DE4007198A1 - Gargeraet - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/32—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
- F24C15/322—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/14—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
- A47J27/16—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
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- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gargerät nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Bei derartigen Gargeräten soll durch die Umwälzung der Luft
bzw. des Dampfes im Garraum auch dann eine gleichmäßige Gar
wirkung erzielt werden, wenn der Garraum mit einer Vielzahl
von übereinander angeordneten Backblechen oder dgl. beschickt
ist. Dies setzt eine über das Gargut gleichmäßig verlaufende
Strömung voraus.
Es ist bekannt, daß man zur Erreichung einer solch gleichmä
ßigen Luftverteilung über die gesamten Seiten verlaufende
Luftleitbleche anbringen kann. Diese sind jedoch teuer zu
fertigen und schlecht zu reinigen, da sehr viele Schmutzkan
ten auftreten. Eine gute Reinigungsmöglichkeit ist aber beim
Umfang mit Lebensmitteln unumgänglich notwendig.
Weiterhin ist es bekannt, daß man zusätzlich den Garraum sich
nach vorne verengend ausbilden kann, so daß hinter den Luft
leitblechen ein Luftkanal entsteht, der über seine gesamte
Länge eine im wesentlichen gleich hohe Luftgeschwindigkeit mit
sich bringt. Auch hier ist die Fertigung schwierig. Darüber
hinaus wird der Garraum relativ zu den Außenabmessungen ver
kleinert.
Schließlich ist es auch bekannt, daß man im Garraum einen sich
kontinuierlich drehenden Wagen vorsehen kann. Diese Möglichkeit
ist wiederum teuer, verringert den nutzbaren Raum und bringt
Schwierigkeiten beim Reinigen mit sich. Das meist gewünschte
Arbeiten mit Einhängegestellen ist hier also nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gargerät der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß auf ein
fache Weise eine gleichmäßige Luftverteilung erzielt wird und
der Garraum dennoch leicht zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt also darin, daß
Luftleiteinrichtungen vorgesehen sind, welche keinen seit
lich durchgehenden Kanal bilden, sondern den Luftstrom in Teil
ströme unterteilen, von denen einer an den Wänden entlang in
Richtung auf die Vorderwand bzw. Tür des Gargerätes und einer
im wesentlichen direkt auf das Gargut führt.
Vorzugsweise sind an beiden Seitenwänden Luftleiteinrichtungen
vorgesehen, so daß eine mitten-symmetrische Luftführung erziel
bar ist.
Die Luftleiteinrichtungen erstrecken sich vorzugsweise über
die gesamte Höhe des Innenraums, so daß dieser über seine ge
samte Höhe ausnutzbar ist.
Eine Aufteilung in zwei Luftströme ist dann besonders wirksam,
wenn die Luftleiteinrichtungen sich in Luftströmungsrichtung
gesehen zunehmend verdicken bzw. aus divergierenden Blechen
aufgebaut sind. Hierbei sind vorzugsweise die sich verdickenden
oder divergierenden Flächenbereiche in ihrem Winkel gegenüber
den übrigen Flächenbereichen einstellbar, so daß über die Höhe
der Luftleiteinrichtungen bzw. des Innenraums gesehen unter
schiedliche Strömungsrichtungen einstellbar sind, welche dem
Aufbau und der Anordnung der Gebläseeinrichtung Rechnung tra
gen.
Die Luftleiteinrichtungen können feststellbar ausgebildet wer
den, so daß sie je nach Beschickungsart auf diese zugeschnit
tene Luftströme gewährleisten.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Luftleiteinrichtungen während des Garvorganges konti
nuierlich verstellbar. Dies kann beispielsweise über Antriebs
einrichtungen geschehen, welche die Luftleiteinrichtungen wäh
rend des Garvorgangs rotieren lassen. Hierzu eignet sich bei
spielsweise ein Getriebemotor, der eine relativ langsame Dre
hung der Luftleiteinrichtungen bewirkt, so daß sich kontinuier
liche Luftströmungen aufbauen können.
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn in der Nähe beider
Seitenwände jeweils eine Luftleiteinrichtung vorgesehen ist,
und die beiden Luftleiteinrichtungen unterschiedlich gerichte
te Teilströme erzeugen. Diese Teilstromerzeugung wird dann
vorzugsweise so vorgenommen, daß die Luft abwechselnd von der
einen und von der anderen Seite über die Einhängegestelle bzw.
das darauf befindliche Gargut strömt.
Weitere wesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprü
chen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsformen der Erfindung, die im folgenden anhand von Abbil
dungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen schematisierten Horizontalschnitt durch eine
erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Luftleiteinrichtung, die bei der Anordnung nach
den Fig. 1 oder 2 Anwendung findet, in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer
Darstellung ähnlich der nach Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer
Darstellung ähnlich der nach Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6,
und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausfüh
rungsform einer Luftleiteinrichtung.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche oder gleich
wirkende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Gargerätes im Horizontalschnitt gezeigt. Das Gehäuse 10
des Gerätes, das einen Innenraum 11 umschließt, weist einen
Boden 16, Seitenwände 14 und 15, eine Rückwand 17 und eine mit
einer Tür ausgestattete Vorderwand 18 und schließlich eine in
Fig. 2 zu sehende Oberwand 19 auf. An der Rückwand 17 ist eine
Gebläseeinrichtung 12 angebracht, die ein Radialgebläserad 20
umfaßt, das durch einen nicht gezeigten Elektromotor, der
außerhalb des Gehäuses 10 montiert ist, angetrieben wird.
Das Gebläserad 20 umgebend sind Heizeinrichtungen 13, 13, vor
gesehen, die so angeordnet sind, daß Luft, welche von vorne
in das Gebläserad 20 ein- und radial wieder austritt, die Heiz
einrichtungen 13, 13′ durchströmt.
Es ist eine Wasserzuführung 23 vorgesehen, über welche Wasser
von oben auf die Nabe des Gebläserades 20 geführt werden kann,
das bei dessen Drehung versprüht und mit dem Luftstrom radial
nach außen geführt wird, so daß es bei Aufheizung verdampft.
Die Gebläseeinrichtung 20 umfaßt weiterhin ein Rückblech 21,
welches den Innenraum 11 in zwei Teile teilt, wobei der vor
dere, in Fig. 1 rechte Abschnitt zur Aufnahme von Gargut und
der in Fig. 1 linke Abschnitt zur Aufnahme der Gebläseeinrich
tung 12 dient. Das Rückblech 21 weist eine Ansaugöffnung 22
auf, durch welche Luft aus dem Garraum in das Gebläserad 20
einströmen kann.
Im Boden 16 des Gehäuses 10 ist ein Ablauf 24 vorgesehen, über
welchen überschüssiges Wasser, das sich an den Gehäusewänden
niederschlägt, abführbar ist.
An den Seitenwänden 14, 15 des Gehäuses 10 sind Halter 25, 25′
vorgesehen, die zum Halten von Einhängegestellen ausgebildet
sind. Diese Halter 25, 25′ sind hierbei so ausgebildet, daß
zwischen den Seitenrändern der Einhängegestelle (nicht gezeigt)
und den Seitenwänden 14, 15 ein gewisser Freiraum verbleibt.
Im Bereich zwischen den Seitenrändern des Rückbleches 21 und
den Seitenwänden 14, 15, und zwar innerhalb des Raumes zwischen
dem Rückblech 21 und der Rückwand 17, sind Luftleiteinrich
tungen 30, 31 angebracht. Diese umfassen erste Flächenbereiche
32, 32′, welche in Richtung auf den Außenumfang des Gebläse
rades 20 geneigt sind, daran anschließende zweite Flächenbe
reiche 33, 33′ welche im wesentlichen parallel zu den Seiten
wänden 14, 15 verlaufen sowie dritte, divergierende Flächen
bereiche 34, 34′, deren Form am besten aus Fig. 3 hervorgeht.
