-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Teigwaren, wie im Hauptanspruch dargelegt.
-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist dafür
geeignet, um teilweise aber nicht ausschließlich im Haushaltsbereich verwendet
zu werden, um unterschiedliche Typen und Formen von Teigwaren herzustellen.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Der Stand der Technik umfasst eine
Vorrichtung, die im Haushaltsbereich verwendet wird, um Teigwaren
von unterschiedlichen Typen und Formen, wie z. B. Spaghetti, Makkaroni,
Gnocchi, Brotstangen, Kekse, Pizza, Blätterteig, oder sonstige herzustellen.
-
Solche Geräte umfassen im Allgemeinen
einen Behälter
oder einen Korb, in den die gewünschten
Bestandteile geschüttelt
werden, um mittels eines Drehmesser zusammengemischt zu werden.
-
Der Behälter wirkt am unteren Teil
mit einer Extrusionskammer zusammen, die eine Zuführschnecke
[Förderschnecke]
umfasst, die dafür
geeignet ist, um die teigartige Masse [Gemisch] gegen einen austauschbaren
Extruder [Ziehmatrize] zu fördern
und zu drücken,
der den Typ und die Form der Teigwaren definiert.
-
Solche Geräte, wie sie im Stand der Technik bekannt
sind, haben sich aus verschiedenen Gründen als ineffizient erwiesen.
-
Vor allen Dingen sind sie schwierig
zu reinigen, da die Extrusionskammer in einem einzigen Stück mit dem
kastenförmigen
Aufbau des Geräts hergestellt
ist oder nur teilweise auseinandergebaut werden kann.
-
Zweitens findet außerdem der
Benutzer häufig
Schwierigkeiten beim Auseinanderbauen und Zusammenbauen der Komponenten
wegen der komplizierten Systeme vor, die verwendet werden, oder
weil die Aufeinanderfolgen zum Auseinanderbauen und Zusammenbauen
der Komponenten zu kompliziert sind oder keine Rücksicht auf eine vordefinierte
logische Reihenfolge nehmen.
-
Es ist außerdem schwierig, mit herkömmlichen
Geräten
perfekt vermischte teigartige Massen zu erzeugen und das Ganze vom
Behälter
zur Extrusionskammer zu überführen. Dies
ist der Fall, weil es bei herkömmlichen
Geräten
häufig
vorkommt, dass eine Schicht von teigartiger Masse auf dem Boden des
Behälters
zurückbleibt,
die ungenutzt gelassen wird, und deshalb eine längere Zeit erfordert wird,
um den Behälter
zu reinigen.
-
Außerdem ist es mit diesen Geräten schwierig,
die Bestandteile ins Innere des Behälters einzuführen, da
die obere Abdeckung [Deckel] geöffnet werden
muss und deshalb das Gerät
angehalten werden muss oder eine Öffnung auf der Abdeckung verwendet
werden muss und die Form nicht verhindert, dass Mehl oder Stücke der
teigartigen Masse verschüttet
werden.
-
In einigen Fällen hat es außerdem bei
herkömmlichen
Geräten
Fälle gegeben,
wo Mehl oder Teile der teigartigen Masse im Innern des Kammergehäuses in
die Motoreinrichtungen oder elektrischen Teile allmählich eingedrungen
sind, mit einer Gefahr von Funktionsstörungen oder Risiken für den Benutzer.
-
Außerdem gibt es mit herkömmlichen
Geräten
das Problem, dass die teigartige Masse auf eine ungleichförmige Weise
an den Extruder verteilt wird.
-
Die US-A-4,219,318 und die GB-A-2.021.921
offenbaren Haushaltsvorrichtungen für die Produktion von Teigwaren
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
-
Jedoch offenbaren diese Schriftstücke keine Führungs-
und Zentriermittel, die auf der Innenwand des Gehäuses der
Vorrichtung vorgesehen sind und die dafür geeignet sind, um mit passenden
[konjugierten] Führungs-
und Zentriermitteln zusammenzuwirken, die auf der Außenwand
des Behälters
vorgesehen sind, und sich im Wesentlichen die ganze Höhe lang
des Behälters
selbst erstrecken. Folglich sind in diesen Vorrichtungen die Vorgänge eines
Zentrierens, einer Einsetzung und Herausnahme des Behälters in
das/aus dem respektiven Gehäuse
und seiner Kopplung mit der respektiven Extrusionsanordnung [Fließpresssatz]
ziemlich kompliziert und können
nicht auf eine leichte und schnelle Weise durchgeführt werden.
