DE4223801C1 - Gelenkarmmarkise - Google Patents
GelenkarmmarkiseInfo
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- E04F10/0692—Front bars
- E04F10/0696—Front bars with means to attach an auxiliary screen
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkarmmarkise mit einer
ortsfest montierbaren Trageinrichtung mit drehbar gelagerter
Tuchwelle zum Aufrollen des Markisentuches, wobei das freie
äußere Ende des Markisentuches mit einem parallel zur Tuchwelle
verlaufenden Ausfallprofil verbunden ist und zwischen
Ausfallprofil und Trageinrichtung mit Gelenken ausgestattete
Ausfallarme zum Ein- und Ausfahren der Markise angeordnet sind.
Eine Gelenkarmmarkise der gattungsgemäßen Art ist
beispielsweise in der DE-OS 40 10 773 dargestellt.
Markisen sind weithin zur Beschattung im privaten und
gewerblichen Bereich gebräuchlich. Neben dem Markisentuch als
auf- und abrollbares Sonnendach sind sie in der Regel
zusätzlich an ihrer Vorderkante mit einem Volant ausgerüstet.
Für gewerbliche Zwecke wird dieser Volant heute weitgehend für
Werbezwecke benutzt, insbesondere zur Anbringung der Namen von
Geschäften oder dergleichen. Da die Markisen üblicherweise an
Hauswänden, über Fenstern, Türen angebracht sind, verlaufen die
an der Vorderkante der Markise am Ausfallprofil angebrachten
Volants in Richtung des Straßenverlaufes, d. h. parallel zu den
Hauswänden. Damit ist die auf einem Volant angebrachte
Beschriftung für einen Fußgänger, der sich auf einem Gehweg in
Richtung des Straßenverlaufes bewegt, nicht mehr erkennbar.
Hier setzt die Erfindung ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, den
Volant einer Gelenkarmmarkise an dessen vorderen Kante in den
Blickfang von Betrachtern zu rücken, die sich parallel zu
Hauswänden auf Straßen bewegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Gelenkarmmarkise
der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß an dem
Ausfallprofil, an dem das freie Ende des Markisentuches
befestigt ist, ein in Verlängerung des Markisentuches
vorstehendes Vordach befestigt ist, das im Grundriß relativ zum
Ausfallprofil geneigte Kanten aufweist oder gekrümmt ist, an
dessen Kanten ein Volant angeordnet ist.
Mit Hilfe dieses etwa
dreieckig, d. h. mit einem mittleren Bereich oder einer Spitze
über die Ausfallstange der Markise vorstehenden Daches werden
zwei schräg zum Ausfallprofil bzw. zur Tuchwelle der Markise
verlaufende Seiten geschaffen, an denen der Volant hängt, der
dann im Verlauf der Straßenrichtung von einem Betrachter
einsehbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Werbefläche
des Volants einem größeren Blickwinkel einsehbar zu gestalten,
sowohl für den ausgefahrenen Zustand der Markise als auch für
ihren eingefahrenen Zustand. Insbesondere ist diese Werbefläche
des Volants aus beiden Straßenrichtungen kommend jederzeit
einsehbar und natürlich auch von einem Betrachter, der sich
senkrecht auf die Markise hin, nämlich auf die Hauswand zu,
bewegt.
Das erfindungsgemäß zusätzlich an einer Gelenkarmmarkise am
Ausfallprofil angebrachte vorstehende Vordach ist ein starres
Dach, d. h. ein nicht aufrollbares Dach. Dieses vorstehende Dach
ist an der vorderen Kante der Markise angebracht und wird beim
Ein- und Ausfahren der Gelenkarmmarkise und beim Ein- und
Ausrollen des Tuches hin und her bewegt. Damit bildet es auch
im eingefahrenen Zustand der Markise noch einen kleinen
Überdachungsschutz vor einer Haustür oder einem Fenster.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Das Vordach für die Gelenkarmmarkise kann entweder die gesamte
Breite der Markise, d. h. des Ausfallprofiles, d. h. über die
ganze Länge des Ausfallprofiles, vorgesehen sein oder aber bei
sehr breiten Markisen nur über einen Teilbereich ausgebildet
sein, insbesondere über den mittleren Bereich. Es wäre auch
möglich, bei sehr breiten Markisen, die über eine lange
Schaufensterfront verlaufen, mehrere kleinere Vordächer in
Abständen anzuordnen. Die bevorzugte Form des Vordaches ist die
Dreieckform, vorwiegend mit einem stumpfen Winkel bei
Ausbildung eines gleichschenkeligen Dreieckes. Hierbei wird
jeweils die längste Seite des Dreieckes von dem Ausfallprofil
begrenzt. Es ist auch möglich, das Vordach nicht unmittelbar
dreieckig mit einer Spitze mit stumpfem Winkel auszubilden,
sondern im Spitzenbereich abzuflachen, also als Trapez
auszubilden. Darüber hinaus ist es auch möglich, das Dreieck
als Kreisabschnitt auszubilden, d. h. in eine gebogene Form
überzuführen. Auch diese bogenförmige Ausbildung soll von dem
Anspruch 1 umfaßt sein.