Die divergierenden Flächenbereiche 34 umfassen V-förmige Blech
flügel 35 1 bis 35 n, die gegenüber den Flächenbereichen 33 ver
schwenkbar sind. Dies kann entweder über entsprechende Schar
niereinrichtungen oder aber durch eine entsprechende plasti
sche Verformbarkeit der Bleche bewerkstelligt werden. Vorzugs
weise sind über die Gesamtlänge der Luftleiteinrichtungen 30,
31 eine Vielzahl von Flügeln 35 vorgesehen, so daß die Leit
wirkung bzw. die Richtung des Luftstromes über die Höhe
variierbar ist.
Die gesamten Luftleiteinrichtungen 30, 31 sind über Halteein
richtungen 36, 36′ am Gehäuse 10 montiert und können mittels
dieser Halteeinrichtungen 36, 36′ den Anforderungen entspre
chend eingestellt werden. Je nach Beschickung des Garraumes
kann somit ein auf diese angepaßter Luftstrom erzeugt werden.
Die Führung des Luftstroms ist in Fig. 1 mit Pfeilen verdeut
licht. Man sieht hierbei, daß durch die divergierenden Flächen
bereiche 34 bzw. die Flügel 35 eine Auftrennung des vom Ge
bläserad 20 gelieferten Luftstromes in einen die Wände 14, 15
entlangströmenden und einen schräg in den Garraum 11 auf das
Gargut gerichteten Luftstrom erzielt wird. Durch diese Auf
trennung mittels der Luftleiteinrichtung 30, 31 sind die bis
her üblichen, über die gesamten Seitenwände zur Bildung von
Luftleitkanälen vorgesehenen Bleche nicht mehr notwendig. Da
durch, daß die Luftleiteinrichtung 30, 31 im hinteren Teil des
Gehäuseinnenraums 11, also außerhalb des Bereiches, in dem
sich das Gargut befindet, angebracht sind, verschmutzen die
Luftleiteinrichtungen 30, 31 praktisch überhaupt nicht. Darüber
hinaus sind sie leicht herausnehmbar und leicht zu reinigen,
was bei den bisher üblichen großen Blechen zur Bildung von
Luftkanälen nicht der Fall war. Schließlich sind auch die Her
stellungskosten gering. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der
erfindungsgemäßen Luftleiteinrichtungen nach dieser Ausfüh
rungsform der Erfindung liegt darin, daß sie einstellbar sind.
Man kann also je nach Wunsch z. B. über die Höhe des Innen
raums 11 unterschiedliche Luftströmungen erzeugen. Dadurch
kann dem Umstand Rechnung getragen werden, daß das Gebläserad
20 ebenfalls eine über die Höhe des Innenraums ungleichmäßige
Strömung liefert, so daß dennoch im Gehäuseinnenraum 11 eine
sehr gleichmäßige Luftstromverteilung erzielbar ist.
Die nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 8 beschriebenen Ausfüh
rungsformen der Erfindung unterscheiden sich von der zuvor be
schriebenen Ausführungsform ausschließlich durch die Ausbil
dung der Lufteinrichtungen 30, 31. Die übrigen Teile des Gar
gerätes werden darum nicht nochmals im einzelnen erläutert.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung umfassen die Luft
leiteinrichtungen 30, 31 jeweils eine, z. B. als einfacher
Blechstreifen ausgeführte Luftleitfläche 44, 44′, die an ihrer
Mittellinie an einer Achse 43, 43′ befestigt ist. Die Achsen
43, 43′ sind am Boden 16 des Gehäuses 10 in Bodenlagern 42,
42′ drehbar gehalten. An ihren oberen Enden sind die Achsen
43, 43′ über Kupplungen 41, 41′ mit Wellenstummeln 40, 40′
verbunden, die durch die Oberwand des Gehäuses 19 über Lager
hindurchgeführt sind. Die Kupplungen 41, 41′ sind so ausgebil
det, daß die Achsen 43, 43′ drehfest gehalten, aber durch Aus
rücken von Klinkeneinrichtungen herausnehmbar sind, so daß
die Luftleiteinrichtungen 30, 31 aus dem Innenraum 11 des Ge
häuses 10 entfernbar sind.
