DE7408226U - Vorrichtung zum Stapeln und zum Transport von Drahtgeflechtrollen - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln und zum Transport von DrahtgeflechtrollenInfo
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Description
Vorrichtung zum Stapeln und zum Transport von geflechtrollen
Beim Stapeln und beim Transport von zu Rollen gewickelten Drahtgeflechten ergeben sich dadurch Schwierigkeiten und
Nachteile, daß die aus der Ferfcigungsaaschine kommenden
Sollen zunächst in einer Lagerhalle gestapelt und dann zum Transport, z.B. mit Lastkraftwagen, erneut einzeln verladen
werden müssen. Ba die gestapelten Geflechte aa?>ü neigen,
äuieiää&der abzurollen, kann der vorhandene Stapelraum
weder beim Lagern noch beim Transport voll ausgenutzt werden und es ist außerdem erforderlich, die Rollen beim
Transport mit Ketten oder Bändern zu sichern.
Die Aufgabe, die der Neuerung zugrundeliegt, besteht darin, das Stapeln und den Transport von Drahtgeflechten einfacher
zu gestalten und die erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Eine Vorrichtung zum Stapeln und zum Transport von Drahtgeflechtrollen
besteht erfindungsgemäß aus zwei unteren, im Abstand und parallel zueinander angeordneten Trägern,
die durch Streben starr miteinander verbunden sind und an deren Enden senkrechte Stützen angebracht sind, wobei zwei
an benachbarten Enden der Träger angeordnete Stützen in der Verlängerung der Träger um einen Winkel abklappbar sind,
der größer als 90° ist und die beiden abklappbaren Stützen in ihrer senkrechten Stellung verriegelbar sind. Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Träger zumindest
an ihren Enden ein Profil auf« das für den Eingriff der Gabeln eines Hubstaplers geeignet ist. Vorzugsweise besteben die Träger aus Vierkantrohren oder ü-Stahl.
Die Neuerung sieht ferner vor, daß an des Ende der Träger,
an dem eine abklappbare Stütze sitzt, ein mit dem Träger
fest verbundenes U-Eisen senkrecht angebracht ist, das den unteren Abschnitt der Stütze in ihrer senkrechten Stellung
aufnimmt, und an dem der Gelenkbolzen angebracht ist, um den die Stütze schwenkbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das U-Eisen an seinem obe
ren Ende mit einem gegenüber der eingeklappten Stütze vorstehenden Abschnitt versehen, der Bohrungen zum Einführen
eines Verriegelungshakens aufweist.
gsrveiss sind die Träger *» ihran Enden und an
einem mittleren Abschnitt und die an benachbarten Enden der Träger angeordneten Stützen an ihren oberen Enden und in
einer kurz oberhalb der Verriegelungestelle mit dem U-Eisen liegenden Höhe durch Streben miteinander verbunden.
Die Erfindung sieht vor, daß die Streben an den oberen Enden der Stützen mit seitlichen Anlageflächen zum Aufsetzen
der Träger einer in gleicher Weise ausgebildeten Vorrichtung versehen sind.
Im mittleren Abschnitt der Strebe, die die Träger an der
Seite der abklappbaren Stützen miteinander verbindet, ist erfindungsgemäß eine Kette angebracht, die mittig über die
Strebe, die die oberen Enden der nicht abklappbaren Stützen verbindet, zu der darunter liegenden Strebe geführt ist,
die die beiden Träger miteinander verbindet.
Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung hat eine Beihe von Vorteilen. Die Drahtgeflechte könnent wenn sie aus
der Pertigungsmaschine kommen, direkt in der Vorrichtung
gestapelt werden, in die man sie von oben einlegt* Sie
Vorrichtung kann dann mittels eines Gabelstaplers in Lagerraum ä.wg3S«tst werden, dssssn I«dsr««e voll ftueeermtsst
wird. Bas Verladen der Drahtgeflechte, beispielsweise auf
die Ladefläche eines Lastkraftwagens, erfolgt ebenfalls in
einfacher Weise dadurch, daß die mit Hollen angefüllte Vorrichtung mittels eines Gabelstaplers erfaßt und auf der
Ladefläche des Lastkraftwagens abgesetzt wird. Zum Entladen der Vorrichtung werden die Verriegelungsbolzen gelöst und die Stützen abgnklappt. Ein Abcollen der Draht
geflechte wird dabei durch die Kette vermieden, die sich
fest gegen die Drahtrollen legt.
Auf der Zeichnung ist; ein Ausführungebeispiel d*ar Erfindung dargestellt« Es zeigen*
Figur 1 eine Seitenansicht" einst auf der Ladefläche eines
Lastkraftwagens abgestellten Vorrichtung,
Figur 2 eine Vorderansicht und
figur 3 eine Draufsicht.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Stapeln und zum Transport von Drahtgeflechten, die zu Bollen gewickelt sind, besteht aus zwei Trägern I1 die im Abstand
und parallel zueinander angeordnet sind und aus U-Stahl
gefertigt sind, dessen Profil so gewählt ist, daß die Gabeln eines Hubstaplers in die Enden der Träger eingeführt
werden können« Der Abstand der Träger voneinander richtet
sich nach der Länge der Drahtgeflechtrollen 16, die gestapelt und transportiert werden sollen. Die Träger sind
durch drei Streben 2 an ihren Enden und in der Mitte starr miteinander verbunden. An den Enden der Träger 1 sind vier
senkrechte Stutzen angebracht;. Die benachbarten Stützen 3
sind starr mit den Trägern 1 durch eine Versteifung ver-
bunden, während die Stützen 5 abgeklappt werden können,
wie es in Figur 1, die eine auf der Ladefläche eines Lastkraffcvasesa
6 abbestellte Vorrichtung zeigt, durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Die Gelenkbolzen 7, um die die Stützen 5 i& Verlängerung
der Träger 1 verschwenkbar sind, sitzen in mit den Trägern fest verbundenen U-Eisen 8, die so angebracht sind, daß
sie die Stützen 5 in der senkrechten Stellung aufnehmen.
