DE202023103364U1 - Haushaltsgerät - Google Patents

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DE202023103364U1
DE202023103364U1 DE202023103364.4U DE202023103364U DE202023103364U1 DE 202023103364 U1 DE202023103364 U1 DE 202023103364U1 DE 202023103364 U DE202023103364 U DE 202023103364U DE 202023103364 U1 DE202023103364 U1 DE 202023103364U1
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Abstract

Haushaltsgerät, das mit einer Vorderseite versehen ist, wobei auf der Vorderseite eine Bedientafel angeordnet ist, wobei die Bedientafel ein Bedientafelgehäuse (1), ein Anzeigeelement (4) und eine Zuführstruktur (2) umfasst, wobei die Bedientafel mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts (7) so verbunden ist, dass sie sich nach außen drehen und horizontal öffnen lässt, sodass die Bedientafel eine offene Position und eine geschlossene Position aufweist.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Haushaltsgerät, das eine an der Vorderseite angeordnete Bedientafel umfasst, wobei die Bedientafel mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts so verbunden ist, dass sie sich nach außen drehen und horizontal öffnen lässt, sodass die Bedientafel eine offene Position und eine geschlossene Position aufweist.
  • Ein Haushaltsgerät verfügt üblicherweise über eine Bedientafel, die Informationen zum Einstellen eines im Haushaltsgerät auszuführenden Programms bereitstellt und Informationen über die Ausführung eines ausgewählten Programms anzeigt. Bei Haushaltsgeräten kann es sich um Geräte zur Bekleidungsbehandlung handeln, beispielsweise Waschmaschinen, Trockner und integrierte Wasch- und Trockenmaschinen, aber auch um Geschirrspüler, Mikrowellen, Mixer, Kaffeemaschinen, Backöfen usw. Das ausgewählte Programm wird in der Regel durch eine Anzeigefläche dargestellt, die sich beispielsweise auf der Bedientafel befindet.
  • Bei den meisten herkömmlichen Haushaltsgeräten ist die Bedientafel eine feste Struktur, während in der Regel eine weitere Struktur, beispielsweise eine Zuführstruktur, in der Nähe des Bereichs der Bedientafel erforderlich ist, was den Anzeigebereich begrenzt. Darüber hinaus gibt es Lücken zwischen dem Anzeigebereich und der Zuführstruktur, in denen sich leicht Schmutz oder Staub ansammelt und die andere Nachteile aufweisen, wie etwa die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand die Hand einklemmt, und mangelnde Ästhetik.
  • Die vorliegende Anmeldung schlägt ein Haushaltsgerät vor, das mindestens einen der vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigen kann. Durch die Verwendung von Haushaltsgeräten mit den Eigenschaften der vorliegenden Anmeldung können die Nachteile herkömmlicher Bedientafeln behoben werden, und bevorzugte Ausführungsformen eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung sind in der Beschreibung erläutert. Ein Haushaltsgerät gemäß der vorliegenden Anmeldung ist mit einer Vorderseite versehen, wobei eine Bedientafel auf der Vorderseite angeordnet ist, wobei die Bedientafel ein Bedientafelgehäuse, ein Anzeigeelement und eine Zuführstruktur umfasst, wobei die Bedientafel mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts auf eine Weise verbunden ist, dass sie sich nach außen drehen und horizontal öffnen lässt, sodass die Bedientafel eine offene und eine geschlossene Position aufweist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass unter dem Begriff „Vorderseite“ die Seite zu verstehen ist, die dem Benutzer zugewandt ist, wenn der Benutzer das Haushaltsgerät in dessen normalem Gebrauchszustand bedient. Darüber hinaus ist unter einer „Zuführstruktur“ eine Vorrichtung oder ein System zur Zugabe eines Materials in den Innenraum eines in Betrieb befindlichen Haushaltsgeräts zu verstehen, wobei es sich bei der Zuführstruktur, wenn es sich bei dem Haushaltsgerät beispielsweise um eine Waschmaschine handelt, um eine Vorrichtung oder ein System zur Zugabe eines Waschmittels, eines Weichspülers und/oder eines Desinfektionsmittels handeln kann.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, dass sich die Begriffe „offene Position“ und „geschlossene Position“ jeweils auf die Position, in der sich die Bedientafel nach außen drehen und horizontal öffnen lässt, und auf die Position, in der die Bedientafel am Gehäuse des Haushaltsgeräts anliegt, beziehen, wobei das Bedientafelgehäuse in der offenen Position vom Gehäuse des Haushaltsgeräts getrennt und mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts nur in der Drehposition verbunden ist; in der geschlossenen Position liegt das Bedientafelgehäuse an dem Gehäuse des Haushaltsgeräts an. Wenn die Bedientafel geöffnet oder geschlossen wird, wird die Zuführstruktur der Bedientafel normalerweise keinen Positionsänderungen relativ zum Bedientafelgehäuse unterzogen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts der vorliegenden Anmeldung sind eine Zuführstruktur und ein Anzeigeelement jeweils auf einer