DE4007928A1 - Schleifhuelse - Google Patents

Schleifhuelse

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DE4007928A1
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Guenther Wendt
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DIPL -ING GUENTER WENDT GMBH 51570 WINDECK DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Schleifhülse, insbe­ sondere eine solche mit einer speziell ausgebildeten Schleifoberfläche.
Schleifhülsen sind zylindrische oder konische Hülsen, de­ ren Außenoberfläche Schleifmittel je nach Anwendung un­ terschiedlicher Körnung aufweist. Die bekannten Schleif­ hülsen werden im sogenannten Wickelverfahren hergestellt, bei dem auf einen Zylinder oder Konus als Trägermaterial Schleifleinen spiralförmig aufgewickelt und mit dem Trä­ germaterial verklebt werden. Ist das flächenhafte Träger­ material für die Schleifmittelschicht ausreichend dick und fest, können derartige Schleifhülsen auch ohne Trä­ gerhülse hergestellt werden, indem Schleifleinen oder auf eine Unterlage aufgebrachte Schleifkörner in Bandform nach dem Wickelverfahren auf einen Dorn aufgewickelt und die Bandkanten miteinander verklebt werden.
Bei hohen Belastungen erweisen sich die nach dem Spiral­ wickelverfahren hergestellten Schleifhülsen nicht immer als ausreichend stabil. Die Nahtstellen sind ein Schwach­ punkt und können aufreißen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte konstruk­ tive Gestaltung von Schleifhülsen zu schaffen, insbeson­ dere eine solche, bei der das Risiko des Zusetzens der Schleifkörner verringert ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch zylindrische oder koni­ sche Schleifhülsen mit auf einer Trägerhülse angeordneten Schicht gebundener Schleifkörner, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß auf der Außenoberfläche der Trägerhülse sich dachziegelartig überlappende rechteckige Schleifla­ mellen, deren Kanten parallel oder unter einem Winkel, der der Steigung des Konus der Trägerhülse entspricht, zur Längsachse der Trägerhülse mittels Klebstoff be­ festigt sind.
Die Lamellen sind außen mittig strahlenförmig auf der Außenoberfläche der Hülse aufgeklebt. Bei einer Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Schleifhülse erstrecken sich die Schleiflamellen tangential zur Oberfläche der Trägerhülse. Die Schleiflamellen können aber auch unter einem größeren Winkel tangential zur Oberfläche der Trä­ gerhülse angeordnet sein. Bei einer solchen Ausführungs­ form erstrecken sich die Schleiflamellen von der Oberflä­ che der Trägerhülse aus unter einem Winkel α zur Tangen­ tialfläche von 0-30° nach außen.
Die Schleiflamellen bestehen aus auf einer Unterlage ge­ bundenen Schleifkörnern, beispielsweise handelsüblichen Schleifleinen oder Schleifgewebe. Die Körnung des eigent­ lichen Schleifmaterials richtet sich nach dem vorgesehe­ nen Verwendungszweck der Schleifhülsen.
Geeignete Schleifkörner für die Schleiflamellen sind Alu­ miniumoxid, Zirkonoxid, Siliciumdioxid, Korund, Silicium­ karbid oder andere Karbide, Metallnitride, beispielsweise kubisches Bornitrid, die in bekannter Weise an die Unter­ lage gebunden sind.
Die Schleiflamellen sind vorzugsweise 5-25 mm breit. Sie weisen in der Regel eine solche Länge auf, daß sie sich über die gesamte Breite der Trägerhülse erstrecken. Die Breite der Schleiflamellen richtet sich nach dem Außen­ durchmesser der Hülse, wobei die Schleiflamellen mit steigendem Außendurchmesser breiter werden.
Die Trägerhülse kann aus Gewebe, Karton, Hartfasern oder Kunststoff sein und kann zylindrisch oder konisch ausge­ bildet sein. Auf die Außenfläche der Trägerhülse werden die Schleiflamellen mit einem geeigneten Klebstoff aufge­ klebt. Ein- oder Mehrkomponentenklebstoffe, die eine gute Haftung sowohl mit den Materialien der Trägerhülse als auch mit den Schleiflamellen ergeben, sind kommerziell erhältlich.
Die im Vergleich zu den bekannten Schleifhülsen erfin­ dungsgemäß aus Schleiflamellen ausgebildete Schleiffläche hat den Vorteil, daß eine größere Schleiffläche zur Ver­ fügung steht und durch die Abnutzung der sich überlappen­ den Schleiflamellen stets ein unverbrauchtes Stück fri­ scher Schleifmittelfläche einer darunterliegenden Schleiflamelle für das Schleifen zur Verfügung steht.
Die Verankerung der Schleiflamellen auf der Außenoberflä­ che der Trägerhülse ist überraschend fest, so daß die er­ findungsgemäßen Schleifhülsen den Sicherheitsanforderun­ gen auch bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten genügen.
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren noch näher er­ läutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht der erfin­ dungsgemäßen Ausbildung der Schleifhülse, bei der auf ei­ ner Trägerhülse 2 die Schleiflamellen 1 sich überlappend auf der Außenoberfläche befestigt sind. Der Winkel α zur Tangentialfläche ist in der Figur schematisch wiedergege­ ben. Neuerungsgemäß können die Schleiflamellen also so angeordnet werden, daß sie sich in der Tangentialfläche erstrecken oder unter einem Winkel α von der Tangential­ fläche nach außen verlaufend aufgeklebt sind.
Fig. 2 zeigt schematisch eine neuerungsgemäße Hülse in Sicht auf die Schleiffläche, wobei auf einem Teil der Trägerhülse 1 keine Schleiflamellen 1 eingezeichnet sind. Im unteren Teil der Fig. 2 ist schematisch die Schleif­ mittelschicht aus den einzelnen Schleiflamellen 1 in ei­ ner schematischen Querschnittsdarstellung wiedergegeben.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Schleifhülse mit einer konischen Trägerhülse 2, auf der die Schleiflamellen 1 aufgeklebt sind in einer Aufsicht. Auch bei dieser Dar­ stellung ist auf der Unterseite der Hülse die Schleifmit­ telschicht schematisch im Querschnitt angegeben.

