DE3536155A1 - Kammerofen mit gasumwaelzung - Google Patents
Kammerofen mit gasumwaelzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kammerofen mit Gasumwälzung
zur Wärmebehandlung von metallischen Werkstücken gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für Wärmebehandlungen von Metallen werden Öfen mit Zwangs
konvektion eingesetzt, wenn die Behandlungstemperaturen
kleiner als etwa 750°C sind. Handelt es sich hierbei um
Stabmaterial mit Fertigungslängen von 6 m, 12 m oder länger,
so werden entweder horizontale Durchlauföfen oder horizon
tale Kammeröfen eingesetzt. Kammeröfen sind vor allem dann
vorteilhafter, wenn starke Produktionsschwankungen zu er
warten sind oder eine zu große Anzahl unterschiedlicher
Wärmebehandlungen in ein und demselben Ofen durchzuführen
sind. Bei einem Kammerofen wird mit Hilfe von Gebläsen im
Behandlungsraum eine Gasströmung erzeugt, die außerhalb des
Behandlungsraums auf eine gewünschte Temperatur erwärmt wird.
Um Temperaturunterschiede zwischen den Enden des Behand
lungsraumes und damit des Behandlungsgutes nach Möglichkeit
zu vermeiden, ist es bekannt, den Gasstrom von Zeit zu Zeit
umzukehren. Die Umsteuerung kann hierbei sowohl zeitabhängig
als auch temperaturabhängig vorgenommen werden.
Bei bekannten Kammeröfen dieser Art wird das Umkehren der
Strömungsrichtung in einem Fall durch Änderung der Drehrich
tung eines Axialgebläses und in einem anderen Fall durch
Ein- und Ausschalten verschiedener Radialgebläse bewirkt.
Eine solche Umschaltung bzw. Ein- und Ausschaltung ist wegen
der Größe der Antriebsmotore mit einer entsprechenden Träg
heit verbunden. Auch wird hierdurch die Größe der Gebläse
von vornherein beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kammerofen
mit Gasumwälzung so zu gestalten, daß auch bei größeren
Gebläseleistungen eine schnellere Umkehrung des Gasstromes
im Behandlungsraum möglich ist und überdies die Strömungs
geschwindigkeiten auf einfache Weise regelbar sind. Weiter
hin soll der Kammerofen geeignet sein, daß er außer mit
atmosphärischer Luft auch mit Schutz- oder Reaktionsgas
betrieben werden kann, um so eine Metalloxidation am Be
handlungsgut zu vermeiden. Schließlich soll es möglich
sein, von Zeit zu Zeit eventuelle Ablagerungen von Verun
reinigungen, die mit dem Behandlungsgut in das Ofeninnere
gelangen, leicht aus dem Kammerofen entfernen zu können.
Ausgehend von einem Kammerofen mit Gasumwälzung der ein
gangs beschriebenen Art wird die gestellte Aufgabe erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behandlungsraum lang
gestreckt ausgebildet ist und an seinen Enden durch Leit-
und Verbindungselemente mit einem neben dem Behandlungsraum
verlaufenden, nach außen geschlossenen Gaskanal verbunden
ist, daß in der Nähe der Enden des Gaskanals in je einer
Öffnung seiner Wandung die Saugseite wenigstens je eines
nur in einer Richtung rotierenden Gebläses, z.B. ein Radial
gebläse, die einander gegenläufige Ströme erzeugen, ange
schlossen ist, von denen jeweils die Druckseite der Gebläse
an je eine Bypass-Leitung anschließt, deren anderes Ende
in den Gaskanal mündet, und daß zum einen in jeder Bypass-
Leitung ein Absperr- und Regelorgan und zum anderen im Gas
kanal in bezug auf die Strömungsrichtung der zugehörigen
Bypass-Leitung vor deren Einmündung in den Gaskanal ein Ab
sperrorgan angeordnet ist.
Als Absperr- und Regelorgane eignen sich Schieber oder Dreh
klappen, wobei beide Arten in der Bypass-Leitung sowohl zum
vollständigen Absperren als auch zum stufenlosen Regeln des
Gasstromes eingesetzt werden.
Um den Gasstrom auch über den Querschnitt des Behandlungs
raumes möglichst mit gleicher Intensität zu verteilen, ist
es vorteilhaft, an den Enden des Behandlungsraumes Leit-
bzw. Umlenkbleche unterschiedlicher Größe bzw. Gestaltung
anzubringen, die einen von der Seite der kürzeren Strömungs
bahn bis zur Seite der längeren Strömungsbahn entsprechend
abfallenden Strömungswiderstand verursachen.
Das Ofengehäuse ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß
es sowohl für Vakuumbehandlungen als auch Überdruckbehand
lungen geeignet ist.
Das entscheidende Problem, eine schnellere Umschaltung des
Gasstromes zu erreichen, hat die Erfindung dadurch gelöst,
daß sie zwei ständig laufende Gebläse einsetzt, die über
Bypass-Leitungen und entsprechende Regelorgane hinsicht
lich des erzeugten Gasstromes so schaltbar sind, daß nur
jeweils eines der beiden Gebläse für die Erzeugung des Gas
stromes innerhalb des Nutzraumes im Einsatz ist. Das andere,
vom Gasstromkreislauf abgetrennte Gebläse läuft weiter, ist
aber nicht belastet, d.h. es arbeitet im Leerlauf. Die Um
kehrung des Gasstromes im Behandlungsraum wird allein durch
entsprechende Einstellung der Absperr- und Regelorgane be
wirkt. Das Absperr- und Regelorgan, welches in der jeweils
in Betrieb befindlichen Bypass-Leitung sitzt, dient hierbei
zugleich als Regelorgan zur Steuerung der Strömungsgeschwin
digkeit.
Nach der weiter vorgesehenen Ausgestaltung des Ofengehäuses
als druckdichtes Gehäuse kann der Kammerofen zum einen für
Vakuum- und zum anderen auch für Überdruckbehandlungen ein
gesetzt werden.
Um Ablagerungen möglichst leicht und schnell entfernen zu
können, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin
dung Behandlungsraum, endseitige Leit- und Verbindungsele
mente, Gaskanal und eine alles umschließende Wärmedämmung
in einem separaten, aus dem Ofengehäuse herausziehbaren
Innengehäuse eingebaut. Ablagerungen sind in erster Linie
die Folge von Verunreinigungen auf der Oberfläche des Be
handlungsgutes, welche während des Behandlungsvorganges ab
dampfen und außerhalb der Wärmedämmung kondensieren.
Ein Kammerofen mit den Merkmalen der Erfindung eignet sich
überdies in besonderer Weise für eine automatische Steue
rung. Bei einer solchen Steuerung kann durch Berücksichti
gung der entsprechenden Parameter auch erreicht werden,
daß leichte und schwere Chargen mit praktisch gleichem
Temperatur-Zeit-Verlauf gefahren werden können.
Ein Ausführungsbeispiel eines Kammerofens nach der Erfin
dung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird
nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt des Kammerofens,
Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene der Linie I-I der
Fig. 1 und
Fig. 3 einen weiteren Axialschnitt des Kammerofens in einem
anderen Betriebszustand der Gebläse.
Der Kammerofen ist außen von einem langgestreckten, zylin
drischen Druckbehälter 1 umschlossen, der in herkömmlicher
Weise mit Wasser gekühlt wird. An seinen Enden befinden
sich abnehmbare Türen 2, die als flacher Topf ausgebildet
sind und an ihren Rändern an einen Ringrand 3 des Druckbe
hälters 1 unter Zwischenschaltung einer geeigneten Dichtung
druckdicht anliegen. An der Unterseite des Druckbehälters
1 befindet sich ein Sockel, mit dem der Kammerofen auf
dem Boden oder einem Fundament ruht.
Im Innern des Druckbehälters 1 befindet sich ein herausnehm
barer Einsatz 4 mit etwa rechteckigem Querschnitt. An der
Wandung dieses Einsatzes ist eine geeignete Wärmedämmschicht
5 angebracht. Der Innenraum des Einsatzes ist durch eine
Trennwand 6 in einen unteren Nutzraum 7 für die Aufnahme
des Behandlungsgutes und einen darüberliegenden Gaskanal 8
unterteilt. An den Stirnenden des Nutzraumes 7, der sich
nicht über die ganze axiale Länge des Einsatzes 4 er
streckt, sind Gasleit- und Verbindungsbleche 9 vorgesehen,
die eine Verbindung zu dem auf der anderen Seite der Trenn
wand 6 befindlichen Gaskanal 8 herstellen. Der Gaskanal 8
enthält einen mittleren Abschnitt und zwei Endabschnitte 10
mit geringerer Höhe als der mittlere Abschnitt.
Neben jedem Endabschnitt 10 befindet sich in dem Zwischen
raum zwischen dem Endabschnitt und der Wandung des Ein
satzes 4 eine Bypass-Leitung 11, die am inneren Ende des
Endabschnittes 10 in den mittleren Abschnitt des Gaskanals
8 mündet. An eine Öffnung in der Zwischenwand zwischen dem
Endabschnitt 10 und der Bypass-Leitung 11 ist die Saugseite
eines Radialgebläses 12 angeschlossen, dessen Antriebsmotor
13 außerhalb des Druckbehälters 1 sich befindet und hier
von einer Motorhaube 14 umschlossen ist.
