DE4010887A1 - Fluessigkeits-abgabevorrichtung, insbesondere reinigungsmittel-abgabevorrichtung fuer waschmaschinen oder geschirrspueler - Google Patents

Fluessigkeits-abgabevorrichtung, insbesondere reinigungsmittel-abgabevorrichtung fuer waschmaschinen oder geschirrspueler

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Pietro Gindri
Michele Farano
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeits-Abgabevorrichtung, insbesondere eine Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung für Wasch­ maschinen oder Geschirrspüler.
Die Erfindung geht aus von einer Flüssigkeits-Abgabevorrichtung, insbesondere zur Abgabe von Reinigungsmittel in Waschmaschinen oder Geschirrspülern,
mit einem Behälter mit einer Öffnung, der ein hermetisch abdichtender Deckel zugeordnet ist, der sich zum periodischen Einfüllen der abzugebenden Flüssigkeit in den Behälter abnehmen läßt,
und mit einer Vorrichtung zur dosierten Flüssigkeitsabgabe, die eine vorbestimmte Menge oder Dosis der Flüssigkeit aus dem Behälter entnehmen kann.
Bei derartigen Abgabevorrichtungen steht der oberhalb des Flüs­ sigkeitspegels liegende Bereich in dem Behälter ständig mit der Außenatmosphäre in Verbindung. Dies geschieht z.B. über eine oder mehrere im oberen Teil des Behälters angeordnete Öffnungen. Dadurch soll vermieden werden, daß in diesem Bereich bei der Flüssigkeits-Abgabe ein Unterdruck entsteht, der die Abgabe hemmen oder gar verhindern könnte.
Die ständige Verbindung des genannten Bereichs mit der Außen­ atmosphäre kann bei gewissen Arten von Flüssigkeiten Probleme mit sich bringen, die durch die Ausbildung eines Oberflächen­ films, z.B. infolge von Oxydationserscheinungen oder durch die Verdunstung von Lösungsmittel aus der Flüssigkeit, verursacht werden. Ein solcher Oberflächenfilm kann die einwandfreie Funktion der Abgabevorrichtung beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Bildung eines Oberflächenfilms auf der in ihr enthaltenen Flüssigkeit verhin­ dert ist, so daß die beschriebenen Nachteile vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Vorrichtung zum Einführen von Luft in den über dem Pegel der Flüssigkeit liegenden Bereich des Behälters zumindest bei jeder Aktivierung der Vorrichtung zur dosierten Flüsigkeitsabgabe.
Der über dem Flüssigkeitspegel liegende Bereich des Behälters ist bei der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung also normaler­ weise von der Außenatmosphäre getrennt und wird lediglich perio­ disch mit ihr in Verbindung gebracht, und zwar zumindest bei jeder Aktivierung der Abgabevorrichtung. Dadurch werden die Oxydation und/oder die Verdunstung von Lösungsmittel aus der abzugebenden Flüssigkeit drastisch verringert und dadurch die Bildung des Oberflächenfilms wirksam verhindert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Abgabevor­ richtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der Abgabevor­ richtung nach dem Schema von Fig. 1 als Axialschnitt,
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung von Fig. 2 in einer Ansicht von oben,
Fig. 4 zeigt das Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels der Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Ausführungsvariante der Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung nach dem Schema von Fig. 4 als Axialschnitt,
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung von Fig. 5 in einer Ansicht von oben,
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsvariante der Abgabevorrich­ tung gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Rückschlagventils zur Lufteinführung in die Vorrichtung nach Fig. 7 in einer geschnittenen Teilansicht.
Die in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsform der Abgabevorrich­ tung gemäß der Erfindung umfaßt einen im wesentlichen flaschen­ förmigen Behälter 1, der in seinem oberen Bereich einen Behäl­ terhals 2 mit einer Öffnung 3 besitzt. Dem Behälterhals 2 ist ein Deckel 4 zugeordnet, mit dem der Behälter hermetisch ver­ schlossen werden kann. Der Deckel 4 ist abnehmbar, so daß der Behälter 1 in periodischen Zeitabständen mit der abzugebenden Flüssigkeit 5, z.B. einem Reinigungsmittel für einen Geschirr­ spüler, nachgefüllt werden kann.
Im unteren Teil des Behälters 1 befindet sich eine Kammer 7 zur Dosierung der Flüssigkeit bzw. des Reinigungsmittels 5. Diese Kammer wird seitlich von einer im wesentlichen rohrförmigen Wand 6 begrenzt. Ein Abschnitt dieser Wand ragt in Richtung des Halses 2 in den Behälter 1.
