DE4007033C1 - - Google Patents

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DE4007033C1
DE4007033C1 DE19904007033 DE4007033A DE4007033C1 DE 4007033 C1 DE4007033 C1 DE 4007033C1 DE 19904007033 DE19904007033 DE 19904007033 DE 4007033 A DE4007033 A DE 4007033A DE 4007033 C1 DE4007033 C1 DE 4007033C1
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Jochen Dipl.-Ing. 3340 Wolfenbuettel De Hahne
Guenter 3325 Lengede De Asche
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Alstom Transport Deutschland GmbH
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Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding
    • B61D19/007The doors being wall panels enabling complete opening of the wagon sides, e.g. for quick loading or unloading

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine aus der DE 35 24 721 C2 bekannte gattungsmäßige Verstelleinrichtung weist eine unterhalb des Wagenbodens in Längsrichtung eines Schiebewand- oder Spreizhaubenteils durchlaufende Betätigungswelle auf. Auf der Betätigungswelle ist drehfest ein Umsetzarm befestigt, der an einem Stützfuß des Schiebewand- oder Spreizhaubenteils gelenkig angreift und dieses aus der Schließstellung, in der der Stützfuß am Untergestell abgestützt und der Umsetzarm horizontal in Richtung auf die Längsmittelebene des Wagens ausgerichtet ist, durch Verschwenken der Betätigungswelle und damit des Umsetzarms aufwärts nach außen in die Verschiebestellung verbringt, in der der Umsetzarm vertikal ausgerichtet ist. Durch die relativ tiefe Anordnung der Betätigungswelle unterhalb des Wagenbodens ist die Freigängigkeit im Untergestell eingeschränkt, wobei für den unteren Bereich von Schienenfahrzeugen besonders einschränkende Bedingungen für das zugelassene Fahrzeugumgrenzungs­ profil gelten. Bei Fahrzeugen mit Drehgestellen macht eine tiefe Anordnung der Betätigungswelle eine besondere Betätigungs­ wellenausbildung oder -anordnung erforderlich, z. B. durch Kröpfung der Betätigungswelle.
Aus der EP 02 22 633 A1 ist eine Verstelleinrichtung für im geschlossenen Zustand fluchtende Spreizhauben bekannt, deren Betätigungswelle dicht unter dem Wagenboden angeordnet ist. Mindestens ein drehfest auf der Betätigungswelle befestigter Unterarm kommt mittels daran befestigter Schwenkschiene jeweils mit einer der Spreizhaube zugeordneten Laufrolle zur Anlage. Der Umsetzarm ist in Schließrichtung der Spreizhaube annähernd vertikal nach unten ausgerichtet und ist durch die Betätigungswelle unmittelbar aus der Schließstellung nach außen aufwärts in die Verschiebestellung verschwenkbar. In Verschiebestellung ist der Umsetzarm etwa in einem Winkel von 45 Grad aus der Horizontalen nach unten zur Außen­ längsseite des Wagens hin ausgerichtet. Auch in Schließstellung ist die an dem Umsetzarm befestigte Schwenkschiene mit dem vollen Gewicht der Spreizhaube belastet. Das kann im Betriebseinsatz zu Beschädigungen der Schwenkschiene führen, die bei dieser Verstell­ einrichtung gleichzeitig als Laufschiene in Verschiebestellung der Spreizhaube dient. Sicherungseinrichtungen für das Betätigungsgestänge, z. B. in Ausbildung von Übertotpunktlagen des Betätigungs­ gestänges sind sowohl für die Schließstellung als auch für die Verschiebestellung nicht vorgesehen. Die Spreizhaube wird lediglich durch den Spurkranz und den Spurkanal der Laufrollen und eine am Stützfuß der Spreizhaube befestigte, den Spurkanal und die Schwenkschiene übergreifende Aushebesicherung auf der Schwenkschiene gesichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Verstelleinrichtung derart zu verbessern, daß die Freigängigkeit im Untergestellbereich vergrößert wird und die notwendigen Antriebsmomente für die Betätigungswelle beim Umsetzen des Schiebewand­ teils oder Spreizhaubenteils erniedrigt sind und die Verstelleinrichtung das Schiebewand- oder Spreizhaubenteil sowohl in der Schließ- als auch in der Verschiebestellung sichert.
