DE4005029A1 - Fahrzeugantenne - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne mit einem an der
Fahrzeugkarosserie montierbaren Antennenfuß und einem Anten
nenstab.
Eine derartige Fahrzeugantenne ist aus der DE-Al-32 05 750
bekannt. Der Antennenfuß dieser herkömmlichen Fahrzeugantenne
besteht aus einem festen, starren Isoliermaterial. Der Anten
nenstab ist über eine Schraubverbindung mit dem Antennenfuß
verbunden. Neben dem dadurch erforderlichen relativ hohen Mon
tageaufwand ist auch die Handhabung für den Benutzer umständ
lich und kompliziert. Etwa beim Autowaschen in Waschanlagen
hat er den Antennenstab vom Antennenfuß ab- und aufzuschrau
ben, so daß er neben dem erhöhten Aufwand auch eine Verschmut
zung der Hand oder gar der Kleidung nicht vermeiden kann. Auch
im Hinblick auf die Funktionssicherheit und Lebensdauer weisen
derartige Antennen erhebliche Nachteile auf. Das Stabgewinde,
mit dem der Antennenstab am Antennenfuß befestigt ist, kann
verschmutzen oder beschädigt werden, so daß die Montierbarkeit
beeinträchtigt und der Kontaktwiderstand vergrößert wird. Im
Falle, daß der Antennenstab mit einem flexiblen Teil ausge
stattet ist, muß der Antennenstabfuß oder ein Bereich des An
tennenstabs zusätzlich in einem elastischen Material einge
gossen werden, was den Herstellungsaufwand weiter erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahr
zeugantenne zu schaffen, die hinsichtlich des Aufbaus, der
Fertigungsvorgänge und der Montage einfach ist, eine hohe
Lebensdauer aufweist, sowie funktionssicher und für den
Benutzer einfach handhabbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein Körper des Antennenfußes aus einem elastischen Material
besteht, und der Antennenstab am Antennenfuß mit einer Rast
verbindung mechanisch und elektrisch lösbar verbunden ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Merkmale ist es möglich, den
Antennenstab ohne Schraubverbindung lösbar mit dem Antennenfuß
zu verbinden, so daß sich ein sehr einfacher Antennenaufbau
mit einfacher Montierbarkeit ergibt. Im Gegensatz zu herkömm
lichen Antennen ist der elastische Antennenbereich im Anten
nenfuß integriert, so daß zusätzliche Fertigungsvorgänge für
die Schaffung des elastischen Antennenbereichs, wie beispiels
weise das Eingießen eines Teils des Antennenstabs in einem
elastischen Kunststoff, entbehrlich sind. Auf Grund der erfin
dungsgemäßen Rastverbindung zwischen dem Antennenstab und dem
Antennenfuß ist ein schneller Antennenstabwechsel oder ein
Entfernen des Antennenstabs etwa vor dem Durchfahren einer
Waschanlage ohne Montagewerkzeug möglich. Dies ist dadurch
gewährleistet, daß im Gegensatz zu herkömmlichen Stabantennen
eine Schraubverbindung zwischen Antennenfuß und Antennenstab
nicht vorhanden ist. Dadurch besteht auch nicht die Gefahr,
daß die Verbindung zwischen Antennenstab und Antennenfuß
beschädigt werden kann, oder die Funktionsweise der Antenne
etwa durch Verschmutzung leidet. Die Lebensdauer der Fahr
zeugantenne wird dadurch erheblich verlängert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
der Körper des Antennenfußes aus Polyurethan. Dieses Material
ist dem Material Gummi ähnlich und sehr elastisch.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ist ein Steckverbinder zur lösbaren elektrischen Verbin
dung des Antennenfußes und des Antennenstabs vorgesehen. Dies
gewährleistet eine sichere, lösbare elektrische Verbindung oh
ne Schraub- oder sonstige Werkzeuge.