-
Der gegenwärtige Anmelder hat diese Erfindung
erfunden und verwirklicht, um diese Nachteile zu überwinden
und weitere Vorteile zu erlangen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die Erfindung ist im Hauptanspruch
dargelegt und gekennzeichnet, während
die abhängigen Ansprüche andere
Merkmale der Hauptausführungsform
beschreiben.
-
ser Zweck der Erfindung besteht darin,
eine Mischvorrichtung zur Erzeugung von Teigwaren bereitzustellen,
die äußerst einfach,
leicht zu verwenden und nicht anfällig für Funktionsstörungen ist.
-
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht
darin, ein sorgfältiges
und schnelles Reinigen zu ermöglichen,
indem eine Vorrichtung mit einem kompakten Aufbau erzielt wird,
die es aber möglich macht,
sowohl leicht als auch schnell sämtliche
Komponenten und funktionellen Teile zu entfernen, die während der
Herstellung der Teigwaren mit den Bestandteilen oder der teigartigen
Masse in Berührung kommen.
-
Ein weiterer Zweck besteht darin,
die Herstellung einer perfekt homogenen teigartigen Masse und den
Hindurchtritt sämtlicher
teigartiger Masse vom Behälter
zur Extrusionskammer zu ermöglichen.
-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung
umfasst in ihren wesentlichen Teilen einen kastenförmigen Aufbau,
mit dem auf eine entfernbare Weise verbunden sind: eine Anordnung
zum Mischen und Herstellen der teigartigen Masse und eine Extrusionsanordnung,
die mittels mindestens einer Öffnung,
durch die die teigartige Masse hindurchtreten kann, in Verbindung
steht.
-
Die Anordnung zum Mischen und Herstellen der
teigartigen Masse umfasst in ihren wesentlichen Teilen einen Behälter, der
am oberen Teil durch eine Abdeckung geschlossen werden kann und
im Innern von welchen eine Mischfunktionseinheit [Mischelement]
zum Drehen geeignet ist, die mindestens mit ersten Einrichtungen,
die dafür
geeignet sind, um die Bestandteile zu vermischen, und zweiten Einrichtungen
ausgestattet ist, die dafür
geeignet sind, die so hergestellte teigartige Masse in die Extrusionsanordnung
zu drücken.
-
Gemäß einer Variante umfasst die
Mischfunktionseinheit auch dritte Einrichtungen, die dafür geeignet
sind, die teigartige Masse vom Boden des Behälters abzukratzen, um zu verhindern,
dass sie sich dort ablagert.
-
Die Extrusionsanordnung umfasst in
ihren wesentlichen Teilen eine Extrusionskammer, die im Innern mit
einer Zuführschnecke
und an einem äußeren Ende
mit einem austauschbaren Extruder zusammenwirkt.
-
Gemäß einem Merkmal der Erfindung
umfasst die Vorrichtung Zentrier- und Führungsmittel, die auf der Außenwand
des Behälters
vorgesehen sind und sich im Wesentlichen seine ganze Höhe lang
erstrecken, wobei diese Mittel dafür geeignet sind, um mit passenden
Zentrier- und Führungsmitteln
zusammenzuwirken, die auf der Innenwand des Gehäuses dieses Behälters vorgesehen
sind.
