DE4007198C2 - Gargerät - Google Patents
GargerätInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
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- F24C15/322—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gargerät nach den Oberbegriffen der
Patentansprüche 1 und 2.
Bei derartigen Gargeräten soll durch die Umwälzung der Luft
bzw. des Dampfes im Garraum auch dann eine gleichmäßige Gar
wirkung erzielt werden, wenn der Garraum mit einer Vielzahl
von übereinander angeordneten Backblechen oder dgl. beschickt
ist. Dies setzt eine über das Gargut gleichmäßig verlaufende
Strömung voraus.
Es ist bekannt, daß man zur Erreichung einer solch gleichmä
ßigen Luftverteilung über die gesamten Seiten verlaufende
Luftleitbleche anbringen kann. Diese sind jedoch teuer zu
fertigen und schlecht zu reinigen, da sehr viele Schmutzkan
ten auftreten. Eine gute Reinigungsmöglichkeit ist aber beim
Umgang mit Lebensmitteln unumgänglich notwendig.
Aus der FR 22 57 065 ist es bekannt, daß man zusätzlich den Garraum sich
nach vorne verengend ausbilden kann, so daß hinter den Luft
leitblechen ein Luftkanal entsteht, der über seine gesamte
Länge eine im wesentlichen gleich hohe Luftgeschwindigkeit mit
sich bringt. Auch hier ist die Fertigung schwierig. Darüber
hinaus wird der Garraum relativ zu den Außenabmessungen ver
kleinert.
Ferner ist in der FR 22 57 065 offenbart, Luftleitbleche
derart anzuordnen, daß die Intensität des zum Backraum geführten
Luftstroms einstellbar geregelt werden kann. Zur
Erzielung einer gleichmäßigen Luftverteilung im Garraum
trägt diese Maßnahme allerdings nichts bei.
Aus der DE-GM 83 33 819 ist ein Gargerät der eingangs genannten
Art bekannt, wobei in einem Gehäuse rückseitig ein
Radialventilator angeordnet ist, der aufgeheizte Luft nach
beiden Seiten abgibt. Diese tritt durch zwei vertikal, sich
über den Backraum erstreckende Schlitze wieder in den Backraum
ein. Die Schlitze sind außen durch sich nach vorne konisch
erweiternde Backraumseitenwände und innen durch Luftleitbleche
begrenzt. An den nach vorne abgewinkelten Luftleitblechen
sind über Distanzstücke Zusatz-Luftleitbleche
derart angeordnet, daß zusätzliche Austrittsöffnungen für
Nebenheißluftströme ausgebildet sind.
Die Zusatz-Luftleitbleche bewirken zwar ein gewisses Maß an
Umlenken von Luft für Nebenheißluftströme, jedoch ist die
Leitwirkung dieser Anordnung relativ gering. Eine absolut
gleichmäßige Luftverteilung über den gesamten Garraum des
Gargeräts ist nicht möglich.
Schließlich ist es bekannt, im Garraum einen sich kontinuierlich
drehenden Wagen vorzusehen. Diese Möglichkeit ist
wiederum teuer, verringert den nutzbaren Raum und bringt
Schwierigkeiten beim Reinigen mit sich. Das meist gewünschte
Arbeiten mit Einhängegestellen ist hier also nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auf
einfache Weise eine gleichmäßige Luftverteilung erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird durch die in den Kennzeichen der Patentansprüche
1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Dabei wird der Luftstrom in Teilströme unterteilt von denen
einer an den Wänden entlang in Richtung auf die Vorderwand
bzw. Tür des Gerätes und einer im wesentlichen direkt auf
das Gargut geführt ist. Durch den Aufbau der Luftleiteinrichtungen
gemäß Anspruch 1 aus sich in Luftströmungsrichtung
gesehen zunehmend verdickenden bzw. divergierenden
Blechen wird eine wirksame Aufteilung des Gesamtluftstroms
in zwei Teilluftströme derart erreicht, daß der gesamte
Garraum gleichmäßig mit Luft versorgt werden kann.
