DE4010114A1 - Behaelter fuer rohr- und stangenfoermige werkstuecke - Google Patents
Behaelter fuer rohr- und stangenfoermige werkstueckeInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für
rohr- und stangenförmige Werkstücke, vorzugsweise für Werk
stücklängen von 150-1500 mm.
Als Behälter für rohr- und stangenförmige Werk
stücke werden gewöhnlich Behälter mit festen Abmessungen
wie Gitterboxen benutzt. Der Nachteil solcher Behälter
mit festen Abmessungen ist, daß sie nicht für verschiedene
Werkstücklängen passen. Bei nicht sorgfältiger Beladung
rollen die Werkstücke beim Transport hin und her, wodurch
sie beschädigt werden können. Das Be- und Entladen erfolgt
in ungünstiger Weise von oben her über den Behälterrand.
Der Leerguttransport nimmt großen Raum ein.
Behälter mit festen Abmessungen wie Gitterboxen
eignen sich zudem nicht zum Be- bzw. Entladen mittels eines
Werkstückmagazins gemäß DE-PS 34 20 014 mit mindestens
einem Paar von unter den Werkstücken durchlaufenden, je
weils eine nach oben offene Gurtschleife bildenden Trage
gurten, da die Tragegurte nicht ein- bzw. ausgebracht wer
den können und die Werkstücke bei verschiedenen Längen
stirnseitig nicht geführt werden.
Um eine raumausfüllende und geordnete Lagerung
von stangenförmigen Werkstücken in einem Behälter zu er
reichen, die auch beim Transport und bei Erschütterungen
erhalten bleibt, ist gemäß DE-PS 37 19 071 die Längenanpas
sung eines Behälters an unterschiedliche Werkstücklängen
stufenlos durch Verdrehen der Gewindespindeln eines zwei
Behälterrahmenteile verbindenden Gelenkstangensystems mög
lich. An den Behälterrahmenteilen befestigte Begrenzungs
wände halten die Werkstücke stirnseitig. Indem diese Be
grenzungswände abnehmbar und durch fest mit ihnen verbun
dene Befestigungselemente im Abstand von den Behälterrah
menteilen gehalten sind, ist ein Be- und Entladen mittels
des Werkstückmagazins gemäß DE-PS 34 20 014 möglich, da
die Tragegurte ungehindert unter die auskragenden Enden
der Werkstücke eingebracht und von dort auch wieder aus
gebracht werden können.
Der beschriebene, längenanpaßbare Behälter ist
von seiner Konstruktion her aufwendig und bei rauher Hand
habung störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
für unterschiedliche Werkstücklängen geeigneten Behälter
zu schaffen, der preiswert in der Herstellung, günstig
in der Handhabung ist und den eingelagerten Werkstücken
bestmöglichen Schutz bietet.
Diese Aufgabe wird mit einem Behälter gelöst, wie er durch
den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Der Behälter setzt sich
aus zwei die Werkstücke stirnseitig umfassenden Behälter
elementen zusammen. Die beiden Behälterelemente sind in
Form und Ausführung identisch. Sie besitzen die Form einer
Halbschale mit einem im wesentlichen ebenen Schalenboden
und einem umlaufenden, vorzugsweise einseitig, d. h. oben
offenen Schalenrand. Zusammengehalten werden die Behälter
elemente durch Spann- oder Halteelemente, wobei die Behälterelemente
vorteilhaft mit zumindest einer Bandführung zur Führung eines Spannbandes
oder -seils versehen sind, das um die beiden die Werkstücke
stirnseitig umfassenden Behälterelemente gelegt und festge
zogen wird. Die Behälterelemente sind zweckmäßig in einem
schlag- und kratzfesten Kunststoff gefertigt, aber auch
eine Herstellung in Metall ist möglich. Zur Erhöhung der
Steifigkeit ist der Schalenboden zweckmäßig diagonal ver
rippt oder in anderer geeigneter Weise ausgesteift.
Ein aus erfindungsgemäßen Behälterelementen aufge
bauter Behälter ist äußerst einfach und preiswert in der
Herstellung. Alle Behälterelemente sind identisch in der
Form und Ausführung, unabhängig von den Werkstücklängen.