Vorzugsweise weist der Antennenfußkörper eine Ausnehmung zur
steckbaren Aufnahme eines Antennenstabfußes auf. Dadurch ist
es möglich, den Antennenstabfuß in den Antennenfußkörper ein
zustecken, um auf diese Weise den Antennenfußkörper und den
Antennenstab mechanisch und elektrisch zuverlässig lösbar zu
verbinden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Außendurchmesser des
Antennenstabfußes größer als der Innendurchmesser der Ausneh
mung des Antennenfußkörpers ist. Beim Einstecken des Anten
nenstabfußes weitet sich der Innendurchmesser des aus elasti
schem Material bestehenden Antennenfußes aus und umschließt
den Antennenstabfuß eng anliegend und sicher. Dadurch erhält
der Antennenstab einen sicheren Halt im Antennenfuß.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
ein Steckverbinderteil im Antennenfußkörper integriert. Der
metallische Steckverbinderteil ist dabei vorzugsweise im An
tennenfußkörper eingegossen und nach außen geschützt.
Zur Sicherung der Befestigung des Antennenfußes im Antennen
körper weist die Ausnehmung des Antennenfußkörpers einen Auf
nahmeteil auf, in den ein Kontaktstift des Steckverbinderteils
axialsymmetrisch vorsteht. Der Aufnahmeteil erweitert sich
vorzugsweise konisch nach außen. Dadurch ergibt sich eine Ein
führungsschräge, die ein zentriertes Einsetzen des Antennen
stabfußes in die Ausnehmung gewährleistet. Alternativ ist es
zum zentrierten Einsetzen des Antennenfußes auch möglich, die
Ausnehmung kugelförmig oder elliptisch zu gestalten.
Der Antennenfußkörper weist vorzugsweise ein in die Ausnehmung
vorstehendes elastisches Einrastelement auf. Obgleich das Ein
rastelement ein eigenständiges Teil sein kann, das im elasti
schen Material des Antennenfußes eingegossen ist, ist es hin
sichtlich einer vereinfachten Herstellungsweise vorteilhaft,
wenn das Einrastelement mit dem Antennenfußkörper einstückig
ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung in
diesem Zusammenhang besteht darin, das Einrastelement als
flexible Rastlippe auszubilden. Insbesondere auch im Hinblick
auf eine mögliche konische, kugelförmige oder elliptische Aus
formung des Aufnahmeteils und der damit erreichten Einfüh
rungsschräge bzw. Zentrierung wird die Lippe nicht zwischen
dem Rastteil und dazugehöriger Wand beim Einstecken einge
quetscht. Die flexible Rastlippe weicht vielmehr beim Ein
drücken des Rastteils und beim Herausziehen des Antenenfußes
aus, und geht dann wieder in die Soll-Lage zurück. Durch die
Abmessung der Lippe sowie durch die Wahl des Antennenfuß
körper-Materials ist die Kraft zum Eindrücken und Herausziehen
des Antennenstabfußes in den Antennenfußkörper bzw. aus dem
Antennenfußkörper wählbar. Die flexible Rastlippe gewährlei
stet ein sicheres Einstecken, Arretieren und Ausrichten des
Antennenstabs.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß der Antennenstabfuß ein im wesentlichen nicht elastisches
Rastteil mit einer dem Aufnahmeteil des Antennenfußkörpers im
wesentlichen komplementären Form aufweist. Dadurch ist ein
sicheres, axialsymmetrisches Einsetzen des Antennenstabs in
den Antennenfuß bei guter Ausrichtung und mit festem Sitz
gewährleistet.
Der Antennenstabfuß weist vorzugsweise eine Verjüngung auf, in
die das Einrastelement des Antennenfußkörpers bei eingesetzem
Antennenstab lösbar einrastet. Die Verjüngung kann je nach den
vorliegenden Gegebenheiten auch als Rille ausgebildet sein,
oder eine Schulter bilden, die eine Arretierung gewährleistet
und dennoch das Herausziehen des Antennenstabs ermöglicht. Das
in die Ausnehmung des Antennenfußkörpers vorspringende, ela
stische Einrastelement hintergreift sicher die dadurch ent
standene Schulter oder einen Rand der Rille, so daß ein siche
rer Halt des Antennenstabs im Antennenfußkörper gewährleistet
ist.
Vorzugsweise weist der Antennenstabfuß einen mit der Antenne
oder der Antennenseele elektrisch verbundenen Rundkontakt auf,
dessen axiale Bohrung den in das Aufnahmeteil hineinragenden
Kontaktstift des Antennenfußes bei eingestecktem Antennenstab
aufnimmt. Das Herausziehen oder Hineinstecken des Antennen
stabs in den Antennenfuß ist daher auf einfache Weise ohne
Werkzeug möglich.