In der bevorzugten Ausbildung wird das Vordach von einem Rahmen
gebildet, wobei dieser Rahmen auf der einen Seite von dem
Ausfallprofil begrenzt ist und in dem über das Ausfallprofil
vorstehenden Bereich von einem gebogenen bzw. abgewinkelten
Halteprofil, das mittels Winkelstreben an dem Ausfallprofil
befestigt ist. Die Winkelstreben tragen praktisch das
Halteprofil an ihren äußeren Enden. Dieser Rahmen ist mit einem
Tuch bespannt.
Das Ausfallprofil selbst ist mit Kederaufnahmenuten
ausgebildet, von denen die obere in bekannter Weise das freie
Ende des Markisentuches aufnimmt und eine zweite parallel
darunter sich erstreckende Kederaufnahmenut zum Befestigen des
einen Endes des Tuches für die Bespannung des Vordaches benutzt
wird. Dieses Tuch für die Bespannung des Vordaches wird dann an
seinem vorderen Ende an dem Halteprofil befestigt. Hierzu ist
vorgesehen, das Halteprofil beispielsweise an seiner freien
vorderen Seite mit einer durchlaufenden Einstecknut
auszubilden, in die eine Kederprofilleiste einsteckbar ist, so
daß sowohl das Ende des Tuches für die Bespannung des Vordaches
als auch der Volant an dem Halteprofil mittels der
Kederprofilleiste befestigbar sind.
Zur Befestigung der Winkelstreben ist das Ausfallprofil
vorzugsweise mit einem nach unten weisenden parallel zur
Tuchwelle sich erstreckenden vorstehenden Steg ausgebildet, an
dem die Winkelstreben beispielsweise anschraubbar sind. Der
Rahmen für das Vordach, nämlich die Winkelstreben und das
Halteprofil sind vorzugsweise aus Leichtmetall, wie Aluminium,
gefertigt.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematische Darstellung einer Gelenkarmmarkise im
ausgefahrenen Zustand,
Fig. 2 schematische Darstellung der Gelenkarmmarkise gemäß
Fig. 1 im eingezogenen Zustand,
Fig. 3 den schematischen Querschnitt AA nach Fig. 1
vergrößert,
Fig. 4, 5, 6 schematische Darstellungen verschiedener Formen des
Vordaches und
Fig. 7 schematische Ansicht des Vordaches nach Fig. 1 von
oben ohne Tücher.
Die in der Zeichnung dargestellte Gelenkarmmarkise weist eine
an einer Hauswand oder dergleichen zu befestigende
Trageinrichtung 1 auf, die mit einer in Lagerplatten 2, 3
drehbar gelagerten Tuchwelle 4 versehen ist. Diese Tuchwelle
ist in bekannter Weise drehantreibbar, und zwar beispielsweise
mittels eines selbsthemmenden Getriebes 5, das wiederum über
eine ein- bzw. aushängbare Kurbelstange 6 antreibbar ist, an
Stelle dessen kann auch ein elektromotorischer Antrieb oder
dergleichen eingesetzt werden. Als Teil der Trageinrichtung 1
ist weiterhin zwischen den Leiterplatten 2 und 3 ein Tragrohr 7
angebracht, an dem mittels jeweils einer Halte- und
Verstelleinrichtung 8 ein Paar mehrgliedrige Ausfallarme 9a, b
in Scherenausführung angebracht sind. Die Ausfallarme 9a, b
sind in der Mitte geteilt und mit einem Schwenkgelenk 10 mit
vertikaler Achse versehen. Die Ausfallarme 9a, b sind auch
jeweils mit einem gleichartigen Schwenkgelenk 11 an der
entsprechenden Halterung 8 mit einem entsprechenden weiteren
Schwenkgelenk an einem Ausfallprofil angelängt, so daß das
Ausfallprofil 12 in einer mit der Tuchwelle 4 gemeinsamen Ebene
verschoben werden kann. An der Tuchwelle 4 ist ein Markisentuch
13 befestigt, das durch die Drehbewegungen der Tuchwelle auf
diese auf- bzw. von dieser abgewickelt werden kann. Das
Markisentuch 13 ist an seinem vorderen freien Ende an dem
Ausfallprofil 12 befestigt. Außerdem ist an dem Ausfallprofil
12 nach vorne vorstehend das Vordach angeordnet und befestigt.