Seite des Bedientafelgehäuses angeordnet, und in der geschlossenen Position der Bedientafel befindet sich die Zuführstruktur innerhalb des Gehäuses des Haushaltsgeräts und wird durch das Bedientafelgehäuse abgedeckt. Anders ausgedrückt ist die Zuführstruktur hinter dem Bedientafelgehäuse angeordnet, wodurch sie die Vorteile hat, verborgen und kompakt zu sein, und im Vergleich zu einer herkömmlichen Bedientafel kann eine Bedientafel gemäß der vorliegenden Anmeldung eine größere Fläche aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung nimmt die Bedientafel die gesamte Breite der Vorderseite des Haushaltsgeräts ein. Durch eine solche Gestaltung lässt sich die Fläche der Bedientafel deutlich vergrößern, was die Bedienung des Haushaltsgeräts erleichtert und es ästhetischer macht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung nimmt das Anzeigeelement die gesamte Breite der Bedientafel ein. Darüber hinaus ist das Anzeigeelement vorzugsweise als Touchscreen konfiguriert. „Touchscreen“ bedeutet, dass der Bildschirm neben der Anzeige relevanter Informationen über das Haushaltsgerät, wie etwa der Anzeige von Informationen über die Ausführung des ausgewählten Programms, auch direkt zur Bedienung des Haushaltsgeräts, wie etwa Programmauswahl, Starten/Pause/Beenden des Vorgangs, verwendet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung ist die Bedientafel durch ein Scharnier mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts verbunden, und ein Kabel, das zum Verbinden der Bedientafel mit einem Schaltkreismodul im Inneren des Gehäuses des Haushaltsgeräts verwendet wird, erstreckt sich in ein Gehäuse des Haushaltsgeräts durch das Scharnier hindurch. Im Vergleich zu einer beweglichen Bedientafel im Stand der Technik ist die vorliegende Bedientafel per Scharnier mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts verbunden, und ein Kabel, das ein Schaltkreismodul auf der Bedientafel mit einem Schaltmodul im Gehäuse des Haushaltsgeräts verbindet, bewegt sich nicht mit der Bedientafel, sondern führt nur eine leichte Biegebewegung am Scharnier aus.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung ist das Scharnier mit zwei U-förmigen Komponenten versehen, die an der Ober- bzw. Unterseite der Bedientafel angeordnet sind, wobei ein erster Schenkel (insbesondere das Ende des ersten Schenkels) der U-förmigen Komponente durch eine erste Drehwelle mit der Bedientafel verbunden ist, während ein zweiter Schenkel (insbesondere das Ende des zweiten Schenkels) der U-förmigen Komponente durch eine zweite Drehwelle mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts verbunden ist. Die U-förmige Komponente ist vorzugsweise aus Stahl hergestellt, insbesondere durch Modifizieren eines Stahlstabes, wobei die Modifizierung insbesondere eine Biegung sein kann.
  • Bei der Konstruktion eines Scharniers mit U-förmigen Komponenten ist die erste Drehwelle vorzugsweise eine kurze Drehwelle, wobei die beiden U-förmigen Komponenten jeweils an der Ober- und Unterseite der Bedientafel durch entsprechende erste Drehwellen verbunden sind und die zweite Drehwelle eine lange Drehwelle ist, wobei die beiden U-förmigen Komponenten durch eine gemeinsame zweite Drehwelle mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts verbunden sind. Die zweite Drehwelle ist an dem Gehäuse des Haushaltsgeräts fixiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anwendung sind die beiden U-förmigen Komponenten identisch konfiguriert, und die Länge des ersten Schenkels, der mit der Bedientafel verbunden ist, ist größer als die Länge des zweiten Schenkels, der mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anwendung kann sich die Bedientafel, wenn sie geöffnet ist, um die erste Drehwelle drehen, und wenn ein Endbereich der Bedientafel in der Nähe des Gehäuses des Haushaltsgeräts die zweite Drehwelle berührt, kann sich die Bedientafel um die zweite Drehwelle drehen. Dadurch ist es möglich, die Bedientafel in einem großen Winkel relativ zu dem Gehäuse des Haushaltsgeräts zu öffnen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung, bei der die Bedientafel durch ein Scharnier mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts verbunden ist, ist das Scharnier mit einem ersten Verbindungsteil, das an der Bedientafel angeordnet ist, und einem zweiten Verbindungsteil, das an dem Gehäuse des Haushaltsgeräts angeordnet ist, versehen, wobei das erste Verbindungsteil und das zweite Verbindungsteil durch eine dritte Drehwelle miteinander verbunden sind, sodass sich die Bedientafel um die dritte Drehwelle drehen kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Anmeldung Begriffe wie „erster“, „zweiter“ und „dritter“ nur dazu gedacht sind, zwischen verschiedenen Merkmalen zu unterscheiden, und nicht auf eine Reihenfolge der Bedeutung entsprechender Merkmale hinweisen oder jegliche Einschränkungen hinsichtlich der Menge oder eines anderen Aspekts auferlegen sollen.