Die sich verdickenden oder divergierenden Flächenbereiche
sind vorzugsweise in ihrem Winkel gegenüber den übrigen
Flächenbereichen einstellbar.
Gemäß der alternativen Ausführungsform nach Anspruch 2 sind
die Luftleiteinrichtungen während des Gasbetriebs kontinuierlich
drehbar. Dabei wird das Gargut über die gesamte
Gardauer hinweg mit einem mittleren Luftstrom beaufschlagt,
der besonders gleichmäßig ist. Die Verstellung der Luftleiteinrichtungen
kann dabei beispielsweise über Antriebseinrichtungen
geschehen, welche die Luftleiteinrichtungen
während des Garvorgangs rotieren lassen. Hierzu eignet sich
beispielsweise ein Getriebemotor, der eine relativ langsame
Drehung bewirkt.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn an beiden Seitenwänden
jeweils eine Luftleiteinrichtung vorgesehen ist, so daß
eine mitten-symmetrische Luftführung erzielbar ist. Auch
können die beiden Luftleiteinrichtungen derart angeordnet
sein, daß unterschiedlich gerichtete Teilströme erzeugt
werden. Diese Teilstromerzeugung wird dann vorzugsweise so
vorgenommen, daß die Luft abwechselnd von der einen und von
der anderen Seite über die Einhängegestelle bzw. das darauf
befindliche Gargut strömt.
Die Luftleiteinrichtungen erstrecken sich gemäß einer vorteilhaften
Ausführungsform über die gesamte Höhe des Innenraums,
so daß dieser über seine gesamte Höhe ausnutzbar
ist.
Es ist weiter möglich, die Luftleiteinrichtungen über ihre
Länge derart unterschiedlich einstellbar auszubilden, daß
über die Länge bzw. Höhe des Innenraums unterschiedliche
Teilströme einstellbar sind. Damit kann dem Aufbau und der
Anordnung der Gebläseeinrichtung Rechnung getragen werden.
In der nachfolgenden Beschreibung sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 einen schematisierten Horizontalschnitt durch eine
erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Luftleiteinrichtung, die bei der Anordnung nach
den Fig. 1 oder 2 Anwendung findet, in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer
Darstellung ähnlich der nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer
Darstellung ähnlich der nach Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6,
und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausfüh
rungsform einer Luftleiteinrichtung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche oder gleich
wirkende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Gargerätes im Horizontalschnitt gezeigt. Das Gehäuse 10
des Gerätes, das einen Innenraum 11 umschließt, weist einen
Boden 16, Seitenwände 14 und 15, eine Rückwand 17 und eine mit
einer Tür ausgestattete Vorderwand 18 und schließlich eine in
Fig. 2 zu sehende Oberwand 19 auf. An der Rückwand 17 ist eine
Gebläseeinrichtung 12 angebracht, die ein Radialgebläserad 20
umfaßt, das durch einen nicht gezeigten Elektromotor, der
außerhalb des Gehäuses 10 montiert ist, angetrieben wird.
Das Gebläserad 20 umgebend sind Heizeinrichtungen 13, 13′, vor
gesehen, die so angeordnet sind, daß Luft, welche von vorne
in das Gebläserad 20 ein- und radial wieder austritt, die Heiz
einrichtungen 13, 13′ durchströmt.
Es ist eine Wasserzuführung 23 vorgesehen, über welche Wasser
von oben auf die Nabe des Gebläserades 20 geführt werden kann,
das bei dessen Drehung versprüht und mit dem Luftstrom radial
nach außen geführt wird, so daß es bei Aufheizung verdampft.
Die Gebläseeinrichtung 20 umfaßt weiterhin ein Rückblech 21,
welches den Innenraum 11 in zwei Teile teilt, wobei der vor
dere, in Fig. 1 rechte Abschnitt zur Aufnahme von Gargut und
der in Fig. 1 linke Abschnitt zur Aufnahme der Gebläseeinrich
tung 12 dient. Das Rückblech 21 weist eine Ansaugöffnung 22
auf, durch welche Luft aus dem Garraum in das Gebläserad 20
einströmen kann.