Das Vordach 20 hat hier die Form eines gleichschenkeligen
stumpfwinkligen Dreieckes, wobei die lange Seite von dem
Ausfallprofil 12 begrenzt ist, und die beiden vorstehenden
Seiten von einer mehrteiligen Haltestrebe 18 gebildet sind, an
der der Volant 14 und das Tuch 22, das die Bespannung des
Vordaches bildet, befestigt sind. Das Vordach 20 ist in sich
starr, d. h. nicht aufwickelbar und wird mit dem Ein- und
Ausfahren der Markise zusammen mit dem Ausfallprofil 12 bewegt,
siehe Fig. 2 im eingefahrenen Zustand und Fig. 1 im
ausgefahrenen Zustand. Der Volant 14 des Vordaches 20 verläuft
entsprechend der Vorderkante des Vordaches schräg zur Tuchwelle
4 bzw. der parallel zur Hauswand verlaufenden Straßenrichtungen
R1, R2, so daß der Volant einem in den Richtungen R1 bzw. R2
sich bewegenden Betrachter eine hierauf aufgebrachte
Werbeinformation ins Blickfeld bringt.
Gemäß den Baubestimmungen ist der Vorstand V des Vordaches 20
auf ein bestimmtes maximales Maß festgelegt, z.Z. 60 cm. Für
den Fall, daß die Markise sehr breit ist, würde das Vordach
einen sehr stumpfen Winkel aufweisen und nur eine geringe
Schräge, die also eine sehr schlechte Lesbarkeit und
Erkennbarkeit mit sich bringt, ermöglichen. Für solche Fälle
kann beispielsweise das Vordach 20, wie in der Fig. 4
schematisch dargestellt nur über einen Teil der Markisenbreite,
d. h. nur in einem Teilbereich des Ausfallprofiles 20, bevorzugt
im mittleren Teil, angebracht sein. Für solche Fälle wird dann
der Volant 14 des Vordaches 20 mit Seitenvolants 14a, 14b an
dem Ausfallprofil 12 in Verlängerung des Markisentuches 13
fortgesetzt. Das Vordach 20 kann auch eine leicht trapezförmige
Gestalt, wie in der Fig. 6 dargestellt, oder auch die Gestalt
eines Kreisbogenabschnittes, wie in der Fig. 5 schematisch
dargestellt, aufweisen. In allen diesen Fällen wird erreicht,
daß der Volant 14 sich schräg zu den Hauswänden bzw.
Straßenverläufen erstreckt und damit sich für entsprechend
parallel bewegende Betrachter zur Entzifferung von Schriften
usw. erstreckt.
In der Fig. 3 ist der Aufbau des Vordaches 20 gemäß dem
Querschnitt AA nach Fig. 2 vergrößert in annähernd realer
Größe dargestellt.
Das Ausfallprofil 12 ist ein Hohlprofil mit etwa rechteckigem
Kernquerschnitt 120, das an seiner vorderen parallel zur
Tuchwelle sich erstreckenden Seite mit zwei übereinander
angeordneten Kederaufnahmenuten 121, 122 ausgebildet ist. In
die obere Nut 121 wird das in einer Kederstange 15a gefaßte
freie Ende des Markisentuches 13 durch Einklemmen der
Kederstange in der Nut 121 befestigt. In der darunter
befindlichen Nut 121 wird das Ende des Tuches 22, mit dem das
Vordach 20 gespannt ist, ebenfalls an einer Kederstange 15b
befestigt und diese in die Nut 121 eingeklemmt. Das
Ausfallprofil 12 weist zudem an der Vorderkante einen nach
unten weisenden Verlängerungssteg 125 auf, der sich ebenfalls
parallel zur Tuchwelle erstreckt und an dem das Vordach 20
mittels der Winkelstreben 16 befestigt ist. Die Winkelstreben
16 sind beispielsweise Winkel, deren einer Schenkel 16a mittels
Schrauben 17 oder dergleichen an dem Verlängerungssteg 125
befestigt ist. Über die Länge des Ausfallprofiles 12 sind
mehrere derartiger Winkelstreben 16 vorgesehen. Am vorderen
Ende des sich frei erstreckenden Schenkels 16b der Winkelstrebe
ist das Halteprofil 18, das die vorstehende Begrenzung des
Vordaches bildet, in dreieckiger oder trapezförmiger oder
gebogener Form befestigt, zum Beispiel angeschraubt oder
angenietet. Dieses Halteprofil 18 ist beispielsweise ein
Hohlprofil, das an seiner Vorderkante eine durchlaufende
Einstecknut 181 aufweist, in die eine Kederprofilleiste 19
einklemmbar ist.
