DE60010851T2 - Haushaltsgerät mit einem federgelagerten rührwerkansatz - Google Patents

Haushaltsgerät mit einem federgelagerten rührwerkansatz Download PDF

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    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
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    • A47J43/08Driving mechanisms
    • A47J43/082Driving mechanisms for machines with tools driven from the upper side

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Haushaltsgerät, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert.
  • Ein derartiges Haushaltsgerät ist als Stand der Technik in dem Patentdokument US 2 842 346 genannt worden und ist folglich bekannt. Das genannte Patentdokument beschreibt ein Haushaltsgerät, wobei es sich um einen Mischer handelt zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln in einem Behälter. Der Mischer umfasst ein Werkzeug, das aus einem Paar Rührbesen besteht, die von Haltemitteln festgehalten werden und aus dem Gehäuse des Mischers herausragen, wobei diese Rührbesen mit Hilde eines Elektromotors des Mischers um eine Werkzeugachse drehbar sind. An jedem Rührbesen ist eine Feder vorgesehen zum federnden Belasten des Mischers beim drehenden Antreiben der Rührbesen, so dass jeder Besen an einer Behälterwand anliegend gehalten wird, beispielsweise an dem Boden des Behälters in dem Bereich des freien Endes des Besens bzw. so dass der Mischer federnd weggedrückt wird von den Besen, parallel zu der Richtung der Werkzeugachse. Es hat sich in einigen Fällen herausgestellt, dass eine derartige federnde Charakteristik der Rührbesen nicht vorteilhaft ist und folglich unerwünscht ist, beispielsweise wenn das Nahrungsmittel ein zu knetender Teig ist.
  • Es ist daher u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme zu vermeiden und ein verbessertes Haushaltsgerät zu schaffen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung weist zum Erfüllen der oben genannten Aufgabe ein Haushaltsgerät der eingangs erwähnten An das Kennzeichen auf, dass die charakteristischen Merkmale, definiert in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgesehen sind.
  • Durch die charakteristischen Merkmale nach der vorliegenden Erfindung wird auf eine relativ einfache sowie sehr zuverlässige und alterungsbeständige Art und Weise erreicht, dass die Möglichkeit einer axialen Bewegung jedes Werkzeugs des Haushaltsgeräts entgegen der Federkraft durch einen Benutzer des Haushaltsgeräts gesperrt werden kann.
  • In einem Haushaltsgerät mit Sperrmitteln hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn außerdem die charakteristischen Merkmale, wie in Anspruch 2 definiert, vorgesehen sind. Praktische Versuche haben gezeigt, dass eine derartige Konstruktion vorteilhaft ist.
  • In dem oben stehenden Kontext hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn ein Haushaltsgerät außerdem die charakteristischen Merkmale, wie in Anspruch 3 definiert, aufweist. Auf diese Weise wird ganz einfach eine Bewegungsfreiheit für die Hülsenhalterung erzielt.
  • Bei einem Haushaltsgerät mit Sperrmitteln hat es sich weiterhin als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn außerdem die charakteristischen Merkmale, wie in Anspruch 4 definiert, vorgesehen sind. Auf diese Weise wird erreicht, dass jedes Werkzeug, das mit Hilfe einer inneren Hülse festgehalten wird, von der Innenseite des Haushaltsgeräts hat zugänglich ist, wenn die Sperrmittel in der freigegebenen Lage sind und wenn die Sperrmittel sich in ihrer Sperrlage befinden, d.h. zugänglich für Auswerfmittel, mit deren Hilfe der Teil jedes Werkzeugs innerhalb einer inneren Hülse in dem Haushaltsgerät aus der inneren Hülse heraus bewegt werden kann, damit es ermöglicht wird, dass das Werkzeug dem Haushaltsgerät entnommen wird.