Diese Aufgabe wird bei einer Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verstelleinrichtung kann die Bestätigungswelle unmittelbar unter dem Boden des Wagens angeordnet werden, wobei das etwas unterhalb der Betätigungswelle angeordnete Lager des Umsetzarms zur Längsmittelebene des Wagens hin nach innen versetzt angeordnet ist und das Umsetzelement sowohl in den Endlagen als auch beim Umsetzvorgang unterhalb des Lagers verbleibt. Somit erlaubt die Anordnung der Betätigungswelle mit vorliegender Anordnung des Schwenklagers für den Unterarm eine platzsparende Bauweise, erhöht die Freigängigkeit im Untergestellbereich und vermeidet eine besondere und aufwendige Bauform der Betätigungswelle. Insbesondere ist dies von Bedeutung für Wagen mit Drehgestellen, die im Drehgestellbereich des Untergestells besonders freigängig ausgebildet sein müssen. Dadurch, daß das Koppelglied sowohl in Schließstellung als auch in Verschiebe­ stellung eine Übertotpunktlage bezüglich einer die Verstelleinrichtung verstellenden Krafteinleitung in die Getriebekette aus dem Stützfuß bzw. aus dem Schiebewand- oder Spreizhaubenteil einnimmt, ist der Stützfuß bzw. das Schiebewand- oder Spreizhaubenteil in beiden Endlagen durch die Verstelleinrichtung gesichert. Weiter gelangt die Betätigungswelle in den Endlagen in eine torsionsmomentenfreie Lage, so daß eine Verdrillung der üblicherweise nur an einem Ende angetriebenen Betätigungswelle, was zu Fehlstellungen von auf der ganzen Länge der Betätigungswelle an­ geordneten Stützfüßen führen kann, vermieden wird.
Durch die in Anspruch 2 beanspruchte Sicherungsnocke am Koppelglied wird der Stützfuß bzw. das Schiebewand- oder Spreizhaubenteil in Schließstellung zusätzlich gegen Verschiebungen mindestens in Richtung auf die zugeordnete Längsseite des Wagens gesichert.
Durch die in Anspruch 3 beanspruchte Schwenkstütze stützt sich einerseits der Stützfuß in Schließstellung am Untergestell ab und andererseits kann die Schwenkstütze mit der daran angeordneten Stütznocke in einfacher Weise durch den Stützfuß in die obere Endlage verbracht werden.
Durch die in Anspruch 4 beanspruchte Ausbildung der Schwenkstütze als Führungselement für den Stützfuß beim Umsetzvorgang in die Schließstellung wird der Stützfuß sicher und mit großer Genauigkeit in die Schließstellung geführt.
Durch die in Anspruch 5 beanspruchte Ausbildung der Schwenkstütze wird der Stützfuß bzw. das Schiebewand- oder Spreizhaubenteil gegen Verschiebungen mindestens in Richtung auf die Längsmittelebene des Wagens gesichert.
Durch das in Anspruch 6 beanspruchte Laufschienensegment am Stützfuß wird in Schließstellung der für den Umsetzbereich jeder Laufrolle ausgesparte Abschnitt mindestens des Laufschienenkopfes der Laufschiene gebildet.
Durch die in Anspruch 7 beanspruchte Weiterbildung ist eine zweckmäßige Betätigung einander auf beiden Längsseiten des Wagens gegenüberliegender Betätigungswellen ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Spreizhaubenwagen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen senkrechten Teilabschnitt durch den unteren Teil eines über eine Schwenkstütze vom Untergestell des Spreizhaubenwagens getragenen Spreizhaubenteils im Umsetzbereich in Schließstellung;
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt durch den unteren Teil eines durch einen Umsetzarm getragenen Spreizhaubenteils im Umsetzbereich in Verschiebestellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verstelleinrichtung weist eine Betätigungswelle 1 auf, die unmittelbar unter dem Boden 2 des Wagens angeordnet ist und sich in Wagenlängsrichtung im gesamten Bereich des zu verstellenden Abschnitts des Spreizhaubenteils 3 erstreckt. An der Betätigungswelle 1 ist drehfest ein Festarm 4 befestigt, der mittels Gelenk 5 an einem Ende eines gekröpften Koppelglieds 6 angreift. Das andere Ende des Koppelglieds 6 ist über ein Gelenk 7 mit einem Umsetzarm 8 verbunden, der über ein Lager 9 am Untergestell 10 abgestützt ist. Die vorbeschriebene Anordnung bildet somit eine Getriebekette. Der Umsetzarm 8 weist am dem Lager 9 abgewandten Ende ein Umsetzelement 11 auf, wobei das Gelenk 7 am Umsetzarm 8 zwischen dem Lager 9 und dem Umsetz­ element 11 angeordnet ist. Das Umsetzelement 11 bildet im Umsetzbereich jeder Laufrolle 15 in Verschiebestellung den für Umsetzvorgang notwendigen, in der Laufschiene 20 ausgesparten Teil mindestens des Laufschienenkopfes.
