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Hintergrund der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung, insbesondere
die Antennenvorrichtung vorzugsweise zur Verwendung in einem Breitbandkommunikationssystem,
einem Ultrabreitbandkommunikationssystem und dergleichen.
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Ein
breites Frequenzband kann bei Frequenzen oberhalb eines Mikrowellenbandes
verwendet werden. Es ist somit möglich,
ein drahtloses Breitbandkommunikationssystem zu realisieren, das
für eine
Hochgeschwindigkeitsübertragung
von Daten hoher Kapazität,
wie zum Beispiel Bilddaten und dergleichen, geeignet ist. Infolgedessen
ist die in den letzten Jahren erfolgte Entwicklung auf eine Realisierung
einer Kommunikationstechnik gerichtet, die zu weiterer Breitband- und Hochgeschwindigkeitskommunikation
in der Lage ist. Als ein derartiges Mittel zum Ausführen einer
Hochgeschwindigkeitsübertragung
von Information mittels drahtloser Kommunikation wird folglich ein
Kommunikationssystem genannt, das eine drahtlose UWB-(Ultra Wide Band)-Technik
verwendet, das heißt,
vor kurzem ist ein drahtloses UWB-System beachtenswert geworden.
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Das
drahtlose UWB-System nutzt ein sehr großes Frequenzband breiter als
mehrere GHz Breite. Demzufolge ist es erforderlich, dass sich eine
Frequenzcharakteristik einer in dem drahtlosen UWB-System verwendeten
Antennenvorrichtung über
ein so breites Band erstreckt, wie zum Beispiel ein derartiges breites
Band, das sich über
Frequenzen zwei Mal bis zehn Mal höher als die niedrigste Frequenz
erstreckt.
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Als
Antennenvorrichtung mit einer derartigen Breitbandcharakteristik
können
z. B. eine Scheibenkonusantenne, eine Doppelkonusantenne, eine Brown-Antenne, eine konische
Peitschenantenne oder dergleichen herausgestellt werden. Diese Antennenvorrichtungen
werden durch eine Kombination von Antennenelementen gebildet, die
jeweils aus einem Metallleiter gebildet sind, der eine stangenförmige, eine
stabförmige,
eine zylinderförmige,
eine kegelförmige
oder eine scheibenförmige
Bauform hat (allgemein durch eine Kombination von zwei Antennenelementen
mit der zueinander gleichen Bauform oder voneinander unterschiedlicher
Bauformen).
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Einstweilen
wird, wie später
detaillierter beschrieben wird, das Antennenelement manchmal aus linearen
Bauteilen gebildet wie eine Struktur auf einer tatsächlichen
Produktebene. In einem derartigen Fall wird es erforderlich, dass
die linearen Bauteile befestigt und durch die Verwendung eines zusätzlichen Bauelements
einer Trennvorrichtung oder dergleichen, das aus isolierenden Materialien
hergestellt ist, wie z. B. ein Fluoridharz, ein ABS-Harz und dergleichen,
gehalten werden. Demzufolge wird die Struktur des Antennenelements
unvermeidlich kompliziert. Dementsprechend sind viele Herstellungsschritte zum
Befestigen der Antennenelemente erforderlich.
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Als
Technik zur Lösung
derartiger Probleme in der Struktur oder Befestigung der Antennenelemente
offenbart zum Beispiel die Offenlegungsschrift Amtsblatt Nr. 313514/2001
ein Antennenelement, das mit einer wendelförmigen Plattierung an inneren Oberflächen ihres
zylindrischen Körpers
ausgestattet ist.
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Jedoch
ist bei der in dem Amtsblatt offenbarten Technik nur ein Antennenelement
gezeigt. Somit kann das Antennenelement so wie es ist keine Antennenvorrichtung
bilden, die Übertragung
und Empfang von Signalen durchführt.