Die Behälterelemente haben ein geringes Gewicht und bei
Ausführung in Kunststoff ist ihre Handhabung geräuscharm.
Die Behälterelemente bieten bestmöglichen Schutz der Werk
stücke beim Transport, da die Werkstücke spielfrei gelagert
sind. Durch Ineinanderlegen der leeren Behälterelemente
ergibt sich ein geringer Raumbedarf beim Leerguttransport.
Durch entsprechende Ausbildung der Bandführungen und von
Füßen an den Behälterelementen ist ein Übereinanderstapeln
gefüllter und verspannter Behälter sowohl liegend als auch
- bei gleichen Werkstücklängen - stehend möglich.
Das Be- und Entladen kann einerseits von Hand mit
tels einer geeigneten Hilfsvorrichtung erfolgen, wobei
die Werkstücke seitlich eingelegt bzw. weggenommen werden
können. Andererseits ist auch ein Be- und Entladen mittels
des Werkstückmagazins gemäß DE-PS 34 20 014 möglich, in
dem die Behälterelemente mittels Rastnocken fixiert werden
können.
Für den Transport sind übliche Stapelgeräte ver
wendbar. Für den Transport mit dem Kran dienen an die Be
hälterelemente angeformte oder angesetzte Tragösen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht einen mit Werkstücken gefüllten
und verspannten Behälter gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 2 ein Schnittbild entlang der Linie I-I in Fig. 1,
mit einem strichpunktiert angedeuteten, aufgesta
pelten weiteren Behälter für gleiche Werkstück
längen;
Fig. 3 in Vorderansicht einen Stapel von liegend aufein
andergestapelten gefüllten und verspannten Behäl
tern;
Fig. 4 in Vorderansicht einen Stapel von leeren Behälter
elementen;
Fig. 5 in Seitenansicht eine Hilfsvorrichtung zum manu
ellen Be- und Entladen eines erfindungsgemäßen Be
hälters;
Fig. 6 ein Schnittbild entlang der Linie II-II in Fig. 5,
mit die Werkstücke stirnseitig umfassenden, ver
spannten Behälterelementen;
Fig. 7 in Seitenansicht ein Werkstückmagazin gemäß DE-PS
34 20 014 mit darin fixierten Behälterelementen;
Fig. 8 ein Schnittbild entlang der Linie III-III in Fig. 7.
Fig. 9 in Vorderansicht einen mit Werkstücken gefüllten
und verspannten Behälter gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel;
Fig. 10 in Vorderansicht einen mit Werkstücken gefüllten
und verspannten Behälter gemäß einem dritten Aus
führungsbeispiel; und
Fig. 11 eine Draufsicht der Ausführungsbeispiele von Fig.
9 und 10, die aus Zeichnungsgründen in einer Figur
zusammengefaßt sind.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, setzt sich ein
kompletter Behälter aus zwei in Form und Ausführung iden
tischen Behälterelementen 1, 1′ zusammen. Jedes Behälter
element 1, 1′ ist als Halbschale ausgebildet mit einem
im wesentlichen ebenen Schalenboden 2, 2′ und einem ein
seitig, d. h. nach oben hin offenen Schalenrand 3, 3′. Die
Höhe h des Schalenrandes 3, 3′ ist maximal halb so groß
wie die kleinste Länge einzulagernder Werkstücke. An den
Rücken bzw. an den Schalenboden 2, 2′ der Behälterelemente
1, 1′ sind Bandführungen 4, 5 angeformt oder z. B. durch
Schweißen angesetzt. Die eine Bandführung 4 dient zur Füh
rung eines ersten Stahl- oder Kunststoffspannbandes 6 oder
-seils in einer Höhe knapp über und parallel zu einem Boden
rand 7 der Halbschale (gegenüberliegend der offenen Seite
8 des Schalenrandes 3). Die andere Bandführung 5 dient
zur Führung eines zweiten Spannbandes 9 im oberen Bereich
der Halbschale und parallel zu dem ersten Spannband 6.
Die Spannbänder 6 und 9 sind um die zwei die Werkstücke
10 stirnseitig umfassenden Behälterelemente 1, 1′ gelegt
und festgezogen. Um zu verhindern, daß die durch Reibung
zwischen den Behälterelementen 1, 1′ festgehaltenen Werk
stücke 10 bei liegendem Behälter zur offenen Seite 8 hin herausrut
schen, ist ein drittes Spannband 11 zum Spannen quer über die stirnseitig
zwischen den zwei Behälterelementen 1, 1′ verspannten Werk
stücke 10 vorgesehen.
Die Bandführungen 4, 5 sind, wie in Fig. 1 darge
stellt, so ausgebildet und so an der Rückseite der Halb
schale angeordnet, daß sie bei Stapelung der Halbschalen
Rücken an Rücken (Fig. 3) ineinander rasten und ein Ver
schieben der Halbschalen bzw. Behälterelemente 1, 1′ ver
hindern. Wie gezeigt, sind die Bandführungen 4, 5 bei
spielsweise als von der Rückseite einer Halbschale aus
kragende Zungen 4′, 5′ bzw. als die Zungen umfassende
U-Elemente 4′′, 5′′ ausgebildet. Die Auskraglänge 1 der Band
führungen 4, 5 ist kleiner als die Höhe h der Schalenränder
3 und außerdem sind die Bandführungen 4, 5 nahe dieser
Schalenränder 3 angeordnet, so daß bei Stapelung der leeren
Halbschalen Rücken an Innenseite (Fig. 4) die Bandführungen
4, 5 hinter die Schalenränder 3 eingreifen und ein gegen
einander Verschieben der Halbschalen bzw. Behälterelemente
nach drei Seiten verhindern.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, stehen
vom Bodenrand 7 der Halbschale Füße 12 ab, die bei Aufein
anderstapelung von mit Werkstücken gleicher Länge gefüll
ten Behältern hinter die Schalenseitenränder 3 und den
Schalenboden 2 eingreifen und ein gegeneinander Verschieben
aufeinander gestapelter Behälter verhindern.
In Fig. 5 und 6 ist eine Hilfsvorrichtung 20 zum
Be- und Entladen eines aus erfindungsgemäßen Behälterele
menten zusammengesetzten Behälters gezeigt. Diese Hilfs
vorrichtung 20 besitzt einen beidseitig offenen, z. B. U-
förmigen Grundrahmen 21 mit seitlich verstellbaren An
schlagleisten 22, in den die Werkstücke 10 mit mittiger
Auflage einlegbar sind. Die Verstellung der Anschlagleisten
22 erfolgt beispielsweise mittels Handkurbel 23, wobei
Führungsbolzen 24 eine Führung am Grundrahmen sicherstellen.
Zum Beladen der Behälterelemente 1, 1′ werden die
Werkstücke 10 in der Hilfsvorrichtung gestapelt, so daß
sie unten am Grundrahmen 21 und seitlich an den verstell
baren Anschlagleisten 22 anliegen. Nach dem Füllen der
Vorrichtung werden zwei Behälterelemente (Fig. 6) über
die Enden der eingelagerten Werkstücke geschoben, so daß
die Werkstückenden am Boden und fast an den Rändern der Behäl
terelemente anliegen. Der Verstellbereich der Anschlag
leisten 22 ist so bemessen, daß die dazwischen gestapelten
Werkstücke von den aufgeschobenen Behälterelementen gerade
passend, d.h. mit etwas Spiel umfaßt werden.
Nach dem Aufsetzen der beiden Behälterelemente
werden die verstellbaren Anschlagleisten 22 durch Drehen
der Handkurbel 23 zurückgezogen, so daß zwischen den Werk
stückenden, die an den Rändern der Behälterelemente zum
Anliegen kommen, und der verstellbaren Anschlagleiste ein
Freiraum entsteht. Die Spannbänder 6 und 9 werden um die
Behälterelemente 1, 1′ gelegt und verspannt. Das verspannte
Behälterpaket wird mit Hilfe eines Kranes nach oben aus
der Vorrichtung 20 herausgehoben, wonach evtl. ein Querver
spannen mittels eines Spannbandes 11 erfolgt.