-
Gemäß einem Merkmal der Erfindung
muss, um die Anordnung zum Mischen und Herstellen der teigartigen
Masse und die Extrusionsanordnung zusammenzubauen und auseinanderzubauen,
der Benutzer auf eine einfache geeignete Aufeinanderfolge Rücksicht
nehmen, die Probleme beim Funktionieren der Vorrichtung und bei
versehentlichen Verschüttungen
von Mehl, Teilen von teigartiger Masse oder anderen Bestandteilen
von dem Behälter
vermeidet.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Form einer Ausführungsform,
die als ein nichtbeschränkendes
Beispiel gegeben wird, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
-
1 stellt
eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
dar;
-
2 ist
eine auseinandergezogene Ansicht von 1;
-
3 stellt
die Mischfunktionseinheit der Vorrichtung dar, gemäß der Erfindung;
-
4 stellt
eine vergrößerte Einzelheit
von 3 dar;
-
5 ist
eine auseinandergezogene Ansicht von 3;
-
6 ist
eine Ansicht von oben auf die Abdeckung des Mischbehälters;
-
7 stellt
den Schnitt von A nach A von 6 dar;
-
8 ist
eine teilweise weggeschnittene Ansicht des Mischbehälters.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Mit Bezug auf 1 umfasst eine Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung
zur Herstellung von Teigwaren einen kastenförmigen Aufbau 11,
mit dem entfernbar verbunden sind: eine Anordnung zum Mischen und
Herstellen der teigartigen Masse 12, die nachstehend einfach
als die Mischanordnung [Mischsatz] 12 bezeichnet wird,
und eine Extrusionsanordnung 13.
-
Der kastenförmige Aufbau 11 ist
dafür geeignet,
um Motorfunktionseinheiten von einem herkömmlichen Typ zu umschließen und
die deshalb in den Zeichnungen nicht dargestellt sind, die dafür geeignet
sind, um eine vertikale Welle 14 und eine horizontale Welle 15 anzutreiben,
die, wie nachstehend beschrieben wird, respektiv mit funktionellen
Teilen der Mischanordnung 12 und der Extrusionsanordnung 13 verbunden
werden können.
-
Die Mischanordnung 12 umfasst
einen Behälter 16,
der am Kopfende durch eine Abdeckung 17 geschlossen werden
kann, und im Innern von dem eine Mischfunktionseinheit 18,
die durch die. vertikale Welle 14 angetrieben wird, zur
Drehung geeignet ist.
-
Der Behälter 16 ist auf der
Unterseite am mittigen Teil mit einem ersten Durchgangsloch, im
Innern von welchem die Welle 14 zur Einsetzung geeignet
ist, und in Umfangsrichtung mit einer Öffnung 26 ausgestattet,
die dafür
geeignet ist, um den Behälter 16 und
die Extrusionsanordnung 13 in Verbindung zu bringen.
-
Das obere Ende der Welle 14 ist
so geformt, dass es eine perfekte Kopplung mit dem inneren Teil der
Mischfunktionseinheit 18 ermöglicht, und ist mit einem Gewinde
ausgestattet, das dafür
geeignet ist, um zu ermöglichen,
dass ein Klemmknopf 19 die Mischfunktionseinheit 18 auf
der Welle 14 festklemmt.
-
Gemäß einem ersten Merkmal der
Erfindung ist die Mischanordnung 12 dafür geeignet, um im Innern einer Öffnung 20 im
oberen Teil des kastenförmigen
Aufbaus 11 aufgenommen zu werden (2).
-
Die Öffnung 20 passt im
Wesentlichen in der Form mit dem äußeren Querschnitt des Behälters 16 zusammen
und ist mit herausragenden Elementen 21 ausgestattet, die
dafür geeignet
sind, um in die passenden Nuten 22 von im Wesentlichen
derselben Form auf der Außenseite
des Behälters 16 einzurasten.
-
In diesem Fall ist die Einsetzung
des Behälters 16 in
die Öffnung 20 durch
das Vorhandensein von einem herausragenden Element 23 [Glied]
auf dem Behälter 16 leichter
gemacht, das dafür
geeignet ist, um in eine passende Formbildung der Öffnung 20 eingesetzt
zu werden, die als Zentrierelement wirkt.
