DE4010812A1 - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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Publication number
DE4010812A1
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DE
Germany
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hooks
loop
knitting machine
needle bed
reciprocating
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Withdrawn
Application number
DE4010812A
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English (en)
Inventor
King Ying Frank Hui
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Hui King Yin Frank Richmond British Columbia C
Original Assignee
Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/12Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating pile threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/12Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating pile threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Diese Maschine ist mit einer Schlingenschneideeinrichtung versehen, um dem Gestrick ein florartiges Aussehen zu geben. Derartige Strickmaschinen weisen zwei Nadelbetten auf. Bei einer Rundstrickmaschine hat das erste Nadelbett die Form eines senkrechten Zylinders, während das zweite Nadelbett die Form einer kreisförmigen Platte oder Abdeckung hat, die in geringem Abstand über dem Zylinder angeordnet ist. Eine andere bekannte Bauform ist die Flachbett-Strickmaschine, bei der beide Nadelbet­ ten flach sind und im Winkel zueinander stehen, wobei wiederum ein kleiner Abstand zwischen den Rändern der beiden Nadelbetten gegeben ist.
In Verbindung mit diesen bekannten Strickmaschinen ist eine Schlingenschneidevorrichtung bekannt, die in Fig. 1 perspek­ tivisch dargestellt ist. Man erkennt eine Anordnung von festste­ henden Nadeln 101, die auf einer Rippscheibe 102 montiert sind.
Ferner ist eine Anordnung von bewegbaren Haken 103 auf einem Zylinder 104 angeordnet. Garn wird durch die feststehenden Nadeln 101 geführt. Das zu schneidende Garn, das nachfolgend als "Florgarn" bezeichnet wird, ist ebenfalls um die bewegbaren Haken 103 geführt und mit dem Bezugszeichen 200 versehen. Das nicht zu schneidende Garn, das nachfolgend als "Stützgarn" bezeichnet wird, ist nicht um die bewegbaren Haken geführt und aus Gründen der einfacheren Darstellung in der Zeichnung weggelassen. Im Betrieb ziehen die bewegbaren Haken 103 das Florgarn 200 um das gewünschte Maß nach unten, damit sich die gewünschte Florhöhe einstellt. Ein Andrückrad 105 spannt die Schlingen in einem vorgegebenen Ausmaß, und zwar durch die Voreinstellung seiner Lage. Anschließend schneidet eine Schneide 106, die an jedem bewegbaren Haken 103 vorgesehen ist, die Schlinge auf. Die Bewegung der Haken 103 und der Schneiden 106 wird durch Nocken gesteuert.
Die in Fig. 1 dargestellte Schneidevorrichtung besitzt eine Anzahl von Nachteilen, die im wesentlichen auf das Andrückrad 105 zurückgehen. Einer der Nachteile liegt darin, daß die Position des Andrückrades 105 schlecht oder falsch eingestellt sein kann, was dazu führt, daß es mit einem Nadelbett in Berührung kommt und dieses verschleißt. Ein zweiter Nachteil liegt in den Abmessungen des Andrückrades 105, die es erforderlich machen, zwischen der Rippscheibe 102 und dem Zylinder 104 einen bestimmten Abstand zu belassen, der den Weg der Haken 103 mit den Schneiden 106 verlängert und damit die Wirksamkeit der Strickmaschine redu­ ziert. Außerdem wird das Stricken dadurch schwieriger.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Strickmaschine der zuvor genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Patent­ anspruchs.
Die erfindungsgemäße Strickmaschine weist demnach eine Schlingen­ schneidevorrichtung auf, die bei einer Strickmaschine mit einer Anordnung feststehender Nadeln auf einem Nadelbett und einer komplementären Anordnung von beweglichen Haken und Messern eines anderen Nadelbetts an jeder Nadelrinne der komplementären Anordnung ein Paar hin- und hergehender Haken zur Festlegung der Größe einer Schlinge und zu deren Spannung aufweist und die ein hin- und hergehendes Messer zwischen den Paaren von hin- und hergehenden Haken zum Schneiden der gespannten Schlingen besitzt, während ein Antriebsmechanismus die Hin- und Herbewegung der Hakenpaare und die anschließende Hin- und Herbewegung der Messer bewirkt.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß kein Andrückrad erforderlich ist, wodurch die Möglichkeit einer Beschädigung eines Nadelbettes durch das Rad ausgeschaltet ist und außerdem eine größere Wirksamkeit und Flexibilität erzielt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Schlingen­ schneidevorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schlingenschneidevorrichtung für eine Strickmaschine mit zwei Nadelbetten; und
Fig. 3 die einzelnen Bauteile der Schneidevorrichtung nach Fig. 2.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die erfindungsgemäße Schlingenschnei­ devorrichtung, und zwar die Nadeln 1 eines ersten Nadelbettes 2 sowie Hakenpaare 3 a und 3 b, die in einem zweiten Nadelbett 4 angeordnet sind, das unter einem Winkel zu dem ersten Nadelbett 2 steht. Zwischen den Haken 3 a und 3 b jedes Paares ist ein Messer 5 angeordnet. Jeder Nadelkanal des zweiten Nadelbettes 4 weist ein Hakenpaar 3 a und 3 b sowie ein Messer 5 auf. Die Hakenpaare 3 a und 3 b mit dem zugehörigen Messer 5 werden durch Nocken gesteuert, die an Vorsprüngen 6 und 7 in ähnlicher Weise wie bei bekannten Schlingenschneidevorrichtungen anliegen.

Claims (1)

  1. Strickmaschine mit einer Schlingenschneidevorrichtung zur Erzeugung eines florartigen Aussehens, mit einer ersten Anordnung von feststehenden Nadeln (1) in einem ersten Nadelbett (2) und mit einer komplementären Anordnung von hin-und hergehenden Haken (3 a, 3 b) und Messern (5) in einem zweiten Nadelbett (4), dadurch gekennzeichnet, daß die komplementäre Anordnung in jedem Nadelkanal des zweiten Nadelbettes (4) ein Paar hin- und hergehender Haken (3 a, 3 b) zum Festlegen der Größe einer Schlinge und zu deren Spannung aufweist; daß zwischen den Haken (3 a, 3 b) jedes Paares ein hin- und hergehendes Messer (5) zum Schneiden der gespannten Schlinge angeordnet ist; und daß ein Antrieb die hin- und hergehende Bewegung der Hakenpaare (3 a, 3 b) und die anschließende Hin- und Herbewegung der jeweils dazwischenliegen­ den Messer (5) bewirkt.
DE4010812A 1989-03-31 1990-03-30 Strickmaschine Withdrawn DE4010812A1 (de)

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CN89203958U CN2049645U (zh) 1989-03-31 1989-03-31 针织机之割圈装置

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DE4010812A1 true DE4010812A1 (de) 1990-10-04

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ID=4861421

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DE4010812A Withdrawn DE4010812A1 (de) 1989-03-31 1990-03-30 Strickmaschine

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DE (1) DE4010812A1 (de)
GB (1) GB2231064B (de)
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IT9047813A0 (it) 1990-03-30
GB2231064B (en) 1992-09-16
GB2231064A (en) 1990-11-07
GB9007238D0 (en) 1990-05-30
IT9047813A1 (it) 1991-09-30
IT1239622B (it) 1993-11-11
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Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STOLBERG-WERNIGERODE, GRAF ZU, U., DIPL.-CHEM. DR.

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HUI KING YIN, FRANK, RICHMOND, BRITISH COLUMBIA, C

8141 Disposal/no request for examination
8170 Reinstatement of the former position
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee