DE4230518A1 - Stabförmige Antenne, die mit einer Unterlage schwenkbar und lösbar verbunden ist - Google Patents
Stabförmige Antenne, die mit einer Unterlage schwenkbar und lösbar verbunden istInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
- H01Q1/088—Quick-releasable antenna elements
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- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1207—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element
- H01Q1/1214—Supports; Mounting means for fastening a rigid aerial element through a wall
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Description
Die Erfindung geht von einer stabförmigen Antenne nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 aus.
Es ist eine stabförmige Antenne bekannt (DE-OS 30 10 129), die in
einem auf einer Unterlage befestigten Lagerteil schwenkbar und lös
bar gelagert ist. Eine derartige stabförmige Antenne ist wegen des
Lagerteils verhältnismäßig kompliziert aufgebaut, und das Auswech
seln eines unbeabsichtigter- oder beabsichtigterweise beschädigten
Antennenstabes setzt ein Herausschrauben mit einem Hilfswerkzeug
voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stabantenne nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein Auswech
seln des Antennenstabes ohne Schwierigkeiten bzw. ohne Werkzeuge
durchgeführt werden kann und daß die Lagermittel für die schwenkbare
Lagerung des Antennenstabes mit einem verhältnismäßig geringen Auf
wand realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird durch eine stabförmige Antenne mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Damit ist der Vorteil verbunden, daß die
stabförmige Antenne ohne jegliche Hilfswerkzeuge jederzeit aus
gewechselt werden kann. Die Mittel zur schwenkbaren Lagerung des
Antennenstabes sind darüber hinaus unkompliziert. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Besonders vorteilhaft ist eine stabförmige Antenne mit den Merkmalen
des Anspruchs 4. Dadurch vereinfacht sich die Herstellung des ersten
und zweiten Rastmittels erheblich.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für die stabförmige Antenne ist ein
Hochfrequenzsende- und/oder -empfangsgerät, an dessen Gehäuse die
stabförmige Antenne steckbar befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand
mehrerer Figuren dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine abgewinkelte stabförmige Antenne,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse mit einer Öffnung
zur Aufnahme des Fußstücks der stabförmigen Antenne nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 2 nach dem Schnittverlauf III,
Fig. 4 eine Ansicht einer Feder,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend Fig. 2 mit
erstem und zweitem Steckverbinderteil und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer geraden, stabförmigen
Antenne.
In Fig. 1 stellt 10 eine stabförmige, winkelförmig abgebogene Antenne
dar, das ist beispielsweise eine Funkantenne für ein Funksende- und/oder
-empfangsgerät, dessen Gehäuse in Fig. 2 mit 20 bezeichnet ist.
Die Antenne 10 weist ein vorzugsweise zylindrisches Fußstück 12 auf,
das im oberen Endbereich 11 von einem ringförmigen Wulstrand 13 um
geben ist. Im unteren Bereich ist das Fußstück 12 mit gleichmäßig
über den Umfang verteilten axialen Nuten 14 versehen. Das Fußstück
12 weist einen hohlzylindrischen Außenleiter 15 und einen gegenüber
diesem koaxial und isoliert angebrachten stiftförmigen Innenleiter 16
auf.
Eine Gehäusewand 21 des Gehäuses 20 enthält eine abgesetzte Öffnung
22, deren kleinster Querschnitt dem Querschnitt des Fußstücks 12
angepaßt ist. Die Öffnung 22 hat in ihrem oberen Bereich 23 einen
größeren Durchmesser, der dem Wulstrand 13 angepaßt ist. Der obere
Bereich 23 der Öffnung 22 ist mit einer quer zur Längsachse der
Öffnung liegenden schlitzförmigen Ausnehmung 24 versehen, die zur
Aufnahme einer etwa ringförmigen Feder 40 (Fig. 4) bestimmt ist.
Die Gehäusewand 21 gehört zu einem, zum Beispiel wannenförmigen,
Gehäuseteil 25, das durch ein lösbar damit verbundenes Deckelteil
26 (Fig. 3) abschließbar ist. Bei abgenommenem Deckelteil 17 ist
die Ausnehmung 24 von der Seite her zugänglich, so daß die Feder
40 mit ihrem nach außen abgewinkelten Ende 41 in ein Loch 42 des
Gehäuseteils 25 eingesteckt werden kann.
Die zum Beispiel aus Federdraht gebogene Feder 40 hat zwei diametral
gegenüberliegende Ohren 43 und 44, die sich bei in die Ausnehmung 24
eingelegter Feder 40 an benachbarten Wänden der Ausnehmung abstützen.
Das andere Ende 45 der Feder 40 ist mit einer nach innen gerichteten
Wölbung 46 versehen, die dem Querschnitt der Nuten 14 des Fußstücks
12 angepaßt ist. Das Fußstück 12 bildet mit seinem hohlzylindrischen
Außenleiter 15 und dem stiftförmigen Innenleiter 16 ein erstes koaxi
ales Steckverbinderteil 50 (Fig. 5). Innerhalb des Gehäuses 20 ist,
zum Beispiel auf einer Leiterplatte 51, ein zweites koaxiales Steck
verbinderteil 52 angeordnet, das einen hohlzylindrischen Außenleiter
53 und einen durch ein Isolierstoffrohr 54 isolierten buchsenförmigen
Innenleiter 55 aufweist und in die Öffnung 22 hineinragt.