  • Bei einem Haushaltsgerät nach der vorliegenden Erfindung kann eine Blattfederkonfiguration oder eine Drehstabfederkonfiguration, aber auch ein federndes Gummielement als Federmittel verwendet werden. Es hat sich aber herausgestellt, dass es sehr vorteilhaft ist, wenn ein Haushaltsgerät nach der vorliegenden Erfindung außerdem die charakteristischen Merkmale aufweist, wie diese in dem Anspruch 5 definiert sind. Eine derartige Konstruktion ist sehr zuverlässig und einfach.
  • In einem Haushaltsgerät, wobei jedes Werkzeug eine zugeordnete spiralförmige Druckfeder aufweist, hat es sich weiterhin ergeben, dass es sehr vorteilhaft ist, wenn außerdem die charakteristischen Merkmale, definiert in Anspruch 6, vorgesehen sind. Es hat sich herausgestellt, dass dies im Hinblick auf eine gedrängte Konstruktion, die gegen unerwünschte Verschmutzung der spiralförmigen Druckfedern beständig ist, vorteilhaft ist.
  • Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor und sind anhand dieses Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel weiter beschrieben, auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
  • Die 1 zeigt auf stark schematisierte Weise ein Haushaltsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung während eines Betriebes, wobei die Werkzeuge des Haushaltsgerätes auf der Behälterwand einer Rührschüssel aufsitzen.
  • Die 2 zeigt in einer Schrägansicht von oben und von hinten einen Teil des Haushaltsgerätes gemäß der 1.
  • Die 3 zeigt in einer Ansicht von vorne entsprechend dem Pfeil III in der 2 den in der 2 dargestellten Teil des Haushaltsgerätes gemäß der 1.
  • Die 4 zeigt in einer Ansicht von unten entsprechend dem Pfeil IV in der 3 den in den 2 und 3 dargestellten Teil des Haushaltsgerätes gemäß der
  • 1.
  • Die 5 zeigt in einem gegenüber den 2, 3 und 4 größeren Maßstab in einem Schnitt entsprechend der Linie V-V in der 4 den in den 2, 3 und 4 dargestellten Teil des Haushaltsgerätes gemäß der 1.
  • Die 6 zeigt auf analoge Weise wie die 5 ein Detail des Haushaltsgerätes gemäß der 1, welches Detail sich im wesentlichen auf Antriebsmittel zum Antreiben der Werkzeuge des Haushaltsgerätes 1 bezieht.
  • Die 7 zeigt in einer Explosionsdarstellung den in den 2, 3, 4 und 5 dargestellten Teil des Haushaltsgerätes gemäß der 1.
  • In der 1 ist ein Haushaltsgerät 1 dargestellt, das zum Bearbeiten von mindestens einem in einem Behälter 2 befindlichen Lebensmittel ausgebildet ist. Bei dem Behälter 2 handelt es sich um eine Rührschüssel. Das Haushaltsgerät 1 weist ein Gehäuse 3 auf, das in der 1 nur schematisch und in der 2 nur zum Teil dargestellt ist.
  • In dem Gehäuse 3 sind Antriebsmittel 4 zum rotierenden Antreiben von zwei Werkzeugen 5 und 6 des Haushaltsgerätes 1 untergebracht. Die zwei Werkzeuge 5 und 6 sind im vorliegenden Fall durch zwei Quirle gebildet. Die Antriebsmittel 4 weisen in bekannter Weise einen in den Figuren nicht dargestellten Elektromotor auf, der mit Hilfe einer Halteplatte P und vier von der Halteplatte P abstehenden Haltebolzen B festgehalten ist. Mit Hilfe der Welle des Elektromotors ist eine in den Figuren ebenfalls nicht dargestellte Schnecke rotierend antreibbar. Mit dieser Schnecke stehen ein erstes Schneckenrad 7 und ein zweites Schneckenrad 8 in Eingriff. Mit jedem Schneckenrad 7 bzw. 8 ist eine Außenhülse 9 bzw. 10 verbunden. Die beiden Außenhülsen sind zwischen einem oberen ersten Lagerschild 11 und einem unteren zweiten Lagerschild 12 aufgenommen, wobei die beiden Außenhülsen 9 und 10 je mit einem Endabschnitt 13 und 14 bzw. 15 und 16, der einen gegenüber dem übrigen Bereich der Außenhülsen 9 und 10 geringeren Durchmesser aufweist, in den beiden Lagerschilden 11 und 12 drehbar gelagert sind. Die beiden Lagerschilde 11 und 12 sind mit der Halteplatte 5 fest verbunden. Auf diese Weise sind die beiden Außenhülsen 9 und 10 rotierend antreibbar und in axialen Richtungen im wesentlichen unverstellbar gehalten.