Im Boden 16 des Gehäuses 10 ist ein Ablauf 24 vorgesehen, über
welchen überschüssiges Wasser, das sich an den Gehäusewänden
niederschlägt, abführbar ist.
An den Seitenwänden 14, 15 des Gehäuses 10 sind Halter 25, 25′
vorgesehen, die zum Halten von Einhängegestellen ausgebildet
sind. Diese Halter 25, 25′ sind hierbei so ausgebildet, daß
zwischen den Seitenrändern der Einhängegestelle (nicht gezeigt)
und den Seitenwänden 14, 15 ein gewisser Freiraum verbleibt.
Im Bereich zwischen den Seitenrändern des Rückbleches 21 und
den Seitenwänden 14, 15, und zwar innerhalb des Raumes zwischen
dem Rückblech 21 und der Rückwand 17, sind Luftleiteinrich
tungen 30, 31 angebracht. Diese umfassen erste Flächenbereiche
32, 32′, welche in Richtung auf den Außenumfang des Gebläse
rades 20 geneigt sind, daran anschließende zweite Flächenbe
reiche 33, 33′, welche im wesentlichen parallel zu den Seiten
wänden 14, 15 verlaufen sowie dritte, divergierende Flächen
bereiche 34, 34′, deren Form am besten aus Fig. 3 hervorgeht.
Die divergierenden Flächenbereiche 34 umfassen V-förmige Blech
flügel 35 1 bis 35 n, die gegenüber den Flächenbereichen 33 ver
schwenkbar sind. Dies kann entweder über entsprechende Schar
niereinrichtungen oder aber durch eine entsprechende plasti
sche Verformbarkeit der Bleche bewerkstelligt werden. Vorzugs
weise sind über die Gesamtlänge der Luftleiteinrichtungen 30,
31 eine Vielzahl von Flügeln 35 vorgesehen, so daß die Leit
wirkung bzw. die Richtung des Luftstromes über die Höhe
variierbar ist.
Die gesamten Luftleiteinrichtungen 30, 31 sind über Halteein
richtungen 36, 36′ am Gehäuse 10 montiert und können mittels
dieser Halteeinrichtungen 36, 36′ den Anforderungen entspre
chend eingestellt werden. Je nach Beschickung des Garraumes
kann somit ein auf diese angepaßter Luftstrom erzeugt werden.
Die Führung des Luftstroms ist in Fig. 1 mit Pfeilen verdeut
licht. Man sieht hierbei, daß durch die divergierenden Flächen
bereiche 34 bzw. die Flügel 35 eine Auftrennung des vom Ge
bläserad 20 gelieferten Luftstromes in einen die Wände 14, 15
entlangströmenden und einen schräg in den Garraum 11 auf das
Gargut gerichteten Luftstrom erzielt wird. Durch diese Auf
trennung mittels der Luftleiteinrichtung 30, 31 sind keine, sich
über die gesamten Seitenwände erstreckenden Bleche zur Bildung von
Luftleitkanälen notwendig. Da
durch, daß die Luftleiteinrichtung 30, 31 im hinteren Teil des
Gehäuseinnenraums 11, also außerhalb des Bereiches, in dem
sich das Gargut befindet, angebracht sind, verschmutzen die
Luftleiteinrichtungen 30, 31 praktisch überhaupt nicht. Darüber
hinaus sind sie leicht herausnehmbar und leicht zu reinigen.
Schließlich sind auch die Her
stellungskosten gering. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
des Gargeräts sind die Luftleiteinrichtungen
derart einstellbar, daß
- je nach Wunsch -, z. B. über die Höhe des Innen
raums 11, unterschiedliche Luftströmungen erzeugt werden können. Dadurch
kann dem Umstand Rechnung getragen werden, daß das Gebläserad
20 ebenfalls eine über die Höhe des Innenraums ungleichmäßige
Strömung liefert, so daß dennoch im Gehäuseinnenraum 11 eine
sehr gleichmäßige Luftstromverteilung erzielbar ist.