Wird die stabförmige Antenne 10 (Fig. 1) mit ihrem Fußstück 12 in die
Öffnung 22 der Gehäusewand 21 gesteckt (Fig. 5), so gelangt zunächst
der Innenleiter 16 des ersten Steckverbinderteils 50 in den buchsenför
migen Innenleiter 55 des zweiten Steckverbinderteils 52. Anschließend
wird die Feder 40 durch den Wulstrand 13 des Fußstücks 12 unter Über
windung der Kraft der Feder 40 etwas erweitert, bis das Fußstück ein
gerastet und damit axial festgehalten ist. Durch die Wölbung 46 der
Feder 40 (Fig. 4), die in eine der Nuten 14 federnd eingreift, ergibt
sich eine radiale Rastverbindung, die die jeweilige Winkelstellung der
abgebogenen Antenne 10 bestimmt. Durch Drehen der abgewinkelten Antenne
10 in einer der Pfeilrichtungen A oder B (Fig. 1) können verschiedene
Winkelstellungen gewählt werden. In jeder der Winkelstellungen kann die
Antenne 10 aus dem Gehäuse 21 wieder herausgezogen werden, um zum Bei
spiel durch eine andere Antenne ersetzt zu werden. Als andere Antenne
kann gegebenenfalls eine gerade stabförmige Antenne 60 (Fig. 6) dienen,
deren Fußstück 61 dem Fußstück 12 in Fig. 1 entspricht. Eine gerade An
tenne wird eingesetzt, wenn eine Schwenkung der Antenne nicht erforder
lich ist.
Claims (8)
1. Stabförmige Antenne, die mit ihrem Fußstück mit einer Unterlage
schwenkbar und lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fußstück (12) der Antenne (10) als erstes koaxiales Steck
verbinderteil (50) ausgebildet ist, welches mit einem zweiten
koaxialen Steckverbinderteil (52) der Unterlage (21) verbindbar
ist, und daß am Fußstück (12) und an der Unterlage (21) erste
Rastmittel (13, 40) zur axialen Halterung und zweite Rastmittel
(14, 40) zur radialen Halterung des Fußstücks (12) in verschie
denen Winkelstellungen der Antenne (10) vorgesehen sind.
2. Stabförmige Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste koaxiale Steckverbinderteil (50) einen hohlzylindrischen
Außenleiter (15) und einen demgegenüber isolierten stiftförmigen
Innenleiter (16) und das zweite koaxiale Steckverbinderteil (52)
einen hohlzylindrischen Außenleiter (53) und einen demgegenüber
isolierten buchsenförmigen Innenleiter (55) aufweist.
3. Stabförmige Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten Rastmittel aus einem den hohlzylindrischen Außen
leiter (15) des ersten Steckverbinderteils (50) umgebenden Wulst
rand (13) und einer in einer Ausnehmung (24) der Unterlage (21) an
geordneten Feder (40) bestehen.
4. Stabförmige Antenne nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die zweiten Rastmittel aus am Umfang des Fußstücks (12)
der Antenne (10) vorgesehenen axialen Nuten (14) und der Feder (40)
bestehen, deren eines Ende in eine der axialen Nuten (14) eingreift.
5. Stabförmige Antenne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Feder (40) an ihrem einen Ende (45) eine nach
innen gerichtete Wölbung (46) aufweist, die dem Querschnitt einer
Nut (14) des Fußstücks (12) angepaßt ist.
6. Stabförmige Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das andere Ende (41) der Feder (40) radial nach außen
abgebogen ist und in ein entsprechendes Loch (42) in der Unterlage
(21) eingesteckt ist.
7. Stabförmige Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder (40) zwei diametral gegenüberstehende Ohren
(43, 44) aufweist, die sich am Rand der Ausnehmung (24) abstützen.
8. Stabförmige Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Unterlage (21) zu einem ersten Gehäuseteil (25) ge
hört, welches zusammen mit einem zweiten Gehäuseteil (26) ein Gehäuse
bildet, und daß die Ausnehmung (24) des ersten Gehäuseteils (25) von
der Außenseite des zweiten Gehäuseteils zugänglich ist.
Priority Applications (2)
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DE19924230518 DE4230518A1 (de) | 1992-09-11 | 1992-09-11 | Stabförmige Antenne, die mit einer Unterlage schwenkbar und lösbar verbunden ist |
EP93112676A EP0586896A1 (de) | 1992-09-11 | 1993-08-07 | Stabförmige Antenne, die mit einer Unterlage schwenkbar und lösbar verbunden ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924230518 DE4230518A1 (de) | 1992-09-11 | 1992-09-11 | Stabförmige Antenne, die mit einer Unterlage schwenkbar und lösbar verbunden ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4230518A1 true DE4230518A1 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6467787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924230518 Withdrawn DE4230518A1 (de) | 1992-09-11 | 1992-09-11 | Stabförmige Antenne, die mit einer Unterlage schwenkbar und lösbar verbunden ist |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0586896A1 (de) |
DE (1) | DE4230518A1 (de) |
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- 1992-09-11 DE DE19924230518 patent/DE4230518A1/de not_active Withdrawn
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1993
- 1993-08-07 EP EP93112676A patent/EP0586896A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP0586896A1 (de) | 1994-03-16 |
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