Der Rundkontakt ist vorzugsweise eine Federhülse, die eine si
chere, lösbare Kontaktgabe ermöglicht.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Federhülse ist
der Rundkontakt geschlitzt. Besonders vorteilhaft ist es je
doch, die Federhülse als Korbfeder auszubilden. Dadurch ist
die Kontaktgabe dauerhaft sicher und der Kontaktstift des An
tennenfußes ist in den Rundkontakt leicht einführbar.
Zur hochfrequenztechnischen Anpassung der Antenne ist im An
tennenfuß ein Verstärker und/oder eine Spule zur Antennenver
längerung vorgesehen. Der Verstärker und/oder die Spule ist
bzw. sind im elastischen Material des Antennenfußes vorzugs
weise eingegossen, wodurch sich eine einfache Herstellung er
gibt und das Eindringen von Flüssigkeit zu den Schaltungstei
len sicher unterbunden wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be
steht darin, daß der elastische Körper des Antennenfußes in
eine Karosseriebohrung einclipsbar ist. Dadurch ist es mög
lich, den Antennenfuß an der Karosserie in einfachster Weise
ohne zusätzliche Werkzeuge zu befestigen. Besonders vorteil
haft ist diese Ausführungsform insbesondere auch deshalb, weil
eine Abdichtung ohne zusätzliche Abdichtmaßnahmen oder Ab
dichtelemente sicher gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Fahrzeugantenne am Beispiel einer Dachantenne mit an
schraubbarem Hochfrequenzkabel,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der erfindungsgemäßen
Antenne in schematischer Darstellung zur Erläuterung
des Verbindungsbereichs zwischen Antennenfuß und Anten
nenstab,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Rastbereichs des in
Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels, und
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform eines Antennenstab
fußes in schematischer Darstellung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
am Beispiel einer Dachantenne ist ein aus einem elastischen
Material hergestellter Antennenfuß 1 an einem Karosserieblech
2 befestigt, das eine Bohrung 3 aufweist. Der Antennenfuß 1
weist am unteren Ende ein verjüngtes, umfangsmäßig mit einer
Schräge 4 versehenes Antennenfußteil 5 auf, das über die
Schräge 4 in die Bohrung 3 des Karosserieblechs 2 eingeclipst
ist. Der Rand 6 der Bohrung 3 des Karoserieblechs 2 ist nach
Einclipsen vom elastischen Material des Antennenfußes 1 bzw.
des Antennenfußteils 5 umfaßt, so daß der Antennenfuß 1 selbst
die Bohrung 3 des Karosserieblechs 2 sicher abdichtet.
In einer Ausnehmung 7 des Antennenfußes 1 steckt ein Antennen
stab 8, dessen Antennenstabfuß 9 ein nicht elastisches Rast
teil 10 aufweist, das in einem eine komplementäre Form aufwei
senden Ausnehmungsteil 11 der Ausnehmung 7 des Antennenfußes 1
liegt. Ein Steckverbinderteil 12 in Form eines Steckkontaktes
ragt in eine axiale Bohrung des Rastteils 10 hinein und bildet
die elektrische Verbindung zwischen dem Antennenstab 8 und
einer Antennenfußverbindung 13, die im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel eine Verlängerungsspule 14 umfaßt.
Das untere Ende der Antennenfußverbindung 13 ragt in einen An
schlußsockel 15 für das Empfängeranschlußkabel 16 hinein. Der
Außenleiter 17 des Empfängeranschlußkabels 16 steht mit einem
leitenden Element 18 in Verbindung, das über eine Schraube
oder Mutter 19 mit seinen schrägen Enden zur Masse-Kontaktgabe
an die Innenfläche des Karrosserieblechs 2 gedrückt wird. Der
Innenleiter des Empfängeranschlußkabels 16 steht über die An
schlußverbindung mit der Antennenfußverbindung 13 des Anten
nenfußes 1 in elektrischem Kontakt.
Fig. 2 gibt den in Fig. 1 dargetellten Verbindungsbereich zwi
schen dem Antennenfuß 1 und dem Antennenstab 8 in vergrößerter
Darstellung wieder. Teile, die denen von Fig. 1 entsprechen,
sind in Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 ver
sehen und werden nicht nochmals erläutert.