  • Ferner ist an dem zweiten Verbindungsteil vorzugsweise ein Anschlagteil angeordnet, sodass die Bedientafel beim Öffnen in einem bestimmten Winkel durch das Anschlagteil gestoppt wird. Das Anschlagteil kann beispielsweise als Begrenzungsstift ausgebildet sein, der beispielsweise einstückig mit dem zweiten Verbindungsteil ausgebildet sein kann. „Einstückig geformt“ bedeutet in dieser Schrift, dass der Begrenzungsstift und das zweite Verbindungsteil aus dem gleichen Material hergestellt und beispielsweise einteilig ausgebildet sind, ohne dass zusätzliche Montageprozesse erforderlich sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung umfasst die Zuführstruktur mindestens einen Materialbehälter und eine Aussparung zur Aufnahme des Materialbehälters, wobei der Materialbehälter aus der entsprechenden Aussparung entnehmbar ist. Wenn ein Haushaltsgerät als Gerät zur Wäschebehandlung konfiguriert ist, beispielsweise als Waschmaschine, kann der Materialbehälter zur Aufnahme eines Waschmittels, eines Weichspülers und/oder eines Desinfektionsmittels verwendet werden. Wenn das Medium in dem Materialbehälter aufgebraucht ist, besteht die Möglichkeit, die Bedientafel zu öffnen, den Materialbehälter zu entnehmen und durch einen neuen zu ersetzen oder dem Materialbehälter ein entsprechendes Medium hinzuzufügen. Unter „Aussparung“ ist hier insbesondere eine Nut zu verstehen, die auf der Rückseite der Bedientafel (also der Seite mit der Rückseite zur Vorderseite des Haushaltsgeräts) konfiguriert ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung ist der Materialbehälter als Flasche mit einer erhöhten Flaschenmündung konfiguriert und die Seitenwand der Aussparung ist mit einer ersten Kerbe versehen, die sich zur Öffnung der Aussparung hin öffnet. Die erste Kerbe ist dazu konfiguriert, die Flaschenmündung aufzunehmen. So kann der Materialbehälter mit erhöhter Flaschenmündung formschlüssig in der Aussparung angeordnet werden, und insbesondere kann die Flaschenmündung formschlüssig in der ersten Aussparung angeordnet werden. Ferner ist der Materialbehälter vorzugsweise in der Aussparung montiert und eine Beabstandung ist zwischen dem Boden der ersten Kerbe und der Flaschenmündung vorgesehen, die Finger aufnehmen kann. Wenn es daher erforderlich ist, den Materialbehälter auszutauschen oder dem Materialbehälter ein Medium hinzuzufügen, kann ein Benutzer den Materialbehälter durch den Abstand zwischen dem Boden der ersten Kerbe und der Flaschenmündung leicht entfernen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung ist der Öffnungsrand der Aussparung mit einer zweiten Kerbe versehen, die zum Aufnehmen von Fingern geeignet ist. Dieses Umsetzungsverfahren eignet sich besonders für einen Materialbehälter ohne erhöhte Flaschenmündung, um einem Benutzer zu ermöglichen den Materialbehälter durch die zweite Kerbe zu ergreifen, um den Materialbehälter aus der Aussparung zu entfernen.
  • Ferner ist die zweite Kerbe vorzugsweise jeweils an zwei gegenüberliegenden Rändern der Öffnung der Aussparung angeordnet, wobei die zweite Kerbe dazu konfiguriert ist, eine halbmondförmig Form aufzuweisen. Dies macht es für einen Benutzer einfacher, den Materialbehälter durch diese halbmondförmige zweite Kerbe zu ergreifen und den Materialbehälter aus der Aussparung zu entnehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung ist am Boden der Aussparung eine Push-Typ-Auswurfstruktur angeordnet, und der Materialbehälter kann durch die Push-Typ-Auswurfstruktur aus der Aussparung ausgeworfen werden. Eine solche Push-Typ-Auswurfstruktur bezieht sich insbesondere auf eine dem Durchschnittsfachmann bekannte Push-Typ-Auswurfstruktur, bei der, wenn ein Materialbehälter geladen werden soll, dieser in die Aussparung gelegt und dann in Richtung der Innenseite der Aussparung gedrückt wird, sodass der Materialbehälter in der Aussparung fixiert ist; wenn der Materialbehälter entnommen werden soll, wird der in der Aussparung fixierte Materialbehälter in Richtung der Innenseite der Aussparung gedrückt, um aus der Aussparung gelöst und in die der Innenseite der Aussparung entgegengesetzte Richtung ausgeworfen zu werden, sodass der Materialbehälter bequemer entnommen werden kann. Eine solche Zuführstruktur mit Push-Typ-Auswurfstruktur eignet sich besonders für einen Materialbehälter ohne erhöhte Flaschenmündung.