Das Entladen eines Behälterpakets geschieht unter
Zuhilfenahme der beschriebenen Hilfsvorrichtung in umge
kehrter Reihenfolge wie das Beladen.
Das Be- und Entladen der Behälterelemente 1, 1′
kann auch mittels des Werkstückkmagazins gemäß DE-PS
34 20 014 erfolgen, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
Zur Fixierung der Behälterelemente im Werkstückmagazin
30 sind diese oben mit seitlich vorgesehenen Rastnocken
31 beispielsweise in mit den Führungswänden 32 des Werk
stückmagazins verbundenen Laschen 33 eingerastet. Unten
rasten beispielsweise die Füße 12 der Behälterelemente
1, 1′ in dafür vorgesehene Fixierungen 34 , die am Werk
stückmagazin vorgesehen sind.
Die Behälterelemente 1, 1′ werden von oben über
das Werkstückmagazin gefüllt, wie das im einzelnen in der
DE-PS 34 20 014 beschrieben ist. Nach dem Befüllen werden
die beiden Tragegurte 35, 36 weiter abgesenkt, bis sie
auf dem Boden oder in Bodenvertiefungen liegen (Fig. 8).
Anschließend werden die Spannbänder 6 und 9 um die gefüll
ten Behälterelemente gelegt und verspannt. Das komplette
Behälterpaket kann nun über die Tragegurte beispielsweise
mit einem Gabelstapler herausgehoben werden. Der Behälter
rastet dabei aus den oberen Laschen 33 und den unteren
Fixierungen 34 aus, wie strichpunktiert dargestellt ist.
Beim Entladen wird umgekehrt wie beim Beladen vor
gegangen. Nach dem Einrasten der Nocken 31 und der Füße
12 werden die beiden Spannbänder 6 und 9 gelöst, und der
Entladevorgang mittels der Tragegurte 35, 36 kann beginnen.
Wie in Fig. 9-11 dargestellt, können anstelle um die Be
hälterelemente herumgespannter Spannbänder oder -seile
Spann- oder Halteeinrichtungen unmittelbar an den Seitenrändern der
Behälterhalbschalen 1, 1′ angesetzt sein. In Fig. 9 und
11 (oben) ist als Spanneinrichtung ein Gurt 112 vorgesehen,
der durch an den Behälterhalbschalen angeordnete Bügel
110, 111 gezogen und durch ein Spannschloß 113 geführt und
verspannt ist. Es ist auch denkbar den Gurt 112 an Nasen,
die an die Seitenränder der Behälterhalbschalen angeformt
sind, zu verhaken, oder den Gurt ohne Spannschloß zu verse
hen und einfach zu verknoten. In Fig. 10 und 11 (unten)
ist als Spanneinrichtung ein Spannschloß 103 vorgesehen.
Die beiden Gewindestangen 100 und 107 dieses Spannschlosses
103 sind über Augen 101 bzw. 106 in Bolzen 102 bzw. 105
eingehängt, die von den Seitenrändern der Behälterhalbscha
len 1, 1′ abstehen.
Es können unterschiedliche Werkstücklängen entspre
chend der Länge der Gewindestangen 100, 107 eingelagert
werden. Es sind auch andere Stangenausführungen, beispiels
weise mit Rastungen möglich.
Je Behälterseite ist mindestens eine Spann- oder
Halteeinrichtung vorgesehen.
Claims (11)
1. Behälter für rohr- und stangenförmige Werkstücke,
gekennzeichnet durch zwei die Werkstücke
(10) stirnseitig umfassende Behälterelemente (1, 1′) jeweils
in Form einer Halbschale mit einem im wesentlichen ebenen
Schalenboden (2) und einem umlaufenden, vorzugsweise ein
seitig offenen Schalenrand (3) sowie durch Spann- oder
Halteelemente zum Zusammenspannen oder -halten der die
Werkstücke umfassenden Behälterelemente.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälter
elementen (1, 1′) zumindest eine Bandführung (4, 5) zur Führung eines
Spannbandes (6, 9) oder -seils angeordnet sind, das um zwei
die Werkstücke (10) stirnseitig umfassende Behälterelemente
(1, 1′) gelegt und festgezogen wird.
