DE4010773C2 - Neigungsverstellvorrichtung - Google Patents
NeigungsverstellvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Neigungsverstellvorrichtung für
eine Markise nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei herkömmlichen Vorrichtungen der eingangs genannten Art,
wie sie z. B. in der DE-OS 27 52 872 beschrieben sind, weist
das Kippgelenk einen Halter für die Schwenkachse des oberen
Gelenkarmes auf, der um eine zu dieser Schwenkachse quer
verlaufende Achse kippbar ist. Es ist eine selbständige
Arretierungsvorrichtung vorgesehen, die den Halter in einer
vorbestimmten Kipplage nach beiden Kipprichtungen verriegelt.
Der Halter des Kippgelenkes besteht aus einer zur Tuchwelle
etwa parallel angeordneten Platte, die an ihrer Vorderseite
am oberen und unteren Rand je einen Vorsprung trägt, in denen
die Schwenkachse für den oberen Gelenkarm gelagert ist. Der
obere Gelenkarm hat im Bereich der Schwenkachse ein Gelenkauge
und trägt an seiner Innenseite einen fest mit ihm verbundenen
Betätigungsfinger, der, ist der obere Gelenkarm eingeschwenkt,
mit einer Schubstange zusammenarbeitet. Die Schubstange,
die in axialer Richtung der Welle verstellbar ist, arbeitet
ihrerseits mit der Arretierungsvorrichtung zusammen, die
eine um eine horizontale Achse verschwenkbare Gewindestange
einem Anschlag aufweist. Der Neigungswinkel dieser
Vorrichtung wird durch den Anschlag bestimmt, der in seinem
wirksamen Zustand in einer Ausnehmung des Halters
untergebracht ist. Die Einstellung des gewünschten
Neigungswinkels ist zum einen umständlich, da der Benutzer
zusätzliche Betätigungsmittel benötigt, um den Neigungswinkel
einzustellen, und zum anderen kann die Einstellung des Winkels
nur im eingefahrenen Zustand der Markise erfolgen. Der
Benutzer kann daher den gewünschten Neigungswinkel nur
experimentell feststellen, indem er die Markise öfters
ein- und ausfährt, um den gewünschten Winkel richtig
einstellen zu können. Ein weiterer Nachteil, mit dem das
bekannte Kippgelenk behaftet ist; besteht darin, daß die
einzelnen Teile von außen her zugänglich und somit äußeren
Einflüssen ausgesetzt sind.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung als
ein kompaktes Bauteil auszubilden, wobei die betriebliche
Verbindung zwischen dem jeweiligen Gelenk und der die
Neigungsverstellvorrichtung bildenden Teile von äußeren
Einflüssen geschützt ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, die Vorrichtung so zu gestalten, daß für die
Einstellung des Neigungswinkels keine zusätzlichen
Betätigungseinrichtungen erforderlich sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
im Patentanspruch 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn die Neigungsverstellvorrichtung mit einem
Mechanismus zusammenarbeitet, der gewährleistet, daß bei
einer bestimmten Arbeitslage der Ausfallarme nicht mehr die
Neigungsverstellungsvorrichtung die Ausfallarme trägt, sondern
vielmehr diese vom Markisentuch und der Wickelwelle getragen
werden. In dieser Lage sind die Ausfallarme um eine Achse
verschwenkbar, die sich in Richtung des Tragrohres, das die
Neigungsverstellvorrichtung trägt, erstreckt. Die Ausfallarme
nehmen somit eine labile Position ein und können problemlos
in eine Kastenmarkise eingefahren werden. Beim Ausfahren
des Fallrohres erfolgt eine inverse Bewegung, wobei das
Fallrohr sich streckenweise entlag eines Bogens bewegt, bis
die Ausfallarme mit der Neigungsverstellvorrichtung
betrieblich verbunden sind. Danach ist zwischen diesen Teilen
der Markise eine feste Verbindung hergestellt, wobei die
Ausfallarme die einmal eingestellte Neigung einnehmen.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Bei einer Vorrichtung mit Gabel oder Achsgelenken ist es
zweckmäßig, wenn das Kupplungsglied einen den ersten
Gelenkkörper mit der Neigungsverstellvorrichtung drehfest
verbindbaren Körper aufweist und vom Gelenkauge betätigbar
ist. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders
zweckmäßig, wenn das Kupplungsglied den axial verstellbaren
Bolzen besitzt, dessen eines Ende mit dem Gelenkauge
zusammenarbeitet, während das andere Ende den Körper trägt,
der mit dem Gelenkkörper drehfest verbindbar und mit einer
Ausnehmung der Neigungsverstellvorrichtung betrieblich
verbindbar ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der Bolzen mit einer Rückholfeder zusammenarbeitet,
die bestrebt ist, den Bolzen in Richtung des Gelenkauges
zu drücken. Dabei können diese Maßnahmen auch so getroffen
sein, daß der Nocken in eingeschwenkter Lage des Auslegearmes
mit dem Bolzen zusammenarbeitet.