Die Innenfläche der Wand 6 ist mit einem (in Fig. 1 nicht sicht­ baren, in Fig. 2 mit 8 bezeichneten) Gewinde versehen, mit dem ein entsprechendes Außengewinde eines Kolbens 9 in Eingriff steht, der abgedichtet innerhalb der Wand 6 bewegbar ist.
Dieser Kolben 9 bildet die obere Wand der Kammer 7, deren Volu­ men also von der axialen Position des Kolbens 9 relativ zu der Wand 6 abhängig ist.
Zwischen der Kammer 7 und dem Behälterhals 2 verläuft eine Lei­ tung 10 mit kleinem Querschnitt, die unmittelbar unterhalb des Deckels 4 mündet.
Die Dosierkammer 7 steht unten mit dem Innenraum des Gehäuses 11 eines Ventils in Verbindung, das insgesamt mit V bezeichnet und beispielsweise elektrisch steuerbar ist.
In dem Gehäuse 11 sind auf entgegengesetzten Seiten zwei Ventil­ sitze 12 und 13 angeordnet, die mit entsprechenden Verschluß­ organen 14 und 15 eines beweglichen Elements 16 zusammenarbei­ ten, das eine aus dem Gehäuse 11 heraustretende Betätigungsstan­ ge 17 besitzt. Mit Hilfe dieser Stange 17 kann das bewegliche Element 16 in zwei verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden, die in Fig. 1 bzw. in Fig. 2 dargestellt sind. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist das von dem Ventilsitz 13 und dem zugehörigen Verschlußorgan 15 gebildete Ventil geöffnet, während das von dem Ventilsitz 12 und dem zugehörigen Verschlußorgan 14 gebildete Ventil geschlossen ist. In diesem Zustand steht der (mit der Dosierkammer 7 verbundene) Innenraum 18 des Gehäuses 11 mit dem Innenraum 1 a des Behälters 1 über eine Leitung 19 in Verbindung. Der Innenraum des Behälters 1 und die Dosierkammer 7 sind in diesem Zustand miteinander verbunden, so daß die Kammer 7 sich mit der Flüssigkeit 5 füllt. Die Flüssigkeit füllt auch die Leitung 10, in der sie denselben Pegelstand erreicht, den sie im Innenraum des Behälters 1 hat.
Wenn das bewegliche Element 16 des Ventils V sich in der Stel­ lung befindet, in der das Verschlußorgan 15 den Ventilsitz 13 verchließt, während das Verschlußorgan 14 den Sitz 12 freigibt, kann die in der Dosierkammer 7, dem Gehäuse 11 und der Leitung 10 vorhandene Flüssigkeit über eine Rohrleitung 20 z.B. in Rich­ tung des Spülraums des Geschirrspülers abfließen. In der schema­ tischen Darstellung von Fig. 1 ist die Leitung 20 mit einer Rohrleitung 21 verbunden, die beispielsweise für die Wasserein­ speisung in den Spülraum eines Geschirrspülers dient. Die Rohr­ leitung 20 besitzt im Verbindungsbereich mit der Leitung 21 eine Verengung 22, die das "Ansaugen" des Reinigungsmittels aus der Leitung 20 durch den bekannten Venturi-Effekt unterstützt.
Das Wasser kann der Rohrleitung 21 entweder aus dem Wasserlei­ tungsnetz oder von der in Geschirrspülern üblicherweise vorgese­ henen Spülpumpe zugeführt werden.
Die Betätigungsstange 17 des beweglichen Elements 16 des Ventils V ist in 23 mit einem Hebel 24 gelenkig verbunden, der in 25 drehbar ist. Der Hebel 24 hat einen Arm, der in 26 mit der Betä­ tigungsstange 27 einer elektrisch gesteuerten Antriebsvorrich­ tung 28 gelenkig verbunden ist. Diese Antriebsvorrichtung kann beispielsweise eine elektromagnetische Vorrichtung mit Magnet­ spule und beweglichem Anker sein oder eine Vorrichtung mit einem Kolben, der durch die Wärmeausdehnung eines Materials (z.B. Wachs) bewegbar ist, das beispielsweise durch ein elektrisches Widerstandselement erhitzt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3 hat der Hebel 24 einen weiteren Arm, der die Position eines beweglichen Organs zum Öffnen eines Ventils 31 steuert, das das Einströmen von Luft in den Innenraum des Behälters 1 oberhalb des Pegels der Flüs­ sigkeit 5 ermöglicht. Das Ventil 31 hat einen Sitz 22, das mit einem Verschlußorgan 33 zusammenwirkt, das von einer Feder 34 in Richtung auf den Ventilsitz 22 vorgespannt ist. Die zuletzt genannten Teile befinden sich in einer Leitung 35, die mit einem Ende 35 a in der Außenatmosphäre mündet und deren anderes Ende unmittelbar unter dem Deckel 4 im Innenraum des Behälters 1 mündet.
Bei der Darstellung von Fig. 1 verläuft die Leitung 35 teilweise außerhalb und teilweise innerhalb des Behälters 1, während sie in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform vollständig innerhalb des Behälters 1 angeordnet ist.
Wenn sich das Ventil V in der in Fig. gezeigten Stellung be­ findet, ist das Lufteinlaßventil 31 geschlossen. Sobald die An­ triebsvorrichtung 28 aktiviert wird, um das Ventil V zur Abgabe einer Dosis in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zu veranlassen, bewirkt ein nockenartiger Ansatz 29 a (Fig. 2 und 3) des Hebel­ arms 29 eine Verschiebung des beweglichen Organs 30 in Richtung des Verschlußorgans 33, so daß letzteres von dem Ventilsitz 32 abgehoben wird. Deshalb wird bei der Abgabe einer Flüssigkeits- Dosis der über dem Pegel der Flüssigkeit 5 liegende Innenraum 1 a des Behälters 1 über die Leitung 35 mit der Außenatmosphäre verbunden. Dies ermöglicht ein reguläres Abfließen der Flüssig­ keits-Dosis aus der Dosierkammer.
Sobald das Ventil V in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück­ kehrt, wird das Lufteinlaßventil 31 von der Feder 34 wieder ge­ schlossen. Dadurch wird verhindert, daß bis zur nächsten Abgabe von Reinigungsmittel der über dem Pegel der Flüssigkeit 5 lie­ gende Innenraum des Behälters 1 mit der Außenatmosphäre in Ver­ bindung kommt. Dies verringert die Oxydation und/oder die Ver­ dunstung von Lösungsmittel und damit die Bildung eines Ober­ flächenfilms auf der Flüssigkeit 5.
Das Ventil V ist vorzugsweise ein solches, wie es in der italie­ nischen Patentanmeldung 53 594-A/88 der Anmelderin ausführlich beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung ermöglicht außerdem eine manuelle Regulierung des Volumens der Dosierkammer 9 und damit der Größe der bei jeder Betätigung abgegebenen Flüssigkeits­ dosis.
Zu diesem Zweck besitzt der Kolben 9 eine zentrale Stange 9 a mit sternförmigem Querschnitt, die mit prismatischer Kupplung in den axialen Hohlraum eines Steuerorgans 36 eingreift. Dieses Organ erstreckt sich in axialer Richtung im Innern des Behälters 1 und teilweise in den Behälterhals 2. Es stützt sich gegen eine Feder 37 ab, die zwischen einem seiner Endbereiche und dem Kopf des Kolbens 9 angeordnet ist.
Das Organ 36 hat oben einen verjüngten Endbereich 36 a (siehe insbesondere Fig. 2) mit einer Reihe von Einschnitten 36 b, von denen in Fig. 2 zwei sichtbar sind.
Der vorzugsweise aus transparenten Material bestehende Deckel 4 hat oben eine Reihe von radialen Ansätzen 4 a (von denen in Fig. 2 nur einer sichtbar ist).
Zum Regulieren des Volumens der Dosierkammer 7 wird der Deckel 4 von dem Behälterhals 2 abgenommen und umgedreht. Sodann werden seine radialen Ansätze 4 a in die entsprechenden Einschnitte 36 b des oberen 36 a des Steuerorgans 36 eingeführt. Wenn dann der Deckel 4 in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, dreht sich dadurch über das Organ 36 der Kolben 9 entsprechend, was seine Translationsbewegung nach oben oder unten und damit eine Änderung des Volumens der Dosierkammer 7 zur Folge hat.