  • In jeder Außenhülse 9 bzw. 10 ist eine Innenhülse 17 bzw. 18 aufgenommen, wobei die Innenhülsen 17 und 18 gegenüber den Außenhülsen 9 und 10 in axialen Richtungen verschiebbar geführt sind. Die beiden Innenhülsen 17 und 18 bilden hierbei je ein Haltemittel zum Halten eines Werkzeuges 5 bzw. 6. Sowohl die erste Innenhülse 17 als auch die zweite Innenhülse 18 weisen insgesamt je acht Mitnehmerrippen 19 und 20 auf, von denen jede in eine korrespondierende Mitnehmernut 21 bzw. 22 in der ersten Außenhülse 9 bzw. in der zweiten Außenhülse 10 hineinragt. Auf diese Weise ist mit Hilfe der Mitnehmerrippen 19 und 20 und mit Hilfe der Mitnehmernuten 21 und 22 eine drehfeste Verbindung zwischen den Außenhülsen 9 und 10 und den Innenhülsen 17 und 18 realisiert, so dass die Innenhülsen 17 und 18 mit Hilfe der Außenhülsen 9 und 10 rotierend antreibbar sind. Von jeder der beiden Innenhülsen 17 und 18 steht je ein Stift 23 bzw. 24 in radialer Richtung seitlich ab und ragt hierbei in eine in axialer Richtung verlaufende Vertiefung in der betreffenden Außenhülse 9 bzw. 10, welche Vertiefungen in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Mit Hilfe der seitlich abstehenden Stifte 23 und 24 und der mit diesen beiden Stiften 23 und 24 zusammenwirkenden Vertiefungen ist eine Begrenzung der axialen Verstellbarkeit der Innenhülsen 17 und 18 gegenüber den Außenhülsen 9 und 10 realisiert.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, bilden die Innenhülsen 17 und 18 je ein Haltemittel zum Halten eines Werkzeuges 5 bzw. 6. Zum Zweck des Festhaltens eines Werkzeuges sind im Inneren jeder Innenhülse 17 bzw. 18 Rasthaken 25 bzw. 26 vorgesehen, mit deren Hilfe die Werkzeuge 5 und 6 rastend festhaltbar sind.
  • Nunmehr ist kurz auf die beiden Werkzeuge 5 und 6 näher eingegangen. Die beiden Werkzeuge 5 und 6 weisen je einen Werkzeugschaft 27 bzw. 28 auf, wobei mit jedem Werkzeugschaft 27 bzw. 28 sich kreuzende Mischbügel 29 bzw. 30 verbunden sind. Die beiden Werkzeuge 5 und 6 sind über Werkzeugschäfte 27 und 28 um parallel zueinander verlaufende Werkzeugachsen 31 und 32 mit Hilfe der Antriebsmittel 4 rotierend antreibbar. Die beiden Werkzeuge 5 und 6 stehen gegenüber dem Gehäuse 3 des Haus haltsgerätes 1 ab, und zwar in der insbesondere aus der 1 ersichtlichen Weise. Im Bereich der von dem Gehäuse 3 und den beiden Werkzeugschäften 27 und 28 abgewandten Enden der Mischbügel 29 und 30, also im Bereich der freien Enden 33 und 34 der beiden Werkzeuge 5 und 6, sind die sich kreuzenden Mischbügel 29 und 30 miteinander verbunden. Jeder Werkzeugschaft 27 bzw. 28 weist benachbart zu seinem von den Mischbügeln 29 bzw. 30 abgewandten freien Ende 35 bzw. 36 einen Einstich 37 bzw. 38 auf, der zum Zusammenwirken mit den Rasthaken 25 bzw. 26 vorgesehen ist.