Durch den Bolzen ist sichergestellt, daß das Kupplungsorgan
nur zwei Betriebslagen einnehmen kann. In der ersten
Betriebslage verbindet es die Ausfallarme mit der
Neigungsverstellvorrichtung, was zur Folge hat, daß die
Ausfallarme in vertikaler Richtung nur dann verschwenkbar
sind, wenn die Neigungsverstellvorrichtung betätigt wird.
In der anderen Betriebslage ist die betriebliche Verbindung
zwischen der Neigungsverstellvorrichtung und den Ausfallarmen
unterbrochen, so daß diese um eine horizontal verlaufende
Achse verschwenkbar sind. Wird nun die
Neigungsverstellvorrichtung betätigt, dann hat dies keinen
Einfluß auf die Ausfallarme. In dieser Arbeitsposition wird
die Wickelwelle betätigt. Hierbei üben die Ausfallarme eine
bogenförmige Bewegung aus, bis sie in die Kastenmarkise
eingefahren sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
beispielhaft dargestellt und wird im folgenden näher erläutert
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer Markise in einer Ansicht schräg
von oben,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine
Neigungsverstellvorrichtung mit einem
Kupplungsorgan,
Fig. 3 einen Körper der Neigungsverstellvorrichtung
im Querschnitt,
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Körper in
Seitenansicht,
Fig. 5 ein Teil des Kupplungsorganges im Längsschnitt,
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte. Teil in Draufsicht,
Fig. 7 einen Teil des zweiten Gelenkkörpers in axialer
Draufsicht,
Fig. 8 den Gelenkkörper nach Fig. 7 in Richtung des
Pfeiles VIII,
Fig. 9 einen Körper in Seitenansicht,
Fig. 10 den in Fig. 9 dargestellten Körper in Richtung
des Pfeiles X,
Fig. 11 einen Bolzen,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII nach
Fig. 2 und
Fig. 13 einen Teil der Ansicht in Richtung des Pfeiles
XIII nach Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Markise besitzt eine an einer
Hauswand oder dergleichen zu befestigende Trageinrichtung,
die mit einer in Lagerplatten 30 drehbar gelagerten
Wickelwelle 34 versehen ist. Die Wickelwelle 34 ist mittels
eines selbsthemmenden Getriebes 32 antreibbar, und zwar
über eine ein- bzw. aushängbare Kurbelstange 26, die in
das Betätigungsauge 28 einhängbar ist. Das Getriebe 32
könnte auch durch ein elektromotorisches Getriebe ersetzt
werden. Das im Querschnitt verschieden vom Kreis
ausgebildete Tragrohr trägt eine Neigungsverstellvorrichtung
36, an die der Gelenkarm 16 angelenkt ist. Seine
Gelenkpunkte 22, 22′ und 38 gewährleisten, daß der Gelenkarm
16 in einer Ebene zusammenklappbar ist, deren Neigung mit
Bezug auf eine horizontale Ebene verstellbar ist. Die Enden
der Gelenkarme 16 tragen das Fallrohr 10, das das
Markisentuch 14 spannt und den Volant 12 trägt. Beim
Verdrehen des Betätigungsauges 28 bewegt sich das Fallrohr
10 in Richtung des Doppelpfeiles 13, während beim Betätigen
der Neigungsverstellvorrichtung 36 das Fallrohr 10 in
Richtung des Doppelpfeiles 15 bewegbar ist. Der Gelenkarm
16 besitzt zwei Schenkel 18 und 20, die im eingefahrenen
Zustand der Markise annähernd parallel zueinander verlaufen.
In der Neigungsverstellvorrichtung 36 ist das Kupplungsglied
44 angeordnet, dessen Aufbau und Zusammenstellung in Fig.
2 dargestellt sind.
Die Fig. 2 zeigt die Neigungsverstellvorrichtung 36 im
Querschnitt, die im allgemeinen aus einem antreibbaren
Schneckenrad (nicht dargestellt) und einem mit dem Gelenk
38 zusammenarbeitenden und angetriebenen Zahnrad besteht.