  • Darüber hinaus kann eine solche Push-Typ-Auswurfstruktur vorteilhafterweise auch mit der zweiten Kerbe oder mit der ersten Kerbe des Materialbehälters mit Flaschenmündung kombiniert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines Haushaltsgeräts gemäß der vorliegenden Anmeldung ist das Haushaltsgerät ein Gerät zur Kleidungsbehandlung und der mindestens eine Materialbehälter ist dazu konfiguriert, ein Reinigungsmittel, einen Weichspüler und/oder ein Desinfektionsmittel zu enthalten.
  • Die vorliegende Anmeldung wird im Folgenden detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, damit das Prinzip, die Eigenschaften und die Vorteile der vorliegenden Anmeldung besser verstanden werden können. Beschreibung der Zeichnungen:
    • 1 ist eine Vorderansicht einer herkömmlichen Bedientafel für Haushaltsgeräte, insbesondere Waschmaschinen;
    • 2 ist eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer Bedientafel gemäß der vorliegenden Anmeldung;
    • 3 ist eine Draufsicht einer Bedientafel in der geöffneten Position gemäß der vorliegenden Anmeldung;
    • 4.1-4.3 zeigen gemäß einer ersten Ausführungsform eines Scharniers einer Bedientafel der vorliegenden Anmeldung jeweils die Scharnierzustände der Bedientafel bei verschiedenen Öffnungswinkeln;
    • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Scharniers einer Bedientafel gemäß der vorliegenden Anmeldung;
    • 6 zeigt eine erste Ausführungsform der Zuführstruktur einer Bedientafel gemäß der vorliegenden Anmeldung;
    • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Zuführstruktur einer Bedientafel gemäß der vorliegenden Anmeldung;
    • 8.1-8.2 zeigen eine dritte Ausführungsform einer Zuführstruktur einer Bedientafel gemäß der vorliegenden Anmeldung;
  • Um die durch die vorliegende Anmeldung zu lösenden technischen Probleme sowie die Lösungen und vorteilhaften technischen Wirkungen der vorliegenden Anmeldung zu verdeutlichen, wird die vorliegende Anmeldung im Folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen und beispielhaften Ausführungsformen näher erläutert. Es versteht sich, dass die in dieser Schrift beschriebenen spezifischen Ausführungsformen lediglich der Erläuterung der vorliegenden Anmeldung dienen und nicht den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung einschränken sollen.
  • Zunächst sei darauf hingewiesen, dass sich ein wie in dieser Schrift verwendeter Richtungsbegriff zur Vereinfachung der Beschreibung auf den herkömmlichen Nutzungszustand eines Haushaltsgeräts bezieht und nicht als absolute Einschränkung des entsprechenden Merkmals auszulegen ist.
  • 1 eine Vorderansicht einer herkömmlichen Bedientafel für Haushaltsgeräte, insbesondere Waschmaschinen. Die herkömmliche Bedientafel ist an der Vorderseite des Haushaltsgeräts angeordnet und der Benutzer blickt beim Bedienen des Haushaltsgeräts auf die Bedientafel.
  • Wie in 1 gezeigt, sind eine Zuführstruktur 2 und ein Anzeigeelement 4 auf dem Bedientafelgehäuse 1 angeordnet, und zwischen der Zuführstruktur 2 und dem Anzeigeelement 4 befindet sich ein Spalt 3. Die Zuführstruktur 2 ist wie eine Schublade konfiguriert. Wenn ein Medium (beispielsweise ein Waschmittel, ein Weichspüler oder ein Desinfektionsmittel) hinzugefügt werden muss, wird die Zuführstruktur nach außen gezogen, um das Medium hinzuzufügen. Folglich sammelt sich häufig Schmutz oder Staub im Spalt zwischen dem Anzeigeelement 4 und der Zuführstruktur 2 an, und es gibt andere Nachteile, wie etwa die hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand die Hand einklemmt, und mangelnde Ästhetik.
  • 2 ist eine Vorderansicht und eine Draufsicht einer Bedientafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Ein Haushaltsgerät (insbesondere ein Gerät zur Kleidungsbehandlung) gemäß der vorliegenden Anmeldung weist eine Vorderseite auf und die Bedientafel ist auf der Vorderseite angeordnet. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Bedientafel ein Bedientafelgehäuse 1, ein Anzeigeelement 4 und eine Zuführungsstruktur 2, wobei die Bedientafel mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 (in 2 nicht gezeigt, siehe die Draufsicht in 3) so verbunden ist, dass sie sich nach außen drehen und horizontal öffnen lässt, sodass die Bedientafel eine offene und eine geschlossene Position aufweist. Wie insbesondere in 2 und 3 deutlich wird, ist die Bedientafel über ein Scharnier 5 mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 verbunden.