-
Der Behälter 16 ist außerdem auf
seinem Boden mit einem herausragenden Element 35 [Glied] ausgestattet,
das dafür
geeignet ist, die Extrusionsanordnung 13 festzuhalten,
wie nachstehend beschrieben wird.
-
Die Extrusionsanordnung 13 umfasst
einen Hohlkörper 24,
der wie eine Schublade in eine passende Öffnung 25 auf einer
Seite des kastenförmigen Aufbaus 11 eingesetzt
werden kann.
-
Zu diesem Zweck ist die Öffnung 25 mit
herausragenden Führungselementen 27 ausgestattet (2), die dafür geeignet
sind, um mit passenden Nuten zusammenzuwirken, die in den Zeichnungen nicht
sichtbar sind, die auf dem Boden des Hohlkörpers 24 vorgesehen
sind.
-
Der Hohlkörper 24 ist dafür geeignet,
um eine Zuführschnecke 32 zu
enthalten, die durch die horizontale Welle 15 in Drehung
angetrieben wird, und ist am oberen hinteren Teil mit einer Einlauföffnung 28 und
am vorderen Teil mit einer Auslauföffnung 29 ausgestattet.
-
Wenn sowohl die Mischanordnung 12 als auch
die Extrusionsanordnung 13 mit dem kastenförmigen Aufbau 11 verbunden
sind, ist die Einlauföffnung 28 mit
der Auslauföffnung 26 des
Behälters 16 ausgerichtet,
um zu ermöglichen,
dass die teigartige Masse nach und nach vom Behälter 16 zum Hohlkörper 24 überführt wird.
-
Gemäß einem Merkmal der Erfindung
weist die Öffnung 26 einen
herausragenden Rand 34 auf dem Umfang auf, der dafür geeignet
ist, um in die Öffnung 28 eingesetzt
werden, um eine luftdichte Kopplung zwischen den Öffnungen 26 und 28 sicherzustellen
und folglich die Verschüttung
von Teilen der teigartigen Masse zu verhindern, wenn sie sich von der
Mischanordnung 12 zur Extrusionsanordnung 13 bewegt.
-
Die Öffnung 26 weist auch
ein erhöhtes
Segment 36 auf dem Umfangsrand auf, das in Richtung auf
das Innere des Behälters 16 gewandt
ist, das dafür
geeignet ist, um zu ermöglichen,
dass die im Behälter 16 erzeugte
teigartige Masse vollständig
ausgetragen wird, wie nachstehend beschrieben wird.
-
Die Auslauföffnung 26 des Behälters 16 und die
Einlauföffnung 28 des
Hohlkörpers 24 können vorübergehend
mittels eines Schiebeverschlusses 33 separiert werden.
-
Der Verschluss 33 wird durch
den Benutzer nur entfernt, wenn die teigartige Masse, die im Behälter 16 enthalten
ist, zur Extrusion geeignet ist.
-
Die Auslauföffnung 29 ist auf
der Außenseite mit
Gewinde versehen, um eine Ringmutter 30 zu ermöglichen,
die dafür
geeignet ist, um einen austauschbaren Extruder 31 festzuhalten,
der festgeklemmt werden soll.
-
Die erzeugte teigartige Masse wird
durch die Zuführschnecke 32 gegen
den Extruder 31 gefördert und
gedrückt,
von dem die extrudierte teigartige Masse in der Form von Teigwaren
des Typs und der Form, die gewünscht
werden, hervorkommt.
-
Gemäß einem Merkmal der Erfindung
umfasst die Mischfunktionseinheit 18 einen länglichen Körper 37,
der mit mehreren Radialmessern ausgestattet ist, die in verschiedenen
Höhen angeordnet sind,
von denen jedes eine spezielle Funktion aufweist.
-
Mit Bezug auf 3 gibt es drei Radialmesser, respektive
das erste 41, das zweite 42, das dritte 43 sowie
das vierte 44; die ersten drei sind von dem festen Typ,
und das vierte ist vom elastisch bewegbaren Typ.
-
Das erste 41- und das zweite 42-Messer
sind im Wesentlichen identisch und respektive in Übereinstimmung
mit dem oberen Ende und der Mittellinie des länglichen Körpers 37 vorgesehen.