Im Innern des Behälters 1 taucht ein Schwimmerorgan 38 in die Flüssigkeit 5 ein. Sein oberer Endbereich umgibt das Steuer­ organ 36 für die Rotations- und Translationsbewegung des Kolbens 9. Auf dem oberen Ende des Schwimmerorgans 5 stützt sich ein Element 39 ab, aus dessen Zentrum eine Stange hervorsteht, die in einem Kopf 40 endet. Letzterer besteht vorzugsweise aus ein­ gefärbten Material, so daß er durch den Deckel 4 hindurch trans­ parent sichtbar ist. In Abhängigkeit von dem Pegelstand der Flüssigkeit 5 in dem Behälter 1 ändert sich die Position des Schwimmerorgans 38 und des Kopfes 40 des Signalisierungsorgans 39 relativ zu dem Deckel 4 entsprechend. Der Kopf 40 ist also mehr oder weniger sichtbar, je nachdem, ob der Flüssigkeitspegel in dem Behälter hoch oder niedrig ist, und liefert so dem Benutzer eine Pegelanzeige, ohne daß der Deckel 4 entfernt werden muß.
Zwischen dem Deckel 4 und dem Signalisierungsorgan 39 ist eine Schraubenfeder 41 angeordnet, wie dies in Fig. 1 und 2 darge­ stellt ist.
Das Signalisierungsorgan 39 erstreckt sich durch Längsschlitze im oberen Teil 36 a des Organs 36 zur Steuerung der Rotations- und Translationsbewegung des Kolbens 9. Das Signalisierungsorgan 39 besitzt seinerseits mehrere Ansätze 39 a (Fig. 2), die durch Längsschlitze im rohrförmigen oberen Endbereich des Schwimmer­ organs 38 verlaufen. An dem unteren Abschnitt des Schwimmer­ organs sind schaufelförmige radiale Vorsprünge 38 a vorgesehen.
Der Deckel 4 hat an seiner Unterseite Ansätze (von denen in Fig. 2 nur der Ansatz 4 b sichtbar ist), die in die Einschnitte im oberen Teil 36 a des Organs 36 eingreifen. Mit ihnen kann der Benutzer das Schwimmerorgan 38 abwechselnd in beiden Richtungen drehen, wodurch die in dem Behälter 1 vorhandene Flüssigkeit 5 über die schaufelförmigen Vorsprünge 38 a durchmischt wird. Dies kann sowohl bei geschlossenem Deckel erfolgen als auch dann, wenn der Deckel 4 von dem Behälterhals leicht abgehoben ist oder beim Anbringen des Deckels an dem Behälterhals.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung als Abgabevorrichtung für Reinigungsmittel in einem Geschirrspüler verwendet wird, kann sie vorzugsweise wie die Anordnungen zur Wasserenthärtung unter der Bodenwandung des Spülraums angeordnet werden. Die Abgabevor­ richtung kann auch zusammen mit der Wasserenthärtungsanordnung in einem einzigen Block angeordnet sein. In Fig. 2 ist die Bodenwandung des Spülraums eines Geschirrspülers mit 50 bezeich­ net. Der Hals 2 des Flüssigkeitsbehälters 1 der Abgabevorrich­ tung erstreckt sich durch eine Öffnung 51 der Bodenwandung und ist mit einer auf einem Außengewinde des Behälterhalses auf­ geschraubten Spannmutter 52 in Position gehalten. Zwischen dem Rand der Öffnung der Bodenwandung 50 und dem Behälter 1 befindet sich eine Dichtung 53.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung genügend schmal ausgeführt und der Einfüllstutzen 2 in geeigneter Weise ausgerichtet ist, kann sie gegebenenfalls in die Tür eines Geschirrspülers einge­ baut werden.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsvariante der vorangehend beschriebenen Vorrichtung. In diesen Figuren sind solche Teile und Elemente, die bereits beschriebenen Teilen und Ele­ menten gleich oder äquivalent sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Abgabevorrichtung besitzt ein Ventil 31 zur kontrollier­ ten Luftzuführung in den oberhalb des Pegels der Flüssigkeit 5 als beim vorangehenden Ausführungsbeispiel, nicht direkt von der Antriebsvorrichtung 28 zur Betätigung des Ventils V gesteuert. Die Stange 30, die das Lufteinlaßventil 31 öffnet, ist vielmehr die den Innenraum eines starren Gehäuses 61 in zwei Kammern 62 und 63 unterteilt. Die Kammer 63 hat zwei Öffnungen 33 a, 33 b für den Eintritt bzw. den Austritt des dem Spülraum eines Geschirr­ spülers zuzuführenden Wassers. Mit der Öffnung 63 ist eine Rohr­ leitung 21 verbunden, in der die Rohrleitung 20 mündet, über die die Flüssigkeit aus der Dosierkammer 7 ausfließt.