  • Bei dem Haushaltsgerät 1 sind die zwei Werkzeuge 5 und 6 parallel zu der Richtung der Werkzeugachsen 31 und 32 verstellbar geführt, und zwar mit Hilfe der Innenhülsen 17 und 18, die gegenüber den Außenhülsen 9 und 10 in axialer Richtung verstellbar geführt sind, und zwar mit Hilfe der Mitnehmerrippen 19 und 20 und mit Hilfe der Mitnehmernuten 21 und 22. Hierbei ist der Hub der Innenhülsen 17 und 18 und folglich der Werkzeuge 5 und 6 mit Hilfe der von den Innenhülsen 17 und 18 seitlich abstehenden Stifte 23 und 24 und mit Hilfe der mit diesen Stiften 23 und 24 zusammenwirkenden Vertiefungen in den Außenhülsen 9 und 10 begrenzt.
  • Weiters sind bei dem Haushaltsgerät 1 Federmittel 39 und 40 vorgesehen, wobei die Federmittel 39 und 40 die Werkzeuge 5 und 6 während des rotierenden Antreibens der Werkzeuge 5 und 6 federnd belasten, und zwar in der Weise, dass die freien Enden 33 und 34 der Werkzeuge 5 und 6 parallel zu der Richtung der Werkzeugachsen 31 und 32 von dem Gehäuse 3 des Haushaltsgerätes 1 weg federnd belastet sind. Die Federmittel 39 und 40 sind hierbei je durch eine Schraubendruckfeder 39 bzw. 40 gebildet, wobei jedem Werkzeug 5 bzw. 6 eine solche Schraubendruckfeder 39 bzw. 40 zugeordnet ist und wobei jedes Werkzeug 5 bzw. 6 und die ihr zugeordnete Schraubendruckfeder 39 bzw. 40 koaxial zueinander angeordnet sind. Wie insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich ist, ist im vorliegenden Fall auf jede Innenhülse 17 bzw. 18 eine Schraubendruckfeder 29 bzw. 30 koaxial aufgesetzt, wofür jede Innenhülse 17 bzw. 18 einen Hülsenabschnitt 41 bzw. 42 aufweist, der einen gegenüber dem die Mitnehmerrippen 19 bzw. 20 aufweisenden Bereich geringeren Durchmesser aufweist. Jede Schraubendruckfeder 39 bzw. 40 stützt sich hierbei einerseits an der Innenhülse 17 bzw. 18 und andererseits an der Außenhülse 9 bzw. 10 ab.
  • Bei dem Haushaltsgerät 1 ist aufgrund der Tatsache, dass die Innenhülsen 17 und 18 gegenüber den Außenhülsen 9 und 10 in axialer Richtung verstellbar geführt sind und dass das Verstellen der Innenhülsen 17 und 18 entgegen der Kraft der Schraubendruck federn 39 und 40 erfolgt, auf einfache und sehr betriebssichere und auch alterungsbeständige Weise erreicht, dass die Werkzeuge 5 und 6 im Bereich ihrer freien Enden sich gut an den Verlauf der Behälterwand eines Behälters 2 höhenmäßig anpassen können, so dass gewährleistet ist, dass die Werkzeuge 5 und 6 im Bereich ihrer freien Enden 33 und 34 mit ziemlich hoher Sicherheit, die durch die Kraft der Federmittel 39 und 40 bestimmt ist, gegen die Behälterwand des Behälters 2 gehalten sind. Hierdurch ist erreicht, dass stets beide Werkzeuge 5 und 6 einen hohen Beitrag bei der Bearbeitung der in dem Behälter 2 enthaltenen Lebensmittel leisten. Weiters ist hierbei erreicht, dass die beiden Werkzeuge 5 und 6 im Bereich ihrer freien Enden 33 und 34 mit Hilfe der Federmittel 39 und 40 praktisch immer an die Behälterwand des Behälters 2 angelegt gehalten bleiben und mit Hilfe der Federmittel 39 und 40 gegen ruckartige Verstellungen in axialer Richtung gesichert sind, was sich in einem angenehmen und gleich bleibenden Handhabungsgefühl für einen Benützer des Haushaltsgerätes 1 niederschlägt.