Die Ausnehmung 7 des Antennenfußes 1 ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in den konischen Ausnehmungsteil 11, einen
zylindrischen Ausnehmungsteil 21 mit größerem Durchmesser und
einen zylindrischen Ausnehmungsteil 22 mit kleinerem Durchmes
ser unterteilt. Zwischen dem konischen Ausnehmungsteil 11 und
dem zylindrischen Ausnehmungsteil 21 mit größerem Durchmesser
befindet sich ein Einrastelement 23, das ringförmig in die
Ausnehmung 7 des Antennenfußes 1 hineinragt. Das Einrastele
ment 23 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig
mit dem Antennenfuß 1 ausgebildet und besteht somit aus dem
elastischen Material des Antennenfußes 1, beispielsweise aus
Polyurethan. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
elastische Einrastelement 23 in Form einer flexiblen Lippe
geformt.
In das konische Ausnehmungsteil 11 des Antennenfußes 1 ragt
axialsymmetrisch das Steckverbinderteil 12 in Form eines Kon
taktstiftes vor.
Am Antennenstabfuß 9 des Antennenstabs 8 ist das Rastteil 10
befestigt, in dem ein Rundkontakt 24 als Steckverbinderteil
für den Antennenstab 8 axialsymmetrisch angeordnet ist. Der
Rundkontakt 24 ist im dargestellten Beispiel mit einer Hülse
25 elektrisch verbunden, die beispielsweise über eine Lötver
bindung 26 mit einer leitenden Seele 27 eines Glasfaser-Anten
nenstabs 8 in Verbindung steht.
Beim Einstecken des Antennenstabs 8 in die Ausnehmung 7 des
aus einem elastischen Material gefertigten Antennenfußes 1
gleitet das konische Rastteil 10 des Antennenstabfußes 9 in
die Ausnehmung, wobei der Ausnehmungsteil 22 mit kleinerem
Durchmesser durch das konische Rastteil 10 geweitet wird. Das
Rastteil 10 gleitet dann weiter durch das zylindrische Ausneh
mungsteil 21 mit größerem Durchmesser, der etwa dem größten
Durchmesser des konischen Rastteils 10 entspricht, und ver
drängt bzw. biegt das elastische Einrastelement 23 um, so daß
das Rastteil 10 des Antennenstabfußes 9, von der Einführungs
schräge des konisch zulaufenden Ausnehmungsteils 11 axialsym
metrisch geführt, im Ausnehmungsteil 11 zu liegen kommt.
Gleichzeitig gleitet das Steckverbinderteil 12 des Antennen
fußes 1 durch eine Öffnung 28 in den Rundkontakt 24 und stellt
die elektrische Verbindung zwischen Antennenfuß 1 und Anten
nenstab 8 her.
In der Endlage des Rastteils 10 im Ausnehmungsteil 11 gleitet
das elastische Einrastelement 23, welches im dargestellten
Beispiel eine flexible Lippe ist, wieder nach innen hinter
eine vom konischen Rastteil 10 gebildete Schulter 29 und ar
retiert den Antennenstabfuß 9 und damit den Antennenstab 8 in
dieser Lage.
Beim Herausziehen des Antennenstabes wird das als flexible
Lippe ausgebildete elastische Einrastelement 23 durch die
Schulter 29 des Rastteils 10 nach oben gebogen und das Rast
teil 10 kann an ihr vorbei nach außen gleiten.
Auf Grund der durch das konische Rastteil 10 gebildeten Ein
führungsschräge wird das elastische Einrastelement 23 nicht
zwischen Rastteil 10 und der Außenwand des Ausnehmungsteils 7
eingequetscht, das Einrastelement 23 kann vielmehr sowohl beim
Eindrücken des Rastteils 10 als auch beim Herausziehen dessel
ben ausweichen, und danach wieder in die Soll-Lage zurückge
hen. Die Eindrück- und Auszugskraft ist durch entsprechende
Wahl des Materials, aus dem das Einrastelement 23 besteht,
und/oder durch die entsprechende Formung und die Abmessungen
des Einrastelements 23 wählbar.
Eine alternative Form des Einrastelements 23 ist in einer ver
größerten Ausschnittsdarstellung in Fig. 3 wiedergegeben. Auch
hier sind Elemente, die denen vorausgegangener Figuren ent
sprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen und werden
nicht nochmals erläutert.