-
Diese Messer 41 und 42 weisen
einen Querschnitt wie ein flachgedrücktes Sechseck auf, sind unter
einem spitzen Winkel in der Drehrichtung der Mischfunktionseinheit 18 geneigt,
in diesem Fall gegen den Uhrzeigersinn, und ihre Funktion besteht
darin, die verschiedenen Bestandteile der teigartigen Masse zu vermischen.
-
Das dritte Messer 43, das
im Wesentlichen in Übereinstimmung
mit dem unteren Ende des länglichen
Körpers 37 vorgesehen
ist, ist keilförmig
und dafür
geeignet, um jegliche teigartige Masse vom Boden des Behälters 16 zu
entfernen, die daran anhaften mag, wodurch die Vorgänge zur
Herstellung der teigartigen Masse und zu ihrer Überführung zur Extrusionsanordnung 13 erleichtert
werden.
-
Die teigartige Masse wird durch das
vierte Messer 44 überführt, das
dafür geeignet
ist, um die teigartige Masse durch die ausgerichteten Öffnungen 26 und 28 in
die Extrusionsanordnung 13 nach unten zu drücken.
-
Zu diesem Zweck ist das vierte Messer 44 elastisch
mit dem langgestreckten Körper 37 verbunden
und weist eine Unterseite 144 (4) auf, die im Wesentlichen eben ist
und in Bezug zum Boden des Behälters 16 geneigt
ist.
-
Wie in 5 dargestellt,
weist das Messer 44 einen Hohlraum 45 auf, der
dafür geeignet
ist, um einen Radialzapfen 38, der in einem einzigen Stück mit dem
länglichen
Körper 37 hergestellt
ist, aufzunehmen.
-
Ein Dichtring 47 ist auf
dem Radialzapfen 38 eingesetzt und ist dafür geeignet,
um eine luftdichte Kopplung sicherzustellen, um ein allmähliches
Eindringen von Nahrungsmittelsubstanzen in den Hohlraum 45 zu
verhindern.
-
Das Endsegment 138 des Radialzapfens 38 weist
einen reduzierten Querschnitt auf, der dafür geeignet ist, um zu ermöglichen,
dass eine Helixtorsionsfeder 40 eingesetzt wird.
-
Ein erstes Ende 140 der
Feder 40 ist dafür geeignet,
um in ein passendes Sackloch 46 auf dem Radialzapfen 38 eingesetzt
zu werden, und nachdem die Feder 40 unter Spannung gesetzt
worden ist, wie durch eine Linie von Strichen in 5 dargestellt, lässt man das zweite Ende 240 mit
der unteren Wand des Hohlraums 45 zusammenzuwirken.
-
Die Feder 40, und folglich
das Messer 44, wird durch ein Befestigungselement 48 in
Position gehalten, in diesem Fall eine Schraube 48a und
eine Unterlegscheibe 48b, die dafür geeignet sind, um in ein
passendes Gewindeloch 39 eingesetzt und festgeklemmt zu
werden.
-
Wenn das Messer 44 zusammengebaut
worden ist, wird der Hohlraum 45 von außen mit einer Abdeckung 49 geschlossen,
die dafür
geeignet ist, um eine perfekte luftdichte Abdichtung sicherzustellen,
um ein allmähliches
Eindringen von Nahrungsmittelsubstanzen in den Hohlraum 45 zu
verhindern.
-
Das so aufgebaute Messer 44 ist
dafür geeignet,
um um den Radialzapfen 38 herum zu oszillieren, um sich
von einer abgesenkten Position, die durch ein Anschlagelement [Auflageteil] 50 begrenzt wird,
zu einer Mehrzahl von hochgehobenen Positionen, die in 4 durch eine Linie von Strichen
angezeigt sind, zu bewegen.
