DE4223801C1 - Gelenkarmmarkise - Google Patents

Gelenkarmmarkise

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Harald Stahl
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STAHL, HARALD, 53639 KOENIGSWINTER, DE
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    • E04F10/0692Front bars
    • E04F10/0696Front bars with means to attach an auxiliary screen

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkarmmarkise mit einer ortsfest montierbaren Trageinrichtung mit drehbar gelagerter Tuchwelle zum Aufrollen des Markisentuches, wobei das freie äußere Ende des Markisentuches mit einem parallel zur Tuchwelle verlaufenden Ausfallprofil verbunden ist und zwischen Ausfallprofil und Trageinrichtung mit Gelenken ausgestattete Ausfallarme zum Ein- und Ausfahren der Markise angeordnet sind.
Eine Gelenkarmmarkise der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise in der DE-OS 40 10 773 dargestellt.
Markisen sind weithin zur Beschattung im privaten und gewerblichen Bereich gebräuchlich. Neben dem Markisentuch als auf- und abrollbares Sonnendach sind sie in der Regel zusätzlich an ihrer Vorderkante mit einem Volant ausgerüstet. Für gewerbliche Zwecke wird dieser Volant heute weitgehend für Werbezwecke benutzt, insbesondere zur Anbringung der Namen von Geschäften oder dergleichen. Da die Markisen üblicherweise an Hauswänden, über Fenstern, Türen angebracht sind, verlaufen die an der Vorderkante der Markise am Ausfallprofil angebrachten Volants in Richtung des Straßenverlaufes, d. h. parallel zu den Hauswänden. Damit ist die auf einem Volant angebrachte Beschriftung für einen Fußgänger, der sich auf einem Gehweg in Richtung des Straßenverlaufes bewegt, nicht mehr erkennbar. Hier setzt die Erfindung ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Volant einer Gelenkarmmarkise an dessen vorderen Kante in den Blickfang von Betrachtern zu rücken, die sich parallel zu Hauswänden auf Straßen bewegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Gelenkarmmarkise der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß an dem Ausfallprofil, an dem das freie Ende des Markisentuches befestigt ist, ein in Verlängerung des Markisentuches vorstehendes Vordach befestigt ist, das im Grundriß relativ zum Ausfallprofil geneigte Kanten aufweist oder gekrümmt ist, an dessen Kanten ein Volant angeordnet ist.
Mit Hilfe dieses etwa dreieckig, d. h. mit einem mittleren Bereich oder einer Spitze über die Ausfallstange der Markise vorstehenden Daches werden zwei schräg zum Ausfallprofil bzw. zur Tuchwelle der Markise verlaufende Seiten geschaffen, an denen der Volant hängt, der dann im Verlauf der Straßenrichtung von einem Betrachter einsehbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Werbefläche des Volants einem größeren Blickwinkel einsehbar zu gestalten, sowohl für den ausgefahrenen Zustand der Markise als auch für ihren eingefahrenen Zustand. Insbesondere ist diese Werbefläche des Volants aus beiden Straßenrichtungen kommend jederzeit einsehbar und natürlich auch von einem Betrachter, der sich senkrecht auf die Markise hin, nämlich auf die Hauswand zu, bewegt.
Das erfindungsgemäß zusätzlich an einer Gelenkarmmarkise am Ausfallprofil angebrachte vorstehende Vordach ist ein starres Dach, d. h. ein nicht aufrollbares Dach. Dieses vorstehende Dach ist an der vorderen Kante der Markise angebracht und wird beim Ein- und Ausfahren der Gelenkarmmarkise und beim Ein- und Ausrollen des Tuches hin und her bewegt. Damit bildet es auch im eingefahrenen Zustand der Markise noch einen kleinen Überdachungsschutz vor einer Haustür oder einem Fenster.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Das Vordach für die Gelenkarmmarkise kann entweder die gesamte Breite der Markise, d. h. des Ausfallprofiles, d. h. über die ganze Länge des Ausfallprofiles, vorgesehen sein oder aber bei sehr breiten Markisen nur über einen Teilbereich ausgebildet sein, insbesondere über den mittleren Bereich. Es wäre auch möglich, bei sehr breiten Markisen, die über eine lange Schaufensterfront verlaufen, mehrere kleinere Vordächer in Abständen anzuordnen. Die bevorzugte Form des Vordaches ist die Dreieckform, vorwiegend mit einem stumpfen Winkel bei Ausbildung eines gleichschenkeligen Dreieckes. Hierbei wird jeweils die längste Seite des Dreieckes von dem Ausfallprofil begrenzt. Es ist auch möglich, das Vordach nicht unmittelbar dreieckig mit einer Spitze mit stumpfem Winkel auszubilden, sondern im Spitzenbereich abzuflachen, also als Trapez auszubilden. Darüber hinaus ist es auch möglich, das Dreieck als Kreisabschnitt auszubilden, d. h. in eine gebogene Form überzuführen. Auch diese bogenförmige Ausbildung soll von dem Anspruch 1 umfaßt sein.