  • Die Zuführstruktur 2 bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung oder ein System zum Zuführen eines Waschmittels, eines Weichspülers und/oder eines Desinfektionsmittels in den Innenraum eines sich in Betrieb befindlichen Geräts zur Kleidungsbehandlung.
  • Darüber hinaus zeigt 2, dass die Zuführstruktur 2 und das Anzeigeelement 4 jeweils auf einer Seite des Bedientafel-Hauptgehäuses 1 angeordnet sind, was bedeutet, dass die Zuführstruktur 2 hinter dem Bedientafel-Hauptgehäuse 1 verborgen ist und dass, im Vergleich zur herkömmlichen Bedientafel, die in 1 gezeigt ist, die in 2 gezeigte Bedientafel eine größere Fläche aufweist. Die in 2 dargestellte Bedientafel nimmt die gesamte Breite der Vorderseite des Haushaltsgeräts ein, und das Anzeigeelement 4 nimmt die gesamte Breite der Bedientafel ein. Das in 2 gezeigte Anzeigeelement 4 ist insbesondere als Touchscreen konfiguriert, der neben der Anzeige relevanter Informationen über das Haushaltsgerät auch direkt zur Bedienung des Haushaltsgeräts, wie etwa Programmauswahl, Starten/Pause/Beenden des Vorgangs, verwendet werden kann.
  • 3 ist eine Draufsicht der Bedientafel in der geöffneten Position gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. In der geöffneten Position ist das Bedientafel-Hauptgehäuse 1 vom Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 getrennt und nur an der Drehposition (d. h. dem Scharnier 5) mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 verbunden, sodass die Zuführstruktur 2 freiliegt; in der geschlossenen Position (in 3 nicht gezeigt) liegt das Bedientafelgehäuse 1 am Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 an. Wie aus 3 hervorgeht, ist die Zuführstruktur 2 auf der Rückseite der Bedientafel (d. h. auf der Seite, die mit der Rückseite zur Vorderseite des Haushaltsgeräts weist) mit zwei beispielhaften Aussparungen 6 versehen. Aus der entsprechenden Aussparung 6 kann ein Materialbehälter entnommen werden. Bei einem Gerät zur Behandlung von Kleidung ist das in dem Materialbehälter enthaltene Medium ein Waschmittel, Weichspüler und/oder Desinfektionsmittel. Wenn das Medium in dem Materialbehälter aufgebraucht ist, besteht die Möglichkeit, die Bedientafel zu öffnen, den Materialbehälter zu entnehmen und durch einen neuen zu ersetzen oder dem Materialbehälter ein entsprechendes Medium hinzuzufügen. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die Bedientafel über ein Scharnier 5 mit dem Hauptgehäuse 7 des Haushaltsgeräts verbunden. Außerdem, was in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist, dass ein Kabel, das die Bedientafel mit einem Schaltmodul im Inneren des Gehäuses Haushaltsgeräts 7 verbindet, durch das Scharnier 5 in das Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 hineinreicht. Im Vergleich zu einer beweglichen Bedientafel im Stand der Technik ist die vorliegende Bedientafel mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 über ein Scharnier verbunden, und ein Kabel, das ein Schaltmodul auf der Bedientafel mit einem Schaltmodul im Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 verbindet, bewegt sich nicht mit der Bedientafel, sondern führt nur eine leichte Biegebewegung am Scharnier 5 aus.
  • 4.1 bis 4.3 sind Draufsichten des Scharniers 5 einer Bedientafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, die jeweils die Scharnierzustände der Bedientafel bei verschiedenen Öffnungswinkeln zeigen. In der Ausführungsform ist das Scharnier 5 mit zwei U-förmigen Komponenten 5.1 versehen, die an der Ober- bzw. Unterseite der Bedientafel angeordnet sind. 4.1 bis 4.3, bei denen es sich um Draufsichten handelt, zeigen nur die U-förmige Komponente 5.1 an der Oberseite der Bedientafel, wobei das Ende eines ersten Schenkels der U-förmigen Komponente 5.1 durch eine erste Drehwelle 5.2 mit der Bedientafel (insbesondere dem Bedientafelgehäuse 1) verbunden ist, und das Ende eines zweiten Schenkels der U-förmigen Komponente 5.1 durch eine zweite Drehwelle 5.3 mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 verbunden ist. Die U-förmige Komponente 5.1 ist vorzugsweise durch Modifizieren eines Stahlstabes hergestellt, wobei die Modifizierung insbesondere eine Biegung sein kann. Die Enden des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels können mit der ersten Drehwelle 5.2 bzw. der zweiten Drehwelle 5.3 verschweißt werden, insbesondere mit den Hülsen der ersten Drehwelle 5.2 und der zweiten Drehwelle 5.3, oder sie können mit den Hülsen einstückig verbunden werden.