Die U-Eisen weisen an ihren oberen Endea Abschnitte 9 auf, die gegenüber der einge'dappten Stütze vorstehen und mit
Bohrungen zum Einführen eines Verriegeluingshakens 10 versehen
sind.
Die benachbarten Stützen 3 sind ebenso wie die Stützen 5 in einem mittleren Bereich, vorzugsweise in einer Höhe, die
kurz oberhalb der Verriegelungsstelle liegt, durch Streben 11 und an ihren oberen Enden durch Streben 12 miteinander
verbunden. Die Enden der oberen Streben s^.nd vorzugsweise durch Anbringen seitlicher Anlageflächen 13 so ausgebildet,
daß eine in gleicher Weise ausgebildete Vorrichtung mit ihren Stützen aufgesetzt werden kann, so daß mehrere Vorrichtungen
übereinander angeordnet werden können. Mit 14 ist eine Kette bezeichnet, die mittig an der Strebe 2 an
der Seite der abklappbaren Stützen angebracht ist und über die Strebe 12 der starren Stützen bis zu der darunter liegenden
Strebe 2 geführt ist-
Die Vorrichtung kann mittels eines Hubstaplers, dessen Gabeln,
in die Stützen 1 gefahren, werden, in der auf Figur dargestellten Weise von der Seite her auf der Ladefläche
eines Lastkraftwagens 6 abgesetzt werden. Dabei sind die Stützen 5 der mit den Drahtgeflechten 16 beladenen Vorrichtung
hochgeklappt und verriegelt und die Kstte 14 ist strammgezogen und fest an der Strebe 2 angebracht. Das Entladen
erfolgt in der Weise, daß zunächst die Ladeklappe
15 des Lastkraftwagens heruntergeklappt und der Verriegelungshaken
10 entfernt wird, so daß die Stützen 5 in clie
mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung verschwenkt werden können. Nach Lösen der Kette von der Strebe, die
die Träger an der Seite der starren Stützen miteinander verbindet, rutschen die oberen Drahtgeflechtrollen nach
unten, wenn man die Kette langsam nachläßt. Die Eollen lassen sich dann der Eeihe nach entnehmen. Anschließend
werden die Stützen 5 wieder hochgeschwenkt und in der senkrechten Stellung verriegelt.
Die Vorrichtung kann selbstverständlich auch, zum Transport
von anderem, zu Rollen gewickeltem Material, z.B. Dachpappe oder dergleichen, benx?tzt werden.
Schutzansprüche
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Stapeln und zum Transport von in Form von Rollen vorliegendem Material, insbesondere von Drahtgeflechtrollen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus zwei unteren, im Abstand und parallel zueinander angeordneten Trägern (1) besteht, die durch
Streben (2) starr miteinander verbunden sind und an deren Enden senkrechte Stützen (3, 5) angebracht sind, wobei
zwei an benachbarten Enden der Trager liegende Stützen (5)
in der Verlängerung der Träger um einen Winkel abklappbar sind, der größer als 90° ist und die beiden abklappbaren
Stützen (5) in ihrer senkrechten Stellung verriegelbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (1) zumindest an ihren Enden ein Profil aufweisen,
das für- den Eingriff der Gabeln eines Hubstaplers geeignet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (1) aus Vierkantrohren oder U-Stahl bestehen.
4, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Ende der Träger (1), an dem eine abklappbare Stütze (5) sitzt, ein mit dem Träger feat verbundenes
U-Eisen (8) senkrecht angebracht ist, das den unteren Abschnitt der Stütze (5) in ihrer senkrechten Stellung
umgibt und an dem der Gelenkbolzen (7) angebracht ist, um den dia Stütze schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß das U-Eisen (8) an seinem oberen Ende einen gegenüber der eingeklappten Stütze vorstehenden Ab-
schnitt (9) aufweist, der mit Bohrungen sum Einführen eines
Verriegelungshakens (10) versehen iat.
6. Vorriciitrung nach, den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (1) an ihren Enden und an einem mittleren Abschnitt durch. Streben (2) miteinander
verbunden sind.
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die an benachbarten Enden der Träger ("I) angeordneten Stützen (3, 5) an ihren oberen Enden und
oberhalb der Verriegelungsstellen im U-Eisen durch Streben
(11, 12) miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (12) an den oberen Enden der Stützen mit seitlichen Anlageflächen (13) zum Aufsetzen
der Träger (1) einer in gleicher Weise ausgebildeten Vorrichtung versehen sind.
rj. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß im mittleren Abschnitt der Strebe (2), die die Träger (1) an der Seite der abklappbaren Stützen
(5) miteinander verbindet, eine Kette (14) angebracht ist, die mittig über die Strebe (11), die die oberen Enden der
nicht abklappbaren stützen verbindet, zu der darunter liegenden Strebe (2) ^führt ist, die die beiden Träger
(1) miteinander verbindet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7408226U true DE7408226U (de) | 1974-07-04 |
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Family Applications (1)
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---|---|
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