Für das Absperren oder Verändern des Durchtrittsquerschnit
tes der Bypass-Leitung 11 ist ein Schieber 15 vorgesehen,
dessen Absperrelement in der Ruhestellung in den Endab
schnitt 10 des Gaskanals hineinragt. Die Betätigungsstange
des Schiebers 15 ist aus dem Druckbehälter 1 nach außen ge
führt und hier mit einem geeigneten Antrieb verbunden. Da
neben befindet sich ein weiterer Absperrschieber 16, der
dazu dient, den Endabschnitt 10 des Gaskanals abzusperren
oder freizugeben.
Für die Kühlung des Gasstromes ist im mittleren Abschnitt
des Gaskanals 8 ein ein- und ausfahrbarer Wärmetauscher 17
vorgesehen, der aus der in Fig. 1 am linken Ende des Kammer
ofens dargestellten Betriebsstellung in eine außerhalb des
Gaskanals 8 liegende Ruhestellung (und umgekehrt) bewegbar
ist, in der er sich im Innern eines Gehäuses 18 befindet.
Die Betätigung des Wärmetauschers 17 erfolgt mit einem Be
tätigungszylinder 19. Dieser Wärmetauscher kann beispiels
weise aus wassergekühlten Rippenrohren zusammengesetzt sein.
Die bislang beschriebenen Elemente, die bei dem Ausführungs
beispiel in bezug auf die zeichnerische Darstellung am lin
ken Ende des Kammerofens sich befinden, sind in gleicher
Weise in spiegelbildlicher Anordnung am rechten Ende des
Kammerofens vorgesehen. Sie sind hier mit den gleichen Be
zugszahlen mit dem Zusatz "a" bezeichnet. Anders als das
Radialgebläse 12 erzeugt das Radialgebläse 12 a im Gaskanal
eine Gasströmung in entgegengesetzter Richtung, d.h. - be
zogen auf die Darstellung in Fig. 1 - von rechts nach links.
Bei beiden Gebläsen ist das Flügelrad von einem Spiralge
häuse umgeben, welches den erzeugten Gasstrom auf der Druck
seite in die gewünschte Richtung lenkt.
Für das Erwärmen des Gasstromes sind im mittleren Abschnitt
des Gaskanals 8 quer zur Strömungsrichtung verlaufende Heiz
elemente 20 vorgesehen, bei denen es sich vorzugsweise um
gasbeheizte Strahlrohre handelt, die von außen durch Ein
baustutzen 21 (Fig. 2) in das Innere einsetzbar sind und
in den Stutzen auch gehalten sind. Es können aber auch
elektrisch beheizte Stäbe hierfür eingesetzt werden.
Um eine gleichmäßige Verteilung des Gasstromes über den Quer
schnitt des Nutzraumes 7 in senkrechter Richtung zu er
reichen, sind an den Stirnenden des Nutzraumes 7 Leit-
bzw. Umlenkbleche 22 unterschiedlicher Größe bzw. Gestaltung
und/oder Anordnung angebracht.
Der Kammerofen ist wie folgt benutzbar:
Bei einer Wärmebehandlung des Behandlungsgutes wird die Wärme
dem umgewälzten Gasstrom über die Heizelemente 20 zugeführt.
Die Wärmetauscher 17 und 17 a nehmen die Ruhestellung außer
halb des Gaskanals ein (vgl. Fig. 1, Wärmetauscher 17 a).
Vor Beginn einer Wärmebehandlung werden beide Gebläsemo
tore 13, 13 a eingeschaltet. Für eine Gasströmung ent
sprechend der Darstellung in Fig. 1 nehmen die Absperr-
und Regelschieber 15, 16 und 15 a, 16 a die in Fig. 1 darge
stellten Stellungen ein. In diesem Fall wird die Umwälz
strömung durch das Gebläse 12 bewirkt. Soll das Gas in der
Gegenrichtung strömen, brauchen lediglich die Absperr- und
Regelschieber 15 und 16 a geschlossen und zugleich die Ab
sperr- und Regelschieber 15 a und 16 geöffnet zu werden.
Fig. 3 zeigt den Betriebszustand mit einer Gasströmung vom
linken zum rechten Ende des Behandlungsraumes 7, jedoch
mit verminderter Umwälzmenge. Erreicht wird dies durch ein
teilweises Schließen des Absperr- und Regelschiebers 15 a,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die gleiche Möglichkeit
der Mengenregulierung besteht bei umgekehrter Strömung mit
Hilfe des Absperr- und Regelschiebers 15.
Bei einer solchen Verringerung der umgewälzten Menge des
Gasstromes paßt sich der Gebläsemotor 13 bzw. 13 a in
seiner Leistung selbsttätig der verringerten Umwälzmenge an.
Eine Verminderung der Umwälzmenge hat im Behandlungsraum 7
eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit zur Folge.
Auf diese Weise ist die Strömungsgeschwindigkeit im Behand
lungsraum 7 mit Hilfe der Absperr- und Regelschieber 15
bzw. 15 a veränderbar, und zwar in einem Bereich unterhalb
einer vorgegebenen maximalen Strömungsgeschwindigkeit.
Soll das Behandlungsgut mit einem Kühl-Gasstrom beaufschlagt
werden, kann dies auf einfache Weise dadurch erreicht werden,
daß entweder nur ein Wärmetauscher 17 bzw. 17 a oder auch
beide in die Betriebsstellung eingefahren werden. Auch bei
dieser Betriebsweise ist die Strömungsgeschwindigkeit des
Gasstromes durch Einstellung des entsprechenden Absperr-
und Regelschiebers 15 bzw. 15 a veränderbar.
Claims (9)
1. Kammerofen mit Gasumwälzung zur Wärmebehandlung von
metallischen Werkstücken mittels Konvektion, bei dem mit
Gebläsen im Innern eines Behandlungsraumes abwechselnd Gas
ströme in entgegengesetzten Längsrichtungen des Behandlungs
raumes erzeugbar sind, wobei in der außerhalb des Behand
lungsraumes verlaufenden Gasströmung Einrichtungen zur
thermischen Beeinflussung des Gasstromes angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Be
handlungsraum (7) langgestreckt ausgebildet ist und an
seinen Enden durch Leit- und Verbindungselemente (9) mit
einem neben dem Behandlungsraum (7) verlaufenden, nach
außen geschlossenen Gaskanal (8, 10, 10 a) verbunden ist,
daß in der Nähe der Enden des Gaskanals in je einer Öffnung
seiner Wandung die Saugseite wenigstens je eines nur in
einer Richtung rotierenden Gebläses (12, 12 a), z.B. ein
Radialgebläse, die einander gegenläufige Ströme erzeugen,
angeschlossen ist, von denen jeweils die Druckseite der Ge
bläse (12, 12 a) an je eine Bypass-Leitung (11, 11 a) an
schließt, deren anderes Ende in den Gaskanal (8) mündet,
und daß zum einen in jeder Bypass-Leitung (11 bzw. 11 a)
ein Absperr- und Regelorgan (15 bzw. 15 a) und zum anderen
im Gaskanal (10 bzw. 10 a) in bezug auf die Strömungsrichtung
der zugehörigen Bypass-Leitung (11 bzw. 11 a) vor deren Ein
mündung in den Gaskanal (8) ein Absperrorgan (16 bzw. 16 a)
angeordnet ist.
2. Kammerofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Absperr- und Regelorgane Schieber oder Drehklappen
für eine stufenlose Regelung des Gasstromes eingesetzt sind.
3. Kammerofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Bypass-Leitung (11 bzw. 11 a) parallel
zum Gaskanal (10 bzw. 10 a) verläuft und an ihrem Ende
geradlinig in einen entsprechend erweiterten mittleren Ab
schnitt des Gaskanals (8) mündet.
4. Kammerofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Enden des Behandlungsraumes
(7) Leit- bzw. Umlenkbleche (22) unterschiedlicher Größe
bzw. Gestaltung angebracht sind, die einen von der Seite
der kürzeren Strömungsbahn bis zur Seite der längeren Strö
mungsbahn abfallenden Strömungswiderstand verursachen.
5. Kammerofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ofengehäuse (1) als druckdichtes
Gehäuse für Vakuum- und Überdruckbehandlungen ausgebildet
ist.
6. Kammerofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Gaskanals (8) wenig
stens je ein zwischen einer Arbeitsstellung innerhalb des
Gaskanals (8) und einer außerhalb desselben liegenden Ruhe
stellung hin- und herbewegbarer Wärmetauscher (17 bzw. 17 a)
angeordnet ist.
7. Kammerofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gaskanal (8) Heizelemente (20) an
geordnet sind.
8. Kammerofen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behandlungsraum (7), die Leit- und
Verbindungselemente (9), der Gaskanal (8) und eine alles
umschließende Wärmedämmung (5) in einem separaten, aus dem
Ofengehäuse (1) herausziehbaren Innengehäuse eingebaut sind.
9. Kammerofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Ofendruck, Strömungsgeschwindigkeit
und Heizleistung über separate Steuerwege eines Programm
gebers so verändert werden können, daß leichte und schwere
Chargen mit praktisch gleichem Temperatur-Zeit-Verlauf ge
fahren werden können.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536155 DE3536155A1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Kammerofen mit gasumwaelzung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853536155 DE3536155A1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Kammerofen mit gasumwaelzung |
Publications (1)
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DE3536155A1 true DE3536155A1 (de) | 1987-04-16 |
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ID=6283251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853536155 Ceased DE3536155A1 (de) | 1985-10-10 | 1985-10-10 | Kammerofen mit gasumwaelzung |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHMETZ GMBH & CO KG UNTERNEHMENSVERWALTUNG, 5750 |
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