  • In 4.1 bis 4.3 ist die erste Drehwelle 5.2 eine kurze Drehwelle, sodass jeweils eine erste Drehwelle 5.2 an der Ober- und Unterseite der Bedientafel angeordnet ist und die beiden U-förmigen Komponenten 5.1 jeweils durch entsprechende erste Drehwellen 5.2 an der Ober- und Unterseite der Bedientafel mit der Bedientafel verbunden sind; die zweite Drehwelle 5.3 ist eine lange Welle, und die beiden U-förmigen Komponenten 5.1 sind durch eine gemeinsame zweite Drehwelle 5.3 mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 verbunden. Die zweite Drehwelle 5.3 ist an dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 befestigt.
  • In 4.1 bis 4.3 sind die beiden U-förmigen Komponenten 5.1 identisch ausgebildet, wobei die Länge eines ersten, mit der Bedientafel verbundenen Schenkels größer ist als die Länge eines zweiten, mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts verbundenen Schenkels.
  • Der Zustand, der bei geschlossener Bedientafel erreicht wird, ist in 4.1 gezeigt. 4.2 zeigt, dass sich die Bedientafel beim ersten Öffnen um die erste Drehwelle 5.2 drehen kann (siehe Pfeil über der ersten Drehwelle 5.2). Wenn beim Drehvorgang ein Endbereich der Bedientafel in der Nähe des Gehäuses des Haushaltsgeräts 7 die zweite Drehwelle 5.3 berührt (siehe das rechte Ende des Bedientafelgehäuses 1 in 4.2), dreht sich die Bedientafel weiter um die zweite Drehwelle 5.3. Die fortgesetzte Drehung der Bedientafel ist in 4.3 gezeigt, wobei der Pfeil über der zweiten Drehwelle 5.3 anzeigt, dass sich der Bedientafelkörper 1 um die zweite Drehwelle 5.3 dreht. Somit ist es möglich, die Bedientafel in einem großen Winkel relativ zu dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 zu öffnen.
  • 5 ist eine Draufsicht auf das Scharnier 5 einer Bedientafel gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung, wobei das Scharnier 5 mit einem ersten Verbindungsteil 5.4, das an die Bedientafel angeordnet ist, und einem zweiten Verbindungsteil 5.5, das an dem Gehäuse des Haushaltsgeräts 7 angeordnet ist, versehen ist und das erste Verbindungsteil 5.4 und das zweite Verbindungsteil 5.5 durch eine dritte Drehwelle 5.6 miteinander verbunden sind, sodass sich die Bedientafel (d. h. das Bedientafelgehäuse 1) um die dritte Drehwelle 5.6 drehen kann.
  • Darüber hinaus ist, wie in 5 gezeigt, an dem zweiten Verbindungsteil 5.5 ein Anschlagteil 8 angeordnet, und das Anschlagteil 8 ist dazu konfiguriert, dass das Bedientafelgehäuse 1 bei einer Öffnung in einem Winkel (d. h. bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn um die dritte Drehwelle 5.6, wie in 5 gezeigt) durch das Anschlagteil 8 gestoppt wird. Das Anschlagteil 8 ist insbesondere einstückig mit dem zweiten Verbindungsteil 5.5 in 5 ausgebildet. Unter einstückiger Ausbildung versteht man insbesondere die Ausbildung in einem Stück ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Montageprozesse.
  • 6 zeigt die Zuführstruktur 2 einer Bedientafel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Die Zuführstruktur 2 ist mit zwei Aussparungen 6 versehen und auf den Aussparungen 6 ist je ein Materialbehälter 9 angeordnet. Der Materialbehälter 9 ist als Flasche mit erhöhter Flaschenmündung 10 konfiguriert, die Seitenwand der Aussparung 6 ebenfalls mit einer ersten Kerbe 11 versehen, die sich zur Öffnung der Aussparung 6 hin öffnet, wobei die erste Kerbe 11 zur Aufnahme der Flaschenmündung 10 ausgelegt ist. Somit kann der Materialbehälter 9 mit einer erhöhten Flaschenmündung 10 formschlüssig in der Aussparung 6 angeordnet werden. Darüber hinaus ist, wie in 6 gezeigt, wenn der Materialbehälter 9 in der Aussparung 6 montiert ist, eine Beabstandung zwischen dem Boden der ersten Kerbe 11 und der Flaschenmündung 10 versehen, die Finger aufnehmen kann. Wenn es daher erforderlich ist, den Materialbehälter auszutauschen oder dem Materialbehälter ein Medium hinzuzufügen, kann ein Benutzer den Materialbehälter 9 durch die Beabstandung zwischen dem Boden der ersten Kerbe 11 und der Flaschenmündung 10 leicht entfernen.
