DE400660C - Stoffkantenfuehrung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Stoffkantenfuehrung fuer Naehmaschinen

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DE400660C
DE400660C DEU7861D DEU0007861D DE400660C DE 400660 C DE400660 C DE 400660C DE U7861 D DEU7861 D DE U7861D DE U0007861 D DEU0007861 D DE U0007861D DE 400660 C DE400660 C DE 400660C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/10Edge guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stoffkantenführung für Nähmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Stoffkantenführung für Nähmaschinen zum Zusammennähen sich überlappender Stoffkanten.
  • Bei dem Vernähen schwerer Stoffe, z. B. Segeltuch, isst es wünschenswert, daß 'der größere Stoffteil außerhalb des Nähmaschinenarmes liegend den Nähnadeln zugeführt wird, während ein anzunähender schmalerer Teil unter dem überhängenden Arm der Nähmaschine vorwärtsgeschoben wird. Dabei sollen sich die Stoffteile einander überlappen, und zwar bisweilen der schmalere Stoff den breiteren oder umgekehrt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Vorderansicht der ,neuen Stoffzuführungsvorrichtung, Abb. 2 einen Grundriß und Abb.3 einen Längsschnitt.
  • Abb. q. ist eine schaubildliche Darstellung, Abb. 5 ein Querschnitt und Abb.6 ist ein Grundriß der Grundplatte mit der umgekehrten Stoffzuführungsvorrichtung.
  • Abb. 7 und 8 zeigen die Querschnitte durch die miteinander vereinigten Stoffteile.
  • Gemäß Abb. 1 ist die neue Stoffzuführungsvorrichtung auf der Tischplatte 1 einer N'ihniaschine angeordnet, deren überhängender Arm 2 eine Nadelstange 3 mit zwei weit auseinander stehenden Nadeln 4 und 5 aufweist. Zur Stichbildung dienen unter der Tischplatte zwei Greifer 6 und 7. Das Weiterführen des Stoffes besorgt ein an einer Stange 11 angeordneter Stoffschieber 1o zusammen mit einem an einer Stange 9 sitzenden Presserfuß B. Die neue Stoffzuführungsvorrichtung besteht aus einer Grundplatte 12 mit Längsschlitzen 13, 14, durch die Schrauben 15, 16 hindurchragen und die Befestigung mit der Tischplatte 1 bewirken. An der Grundplatte 12 ist eine Führungsschiene 17 drehbar gelagert, die mit einem Zapfen 18 durch die Platte 12 und eine Öffnung 19 in der Tischplatte 1 hindurchragt. Eine auf den Zapfen 18 gesetzte Schraubenfeder 20, die sich mit ihrem einen Ende an der Platte 12 und mit dem anderen an einer von einer Schraube 22 gehaltenen Unterlegscheibe 21 abstützt, drückt die Führungsschiene 17 fest gegen die Grundplatte 12, so daß die Führungsschiene gegenüber der Platte 12 nachgeben kann. Die Führungsschiene 17 weist einen umgelegten Rand 23 auf, der zur Aufnahme des Stoffes einen von einer aufragenden Wand 25 begrenzten Zwischenraum 24 bildet. Auf der Führungsschiene 17 ist ein mit hochstehender Kante 27 versehenes Lineal 26 mittels Schrauben 29, befestigt, die durch Längsschlitze 28 hindurchreichen.
  • An der Führungsschiene 17 ist ein nach unten ragender Sicherungsstift 48 angebracht, der sich entweder in eine öffnung 29 oder in eine öfknung 3o der Grundplatte 12 hineinlegt, je nachdem die Führungsschiene die in Abb. 5 oder die in Abb.6 gezeichnete Lage einnimmt.
  • Wenn man die miteinander zu vereinigenden Stoffe in der Weise miteinander verbinden will, wie dies Abb.7 zeigt, so dreht man die Führungsschiene 17 in die in den Abb. 1, 2, 3 und 5 gezeichnete Lage, in der sich der Stift 48 in der öffnung 29 befindet. Dann kann der Stoffteil M in den Zwischenraum 24 eingeschoben und der Stoffteil Ml von oben auf das Lineal 20,27 gelegt werden. Beim Vorschieben der Stoffe in der Nährichtung werden dann die Stoffe durch Nähte iz, nl miteinander vereinigt, wie es Abb. 7 zeigt.
  • Wenn dagegen eine Vereinigung der Stoffe M, Ml erwünscht ist, wie dies Abb. 8 zeigt, so wird die Führungsschiene 17 nach dem Anheben um den Zapfen 18 geschwenkt, bis der Stift 48 in das Loch 3o der Grundplatte 12 einfällt, dann muß der Stoffteil Ml in den Zwischenraum 24 eingeschoben werden und der Stoff M von: oben auf das Lineal 26 gelegt werden.
  • Die Lage der den Zwischenraum'24 begrenzenden, aufragenden Wand 25 kann gegenüber den Nadeln verstellt werden, indem man die Grundplatte der Stoffzuführungsvorrichtung in den Schlitzen 13, 1 4. entsprechend verschiebt. Danach muß dann das Lineal 26 nach Lösen der Schrauben 29" in den Schlitzen 28 entsprechend eingestellt werden.
  • Die neue Stoffzuführungsvorrichtung weist den Vorteil auf, daß man die Lage des überlappenden Stoffes zu den anderen Stoffteilen, die Größe der Überlappung und auch die Lage der Nähte zu den Rändern der Stoffe leicht und schnell einstellen kann.

Claims (3)

  1. PATrNT- ANSPRÜCHE: 1. Stoffkantenführung für Nähmaschinen zum Zusammennähen sich überlappender Stoffkanten, dadurch gekennzeichnet, daß eine U förmig gebogene Führungsschiene (17) eine winkelförmige Schiene (26) trägt und um eine zwischen den Führungskanten (26, 27) der Schienen (17, 26) gelegene Achse (18) auf einer Grundplatte (12 ) vierdrehbar gelagert ist, so daß die Führungskanten (25, 27) durch Verdrehung von einer Seite der Nadeln auf die andere gebracht werden können.
  2. 2. Stoffkantenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse(i8) der Führungsschiene(17) mit einer Feder (2o) versehen ist, durch die eine Nachgiebigkeit der Führungsschiene (17) gegen die Grundplatte(12) erzielt wird.
  3. 3. Stoffkantenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (12) und die winkelförmige Schiene (26) seitlich verstellbar sind, so daß ihre Lage zu den Nadeln verändert werden kann.
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