In der bevorzugten Ausbildung wird das Vordach von einem Rahmen gebildet, wobei dieser Rahmen auf der einen Seite von dem Ausfallprofil begrenzt ist und in dem über das Ausfallprofil vorstehenden Bereich von einem gebogenen bzw. abgewinkelten Halteprofil, das mittels Winkelstreben an dem Ausfallprofil befestigt ist. Die Winkelstreben tragen praktisch das Halteprofil an ihren äußeren Enden. Dieser Rahmen ist mit einem Tuch bespannt.
Das Ausfallprofil selbst ist mit Kederaufnahmenuten ausgebildet, von denen die obere in bekannter Weise das freie Ende des Markisentuches aufnimmt und eine zweite parallel darunter sich erstreckende Kederaufnahmenut zum Befestigen des einen Endes des Tuches für die Bespannung des Vordaches benutzt wird. Dieses Tuch für die Bespannung des Vordaches wird dann an seinem vorderen Ende an dem Halteprofil befestigt. Hierzu ist vorgesehen, das Halteprofil beispielsweise an seiner freien vorderen Seite mit einer durchlaufenden Einstecknut auszubilden, in die eine Kederprofilleiste einsteckbar ist, so daß sowohl das Ende des Tuches für die Bespannung des Vordaches als auch der Volant an dem Halteprofil mittels der Kederprofilleiste befestigbar sind.
Zur Befestigung der Winkelstreben ist das Ausfallprofil vorzugsweise mit einem nach unten weisenden parallel zur Tuchwelle sich erstreckenden vorstehenden Steg ausgebildet, an dem die Winkelstreben beispielsweise anschraubbar sind. Der Rahmen für das Vordach, nämlich die Winkelstreben und das Halteprofil sind vorzugsweise aus Leichtmetall, wie Aluminium, gefertigt.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematische Darstellung einer Gelenkarmmarkise im ausgefahrenen Zustand,
Fig. 2 schematische Darstellung der Gelenkarmmarkise gemäß Fig. 1 im eingezogenen Zustand,
Fig. 3 den schematischen Querschnitt AA nach Fig. 1 vergrößert,
Fig. 4, 5, 6 schematische Darstellungen verschiedener Formen des Vordaches und
Fig. 7 schematische Ansicht des Vordaches nach Fig. 1 von oben ohne Tücher.
Die in der Zeichnung dargestellte Gelenkarmmarkise weist eine an einer Hauswand oder dergleichen zu befestigende Trageinrichtung 1 auf, die mit einer in Lagerplatten 2, 3 drehbar gelagerten Tuchwelle 4 versehen ist. Diese Tuchwelle ist in bekannter Weise drehantreibbar, und zwar beispielsweise mittels eines selbsthemmenden Getriebes 5, das wiederum über eine ein- bzw. aushängbare Kurbelstange 6 antreibbar ist, an Stelle dessen kann auch ein elektromotorischer Antrieb oder dergleichen eingesetzt werden. Als Teil der Trageinrichtung 1 ist weiterhin zwischen den Leiterplatten 2 und 3 ein Tragrohr 7 angebracht, an dem mittels jeweils einer Halte- und Verstelleinrichtung 8 ein Paar mehrgliedrige Ausfallarme 9a, b in Scherenausführung angebracht sind. Die Ausfallarme 9a, b sind in der Mitte geteilt und mit einem Schwenkgelenk 10 mit vertikaler Achse versehen. Die Ausfallarme 9a, b sind auch jeweils mit einem gleichartigen Schwenkgelenk 11 an der entsprechenden Halterung 8 mit einem entsprechenden weiteren Schwenkgelenk an einem Ausfallprofil angelängt, so daß das Ausfallprofil 12 in einer mit der Tuchwelle 4 gemeinsamen Ebene verschoben werden kann. An der Tuchwelle 4 ist ein Markisentuch 13 befestigt, das durch die Drehbewegungen der Tuchwelle auf diese auf- bzw. von dieser abgewickelt werden kann. Das Markisentuch 13 ist an seinem vorderen freien Ende an dem Ausfallprofil 12 befestigt. Außerdem ist an dem Ausfallprofil 12 nach vorne vorstehend das Vordach angeordnet und befestigt. Das Vordach 20 hat hier die Form eines gleichschenkeligen stumpfwinkligen