Jedesmal wenn dem Spülraum über die Rohrleitung 21 Wasser zugeführt wird, bewirkt der Wasserdruck auf die Membran 61 eine Verschiebung der Stange 30 und damit ein Abheben des Verschluß­ organs 33 von dem Ventilsitz 32. Das Öffnen des Einlaßventils 31 ermöglicht den Zustrom von Luft aus dem Außenraum in den über dem Pegel der Flüssigkeit 5 liegenden Innenraum des Behälters 1.
Bei dem in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die kontrollierte Zufuhr von Luft in den über der Flüssigkeit liegenden Innenraum der Vorrichtung nicht nur jedesmal dann, wenn die Abgabevorrichtung eine Flüssigkeitsdosis ausgibt, son­ dern jedesmal wenn Wasser in den Spülraum des Geschirrspülers eingelassen wird.
In Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsvariante der Vor­ richtung gemäß der Erfindung dargestellt. Bei dieser wird der Lufteinlaß in den Bereich über dem Pegel der Flüssigkeit 5 weder (wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3) durch die Antriebsvorrichtung 28 gesteuert noch (wie dem Ausführungsbei­ spiel von Fig. 4 bis 6) durch den Durchlauf von unter Druck stehendem Wasser durch die Rohrleitung 21.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 und 8 ist in der Wand des Behälters 1 in einer Position über dem Pegel der Flüssigkeit 5 ein Rückschlagventil 70 angeordnet. Dieses umfaßt in der Ausfüh­ rungsform von Fig. 8 einen um eine Öffnung 72 der Wand des Behälters 1 ausgebildeten Ventilsitz 71 sowie ein zugehöriges Verschlußorgan 73, das von einer Feder 74 gegen den Ventilsitz gedrückt wird. Das Ventil 70 steuert die Verbindung zwischen dem Außenraum des Behälters und dem über der Flüssigkeit 5 liegenden Bereich 1 a seines Innenraums.
Das Ventil 70 ist normalerweise geschlossen.
Jedesmal wenn die Antriebsvorrichtung 28 zur Abgabe von Flüssig­ keit aktiviert wird, baut sich in dem Bereich 1 a ein Unterdruck auf, der die schwache Gegenkraft der Feder 74 überwindet und das Verschlußorgan 72 von dem Sitz 72 des Ventils 70 abhebt. Dadurch kann Luft vom Außenraum in den Innenraum des Behälters 1 ein­ strömen.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 3 findet auch bei der Ausführungsform von Fig. 7 und 8 ein Zustrom von Luft ins Innere des Behälters 1 nur bei jeder Flüssigkeitsabgabe statt.

Claims (17)

1. Flüssigkeits-Abgabevorrichtung, insbesondere zur Abgabe von Reinigungsmittel in Waschmaschinen oder Geschirrspülern,
mit einem Behälter (1) mit einer Öffnung (3), der ein herme­ tisch abdichtender Deckel (4) zugeordnet ist, der sich zum peri­ odischen Einfüllen der abzugebenden Flüssigkeit in den Behälter abnehmen läßt,
und mit einer Vorrichtung (V, 17, 24, 28) zur dosierten Flüssigkeitsabgabe, die eine vorbestimmte Menge oder Dosis der Flüssigkeit (5) aus dem Behälter (1) entnehmen kann, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (28, 35; 30-35, 60-63; 70) zum Einführen von Luft in den über dem Pegel der Flüssigkeit (5) liegenden Bereich (1 a) des Behälters (1) zumindest bei jeder Aktivierung der Vorrichtung (V, 17, 24, 28) zur dosierten Flüsigkeitsabgabe.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorrichtung (7, V, 28) zur dosierten Flüssigkeitsabgabe eine elektrisch gesteuerte Antriebsvorrichtung (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum kontrollierten Einführen von Luft ein Rück­ schlagventil (31) umfaßt, das in einem Durchgang (35) zwischen dem Innenraum des Behälters (1) und dem Außenraum angeordnet und von derselben Antriebsvorrichtung (28) gesteuert ist wie die Vorrichtung (7, V, 28) zur dosierten Flüssigkeitsabgabe.