Die nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 8 beschriebenen Ausfüh
rungsformen der Erfindung unterscheiden sich von der zuvor be
schriebenen Ausführungsform ausschließlich durch die Ausbil
dung der Lufteinrichtungen 30, 31. Die übrigen Teile des Gar
gerätes werden darum nicht nochmals im einzelnen erläutert.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung umfassen die Luft
leiteinrichtungen 30, 31 jeweils eine, z. B. als einfacher
Blechstreifen ausgeführte Luftleitfläche 44, 44′, die an ihrer
Mittellinie an einer Achse 43, 43′ befestigt ist. Die Achsen
43, 43′ sind am Boden 16 des Gehäuses 10 in Bodenlagern 42,
42′ drehbar gehalten. An ihren oberen Enden sind die Achsen
43, 43′ über Kupplungen 41, 41′ mit Wellenstummeln 40, 40′
verbunden, die durch die Oberwand des Gehäuses 19 über Lager
hindurchgeführt sind. Die Kupplungen 41, 41′ sind so ausgebil
det, daß die Achsen 43, 43′ drehfest gehalten, aber durch Aus
rücken von Klinkeneinrichtungen herausnehmbar sind, so daß
die Luftleiteinrichtungen 30, 31 aus dem Innenraum 11 des Ge
häuses 10 entfernbar sind.
Auf den Wellenstummeln 40, 40′ sitzen Kettenräder 39, 39′,
die über Antriebsketten 38, 38′ mit Antriebsritzeln eines
Elektromotors 37 drehfest verbunden sind, so daß bei laufen
dem Elektromotor 37 die Achsen 43, 43′ und mit ihnen die Luft
leitflächen 44, 44′ drehen. Der Motor 37 ist hierbei ein Ge
triebemotor, der eine relativ niedrige Ausgangsdrehzahl auf
weist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Luftleitfläche 44 der ersten
Luftleiteinrichtung 30 gegen die Luftleiteinrichtung 44′ der
zweiten Luftleiteinrichtung 31 um 90° versetzt. Die beiden
Luftleiteinrichtungen drehen im gleichen Drehsinn. Wenn im
Betrieb die in Fig. 4 gezeigte Position vorliegt, so wird
durch diese Anordnung der gesamte vom Gebläserad 20 erzeugte
Luftstrom auf der in Fig. 4 oben liegenden Seite geführt. Ein
Teilstrom läuft hierbei entlang der Wand 14, ein anderer Teil
strom wird im wesentlichen direkt in den Innenraum 11 gerich
tet.
Drehen die Luftleiteinrichtungen 30, 31 weiter (im Uhrzeiger
sinn), so wird zunächst eine "Mischströmung" erzeugt, bis dann
die umgekehrte Luftführung erreicht wird, der Luftstrom also
im Bereich der Wand 14 abgesperrt und ausschließlich in Fig. 4
auf der unteren Seite geführt wird. Dadurch ist eine über die
Zeit sehr gleichmäßige Luft- und damit Wärmeverteilung über
das Gargut erzielbar.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform der Erfin
dung unterscheidet sich von der nach den Fig. 4 und 5 dadurch,
daß gegeneinander versetzte Luftleitflächen 44, 45 bzw. 44′,
45′ vorgesehen sind, wobei in diesen Abbildungen der Einfach
heit halber nur zwei gegeneinander um 90° versetzte Luftleit
flächen für jede Luftleiteinrichtung 30, 31 vorgesehen sind.
