, 12 ausgebildet ist. Im Bereich zwischen dem
kleinsten und größten Außendurchmesser Dmax ist die
Antriebswelle 6, 8, 10 ebenfalls konisch ausgebildet und
zwischen dem Endbereich 11 und dem größten Außendurchmes
ser Dmax ist ein zylindrisch abgestufter Ansatz 13 aus
gebildet, wobei die Wandstärke D2 des Ansatzes 13 gegen
über der Wandstärke D1 des konischen Bereiches unter
schiedlich ausgebildet ist.
Fig. 5 zeigt eine Antriebswelle 6, 8, 10 mit jeweils einem
größten Außendurchmesser Dmax in der Nähe der beiden
Endbereiche 11, 12, wobei die Ansätze 13 zwischen dem
größten Außendurchmesser Dmax und den Endbereichen 11,
12 jeweils konisch mit einer unterschiedlichen axialen
Länge ausgebildet sind. Der mittlere Rohrbereich Rm
zwischen den beiden größten Außendurchmessern Dmax und
dem kleinsten Außendurchmesser Da ist ebenfalls konisch
ausgeführt.
Fig. 6 und 7 zeigt jeweils eine Antriebswelle 6, 8, 10 mit
einem größten Außendurchmesser Dmax in der Nähe eines
Endbereiches 11 und einem konischen Verlauf des mittleren
Rohrbereiches bis zum gegenüberliegenden Endbereich 12.
Auf der Seite des größten Außendurchmessers Dmax ist ein
kurzer konischer Übergangsbereich vorhanden, der durch
einen zylindrisch abgestuften Ansatz 13 verlängert ist und
in den Endbereich 11 übergeht. Die Wandstärke D2 ist im
Ansatzbereich gegenüber der Wandstärke D1 des mittleren
Rohrbereichs Rm unterschiedlich ausgeführt. Die beiden
Fig. 6, 7 unterscheiden sich hinsichtlich des größten
Außendurchmessers Dmax auf der einen Rohrwellenseite und
ihrem Abstand zum Endbereich 11.
In Fig. 8 ist eine Antriebswelle 6, 8, 10 dargestellt,
welche jeweils einen größten unterschiedlichen Außendurch
messer Dmax in der Nähe der Mitte jeder Rohrwellenhälfte
14, 15 aufweist und wobei der kleinste Außendurchmesser
Da außerhalb der Rohrwellenmitte M liegend ausgebildet
ist. Der Endbereich 11 ist hierbei wie in Fig. 7 beschrie
ben durch einen zylindrischen Ansatz 13 verlängert und die
Bereiche zwischen den unterschiedlichen Außendurchmessern
Dmax und dem kleinsten Außendurchmesser Da sind je
weils konisch ausgebildet.
Bezugszeichenliste
1 Kraftfahrzeug
2 Frontmotor
3 Getriebe
4 Vorderachsdifferential
5 Vorderrad
6 Antriebswelle
7 Hinterrad
8, 8a, 8b Längsantriebswelle
9 Hinterachsdifferential
10 Antriebswelle
11, 12 Endbereich
13 Ansatz
14, 15 Rohrwellenhälfte
D₁ Wandstärke des mittleren Rohrbereiches
D₂ Wandstärke des Ansatzes
Da Außendurchmesser
Dmax maximaler Außendurchmesser
M Rohrwellenmitte
M₁ Mitte der ersten Rohrwellenhälfte
M₂ Mitte der zweiten Rohrwellenhälfte
Rm mittlerer Rohrwellenbereich
2 Frontmotor
3 Getriebe
4 Vorderachsdifferential
5 Vorderrad
6 Antriebswelle
7 Hinterrad
8, 8a, 8b Längsantriebswelle
9 Hinterachsdifferential
10 Antriebswelle
11, 12 Endbereich
13 Ansatz
14, 15 Rohrwellenhälfte
D₁ Wandstärke des mittleren Rohrbereiches
D₂ Wandstärke des Ansatzes
Da Außendurchmesser
Dmax maximaler Außendurchmesser
M Rohrwellenmitte
M₁ Mitte der ersten Rohrwellenhälfte
M₂ Mitte der zweiten Rohrwellenhälfte
Rm mittlerer Rohrwellenbereich
Claims (19)
1. Antriebswelle (6, 8, 10), die einstückig durch Umfor
mung hergestellt ist, insbesondere im Antrieb eines
Kraftfahrzeuges (1) in Form einer Rohrwelle mit einem
mittleren Rohrbereich (Rm) größeren Außendurchmes
sers (Da), mit beidendig ausgebildeten Endbereichen
(11, 12) und mit verzahnten Aufnahmebereichen für
Anschlußelemente zur Drehmomentübertragung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (6, 8, 10) rotationssymmetrisch
und in Längsrichtung asymmetrisch ausgebildet ist.
2. Antriebswelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Rohrbereich (Rm) der Antriebswelle
(6, 8, 10) in Längsrichtung symmetrisch und der Symme
triemittelpunkt des mittleren Rohrbereiches (Rm)
außerhalb der Rohrwellenmitte (M) liegend ausgebildet
ist.
3. Antriebswelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Massenschwerpunkt der Antriebswelle (6, 8, 10)
außerhalb der Rohrwellenmitte (M) angeordnet ist.
4. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seite des mittleren Rohrbereiches (Rm)
einen zylindrisch abgestuften Ansatz (13) mit einem
kleineren Außendurchmesser (Da) aufweist.
5. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Seite des mittleren Rohrbereiches (Rm)
einen konusförmigen Ansatz (13) aufweist.
6. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Rohrbereich (Rm) zumindest über den
größten Teilbereich einen gleichbleibenden Außendurch
messer (Da) aufweist und die Wandstärke (D1) an
nähernd gleichgehalten ist.
7. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke (D1) des mittleren Rohrbereiches
(Rm) bei variablem Außendurchmesser (Da) annähernd
gleichgehalten ist.
8. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Innen- (Di) und/oder Außendurchmesser
(Da) des mittleren Rohrbereiches (Rm) asymmetrisch
zur Rohrwellenmitte (M) zumindestens teilweise konti
nuierlich ändert.
9. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Rohrbereich (Rm) im Durchmesser
asymmetrisch abgestuft ausgebildet ist, wobei die
Übergangsbereiche zwischen den abgestuften Durchmes
serbereichen einen konusförmigen Innen- (Di) und/
oder Außendurchmesser (Da) aufweisen.
10. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser (Di) im mittleren Rohr
bereich (Rm) konstant gehalten ist.
11. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Außendurchmesser (Dmax) des mittleren
Rohrbereiches (Rm) in der Nähe eines Endbereiches
(11, 12) ausgebildet ist.
12. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Rohrbereich (Rm) mindestens zwi
schen einem Endbereich (11, 12) und dem Ort des größ
ten Außendurchmessers (Dmax) konusförmig oder in
Längsrichtung parabelförmig ausgebildet ist.
13. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Außendurchmesser (Dmax) des mittleren
Rohrbereiches (Rm) in der Nähe der Rohrwellenmitte
(M) ausgebildet ist.
14. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der größte Außendurchmesser (Dmax) des mittleren
Rohrbereiches (Rm) jeweils in der Nähe der beiden
Endbereiche (11, 12) ausgebildet ist.
15. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Rohrbereich (Rm) zwischen dem größ
ten und kleinsten Außendurchmesser (Da) jeweils
konusförmig oder in Längsrichtung parabelförmig ausge
bildet ist.
16. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mitte (M1, M2) jeder Rohrwellenhälfte
(14, 15) ein unterschiedlicher maximaler Außendurch
messer (Dmax) ausgebildet ist.
17. Antriebswelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nähe der Mitte (M1, M2) jeder Rohrwel
lenhälfte (14, 15) ein gleicher oder unterschiedlicher
Außendurchmesser (Dmax) ausgebildet ist.
18. Verwendung einer Antriebswelle nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Massenschwerpunkt der Antriebswelle im einge
bauten Zustand im Kraftfahrzeug zu den An- oder Ab
triebsteilen mit der größeren Masse hinweist.
19. Verwendung einer Antriebswelle nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus der Rohrwellenmitte M verschobene Symme
triemittelpunkt des mittleren Rohrbereiches (Rm) im
eingebauten Zustand im Kraftfahrzeug zu den An- oder
Abtriebsteilen mit der größeren Masse hinweist.
Priority Applications (8)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011082A1 true DE4011082A1 (de) | 1991-10-10 |
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ID=6403856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4011082A Ceased DE4011082A1 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-05 | Antriebswelle |
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Owner name: GKN AUTOMOTIVE AG, 53797 LOHMAR, DE |
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