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zur Reinigungsmit­ tel-Abgabe in den Spülraum eines Geschirrspülers, in den während des Betriebs periodisch durch eine Zuführungsleitung (21) Wasser eingegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur kontrollierten Einführung von Luft ein Ventil (31) umfaßt, das in einem Durchgang (35) zwischen dem Innenraum des Behälters (1) und dem Außenraum angeordnet ist und das jedesmal wenn durch die genannte Leitung (21) Wasser in den Spülraum eingegeben wird, durch die Steuervorrichtung (60, 63; 30) in seine Öffnungsstel­ lung steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (60-63; 30) ein Gehäuse (31) besitzt, durch das während des Betriebs das für den Spülraum bestimmte Wasser geleitet wird und das eine Kammer (63) begrenzt, in der ein Organ (60) montiert ist, das durch die Druckwirkung des Wassers so bewegbar ist, daß es das Öffnen des Ventils (31) bewirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einführen von Luft ein Ventil (70, Fig. 8) auf­ weist, das einer weiteren in der Wand des Behälters (1) angeord­ neten Öffnung (72) zugeordnet ist und sich durch die Wirkung des Drucks in dem über der Flüssigkeit (5) liegenden Bereich (1 a) des Behälters (1) öffnen kann und in diesem Zustand das Einströ­ men von Luft aus dem Außenraum in den genannten Bereich (1 a) ermöglicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (70) über dem höchsten vorgesehen Pegelstand der Flüssig­ keit (5) in dem Behälter (1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7, V, 28) zur dosierten Flüssigkeitsabgabe ein Ventil (V) mit zwei Ventilsitzen (12, 14) und zwei Verschlußorganen (13, 15) aufweist, das mit einer elek­ trisch gesteuerten Antriebsvorrichtung (28) ausgestattet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (28) einen Kolben besitzt, der durch Wärme­ ausdehung eines elektrisch aufheizbaren Materials bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (28) eine elektromagnetische Vorrichtung mit Magnetspule und beweglichem Anker ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Ausgang der Vorrichtung (7, V, 28) zur dosierten Flüssig­ keitsabgabe mit einer Rohrleitung (21) verbunden ist, die wäh­ rend des Betriebs periodisch von einem Wasserstrom durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsbereich zwischen dem Ausgang der Vorrichtung (7, V, 28) zur dosierten Flüssigkeitsabgabe und der genannten Rohrleitung (21) eine Dros­ selstelle (22) angeordnet ist, die das Fördern der abzugebenden Flüssigkeit in Richtung auf die Wasserströmung durch Venturi- Wirkung unterstützt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) des Behälters (1) wenig­ stens zum Teil transparent ist und daß in dem Behälter (1) ein Schwimmerorgan (38) angeordnet ist, das durch den Deckel (4) sichtbar ist und den Pegelstand der Flüssigkeit (5) in dem Behälter (1) anzeigt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7, V, 28) zur dosierten Flüssigkeitsabgabe eine Dosierkammer (7) besitzt, deren Volumen von außen veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (7) eine rohrförmige Wandung (6) hat, in der abgedichtet eine bewegliche Wandung (9) angeordnet ist, die durch die Einfüllöffnung (3) des Behälters (1) hindurch ver­ schiebbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wandung (9) der Dosierkammer (7) durch einen Schraubmechanismus (36, 9 a, 8) verschiebbar ist, der mit Hilfe des Deckels (4) des Behälters (1) betätigbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmerorgan (38) schaufelartige radiale Ansätze (38 a) besitzt und durch den Deckel (4) des Behälters (1) gedreht werden kann, um die in dem Behälter (1) vorhandene Flüssigkeit (5) zu bewegen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung für einen Geschirrspüler, vorzugsweise in einem einzigen Block gemeinsam mit einer Wasserenthärtungsvorrichtung, unter der Bodenwandung des Spülraums des Geschirrspülers montiert ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Reinigungsmittel-Abgabevorrichtung für einen Geschirrspüler in der Tür des Geschirrspülers montiert ist.
DE4010887A 1989-04-05 1990-04-04 Fluessigkeits-abgabevorrichtung, insbesondere reinigungsmittel-abgabevorrichtung fuer waschmaschinen oder geschirrspueler Withdrawn DE4010887A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10356353A1 (de) * 2003-11-28 2005-06-30 Meiko Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Dosiervorrichtung für Geschirrspülautomaten

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