Dreieckes, wobei die lange Seite von dem Ausfallprofil 12 begrenzt ist, und die beiden vorstehenden Seiten von einer mehrteiligen Haltestrebe 18 gebildet sind, an der der Volant 14 und das Tuch 22, das die Bespannung des Vordaches bildet, befestigt sind. Das Vordach 20 ist in sich starr, d. h. nicht aufwickelbar und wird mit dem Ein- und Ausfahren der Markise zusammen mit dem Ausfallprofil 12 bewegt, siehe Fig. 2 im eingefahrenen Zustand und Fig. 1 im ausgefahrenen Zustand. Der Volant 14 des Vordaches 20 verläuft entsprechend der Vorderkante des Vordaches schräg zur Tuchwelle 4 bzw. der parallel zur Hauswand verlaufenden Straßenrichtungen R1, R2, so daß der Volant einem in den Richtungen R1 bzw. R2 sich bewegenden Betrachter eine hierauf aufgebrachte Werbeinformation ins Blickfeld bringt.
Gemäß den Baubestimmungen ist der Vorstand V des Vordaches 20 auf ein bestimmtes maximales Maß festgelegt, z.Z. 60 cm. Für den Fall, daß die Markise sehr breit ist, würde das Vordach einen sehr stumpfen Winkel aufweisen und nur eine geringe Schräge, die also eine sehr schlechte Lesbarkeit und Erkennbarkeit mit sich bringt, ermöglichen. Für solche Fälle kann beispielsweise das Vordach 20, wie in der Fig. 4 schematisch dargestellt nur über einen Teil der Markisenbreite, d. h. nur in einem Teilbereich des Ausfallprofiles 20, bevorzugt im mittleren Teil, angebracht sein. Für solche Fälle wird dann der Volant 14 des Vordaches 20 mit Seitenvolants 14a, 14b an dem Ausfallprofil 12 in Verlängerung des Markisentuches 13 fortgesetzt. Das Vordach 20 kann auch eine leicht trapezförmige Gestalt, wie in der Fig. 6 dargestellt, oder auch die Gestalt eines Kreisbogenabschnittes, wie in der Fig. 5 schematisch dargestellt, aufweisen. In allen diesen Fällen wird erreicht, daß der Volant 14 sich schräg zu den Hauswänden bzw. Straßenverläufen erstreckt und damit sich für entsprechend parallel bewegende Betrachter zur Entzifferung von Schriften usw. erstreckt.
In der Fig. 3 ist der Aufbau des Vordaches 20 gemäß dem Querschnitt AA nach Fig. 2 vergrößert in annähernd realer Größe dargestellt.
Das Ausfallprofil 12 ist ein Hohlprofil mit etwa rechteckigem Kernquerschnitt 120, das an seiner vorderen parallel zur Tuchwelle sich erstreckenden Seite mit zwei übereinander angeordneten Kederaufnahmenuten 121, 122 ausgebildet ist. In die obere Nut 121 wird das in einer Kederstange 15a gefaßte freie Ende des Markisentuches 13 durch Einklemmen der Kederstange in der Nut 121 befestigt. In der darunter befindlichen Nut 121 wird das Ende des Tuches 22, mit dem das Vordach 20 gespannt ist, ebenfalls an einer Kederstange 15b befestigt und diese in die Nut 121 eingeklemmt. Das Ausfallprofil 12 weist zudem an der Vorderkante einen nach unten weisenden Verlängerungssteg 125 auf, der sich ebenfalls parallel zur Tuchwelle erstreckt und an dem das Vordach 20 mittels der Winkelstreben 16 befestigt ist. Die Winkelstreben 16 sind beispielsweise Winkel, deren einer Schenkel 16a mittels Schrauben 17 oder dergleichen an dem Verlängerungssteg 125 befestigt ist. Über die Länge des Ausfallprofiles 12 sind mehrere derartiger Winkelstreben 16 vorgesehen. Am vorderen Ende des sich frei erstreckenden Schenkels 16b der Winkelstrebe ist das Halteprofil 18, das die vorstehende Begrenzung des Vordaches bildet, in dreieckiger oder trapezförmiger oder gebogener Form befestigt, zum Beispiel angeschraubt oder angenietet. Dieses Halteprofil 18 ist beispielsweise ein Hohlprofil, das an seiner Vorderkante eine durchlaufende Einstecknut 181 aufweist, in die eine Kederprofilleiste 19 einklemmbar ist.