Claims (5)

1. Zylindrische oder konische Schleifhülse mit auf einer Trägerhülse angeordneten Schicht gebundener Schleifkör­ ner, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenoberfläche einer Trägerhülse (2) sich dachziegelartig überlappende rechteckige Schleiflamellen (1), deren Kanten parallel oder unter einem Winkel, der der Steigung des Konus der Trägerhülse (2) entspricht, zur Längsachse der Trägerhülse (2) mittels Klebstoff be­ festigt sind.
2. Schleifhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiflamellen (1) sich tangential zur Oberflä­ che der Trägerhülse (2) erstrecken.
3. Schleiflamellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiflamellen (1) sich von der Oberfläche der Trägerhülse (2) aus unter einem Winkel zur Tangential­ fläche von 0-30° nach außen erstrecken.
4. Schleifhülse nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiflamellen von 5-25 mm breit sind und eine solche Länge aufweisen, daß sie sich über die gesamte Breite der Trägerhülse (2) erstrecken.
5. Schleifhülse nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse (2) aus Gewebe, Karton, Hartfaserpap­ pe oder Kunststoff ist.
DE4007928A 1990-03-13 1990-03-13 Schleifhuelse Granted DE4007928A1 (de)

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DE59102462T DE59102462D1 (de) 1990-03-13 1991-02-11 Schleifhülse.
EP91101877A EP0446626B1 (de) 1990-03-13 1991-02-11 Schleifhülse
ES91101877T ES2060214T3 (es) 1990-03-13 1991-02-11 Manguito abrasivo.

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ES (1) ES2060214T3 (de)

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EP0446626B1 (de) 1994-08-10
EP0446626A1 (de) 1991-09-18
ES2060214T3 (es) 1994-11-16
DE59102462D1 (de) 1994-09-15
DE4007928C2 (de) 1992-07-30

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D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DIPL.-ING. GUENTER WENDT GMBH, 51570 WINDECK, DE

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: WENDT, GUENTHER, 51570 WINDECK, DE