  • Bezüglich der 6 sei noch erwähnt, dass in dieser Figur eine Situation dargestellt ist, bei der das zweite Werkzeug 6 in einer in axialer Richtung unverstellten Betriebslage dargestellt ist, in der das zweite Werkzeug 6 mit der Kraft der zweiten Schraubendruckfeder 40 gehalten ist, wogegen das erste Werkzeug 5 in einer in axialer Richtung verstellten Betriebslage dargestellt ist, bei der die erste Schraubendruckfeder 39 komprimiert ist. Der Hubunterschied zwischen den beiden Werkzeugen 5 und 6 ist in der 6 mit dem Bezugszeichen H gekennzeichnet.
  • Um einem Benützer des Haushaltsgerätes 1 die Möglichkeit zu geben, die in axialer Richtung und entgegen Federwirkung mögliche Verstellbarkeit der Innenhülsen 17 und 18 und folglich der Werkzeuge 5 und 6 zu blockieren, sind bei dem Haushaltsgerät 1 zusätzlich Blockiermittel 43 vorgesehen. Die Blockiermittel 43 sind zwischen einer in den 2, 3, 4, 5 und 7 dargestellten Blockierstellung und einer Freigabestellung verstellbar. Zum Verstellen der Blockiermittel 43 weisen die Blockiermittel 43 eine stiftförmige Handhabe 44 auf. Wenn die Blockiermittel 43 in ihre Blockierstellung verstellt sind, dann sind die Innenhülsen 17 und 18 und folglich die Werkzeuge 6 und 7 gegen ein Verstellen der Werkzeuge 6 und 7 entgegen der Kraft der Federmittel 39 und 40, also entgegen der Kraft der Schraubendruckfedern 39 und 40, blockiert.
  • Die Blockiermittel 43 weisen einen Hülsenträger 45 auf. Der Hülsenträger 45 ist quer zu der Richtung der Werkzeugachsen 31 und 32 verstellbar gehalten, um ein Verstellen der Blockiermittel 43 zwischen ihrer Blockierstellung und ihrer Freigabestellung zu ermöglichen. Im vorliegenden Fall ist der Hülsenträger 45 um eine parallel zu der Richtung der Werkzeugachsen 31 und 32 verlaufende Schwenkachse 46 verschwenkbar gelagert. Hierfür ist mit dem Hülsenträger 45 eine zu der Schwenkachse 46 koaxiale Welle 47 verbunden, die mit Hilfe von geräteseitigen Lagermitteln verschwenkbar gehalten ist, worauf aber hier nicht näher eingegangen ist. Von der Welle 47 steht die stiftförmige Handhabe 44 in radialer Richtung seitlich ab.
  • In dem Hülsenträger 45, der in Draufsicht im wesentlichen balkenförmig ausgebildet ist und hierbei abgerundete Enden aufweist, sind zwei Löcher 48 und 49 vorgesehen, die je zu einer Achse 50 bzw. 51 koaxial liegen. Mit dem Hülsenträger 45 sind weiters zwei Blockierhülsen 52 und 53 verbunden, von denen die erste Blockierhülse 52 koaxial zu dem ersten Loch 48 und die zweite Blockierhülse 53 koaxial zu dem zweiten Loch 49 liegen. Die erste Blockierhülse 52 ist für das erste Werkzeug 5 und die zweite Blockierhülse 53 ist für das zweite Werkzeug 6 vorgesehen.