Das Zahnrad, d. h. ein Drehkörper 40, ist um die
Längsmittelachse der Neigungsverstellvorrichtung 36
verdrehbar. Der Drehkörper 40 ist durch einen
Sicherungsring 19 fixiert und nimmt das Gelenk 38 auf.
Das Gelenk 38 besteht aus einem Gelenkkörper 42 (vgl. auch
Fig. 5 und 6) sowie einem Gelenkauge 46, die miteinander
mittels eines Bolzens 48 verbunden sind. Der Gelenkkörper
42 besitzt einen Abschnitt 56, der komplementär zur Aufnahme
51 des Drehkörpers 40 ausgebildet ist. Ferner besitzt der
Gelenkkörper 42 eine koaxial verlaufende Ausnehmung 45,
in der der Bolzen 58 sowie die Rückholfeder 62 angeordnet
sind. Der Bolzen 58 (vgl. Fig. 11) besitzt drei Abschnitte
39, 41 und 43 und trägt eine Mitnehmerscheibe 23, an der
sich die Rückholfeder 62 abstützt. Das andere Ende der
Rückholfeder 62 stützt sich an einem Lagerkörper 25 ab,
der in der Ausnehmung 45 ortsfest angeordnet ist. Der um
die Längsmittelachse der Neigungsverstellvorrichtung 36
schwenkbar gelagerte Gelenkkörper 42 trägt einen
Anschlagkörper 17, der seine beiden Schwenklagen definiert.
Die Durchmessererweiterung 49 des Abschnittes 56 stützt
sich an einer Schulter des Drehkörpers 40 ab, so daß eine
axiale Verstellung des Gelenkkörpers 42 nicht möglich ist.
In der in Fig. 1 rechts dargestellten Stirnseite des
Drehkörpers 40 (vgl. auch Fig. 4) ist eine im Querschnitt
rechteckförmige Ausnehmung 60 ausgebildet, in die ein Körper
54 eingreifen kann. Eine stirnseitige Ausnehmung 21 besitzt
auch der Gelenkkörper 42, die ebenfalls für den Körper
54 vorgesehen ist. Wie die Fig. 2, 7 und 8 erkennen lassen,
besitzt das Gelenkauge 46 eine Nocke 64, die mit der linken
Stirnseite des Bolzens 58 in einer bestimmten Arbeitslage
des Gelenkauges 46 zusammenarbeitet. Das Gelenkauge 46
ist mit einem Schenkel 18 (vgl. Fig. 1) drehfest verbunden.
Nimmt nun das Gelenkauge 46 die in Fig. 2 dargestellte
Arbeitsposition ein, dann wird der Bolzen 58 nach rechts
bewegt, und zwar entgegen die Wirkung der Rückholfeder
62. In dieser Position des Bolzens 58 verläßt der Körper
54 die Ausnehmungen 21 und 60, so daß der Gelenkkörper
42 mit dem Drehkörper 40 nicht mehr drehfest verbunden
ist. Wird das Gelenkauge 46 so verschwenkt, daß die Nocke
64 mit dem Bolzen 58 nicht mehr zusammenarbeitet, dann
wird der Körper 54 gegen die die Ausnehmung 60 aufweisende
Stirnseite gedrückt, und in einer bestimmten Arbeitslage
des Gelenkauges 46 verlaufen die Ausnehmungen 60 und 21
parallel zueinander, so daß der Körper 54 sprungartig in
die Ausnehmung 60 versetzt wird.
Die Fig. 3 und 4 lassen ferner erkennen, daß der Drehkörper
40 eine Anschlagbegrenzung 29 sowie eine Ringnut 27 für
den Sicherungsring 19 besitzt.
Die Fig. 5 und 6 lassen erkennen, daß die Schenkel 50 und
52 mit Abstand zueinander angeordnet uns so bemessen sind,
daß das Gelenkauge 46 (vgl. Fig. 7 und 8) abstandsfrei
zu den beiden Schenkeln 50 und 52 angeordnet ist.
Die Fig. 9 und 10 lassen erkennen, daß der Bolzen 58 mit
einem mit dem Körper 54 fest verbindbaren Abschlußkörper
37 versehen ist.
Die Fig. 12 und 13 lassen erkennen, daß der Körper 54 zum
einen einen rechteckförmigen und zum anderen einen
T-förmigen Querschnitt besitzt. Eine Ausnehmung 47 ist
für das Tragrohr 24 vorgesehen.