Das elastische Einrastelement 23 ist bei der in Fig. 3 darge
stellten Ausführungsform so ausgebildet, daß es nicht wie bei
der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform als gleichmäßig
dicke flexible Lippe, sondern mit einer Schräge 31 ausgebildet
ist, so daß der Innendurchmesser des Einrastelements 23 von
außen nach innen allmählich abnimmt. Bei Eindrücken oder He
rausziehen des Rastteils 10 erfolgt daher bei dem in Fig. 3
dargestellten Einrastelement 23 kein Umbiegen, sondern ledig
lich ein Verdrängen nach außen.
Bei Versuchen mit verschiedenen Formungen und Materialien für
den Antennenfuß 1 und insbesondere das Einrastelement 23 konn
ten Ausführungsformen ermittelt werden, bei denen der Ein
steck- und Herausziehvorgang viele tausend Mal ohne jegliche
Beschädigung des Einrastelements 23 durchgeführt wurde.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform des Antennen
stabs 8 in Form einer Edelstahl-Antenne. Elemente und Teile,
die denen vorhergehender Figuren entsprechen, sind in Fig. 4
wiederum mit denselben Bezugszeichen wie in den vorausgegan
genen Figuren versehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rundkontakt
24 als Hülse verlängert ausgebildet, in der das dem Anschluß
ende des Rastteils 10 abgewandte Ende des Stahlstabs 8 einge
setzt ist.
Der Rundkontakt 24 ist, wie bereits ausgeführt wurde, vorzugs
weise eine Federhülse, insbesondere ein Federkorb. Die elek
trische Kontaktgabe zwischen Antennenstab 8 und Antennenfuß 1
kann dadurch noch besser und sicherer gewährleistet werden.
Claims (20)
1. Fahrzeugantenne mit einem an der Fahrzeug-Karosserie
montierbaren Antennenfuß und einem Antennenstab, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Körper des Antennen
fußes (1) aus einem elastischen Material besteht und der
Antennenstab (8) am Antennenfuß (1) mit einer Rastver
bindung mechanisch und elektrisch lösbar verbunden ist.
2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper des Antennenfußes (1) aus Polyurethan be
steht.
3. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Steckverbinder zur lösbaren elektrischen
Verbindung des Antennenfußes (1) und des Antennenstabs (8)
vorgesehen ist.
4. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenfuß (1) eine Aus
nehmung (7) zur steckbaren Aufnahme eines Antennenstab
fußes (9) aufweist.
5. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Antennenfuß (1) ein Steck
verbinderteil (24) integriert ist.
6. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) des Anten
nenfußes (1) einen Aufnahmeteil (11) aufweist, in den ein
Kontaktstift (12) axialsymmetrisch vorsteht.
7. Fahrzeugantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (7) sich nach außen konisch erweitert.
8. Fahrzeugantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung kugelförmig oder elliptisch ist.
9. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenfußkörper wenig
stens ein in die Ausnehmung (7) vorstehendes elastisches
Einrastelement (23) aufweist.
10. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastelement (23) mit
dem Antennenfußkörper (1) einstückig ausgebildet ist.
11. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einrastelement (23) eine
flexible Rastlippe ist.
12. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des An
tennenstabfußes (9) größer als der Innendurchmesser der
Ausnehmung (7) des Antennenfußkörpers (1) ist.
13. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstabfuß (9) ein im
wesentlichen nicht elastisches Rastteil (10) mit einer dem
Aufnahmeteil (7) des Antennenfußkörpers (1) im wesentli
chen komplementären Form aufweist.
14. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstabfuß (9) eine
Verjüngung aufweist, in die das Einrastelement (23) des
Antennenfußkörpers (1) bei eingesetztem Antennenstab (8)
lösbar einrastet.
15. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstabfuß (9) einen
mit dem Antennenstab (8) elektrisch verbundenen Rundkon
takt aufweist, dessen axiale Bohrung den in das Aufnahme
teil (7) hineinragenden Kontaktstift (12) des Antennen
fußes (9) bei eingestecktem Antennenstab (8) aufnimmt.
16. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rundkontakt (24) eine
Federhülse ist.
17. Fahrzeugantenne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rundkontakt (24) geschlitzt ist.
18. Fahrzeugantenne nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federhülse eine Korbfeder ist.
19. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker und/oder eine
Spule im Antennenfußmaterial eingegossen ist.
20. Fahrzeugantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper des
Antennenfußes in eine Karosseriebohrung einclipsbar ist.
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