Durch diese Maßnahme läßt sich in vorteilhafter Weise auch
über die Höhe des Innenraums 11 eine vergleichmäßigte Luft-
bzw. Wärmeverteilung erzielen. Selbstverständlich kann eine
Vielzahl von winkelmäßig gegeneinander versetzten Luftleit
flächen vorgesehen sein. Im Extremfall führt dies dann zu
einer schraubenförmigen Luftleitfläche 44, wie sie in Fig. 8
schematisiert dargestellt ist. Bei so ausgebildeten Luftleit
flächen bekommt man im Betrieb eine Luftführung die - von
vorn auf den Innenraum 11 gesehen - zum einen von rechts nach
links, zum anderen von oben nach unten wandernd ausgebildet
ist. Die hierdurch erzielbare Vergleichmäßigung der Garwirkung
ist leicht nachvollziehbar.
Bezugszeichenliste
10 Gehäuse
11 Innenraum
12 Gebläseeinrichtung
13 Heizung
14, 15 Seitenwand
16 Boden
17 Rückwand
18 Tür (Vorderwand)
19 Oberwand
20 Gebläserad
21 Rückblech
22 Ansaugöffnung
23 Wasserzuführung
24 Ablauf
25 Halter
30 Luftleiteinrichtung
31 Luftleiteinrichtung
32 erster Flächenbereich
33 zweiter Flächenbereich
34 divergierender Flächenbereich
35 Flügel
36 Halteeinrichtung
37 Motor
38 Kette
39 Kettenrad
40 Wellenstummel
41 Kupplung
42 Bodenlager
43 Achse
44 erste Luftleitfläche
45 zweite Luftleitfläche
11 Innenraum
12 Gebläseeinrichtung
13 Heizung
14, 15 Seitenwand
16 Boden
17 Rückwand
18 Tür (Vorderwand)
19 Oberwand
20 Gebläserad
21 Rückblech
22 Ansaugöffnung
23 Wasserzuführung
24 Ablauf
25 Halter
30 Luftleiteinrichtung
31 Luftleiteinrichtung
32 erster Flächenbereich
33 zweiter Flächenbereich
34 divergierender Flächenbereich
35 Flügel
36 Halteeinrichtung
37 Motor
38 Kette
39 Kettenrad
40 Wellenstummel
41 Kupplung
42 Bodenlager
43 Achse
44 erste Luftleitfläche
45 zweite Luftleitfläche
Claims (7)
1. Gargerät mit Seiten- (14, 15), Ober- (19) und Rückwand (17)
sowie mit einem Boden (16) und einer Vorderwand bzw. Tür (18),
die ein Gehäuse (10) bilden, in dessen Innenraum (11) eine Gebläseeinrichtung
(12) derart angeordnet ist, daß aufgeheizte
Luft und/oder Dampf im Innenraum (11) umwälzbar und zum Garen
von Gargut über dieses führbar ist, wobei Luftleiteinrichtungen
(30, 31) vorgesehen und derart einstellbar angeordnet und ausgebildet
sind, daß ein von der Gebläseeinrichtung (12) geförderter
Luftstrom in Teilströme so teilbar ist, daß mindestens ein
Teilstrom an einer Wand entlang in Richtung auf die der Gebläseeinrichtung
(11) gegenüberliegende Wand (18) und mindestens
ein Teilstrom im wesentlichen direkt auf das Gargut führbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftleiteinrichtungen (30, 31) sich in Luftströmungsrichtung
gesehen zunehmend verdickende oder divergierende Flächenbereiche
(34) umfassen.
2. Gargerät mit Seiten- (14, 15), Ober- (19) und Rückwand (17)
sowie mit einem Boden (16) und einer Vorderwand bzw. Tür (18),
die ein Gehäuse (10) bilden, in dessen Innenraum (11) eine Gebläseeinrichtung
(12) derart angeordnet ist, daß aufgeheizte
Luft und/oder Dampf im Innenraum (11) umwälzbar und zum Garen
von Gargut über dieses führbar ist, wobei Luftleiteinrichtungen
(30, 31) vorgesehen und derart einstellbar angeordnet und
ausgebildet sind, daß ein von der Gebläseeinrichtung (12) geförderter
Luftstrom in Teilströme so teilbar ist, daß mindestens
ein Teilstrom an einer Wand entlang in Richtung auf die
der Gebläseeinrichtung (11) gegenüberliegende Wand (18) und
mindestens ein Teilstrom im wesentlichen direkt auf das Gargut
führbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftleiteinrichtungen (30, 31) über motorische Antriebseinrichtungen
(37-39) während des Garbetriebes kontinuierlich
drehbar sind.
3. Gargerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich verdickenden oder divergierenden Flächenbereiche
(34, 34′) in ihrem Winkel gegenüber den übrigen
Flächenbereichen (32, 33) einstellbar sind.
4. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Seitenwänden (14, 15) Luftleiteinrichtungen
(30, 31) vorgesehen sind, wobei die beiden
Luftleiteinrichtungen vorzugsweise unterschiedlich gerichtete
Teilströme erzeugen.
5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftleiteinrichtungen (30, 31) sich im wesentlichen
über die gesamte Höhe des Innenraums erstreckend
ausgebildet sind.
6. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftleiteinrichtungen über ihre Länge derart
unterschiedlich einstellbar sind, daß über die Länge
bzw. Höhe des Innenraums (11) unterschiedliche Teilströme
einstellbar sind.
7. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Innenraum (11) Halter (25, 25′) zum Halten von
Einhängegestellen, auf denen Gargut lagerbar ist,
derart vorgesehen sind, daß zwischen den Seitenrändern
der Einhängegestelle und den Seitenwänden (14, 15) ein
Luftströmungsraum verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007198 DE4007198C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Gargerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007198 DE4007198C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Gargerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007198A1 DE4007198A1 (de) | 1991-10-10 |
DE4007198C2 true DE4007198C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6401632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007198 Expired - Fee Related DE4007198C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Gargerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007198C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0893084A1 (de) | 1997-07-23 | 1999-01-27 | Gaggenau Hausgeräte GmbH | Dampfgarofen mit einer Dampferzeugereinheit |
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DE10313916A1 (de) * | 2003-03-27 | 2004-10-07 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Backofen |
US7297904B2 (en) | 2003-09-18 | 2007-11-20 | Premark Feg Llc | Convection oven and related air flow system |
US8151697B2 (en) | 2008-01-15 | 2012-04-10 | Premark Feg L.L.C. | Self-cleaning rotisserie oven with fan shaft seal arrangement |
US8375848B2 (en) | 2008-01-15 | 2013-02-19 | Premark Feg L.L.C. | Self-cleaning rotisserie oven |
US8752538B2 (en) | 2008-01-15 | 2014-06-17 | Premark Feg L.L.C. | Rotisserie oven with lifting wash arm |
US20090178665A1 (en) * | 2008-01-15 | 2009-07-16 | Weber Matthew A | Rotisserie with Directional Baffles |
ITVR20110192A1 (it) * | 2011-10-07 | 2013-04-08 | Inoxtrend S R L | Forno a convezione |
EP2862444A1 (de) | 2013-10-17 | 2015-04-22 | Inoxtrend S.r.l. | Konvektionsofen |
KR102475320B1 (ko) * | 2016-04-26 | 2022-12-08 | 삼성전자주식회사 | 전기 오븐 |
DE102021116718A1 (de) | 2020-07-07 | 2022-01-13 | Miele & Cie. Kg | Gargerät |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2400845A1 (de) * | 1974-01-09 | 1975-07-17 | Burger Eisenwerke Ag | Geraet zur waermebehandlung von lebensmitteln und speisen |
DE8333819U1 (de) * | 1983-11-25 | 1984-02-16 | Miwe Michael Wenz GmbH & Co KG, 8725 Arnstein | Heissluftbackofen |
-
1990
- 1990-03-07 DE DE19904007198 patent/DE4007198C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
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EP0893084A1 (de) | 1997-07-23 | 1999-01-27 | Gaggenau Hausgeräte GmbH | Dampfgarofen mit einer Dampferzeugereinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4007198A1 (de) | 1991-10-10 |
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