-
Dies ermöglicht, dass das Messer 44 nach und
nach sämtliche
teigartige Masse in die Extrusionsanordnung 13 drückt und
sich mit seinen Bewegungen an das Profil anpasst, das durch den
Boden des Behälters 16 dargeboten
wird, und insbesondere dazu beiträgt, dass die teigartige Masse über das
erhöhte
Segment 36 der Auslauföffnung 26 hinwegtritt.
-
Gemäß einem anderen Merkmal der
Erfindung ist die Abdeckung 17, die in Einzelheit in den 6 und 7 dargestellt ist, mit einer Öffnung 51 ausgestattet,
durch die Bestandteile eingeführt
werden, welche am oberen Teil durch vertikale Wände 52 begrenzt wird,
die vom Profil der Abdeckung 17 herausragen.
-
Die vertikalen Wände 52 zusammen mit
einer Wand des Bodens 53, die in Richtung auf die Innenseite
geneigt und konkav in Richtung auf die Außenseite des Behälters 16 ist,
begrenzen eine Kammer [Raum] zum Laden der Bestandteile.
-
Die Bodenwand 53 begrenzt
in Zusammenwirken mit einer oberen Wand 54, die in Richtung
auf die Innenseite des Behälters 16 konkav
ist, wiederum einen Förderkanal 55,
der in die Drehrichtung der Mischfunktionseinheit 18 gerichtet
ist.
-
Die so begrenzte Öffnung 51 verhindert
das versehentliche Verschütten
von Bestandteilen aus der Abdeckung 17, wenn die Vorrichtung 10 in
Gebrauch ist.
-
Gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung müssen
die Schritte, um die Mischanordnung 12 und Extrusionsanordnung 13 zum
kastenförmigen Aufbau 11 zusammenzubauen,
einer vorbestimmten logischen Reihenfolge folgen, die dafür geeignet
ist, um Funktionsstörungen
und Risiken für
den Benutzer zu verhindern.
-
Diese Zusammenbauschritte sind äußerst einfach
und unmittelbar einsichtig und sorgen vor allen Dingen dafür, dass
der Hohlkörper 24 seitlich
in die Führungselemente 27 eingesetzt
wird und zum Boden der Öffnung 25 gedrückt wird.
-
An diesem Punkt wird die Zuführschnecke 32 durch
die Öffnung 29 im
Innern des Hohlkörpers 24 eingesetzt,
bis ihr hinteres Ende in der horizontalen Welle 15 eingesetzt
ist, wonach der gewünschte
Extruder 31 mit der Öffnung 29 gekop pelt
wird, indem die Ringmutter 30 festgezogen wird.
-
Anschließend wird der Behälter 16 in
die Öffnung 20 eingesetzt,
so dass der herausragende Rand 34 der Öffnung 26 in die Öffnung 28 und
das herausragende Element 35 in einen passenden Hohlraum 56 eingesetzt
wird (2), der im oberen vorderen
Teil des Hohlkörpers 24 vorgesehen
ist.
-
An diesem Punkt ist es möglich, die
Mischfunktionseinheit 18 zusammenzubauen, indem sie auf
die Welle 14 eingesetzt wird und sie geringfügig gedreht
wird, bis sie die Stopposition erreicht, dann wird der Knopf 19 festgeklemmt,
und die Abdeckung 17 wird geschlossen. Um die Mischanordnung 12 und
Extrusionsanordnung 13 auseinanderzubauen, ist es notwendig,
derselben Prozedur in Rückwärtsrichtung
zu folgen.
-
Modifikationen und Hinzufügungen können offensichtlich
an der Erfindung vorgenommen werden, aber diese sollen in ihrem
Gebiet und Bereich bleiben.
-
Z. B. kann die Mischfunktionseinheit 18 mehr oder
weniger als vier Messer umfassen. Außerdem kann die Mischfunktionseinheit 18 an
die Welle 14 angebracht sein, indem von dem Knopf 19 verschiedene
alternative Lösungen
verwendet werden, wie z. B. Bajonette, Arretiersysteme oder ähnliche.
-
Oder der Verschluss 33 kann,
statt dass er ein autonomes Element ist, an den kastenförmigen Aufbau 11 direkt
zwangsschlüssig
angebracht sein.