DE40078C - Zapflochbüchse - Google Patents
ZapflochbüchseInfo
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- DE40078C DE40078C DENDAT40078D DE40078DA DE40078C DE 40078 C DE40078 C DE 40078C DE NDAT40078 D DENDAT40078 D DE NDAT40078D DE 40078D A DE40078D A DE 40078DA DE 40078 C DE40078 C DE 40078C
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/08—Details
- B67D1/0829—Keg connection means
Landscapes
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
in UERDINGEN a. Rh.
Zapflochbüchse.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. November 1886 ab.
Zum Abzapfen der Bierfässer werden Hähne verwendet, die mit feinem stark konischen Gewinde
versehen sind und mittelst dieses Gewindes in das Zapfloch eingeschraubt werden.
Diese Hahnbefestigung ist sehr mangelhaft, weil die Zapflöcher des Fasses sehr bald gröfser
werden und ausschleifsen, wodurch nicht nur
die betreffende Fafsdaube in kurzen Zeiträumen erneuert werden mufs, sondern auch in der
Zwischenzeit selten ein luft- und gasdichter Verschlufs herzustellen ist und daraus die bekannten
Unannehmlichkeiten beim Versebänken des Bieres entstehen.
Die genannten' Uebelstände werden durch die folgende Construction beseitigt. Bei derselben
wird nämlich das Zapfloch selbst mit einer Büchse A versehen, welche durch festes
Einschrauben oder auf sonst beliebige Weise dauernd in das Zapfloch eingesetzt ist. Diese
Büchse A mit cylindrischer - Bohrung ist auf ihrer inneren Endfläche, Fig. 4 und 5, in zweifacher
Art mit konischen Anläufern versehen; denkt man sich die Endfläche in vier Quadranten
getheilt, so steigen bei den gegenüberliegenden Quadranten 1, 2 und 3, 4 die
Flächen, α α, von 1 ■ bezw. 3 anfangend, sanft
bis 2. bezw. 4 an, wie auch in der Ansicht Fig. ι zu erkennen; bei den Quadranten 1, 4
und 3, 2 ist dagegen eine Erhöhung b b angebracht,welche von aufsen (1 bezw. 3) nach
innen (2 bezw. 4) zugehend allmälig breiter wird.
Der in die Büchse einzusetzende Hahn C ist cylindrisch etwas länger als die Büchse abgedreht
und enthält zwei gegenüberstehende durchgehende Nuthen c c, in welchen zwei
starke Federn dd liegen, die in dem Hahnkörper an ihren oberen Enden festgeklemmt
sind, mit ihren unteren Enden dagegen nach aufsen federn. Diese unteren Enden sind mit
Nasen e e versehen.
Schiebt man diesen Hahn in der Stellung, die Fig. 4 angiebt, in die Büchse ein, so werden^
wie Fig. 3 zeigt, die Federn nach innen gedrückt, bis sie mit ihren Nasen hinter die
Endfläche bei 1 und 3 vorspringen, Fig. 4; ,versucht man nun, die Hahngriffe in der Richtung
nach χ zu drehen, so gleiten die Nasen auf den ansteigenden Flächen α α, und die
Folge ist ein Hineinziehen des Hahnes in die Büchse, wobei der Ansatz f fest auf die zwischen
ihm und dem Büchsenansatz liegende Dichtungsscheibe g prefst und dadurch eine
gute Dichtung herbeiführt.
Wenn dagegen der bereits eingeführte Hahn wieder herausgenommen werden soll, so hat
man nur nöthig, denselben in der Richtung nach jr, Fig. 4, zu drehen; ist nach einer
Vierteldrehung die Stellung Fig. 5 erreicht, so sind durch die schneckenförmigen Ansätze b b
die Nasen e e der Federn d d zurückgedrückt, und es gelingt nun leicht, durch einfaches
Herausziehen des Hahnes denselben zu entfernen. An Stelle eines Hahnes kann man selbstredend einen einfachen Stopfen, der mit
den Federn d d ausgerüstet ist, einschieben, um einen sicheren Verschlufs des ■ Zapfloches
zu erreichen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Zapflochbüchse mit auf ihrer inneren Endfläche angebrachten, schraubenförmig (von ι nach 2 und von 3 nach 4) ansteigenden Flächen (α α in Fig. 5) und mit spiralig nach der Mitte (von 1 nach 4 und von 3 nach 2) zulaufenden Theilen b b in Verbindung mit in Nuthen des Hahn- oder Verschlufskörpers eingelegten Federn fdj, deren Zähne (e) bei Drehung in der einen Richtung (von -i nach 2) den Hahn - oder Verschlufskörper in die Büchse hineinziehen, dagegen bei Drehung in der anderen Richtung (von 1 nach 4) zurückgedrückt werden, um das Herausziehen des Hahn- oder Verschlufskörpers zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40078C true DE40078C (de) |
Family
ID=315658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40078D Expired - Lifetime DE40078C (de) | Zapflochbüchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40078C (de) |
-
0
- DE DENDAT40078D patent/DE40078C/de not_active Expired - Lifetime
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