Auf den Wellenstummeln 40, 40′ sitzen Kettenräder 39, 39′,
die über Antriebsketten 38, 38′ mit Antriebsritzeln eines
Elektromotors 37 drehfest verbunden sind, so daß bei laufen
dem Elektromotor 37 die Achsen 43, 43′ und mit ihnen die Luft
leitflächen 44, 44′ drehen. Der Motor 37 ist hierbei ein Ge
triebemotor, der eine relativ niedrige Ausgangsdrehzahl auf
weist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Luftleitfläche 44 der ersten
Luftleiteinrichtung 30 gegen die Luftleiteinrichtung 44′ der
zweiten Luftleiteinrichtung 31 um 90° versetzt. Die beiden
Luftleiteinrichtungen drehen im gleichen Drehsinn. Wenn im
Betrieb die in Fig. 4 gezeigte Position vorliegt, so wird
durch diese Anordnung der gesamte vom Gebläserad 20 erzeugte
Luftstrom auf der in Fig. 4 oben liegenden Seite geführt. Ein
Teilstrom läuft hierbei entlang der Wand 14, ein anderer Teil
strom wird im wesentlichen direkt in den Innenraum 11 gerich
tet.
Drehen die Luftleiteinrichtungen 30, 31 weiter (im Uhrzeiger
sinn), so wird zunächst eine "Mischströmung" erzeugt, bis dann
die umgekehrte Luftführung erreicht wird, der Luftstrom also
im Bereich der Wand 14 abgesperrt und ausschließlich in Fig. 4
auf der unteren Seite geführt wird. Dadurch ist eine über die
Zeit sehr gleichmäßige Luft- und damit Wärmeverteilung über
das Gargut erzielbar.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform der Erfin
dung unterscheidet sich von der nach den Fig. 4 und 5 dadurch,
daß gegeneinander versetzte Luftleitflächen 44, 45 bzw. 44′,
45′ vorgesehen sind, wobei in diesen Abbildungen der Einfach
heit halber nur zwei gegeneinander um 90° versetzte Luftleit
flächen für jede Luftleiteinrichtung 30, 31 vorgesehen sind.
Durch diese Maßnahme läßt sich in vorteilhafter Weise auch
über die Höhe des Innenraums 11 eine vergleichmäßigte Luft-
bzw. Wärmeverteilung erzielen. Selbstverständlich kann eine
Vielzahl von winkelmäßig gegeneinander versetzten Luftleit
flächen vorgesehen sein. Im Extremfall führt dies dann zu
einer schraubenförmigen Luftleitfläche 44, wie sie in Fig. 8
schematisiert dargestellt ist. Bei so ausgebildeten Luftleit
flächen bekommt man im Betrieb eine Luftführung die - von
vorn auf den Innenraum 11 gesehen - zum einen von rechts nach
links, zum anderen von oben nach unten wandernd ausgebildet
ist. Die hierdurch erzielbare Vergleichmäßigung der Garwirkung
ist leicht nachvollziehbar.