  • 7 zeigt die Zuführstruktur 2 einer Bedientafel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Die Zuführstruktur 2 ist außerdem mit zwei Aussparungen 6 versehen, und der Öffnungsrand der Aussparung 6 ist mit einer zweiten Kerbe 12 versehen, die Finger aufnehmen kann. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für einen Materialbehälter 9 ohne erhöhte Flaschenmündung, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Materialbehälter durch die zweite Kerbe 12 zu ergreifen und den Materialbehälter aus der Aussparung zu entfernen.
  • Ferner ist die zweite Kerbe 12 in 7 vorzugsweise jeweils an zwei gegenüberliegenden Rändern der Öffnung der Aussparung 6 angeordnet, wobei die zweite Kerbe 12 dazu konfiguriert ist, eine halbmondförmig Form aufzuweisen. Aufgrund der Behinderung durch den Materialbehälter 9 ist in 7 nur eine zweite Kerbe 12 zu sehen.
  • 8.1 bis 8.2 zeigen die Zuführstruktur 2 der Bedientafel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Die Zuführstruktur 2 ist außerdem mit zwei Aussparungen 6 versehen, wobei an dem Boden der Aussparung 6 eine Push-Typ-Auswurfstruktur (in 8.1 oder 8.2 nicht gezeigt) angeordnet ist, und der Materialbehälter 9 kann durch die Push-Typ-Auswurfstruktur aus der Aussparung 6 ausgeworfen werden. Unter Bezugnahme auf 8.1 wird, wenn der Materialbehälter 9 eingesetzt werden soll, der Materialbehälter 9 in die Aussparung 6 platziert und dann wird der Materialbehälter 9 in Richtung der Innenseite der Aussparung 6 gedrückt (wie durch den hohlen Pfeil in 8.1 angegeben), sodass der Materialbehälter 9 in der Aussparung 6 fixiert wird; unter Bezugnahme auf 8.2, wenn der Materialbehälter 9 entfernt werden soll, wird der in der Aussparung 6 fixierte Materialbehälter 9 in Richtung der Innenseite der Aussparung 6 gedrückt, sodass sich der Materialbehälter 9 aus der Aussparung 6 löst und in die der Innenseite der Aussparung 6 entgegengesetzte Richtung ausgeworfen wird, wodurch sich der Materialbehälter 9 bequem entfernen lässt. Eine solche Zuführstruktur mit Push-Typ-Auswurfstruktur eignet sich besonders für einen Materialbehälter ohne erhöhte Flaschenmündung.
  • Die in 8.1 bis 8.2 gezeigte Push-Typ-Auswurfstruktur kann auch mit der zweiten Kerbe 12 in 7 oder mit der ersten Kerbe 11 in 6 kombiniert werden, die für einen Materialbehälter 9 mit einer Flaschenmündung 10 vorgesehen sind.
  • Obwohl vorstehend spezifische Ausführungsformen beschrieben wurden, sollen diese Ausführungsformen den Offenbarungsumfang der vorliegenden Anmeldung nicht einschränken, selbst wenn eine einzelne Ausführungsform in Bezug auf ein bestimmtes Merkmal beschrieben ist. Die in der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung vorgesehenen Merkmalsbeispiele dienen der Veranschaulichung und stellen, sofern nicht anders angegeben, keine Einschränkungen dar. Bei einer spezifischen Umsetzung kann eine Vielzahl von Funktionen je nach tatsächlichem Bedarf und soweit technisch machbar kombiniert werden. Es sind auch verschiedene Substitutionen, Änderungen und Modifikationen denkbar, ohne vom Wesen und Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung abzuweichen.

Claims (18)

  1. Haushaltsgerät, das mit einer Vorderseite versehen ist, wobei auf der Vorderseite eine Bedientafel angeordnet ist, wobei die Bedientafel ein Bedientafelgehäuse (1), ein Anzeigeelement (4) und eine Zuführstruktur (2) umfasst, wobei die Bedientafel mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts (7) so verbunden ist, dass sie sich nach außen drehen und horizontal öffnen lässt, sodass die Bedientafel eine offene Position und eine geschlossene Position aufweist.
  2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, wobei die Zuführstruktur (2) und das Anzeigeelement (4) jeweils auf einer Seite des Bedientafelgehäuses (1) angeordnet sind und sich die Zuführstruktur (2) in der geschlossenen Position der Bedientafel innerhalb des Gehäuses des Haushaltsgeräts (7) befindet und durch das Bedientafelgehäuse (1) abgedeckt wird.
  3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bedientafel die gesamte Breite der Vorderseite des Haushaltsgeräts einnimmt.
  4. Haushaltsgerät nach Anspruch 3, wobei das Anzeigeelement (4) die gesamte Breite der Bedientafel einnimmt.
  5. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Anzeigeelement (4) als Touchscreen konfiguriert ist.