In der Fig. 7 ist in der Aufsicht auf das Vordach 20 diese Rahmenkonstruktion ohne die Tuchbespannung schematisch dargestellt. Das Ausfallprofil 12 bildet zusammen mit den Winkelstreben 16 und dem Halteprofil 18 den dreieckigen oder entsprechend geformten Rahmen für das Vordach. Die Haltestrebe 18 ist je nach Form des Vordaches an seiner Vorderkante aus einem Teil oder auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt.
An dem Halteprofil 18 ist an der Kederprofilleiste 19 der Volant 14 und darüberliegend das vordere Ende des Tuches 22, das die Bespannung des Vordaches 20 bildet, befestigt, beispielsweise mittels Befestigungsnägel 21 oder dergleichen. Der Volant kann beliebige Gestalt aufweisen und die gewünschte Beschriftung oder Werbeaufdruck tragen.
Der Verlängerungssteg 125 des Ausfallprofiles 12 kann an seiner Vorderseite mit einer leichten wellenförmigen Profilierung ausgestattet sein.
Auch die Befestigung des Tuches 22 der Dachbespannung an dem vorderen Ende und des Volants 14 an dem Halteprofil 18 können bei entsprechend anderer Gestaltung des Halteprofiles beispielsweise mittels Kederstangen oder in anderer Weise erfolgen.
Mit Hilfe des Vordaches, das starr ist und mit der Gelenkarmmarkise ein- und ausgefahren wird, wird nicht nur eine zusätzliche dauernd geschützte Fläche geschaffen, sondern insbesondere eine außerhalb der Parallelität der Tuchwelle verlaufende Werbefläche mit Hilfe der an dem Vordach anzubringenden Volants.

Claims (6)

1. Gelenkarmmarkise mit einer ortsfest montierbaren Trageinrichtung mit drehbar gelagerter Tuchwelle zum Aufrollen des Markisentuches, wobei das freie äußere Ende des Markisentuches mit einem parallel zur Tuchwelle verlaufenden Ausfallprofil verbunden ist und zwischen Ausfallprofil und Trageinrichtung mit Gelenken ausgestattete Ausfallarme zum Ein- und Ausfahren der Markise angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausfallprofil (12) ein in Verlängerung des Markisentuches (13) vorstehendes Vordach (20) befestigt ist, das im Grundriß relativ zum Ausfallprofil geneigte Kanten aufweist oder gekrümmt ist und an dessen Kanten ein Volant (14) angeordnet ist.
2. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vordach (20) einen dreieckigen Rahmen aufweist, der von einem abgewinkelt verlaufenden, gegebenenfalls mehrteiligen Halteprofil (18) gebildet ist, wobei das Halteprofil (18) mittels Winkelstreben (16) an dem Ausfallprofil (12) gehalten ist.
3. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vordach (20) einen teilkreisförmigen Rahmen aufweist, der von einem gebogenen, ggf. mehrteiligen Halteprofil (18) gebildet ist, wobei das Halteprofil (18) mittels Winkelstreben (16) an dem Ausfallprofil (12) gehalten ist.
4. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfallprofil (12) parallel zur Tuchwelle verlaufend an seiner vorderen Seite zwei Kederaufnahmenuten (121, 122) aufweist, von denen die obere (121) zur Befestigung des freien Endes Markisentuches (13) und die untere (122) zum Befestigen des einen Randes des Tuches (22) für die Bespannung des Vordaches (20) dient.
5. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfallprofil (12) einen nach unten weisenden parallel zur Tuchwelle sich erstreckenden vorstehenden Steg (125) aufweist, an dem die Winkelstreben (16) für das Halteprofil (18) befestigbar sind.
6. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (18) an seiner nach außen weisenden Seite eine durchlaufende Einstecknut (181) für eine Kederprofilleiste (19) aufweist und der Volant (14) und das Tuch (22) für das Vordach an der Kederprofilleiste (19) befestigt sind.
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