Weiter weist der Umsetzarm 8 zur Wagenaußenseite hin eine Ausnehmung 12 auf. Am Koppelglied 6 ist ein Sicherungsnocken 13 starr befestigt, der in Schließstellung die Ausnehmung 12 und einen Ansatz des Stützfußes 14 mindestens teilweise von außen übergreift und gegen Verschiebungen in Richtung auf die zugeordnete Längsseite des Wagens sichert.
Das Spreizhaubenteil 3 weist an seinem den Boden 2 überragenden Teil im Bereich des Umsetzarms 8 einen Stützfuß 14 auf, an dessen unterem Teil eine Laufrolle 15 angebracht ist. Am unteren Ende des Stützfußes 14 ist ein Stützelement 16 befestigt, das in Schließ­ stellung des Spreizhaubenteils 3 über eine Schwenkstütze 17 am Untergestell 10 abgestützt ist. Die Schwenkstütze 17 weist eine Stütznocke 18 auf, ist über ein Schwenklager 19 am Untergestell 10 außerhalb des Schwenkbereichs des Umsetzarm 8 angeordnet und ist aus der Schließstellung des Spreizhaubenteils 3 aus einer oberen Stützlage nach außen zur Wagenlängsseite hin abschwenkbar. Der Schwenkbereich der Schwenkstütze 17 ist derart festgelegt, daß die Stütznocke 18 aus der abgeschwenkten Lage, d. h. in der Verschiebe­ stellung des Spreizhaubenteils 3, beim Umsetzvorgang in die Schließstellung am Stützelement 16 des Stützfußes 14 zur Anlage kommt und von diesem in die obere Stützlage verschwenkbar ist. Weiter ist die am Stützfuß 14 zur Anlage kommende Fläche der Schwenkstütze 17 als Führungsfläche ausgebildet und führt den Stützfuß 14 beim Umsetzvorgang in die Schließstellung.
Das Umsetzelement 11 greift in den Spurkanal der zugeordneten Laufrolle 15, wobei in Schließstellung des Spreizhaubenteils 3 das Umsetzelement 11 zum Spurkanal auf Abstand gehalten ist.
An der Außenseite des Stützfußes 14 in Richtung auf die am Untergestell 10 angeordnete Laufschiene 20 hin ist ein parallel zur Laufschiene 20 ausgerichtetes Laufschienensegment 20a befestigt, das im Umsetzbereich in Schließstellung den in der Laufschiene 20 ausgesparten Abschnitt mindestens des Laufschienenkopfes bildet.
An beiden Längsseiten des Wagens kann zumindest eine Verstelleinrichtung vorgesehen werden, wobei die Betätigungswellen einander gegenüberliegender Verstelleinrichtungen über eine nicht dargestellte Koppeleinheit miteinander verbunden sind und von beiden Längsseiten des Wagens angetrieben werden können. Die Koppeleinheit kann insbesondere als Getriebe, Ketten- oder Seilzug ausgebildet werden.
Zum Umsetzen des Spreizhaubenteils 3 aus der Schließstellung in die Verschiebestellung wird die Betätigungswelle 1 aus der Ansicht nach Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt, woraufhin der Festarm 4 das mit ihm gelenkig verbundene Koppelglied 6 nach oben anhebt und im Sinne einer Freigabe der Ausnehmung 12, in die die zugeordnete Laufrolle 15 in Schließstellung des Spreizhaubenteils 3 eingreift, die am Koppelglied 6 befestigte Sicherungsnocke 13 verschwenkt. Gleichzeitig greift das Koppelglied 6 über das Gelenk 7 am Umsetzarm 8 an und verschwenkt diesen um das Lager 9 gegen den Uhrzeigersinn nach oben aufwärts. Das am Umsetzarm 8 angeordnete Umsetzelement 11 greift in den Spurkanal der Laufrolle 15 ein und verschwenkt in einem ersten Abschnitt des Schwenkvorgangs den Stützfuß 14 mit der Schwenkstütze 17 zur Längsseite des Wagens, wobei diese Bewegung in diesem ersten Abschnitt nahezu in der Horizontalen erfolgt. In einem zweiten Abschnitt dieses Schwenkvorganges verschwenkt der Umsetzarm 8 mit dem Umsetzelement 11 den Stützfuß 14 nach oben und hebt damit den Stützfuß 14 von der Schwenkstütze 17 ab, worauf die Schwenkstütze 17 in die vorgeschriebene, abgeschwenkte Lage gelangt und dort bis zum Einschwenken des zugeordneten Stützfußes 14 verbleibt. Durch weiteres Drehen der Betätigungswelle 1, zweckmäßig ist ein Drehwinkel von 180 Grad, gelangt der Stützfuß 14 in die obere Endlage, die Verschiebestellung des Spreizhaubenteils 3. In dieser Endlage bildet das Umsetzelement 11 im Umsetzbereich der Laufrolle Fig. 15 den für den Umsetzvorgang ausgesparten Teil der Laufschiene 2, mindestens aber den Teil des Laufschienenkopfes. Die Betätigungswelle 1 ist in dieser Endlage in dem durch die Kröpfung des Koppelgliedes 6 gebildeten Freiraum zwischen dem Gelenk 5 und dem Gelenk 7 angeordnet. Dabei befindet sich die Getriebekette in einer Übertotpunktlage bezüglich einer die Verstelleinrichtung verstellende Krafteinleitung vom Stützfuß 14 in die Getriebekette.