  • Wenn die Blockiermittel 43 in ihre Blockierstellung verstellt sind, dann liegt jede Blockierhülse 52 bzw. 53 koaxial zu einer Innenhülse 17 bzw. 18, wie dies insbesondere aus der 5 klar ersichtlich ist. Sobald also die Blockiermittel 43 und damit auch die beiden Blockierhülsen 52 und 53 ihre Blockierstellung einnehmen, weisen die Blockierhülsen 52 und 53 nur einen sehr geringen axialen Abstand von den Innenhülsen 17 und 18 auf, wie dies ebenso klar aus der 5 ersichtlich ist, so dass in diesem Fall die Innenhülsen 17 und 18 gegen ein Verstellen der Innenhülsen 17 und 18 entgegen der Kraft der Federmittel 39 und 40 blockiert sind. In diesem Fall sind dann die Werkzeuge 5 und 6 ebenso gegen ein axiales Verstellen entgegen der Kraft der Federmittel 39 und 40 blockiert, so dass die beiden Werkzeuge 5 und 6 mit ihren freien Enden 33 und 34 unveränderbar auf demselben axialen Niveau gehalten sind.
  • Bezüglich des Haushaltsgerätes 1 sei schließlich noch erwähnt, dass ein Auswerfmechanismus 54 vorgesehen ist, was bei solchen Haushaltsgeräten bereits seit langem bekannt ist. Der Auswerfmechanismus 54 weist einen Auswerferträger 55 auf, mit dem zwei Auswerferstifte 56 und 57 verbunden sind. Der erste Auswerferstift 56 liegt koaxial zu der Werkzeugachse 31 des ersten Werkzeuges 5. Der zweite Auswerferstift 57 liegt koaxial zu der Werkzeugachse 32 des zweiten Werkzeuges 6. Auf jeden der beiden Auswerferstifte 56 und 57 ist je eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Rückstellfeder 58 bzw. 59 aufgesetzt. Die beiden Rückstellfedern 58 und 59 stützen sich einerseits an dem Auswerferträger 55 und andererseits je an einer im Haushaltsgerät 1 stationär gehaltenen Gegenplatte 60 bzw. 61 ab, wie dies aus den 2 und 5 ersichtlich ist. Mit dem Auswerferträger 55 ist über ein Verbindungsstück 62 eine als Druckknopf ausgebildete Handhabe 63 verbunden.
  • Durch Betätigen der Handhabe 63 ist der Auswerferträger 55 entgegen der Kraft der Rückstellfedern 58 und 59 verstellbar. Auf diese Weise sind auch die Auswerferstifte 56 und 57 verstellbar, und zwar in Richtung zu den freien Enden 33 und 34 der beiden Werkzeuge 5 und 6 hin, so dass die Auswerferstifte 56 und 57 mit den freien Enden 35 und 36 der Werkzeuge 5 und 6 in Wirkverbindung bringbar sind und auf diese Weise die zwischen den Einstichen 37 und 38 und den Rasthaken 25 und 26 bestehenden Rastverbindungen lösbar sind, was zur Folge hat, dass beim Betätigen der Handhabe 63 die Werkzeuge 5 und 6 aus den Innenhülsen 17 und 18 heraus gleiten und folglich die Werkzeuge 5 und 6 von dem übrigen Haushaltsgerät 1 getrennt werden.
  • Die Erfindung ist auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Merkmale auch bei einem Haushaltsgerät vorgesehen sein, das nur ein rotierend antreibbares Werkzeug oder mehr als zwei rotierend antreibbare Werkzeuge aufweist, beispielsweise drei oder vier rotierend antreibbare Werkzeuge. Auch kann das Führen der Werkzeuge in axialer Richtung auf baulich andere Weise realisiert werden. Weiters können auch anders ausgebildete Federmittel vorgesehen sein, beispielsweise Drahtfedern oder Tellerfedern und dergleichen.