3. Behälter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Bandführungen
(4, 5) zur Führung eines ersten Spannbandes (6) oder -seils
in einer Höhe knapp über und parallel zu einem Bodenrand
(7) der Halbschale (gegenüberliegend der offenen Seite
(8) des Schalenrandes (3) sowie zur Führung eines zweiten
Spannbandes (9) im oberen Bereich der Halbschale und
parallel zu dem ersten Spannband (6) vorgesehen sind.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführun
gen (4, 5) wechselseitig so ausgebildet und an der Rückseite
einer Halbschale angeordnet sind, daß sie bei Stapelung
der Halbschalen Rücken an Rücken ineinander rasten und
ein gegeneinander Verschieben der Halbschalen bzw. Behäl
terelemente (1, 1′) verhindern.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet daß die Auskraglänge (1) der
Bandführungen (4, 5) kleiner als die Höhe (h) der Schalen
ränder (3) ist und daß die Bandführungen (4, 5) nahe der
Schalenränder (3) angeordnet sind, so daß bei Stapelung
der leeren Halbschalen Rücken an Innenseite die Bandfüh
rungen (4, 5) hinter die Schalenränder (3) eingreifen und
ein gegeneinander Verschieben der Halbschalen bzw. Behäl
terelemente (1, 1′) nach drei Seiten verhindern.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden
rand (7) der Halbschale Füße (12) abstehen, die bei Auf
einanderstapelung von mit Werkstücken gleicher Länge ge
füllten Behältern hinter die Schalenseitenränder (3) und
den Schalenboden (2) eingreifen und ein gegeneinander ver
schieben aufeinandergestapelter Behälter verhindern.
7. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälter
elementen (1, 1′) und insbesondere an deren Seitenrändern
Haltemittel wie Bügel, Ösen, Bolzen, Nasen oder dergleichen
zum Ansetzen von Spann- oder Halteelemente wie Spanngurten oder
-seilen, Spannschlösser und dergleichen angeordnet sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in
Verbindung mit einem Spannband (11) zum Spannen quer über
die stirnseitig zwischen zwei Behälterelementen (1, 1′)
verspannten Werkstücke (10).
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch angeformte oder ange
setzte Tragösen, Rastnocken (31) und dergleichen zum Anhe
ben des Behälters bzw. zum Festlegen der Behälterelemente
(1, 1′) in einer Be- und Entladungsvorrichtung (20, 30).
10. Be- und Entladevorrichtung für Behälter gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch einen beidseitig offenen
Grundrahmen (21) mit seitlich verstellbaren Anschlagleisten
(22), in den die Werkstücke mit mittiger Auflage einlegbar
sind, wobei der Abstand der Anschlagleisten (22) zwischen
leicht kleiner und leicht größer als das Innenmaß der Be
hälterhalbschalen einstellbar ist.
11. Be- und Entladevorrichtung für Behälter gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9, mit mindestens einem Paar
von unter den Werkstücken hindurchlaufenden, jeweils eine
nach oben offene Gurtschleife bildenden Tragegurten, wobei
jeweils ein Ende des Tragegurtes am Gerätegestell festge
legt und das andere Ende an eine der Verlängerung oder
Verkürzung der Gurtschleife dienende, mit einem Antriebs
motor verbundene Aufwickelrolle geführt ist,
gekennzeichnet durch Führungs- bzw. Halte
organe (33, 34) zur Festlegung der Behälterhalbschalen (1, 1′)
während des Be-und Entladevorgangs.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010114 DE4010114A1 (de) | 1989-09-15 | 1990-03-29 | Behaelter fuer rohr- und stangenfoermige werkstuecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3930920 | 1989-09-15 | ||
DE19904010114 DE4010114A1 (de) | 1989-09-15 | 1990-03-29 | Behaelter fuer rohr- und stangenfoermige werkstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010114A1 true DE4010114A1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=25885226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904010114 Withdrawn DE4010114A1 (de) | 1989-09-15 | 1990-03-29 | Behaelter fuer rohr- und stangenfoermige werkstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010114A1 (de) |
-
1990
- 1990-03-29 DE DE19904010114 patent/DE4010114A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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