Ein Anschlag 57 definiert/begrenzt die Schwenkbewegung
des Körpers 54. Schließlich ist noch von Bedeutung, daß
die Betätigung der Neigungsverstellvorrichtung 36 und der
Wickelwelle 34 mit derselben Handkurbel 26 erfolgt.
Claims (7)
1. Neigungsverstellvorrichtung (36) für eine Markise mit
einer Wickelwelle (34), einem Tragrohr (24), an dem
Tragrohr (24) mittels der Neigungsverstellvorrichtung
(36) befestigten Gelenkarmen (16), die jeweils mittels
eines Gelenkauges (46) und einem dieses durchdringenden
Bolzens (48) an einem Gelenkkörper (42) schwenkbar
befestigt sind, und mit an den freien Enden der
Gelenkarme (16) befestigtem Fallrohr (10), wobei die
Neigungsverstellvorrichtung (36) eine Kupplung aufweist,
mittels derer die Arretierung der eingestellten Neigung
der Gelenkarme (16) bezüglich der Horizontalen während
des Aufrollens des Markisentuches (14) aufhebbar ist,
wozu die Kupplung einen federbeaufschlagten Bolzen (58),
ein daran befestigtes Kupplungsglied (44) und eine mit
dem Kupplungsglied (44) korrespondierende Formgebung
zu dessen Einrasten aufweist und wozu an den Gelenkarmen
(16) jeweils ein Betätigungselement angeordnet ist,
mittels dessen der Bolzen (58) und das damit verbundene
Kupplungsglied (44) aus einer Sperr- in eine
Feigabestellung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkkörper (42) einen zylinderförmigen und
in einem die Neigung des Markisentuches (14) festlegenden
Drehkörper (40) der Neigungsverstellvorrichtung (36)
koaxial zum Drehkörper (40) drehbar gelagerten und vom
Bolzen (58) durchquerten Abschnitt (56) aufweist, daß
der Bolzen (58) nach außen zum Gelenkarm (16) hin
herausragt, daß das Betätigungsglied eine am Gelenkauge
(46) des Gelenkarmes (16) angeordnete Nocke (64) ist,
daß am anderen Ende des Bolzens (58) das Kupplungsglied
(44) befestigt ist und daß der Drehkörper (40) und der
Gelenkkörper (42) an ihren Stirnseiten jeweils eine
solche Formgebung aufweisen, daß das Kupplungsglied
(44) drehfest und lösbar eingreifen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsglied (44) einen den ersten Gelenkkörper
(42) mit der Neigungsverstellvorrichtung (36) drehfest
verbindbaren Körper (54) aufweist und vom Gelenkauge
(46) betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsglied (44) den axial verstellbaren
Bolzen (58) besitzt, dessen eines Ende mit dem Gelenkauge
(46) zusammenarbeitet, während das andere Ende den Körper
(54) trägt, der mit dem Gelenkkörper (42) drehfest
verbindbar und mit einer Ausnehmung (60) der
Neigungsverstellvorrichtung (36) betrieblich verbindbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (58) mit einer Rückholfeder (62)
zusammenarbeitet, die bestrebt ist, den Bolzen (58)
in Richtung des Gelenkauges (46) zu drücken.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auge der Nocken (64) in eingeschwenkter Lage
des Gelenkarmes (16) mit dem Bolzen (58)
zusammenarbeitet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von den Schenkeln (50, 52) des Gelenkkörpers
(42) abgewandte Ende den Körper (54) trägt und
daß in der dem Körper (54) zugekehrten Seite der
Neigungsverstellvorrichtung (36) die Ausnehmung (60)
ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (60) in ihrem Verbindungsbereich
komplementär zum Körper (54) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010773 DE4010773C2 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Neigungsverstellvorrichtung |
Publications (2)
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---|---|
DE4010773A1 DE4010773A1 (de) | 1991-10-17 |
DE4010773C2 true DE4010773C2 (de) | 1994-03-10 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19904010773 Expired - Fee Related DE4010773C2 (de) | 1990-04-04 | 1990-04-04 | Neigungsverstellvorrichtung |
Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
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DE3447792A1 (de) * | 1984-12-29 | 1986-08-14 | Schmitz-Werke Gmbh + Co, 4407 Emsdetten | Kippgelenk fuer eine kassettenmarkise |
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Also Published As
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DE4010773A1 (de) | 1991-10-17 |
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