Zum Umsetzen des Spreizhaubenteils 3 aus der Verschiebestellung in die Schließstellung wird die Betätigungswelle 1 aus der Ansicht nach Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, woraufhin der Festarm 4 das mit ihm verbundene Koppelglied 6 nach oben anhebt und nach Überschreiten der Übertotpunktlage nach unten abschwenkt, wobei der am Gelenk 7 angelenkte Umsetzarm 8 nach unten um das Lager 9 bis in die Schließstellung des Spreizhaubenteils 3 verschwenkt wird. Das Stützelement 16 des Stützfußes 14 kommt beim Umsetzvorgang in der Endphase des Umsetzvorgangs am Stütznocken 18 der Schwenkstütze 17 zur Anlage und schwenkt diese in die obere Endlage, die Stützlage, in der sich das Spreizhaubenteil 3 in der Schließstellung befindet. Dabei wird die Stütznocke 18 durch die an der Schwenkstütze (17) angeordnete Führungsfläche sicher und mit hoher Genauigkeit beim Umsetzvorgang in die Schließstellung verbracht. In der Schließstellung befindet sich die Getriebekette ebenfalls in einer Übertotpunktlage bezüglich einer Krafteinleitung vom Stützfuß 14 in die Getriebekette. Zusätzlich übergreift die an dem Koppelglied 6 befestigte Sicherungsnocke 13 die Ausnehmung 12 und die darin angeordnete Laufrolle 15 teilweise und sichert den Stützfuß 14 im unteren Bereich mindestens gegen Verschiebungen des Stützfußes 14 zur Längsseite des Wagens. Die Schwenkstütze 17 sichert den Stützfuß 14 mindestens gegen Verschiebungen in Richtung auf die Längsmittelebene des Wagens. In der Schließstellung stützt sich der Stützfuß 14 über das Stützelement 16 und die Schwenkstütze 17 am Untergestelle 10 ab. Die Laufrolle 15 ist dabei entlastet.
Die Betätigungswelle 1 gelangt in den Endstellungen, insbesondere von Bedeutung beim Umsetzvorgang in die Verschiebestellung des Spreizhaubenteils 3, nach Überschreiten der Totpunktlage der Getriebekette, in eine torsionsmomentfreie Lage, so daß eine Verdrillung der Betätigungswelle 1 der üblicherweise nur an einem Ende angetriebenen Betätigungswelle 1, was zu Fehlstellungen von auf der ganzen Länge der Betätigungswelle 1 angeordneten Stützfüßen 14 führen kann, vermieden wird.
Bei der Koppelung von an beiden Längsseiten des Wagens einander gegenüberliegenden Betätigungswellen 1 durch eine Koppeleinheit, insbesondere Getriebe, Ketten- oder Seilzug, sind die Betätigungswellen 1 von einer Längsseite des Wagens durch Betätigung einer Betätigungswelle 1 antreibbar.