Claims (6)

  1. Haushaltsgerät (1) das zum Bearbeiten von mindestens einem in einem Behälter (2) befindlichen Lebensmittel ausgebildet ist und das ein Gehäuse (3) aufweist und das in dem Gehäuse (3) untergebrachte Antriebsmittel (4) zum rotierenden Antreiben von mindestens zwei Werkzeugen (5, 6) des Haushaltsgerätes (1) aufweist und das mindestens zwei mit einem Haltemittel (17, 18) des Haushaltsgerätes (1) gehaltene und hierbei gegenüber dem Gehäuse (3) abstehende Werkzeuge (5, 6) aufweist, die um Werkzeugachsen (31, 32) mit Hilfe der Antriebsmittel (4) rotierend antreibbar sind und die parallel zu der Richtung der Werkzeugachsen (31, 32) verstellbar geführt sind und die von dem Gehäuse (3) abgewandte freie Enden (33, 34) aufweisen, wenigstens zwei Federmittel (39, 40) vorgesehen sind und die mindestens zwei Federmittel (39, 40) die mindestens zwei Werkzeuge (5, 6) während des rotierenden Antreibens federnd belasten, und zwar in der Weise, daß die freien Enden (33, 34) der Werkzeuge (5, 6) parallel zu der Richtung der Werkzeugachsen (31, 32) von dem Gehäuse (3) weg federnd belastet sind, dadurch gekennzeichnet, dass Blockiermittel (43) vorgesehen sind und daß die Blockiermittel (43) zwischen einer Blockierstellung und einer Freigabestellung verstellbar sind und daß, wenn die Blockiermittel (43) in ihre Blockierstellung verstellt sind, jedes Werkzeug (5, 6) gegen ein Verstellen des Werkzeuges (5, 6) entgegen der Kraft des das Werkzeug (5, 6) belastenden Federmittels (39, 40) blockiert ist.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiermittel (43) für jedes Werkzeug (5, 6) eine Blockierhülse (52, 53) aufweisen und daß jede Blockierhülse (52, 53) mit einem Hülsenträger (45) verbunden ist und daß der Hülsenträger (45) quer zu der Richtung der Werkzeugachse (31, 32) verstellbar gehalten ist, um ein Verstellen der Blockiermittel (43) zwischen ihrer Blockierstellung und ihrer Freigabestellung zu ermöglichen.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenträger (45) um eine parallel zu der Richtung der Werkzeugachse (31, 32) verlaufende Schwenkachse (46) verschwenkbar gelagert ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Blockiermittel (43) in ihre Blockierstellung verstellt sind, jede Blockierhülse (52, 53) koaxial zu einer Innenhülse (17, 18) liegt.
  5. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federmittel (39, 40) durch eine Schraubendruckfeder (39, 40) gebildet ist und daß jedem Werkzeug (5, 6) eine Schraubendruckfeder (39, 40) zugeordnet ist und daß jedes Werkzeug (5, 6) und die ihr zugeordnete Schraubendruckfeder (39, 40) koaxial zueinander angeordnet sind.
  6. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Werkzeug (5, 6) eine rotierend antreibbare und in axialen Richtungen im wesentlichen unverstellbar gehaltene Außenhülse (9, 10) vorgesehen ist und daß in jeder Außenhülse (9, 10) eine Innenhülse (17, 18) aufgenommen ist und daß jede Innenhülse (17, 18) ein Haltemittel (17, 18) zum Halten eines Werkzeuges (5, 6) bildet und daß jede Innenhülse (17, 18) von der betreffenden Außenhülse (9, 10) rotierend antreibbar ist und in der betreffenden Außenhülse (9, 10) in axialen Richtungen verstellbar geführt ist und daß auf jede Innenhülse (17, 18) eine Schraubendruckfeder (39, 40) koaxial aufgesetzt ist, die sich einerseits an der Innenhülse (17, 18) und andererseits an der Außenhülse (9, 10) abstützt.
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