  6. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bedientafel durch ein Scharnier (5) mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts (7) verbunden ist und ein Kabel, das zum Verbinden der Bedientafel mit einem Schaltkreismodul im Inneren des Gehäuses des Haushaltsgeräts (7) verwendet wird, sich in ein Gehäuse des Haushaltsgeräts (7) durch das Scharnier (5) hindurch erstreckt.
  7. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, wobei das Scharnier (5) mit zwei U-förmigen Komponenten (5.1) versehen ist, die an der Ober- bzw. Unterseite der Bedientafel angeordnet sind, wobei ein erster Schenkel der U-förmigen Komponente (5.1) durch eine erste Drehwelle (5.2) mit der Bedientafel verbunden ist, während ein zweiter Schenkel der U-förmigen Komponente (5.1) durch eine zweite Drehwelle (5.3) mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts (7) verbunden ist.
  8. Haushaltsgerät nach Anspruch 7, wobei die erste Drehwelle (5.2) eine kurze Drehwelle ist, wobei die beiden U-förmigen Komponenten (5.1) jeweils durch entsprechende erste Drehwellen (5.2) an der Ober- und Unterseite der Bedientafel mit der Bedientafel verbunden sind, und wobei die zweite Drehwelle (5.3) eine lange Welle ist, und wobei die beiden U-förmigen Komponenten (5.1) durch eine gemeinsame zweite Drehwelle (5.3) mit dem Gehäuse des Haushaltsgeräts (7) verbunden sind.
  9. Haushaltsgerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei sich die Bedientafel, wenn sie geöffnet ist, um die erste Drehwelle (5.2) drehen kann, und wenn ein Endbereich der Bedientafel in der Nähe des Gehäuses des Haushaltsgeräts (7) die zweite Drehwelle berührt (5.3), sich die Bedientafel um die zweite Drehwelle (5.3) drehen kann.
  10. Haushaltsgerät nach Anspruch 6, wobei das Scharnier (5) mit einem ersten Verbindungsteil (5.4), das an der Bedientafel angeordnet ist, und einem zweiten Verbindungsteil (5.5.), das an dem Gehäuse des Haushaltsgeräts (7) angeordnet ist, versehen ist, wobei das erste Verbindungsteil (5.4) und das zweite Verbindungsteil (5.5) durch eine dritte Drehwelle (5.6) miteinander verbunden sind, sodass sich die Bedientafel um die dritte Drehwelle (5.6) drehen kann.
  11. Haushaltsgerät nach Anspruch 10, wobei an dem zweiten Verbindungsteil (5.5) ein Anschlagteil (8) angeordnet ist, sodass die Bedientafel beim Öffnen in einem bestimmten Winkel durch das Anschlagteil (8) gestoppt wird.
  12. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zuführstruktur (2) mindestens einen Materialbehälter (9) und eine Aussparung (6) zur Aufnahme des Materialbehälters (9) umfasst, wobei der Materialbehälter (9) aus der entsprechenden Aussparung (6) entnehmbar ist.
  13. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, wobei der Materialbehälter (9) als Flasche mit einer erhöhten Flaschenmündung (10) konfiguriert ist und die Seitenwand der Aussparung (6) mit einer ersten Kerbe (11) versehen ist, die sich zur Öffnung der Aussparung hin öffnet, wobei die erste Kerbe (11) dazu konfiguriert ist, die Flaschenmündung (10) aufzunehmen.
  14. Haushaltsgerät nach Anspruch 13, wobei der Materialbehälter (9) in der Aussparung (6) montiert ist und eine Beabstandung zwischen dem Boden der ersten Kerbe (11) und der Flaschenmündung (10) vorgesehen ist, die Finger aufnehmen kann.
  15. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, wobei der Öffnungsrand der Aussparung (6) mit einer zweiten Kerbe (12) versehen ist, die zur Aufnahme von Fingern geeignet ist.
  16. Haushaltsgerät nach Anspruch 15, wobei die zweite Kerbe (12) jeweils an zwei gegenüberliegenden Rändern der Öffnung der Aussparung (6) angeordnet ist, wobei die zweite Kerbe (12) dazu konfiguriert ist, eine halbmondförmige Form aufzuweisen.
  17. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, wobei eine Push-Typ-Zuführstruktur an dem Boden der Aussparung (6) angeordnet ist und der Materialbehälter (9) aus der Aussparung (6) durch die Push-Typ-Auswurfstruktur ausgeworfen werden kann.
  18. Haushaltsgerät nach Anspruch 12, wobei das Haushaltsgerät ein Gerät zur Kleidungsbehandlung ist und der mindestens eine Materialbehälter (9) dazu konfiguriert ist, ein Reinigungsmittel, einen Weichspüler und/oder ein Desinfektionsmittel zu enthalten.
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