Claims (7)

1. Verstelleinrichtung für im geschlossenen Zustand in einer Ebene liegende Schiebewandteile oder fluchtende Spreizhaubenteile von gedeckten Eisenbahngüterwagen, die zum teilweisen Öffnen des Wagens aus einer Schließstellung in eine Verschiebestellung nach außen umsetzbar sind und über an Stützfüßen angeordnete Laufrollen auf am Untergestell angeordnete Laufschienen getragen sind, wobei die Laufschienen zum Aufsetzen der Laufrollen im Umsetzbereich mindestens im Bereich des Laufschienenkopfes ausgespart sind und wobei eine im Unter­ gestellbereich unterhalb des Wagenbodens angeordnete Betätigungswelle zum Versetzen eines zugeordneten Schiebewandteils oder Spreizhaubenteils mit mindestens einem Umsetzarm drehfest verbunden ist, der über diese Betätigungswelle aus einer unteren Schließstellung durch Schwenken in Richtung auf die Wagen­ längsseite in eine obere Verschiebelage verbringbar ist und der Umsetzarm an einem Ende ein Umsetzelement aufweist, das beim Umsetzen in den Spurkanal der Laufrolle greift und das im Umsetzbereich jeder Laufrolle in Verschiebestellung den ausgesparten Teil mindestens des Laufschienenkopfes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unmittelbar unter dem Boden (2) des Wagens angeordneten Betätigungswelle (1) und dem Umsetzelement (11) eine Getriebekette angeordnet ist, derart, daß der Umsetzarm (8) an seinem einen Ende über ein unterhalb der Betätigungswelle (1) angeordnetes Lager (9) zur Längsmittelebene des Wagens hin nach innen versetzt am Untergestell (10) angelenkt ist und am Umsetzarm (8) zwischen dem Lager (9) und dem Umsetzelement (11) ein Gelenk (7) angeordnet ist, an das ein Koppelglied (6) angreift, das seinerseits über ein Gelenk (5) mit einem Festarm (4) verbunden ist, welcher drehfest mit der Bestätigungswelle (1) verbunden ist, daß das Umsetzelement (11) sowohl in den Endlagen als auch beim Umsetzvorgang unterhalb des Lagers (9) verbleibt, und daß das Koppelglied (6) sowohl in der Schließstellung als auch in der Verschiebestellung eine Übertotpunktlage bezüglich einer die Verstelleinrichtung verstellenden Krafteinleitung vom Stützfuß (14) in die Getriebekette einnimmt.
2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Koppelglied (6) eine Sicherungsnocke (13) angeordnet ist, die in Schließstellung eine am Umsetzarm (8) angeordnete und sich zur Längsseite des Wagens hin öffnende Ausnehmung (12) und einen Ansatz des Stützfußes (14) mindestens teilweise übergreift und diesen mindestens gegen Verschiebungen in Richtung auf die zugeordnete Längsseite des Wagens sichert.
3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergestell (10) außerhalb des Schwenkbereichs der Umsetzarm (8) über ein Schwenklager (19) eine Schwenkstütze (17) mit einer Stütznocke (18) angeordnet ist, wobei die Schwenkstütze (17) aus der oberen Endlage, der Schließstellung des Schiebewand- oder Spreizhaubenteils (3), in der der Stützfuß (14) auf der Schwenkstütze (17) aufliegt, in die untere Endlage, die Verschiebestellung des Schiebewand- oder Spreizhaubenteils (3), zur zugeordneten Längsseite des Wagens hin abschwenkbar ist und wobei die Schwenkstütze (17) aus der abgeschwenkten Lage beim Umsetzvorgang in die Schließstellung mit ihrer Stütznocke (18) am Stützfuß (14) zur Anlage kommt und von diesem in die obere Endlage verschwenkbar ist.
4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstütze (17) an der am Stützfuß (14) zur Anlage kommenden Fläche als Führungsfläche ausgebildet ist und den Stützfuß (14) beim Umsetzvorgang in die Schließstellung führt.
5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstütze (17) mit ihrer Stütznocke (18) in der Schließstellung am Stützfuß (14) zur Anlage kommt und diesen mindestens gegen Verschiebungen in Richtung auf die Längsmittelebene des Wagens sichert.
6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützfuß (14) ein in Längsrichung des Wagens ausgerichtetes Laufschienensegment (20a) mindestens des Laufschienenkopfes angeordnet ist, der in Schließstellung den für den Umsetzbereich jeder Laufrolle (15) ausgesparten Teil mindestens des Laufschienenkopfes bildet.
7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten des Wagens mindestens eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist und die Betätigungswellen 1 einander gegenüberliegender Verstelleinrichtungen über eine Koppeleinheit, insbesondere Getriebe, Ketten oder Seilzug, gekoppelt sind und von beiden Längsseiten des Wagens aus durch Betätigungswelle 1 antreibbar sind.
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