In der Fig. 7 ist in der Aufsicht auf das Vordach 20 diese
Rahmenkonstruktion ohne die Tuchbespannung schematisch
dargestellt. Das Ausfallprofil 12 bildet zusammen mit den
Winkelstreben 16 und dem Halteprofil 18 den dreieckigen oder
entsprechend geformten Rahmen für das Vordach. Die Haltestrebe
18 ist je nach Form des Vordaches an seiner Vorderkante aus
einem Teil oder auch aus mehreren Stücken zusammengesetzt.
An dem Halteprofil 18 ist an der Kederprofilleiste 19 der
Volant 14 und darüberliegend das vordere Ende des Tuches 22,
das die Bespannung des Vordaches 20 bildet, befestigt,
beispielsweise mittels Befestigungsnägel 21 oder dergleichen.
Der Volant kann beliebige Gestalt aufweisen und die gewünschte
Beschriftung oder Werbeaufdruck tragen.
Der Verlängerungssteg 125 des Ausfallprofiles 12 kann an seiner
Vorderseite mit einer leichten wellenförmigen Profilierung
ausgestattet sein.
Auch die Befestigung des Tuches 22 der Dachbespannung an dem
vorderen Ende und des Volants 14 an dem Halteprofil 18 können
bei entsprechend anderer Gestaltung des Halteprofiles
beispielsweise mittels Kederstangen oder in anderer Weise
erfolgen.
Mit Hilfe des Vordaches, das starr ist und mit der
Gelenkarmmarkise ein- und ausgefahren wird, wird nicht nur eine
zusätzliche dauernd geschützte Fläche geschaffen, sondern
insbesondere eine außerhalb der Parallelität der Tuchwelle
verlaufende Werbefläche mit Hilfe der an dem Vordach
anzubringenden Volants.
Claims (6)
1. Gelenkarmmarkise mit einer ortsfest montierbaren
Trageinrichtung mit drehbar gelagerter Tuchwelle zum
Aufrollen des Markisentuches, wobei das freie äußere Ende
des Markisentuches mit einem parallel zur Tuchwelle
verlaufenden Ausfallprofil verbunden ist und zwischen
Ausfallprofil und Trageinrichtung mit Gelenken ausgestattete
Ausfallarme zum Ein- und Ausfahren der Markise angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausfallprofil (12)
ein in Verlängerung des Markisentuches (13) vorstehendes
Vordach (20) befestigt ist, das im Grundriß relativ zum
Ausfallprofil geneigte Kanten aufweist oder gekrümmt ist und
an dessen Kanten ein Volant (14) angeordnet ist.
2. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vordach (20) einen
dreieckigen Rahmen aufweist, der von einem abgewinkelt
verlaufenden, gegebenenfalls mehrteiligen Halteprofil (18)
gebildet ist, wobei das Halteprofil (18) mittels
Winkelstreben (16) an dem Ausfallprofil (12) gehalten ist.
3. Gelenkarmmarkise nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vordach (20) einen
teilkreisförmigen Rahmen aufweist, der von einem gebogenen,
ggf. mehrteiligen Halteprofil (18) gebildet ist, wobei das
Halteprofil (18) mittels Winkelstreben (16) an dem
Ausfallprofil (12) gehalten ist.
4. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfallprofil (12) parallel
zur Tuchwelle verlaufend an seiner vorderen Seite zwei
Kederaufnahmenuten (121, 122) aufweist, von denen die obere
(121) zur Befestigung des freien Endes Markisentuches (13)
und die untere (122) zum Befestigen des einen Randes des
Tuches (22) für die Bespannung des Vordaches (20) dient.
5. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfallprofil (12) einen
nach unten weisenden parallel zur Tuchwelle sich
erstreckenden vorstehenden Steg (125) aufweist, an dem die
Winkelstreben (16) für das Halteprofil (18) befestigbar
sind.
6. Gelenkarmmarkise nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (18) an seiner
nach außen weisenden Seite eine durchlaufende Einstecknut
(181) für eine Kederprofilleiste (19) aufweist und der
Volant (14) und das Tuch (22) für das Vordach an der
Kederprofilleiste (19) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223801 DE4223801C1 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Gelenkarmmarkise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924223801 DE4223801C1 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Gelenkarmmarkise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4223801C1 true DE4223801C1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6463618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924223801 Expired - Fee Related DE4223801C1 (de) | 1992-07-20 | 1992-07-20 | Gelenkarmmarkise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4223801C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1992
- 1992-07-20 DE DE19924223801 patent/DE4223801C1/de not_active Expired - Fee Related
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