Bezugszeichenliste:
10 Gehäuse
11 Innenraum
12 Gebläseeinrichtung
13 Heizung
14, 15 Seitenwand
16 Boden
17 Rückwand
18 Tür (Vorderwand)
19 Oberwand
20 Gebläserad
21 Rückblech
22 Ansaugöffnung
23 Wasserzuführung
24 Ablauf
25 Halter
30 Luftleiteinrichtung
31 Luftleiteinrichtung
32 erster Flächenbereich
33 zweiter Flächenbereich
34 divergierender Flächenbereich
35 Flügel
36 Halteeinrichtung
37 Motor
38 Kette
39 Kettenrad
40 Wellenstummel
41 Kupplung
42 Bodenlager
43 Achse
44 erste Luftleitfläche
45 zweite Luftleitfläche
11 Innenraum
12 Gebläseeinrichtung
13 Heizung
14, 15 Seitenwand
16 Boden
17 Rückwand
18 Tür (Vorderwand)
19 Oberwand
20 Gebläserad
21 Rückblech
22 Ansaugöffnung
23 Wasserzuführung
24 Ablauf
25 Halter
30 Luftleiteinrichtung
31 Luftleiteinrichtung
32 erster Flächenbereich
33 zweiter Flächenbereich
34 divergierender Flächenbereich
35 Flügel
36 Halteeinrichtung
37 Motor
38 Kette
39 Kettenrad
40 Wellenstummel
41 Kupplung
42 Bodenlager
43 Achse
44 erste Luftleitfläche
45 zweite Luftleitfläche
Claims (10)
1. Gargerät mit Seiten- (14, 15), Ober- (19) und Rückwand
(17) sowie mit einem Boden (16) und einer Vorderwand bzw.
Tür (18), die ein Gehäuse (10) bilden, in dessen Innenraum
(11) eine Gebläseeinrichtung (12) derart angeordnet ist,
daß aufgeheizte (Heizung 13) Luft und/oder Dampf im Innen
raum (11) umwälzbar und zum Garen von Gargut über dieses
führbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß Luftleiteinrichtun
gen (30, 31) vorgesehen und derart einstellbar angeordnet
und ausgebildet sind, daß ein von der Gebläseeinrichtung
(12) geförderter Luftstrom in Teilströme so teilbar ist,
daß mindestens ein Teilstrom an einer Wand entlang in Rich
tung auf die der Gebläseeinrichtung (11) gegenüberliegende
Wand (18) und mindestens ein Teilstrom im wesentlichen
direkt auf das Gargut führbar ist.
2. Gargerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten
wänden (14, 15) Luftleiteinrichtungen (30, 31) vorgesehen
sind.
3. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitein
richtungen (30, 31) sich im wesentlichen über die gesamte
Höhe des Innenraums erstreckend ausgebildet sind.
4. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitein
richtungen (30, 31) sich in Luft-Strömungsrichtung gesehen
zunehmend verdickende oder divergierende Flächenbereiche
(34) umfassen.
5. Gargerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die sich verdic
kenden oder divergierenden Flächenbereiche (34, 34′) in
ihrem Winkel gegenüber den übrigen Flächenbereichen (32,
33) einstellbar sind.
6. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitein
richtungen (30, 31) kontinuierlich verstellbar sind.
7. Gargerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitein
richtungen (30, 31) über Antriebseinrichtungen (37-39)
rotierend verschwenkbar sind.
8. Gargerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Seiten
wänden (14, 15) jeweils eine Luftleiteinrichtung (30, 31)
vorgesehen ist, wobei die beiden Luftleiteinrichtungen
(30, 31) unterschiedlich gerichtete Teilströme erzeugen.
9. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitein
richtungen über ihre Länge derart unterschiedlich einstell
bar sind, daß über die Länge bzw. Höhe des Innenraums (11)
unterschiedliche Teilströme einstellbar sind.
10. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (11)
Halter (25, 25′) zum Halten von Einhängegestellen, auf de
nen Gargut lagerbar ist, derart vorgesehen sind, daß zwi
schen den Seitenrändern der Einhängegestelle und den Sei
tenwänden (14, 15) ein Luftströmungsraum verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007198 DE4007198C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Gargerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007198 DE4007198C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Gargerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007198A1 true DE4007198A1 (de) | 1991-10-10 |
DE4007198C2 DE4007198C2 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6401632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007198 Expired - Fee Related DE4007198C2 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Gargerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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1990
- 1990-03-07 DE DE19904007198 patent/DE4007198C2/de not_active Expired - Fee Related
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