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JP 9 083 238 offenbart ein
Antennensystem mit einem Schürzenabschnitt,
in welchem ein spiralförmiges
Leiterelement entlang einer Umfangsstirnfläche einer konischen Basis ausgebildet
ist, und einem oberen Lastabschnitt, in dem ein meanderförmiges Leiterelement
auf einer Ebene einer flachen Basis ausgebildet ist, die in der
Nähe einer
Spitze des Schürzenabschnitts
angeordnet ist. Diese Antenne kann als die Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 umfassend betrachtet werden.
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EP 1 189 305 A2 offenbart
eine konische Antenne, die aus einem einzelnen Stück dielektrischen Materials
hergestellt ist.
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Zusammenfassung der Erfindung:
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antennenvorrichtung
bereitzustellen, die trotz einer flachen Struktur der Antennenvorrichtung einfach
montiert werden kann.
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Es
ist weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen,
die eine Antennenvorrichtung des beschriebenen Typs verwendet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Antennenvorrichtungen zur Verwendung in einer drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 bereitgestellt.
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Die
dreidimensionale Bauform kann eine kreisförmige kegelförmige Bauform,
eine pyramidenförmige
Bauform, eine stabförmige
Bauform oder eine röhrenförmige Bauform
sein.
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Die
zweidimensionale Bauform kann eine ebenenförmige Bauform sein.
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Das
erste Antennenelement ist an einer inneren peripheren Oberfläche des
Basisbauteils ausgebildet.
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Das
zweite Antennenelement ist an einer weiteren inneren peripheren
Oberfläche
des Basisbauteils ausgebildet.
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Das
erste Antennenelement und das zweite Antennenelement können jeweiligen
eigenen zentralen Rotationsachsen ausgebildet sein, die einander entsprechen.
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Die
Antennenvorrichtung kann ferner ein drittes Antennenelement umfassen,
das auf dem Basisbauteil in einem bestimmten Abstand ausgebildet
ist, der bezüglich
des ersten und des zweiten Antennenelements eingehalten wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch eine drahtlose
Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, in der die Antennenvorrichtung
verwendet wird, wobei ein Signal von einer Signalquelle dem ersten
Antennenelement zugeführt
wird, während
eine Massespannung dem zweiten Antennenelement zugeführt wird.
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Bei
der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, in der die Antennenvorrichtung
verwendet wird, kann ein Signal von einer Signalquelle dem zweiten Antennenelement
zugeführt
werden, während
eine Massespannung dem ersten Antennenelement zugeführt wird.
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Bei
der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, in der die Antennenvorrichtung
verwendet wird, kann das dritte Antennenelement eine parasitäre Antenne
sein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine erläuternde
Ansicht, um ein Beispiel einer Struktur einer herkömmlichen
Scheibenkonusantenne schematisch zu zeigen;
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht, um eine Struktur einer herkömmlichen Doppekonusantenne schematisch
zu zeigen;
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, um eine Struktur einer herkömmlichen Brown-Antenne schematisch
zu zeigen;
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4 ist
eine erläuternde
Ansicht, um ein weiteres Beispiel einer Struktur einer herkömmlichen Scheibenkonusantenne
schematisch zu zeigen;
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht, um ein weiteres Beispiel einer Struktur einer herkömmlichen Scheibenkonusantenne
schematisch zu zeigen;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, um ein Beispiel einer Antennenvorrichtung
schematisch zu zeigen, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung geöffnet ist;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht, um eine Antenntenvorrichtung gemäß einem
zweiten Beispiel schematisch zu zeigen, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung
geöffnet
ist;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, um eine Antennenvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch zu zeigen, wobei ein Teil
der Antennenvorrichtung geöffnet
ist;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, um eine Antennenvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch zu zeigen, wobei ein Teil
der Antennenvorrichtung geöffnet
ist;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, um eine Antennenvorrichtung gemäß einem
dritten Beispiel schematisch zu zeigen;
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, um einer Antennenvorrichtung gemäß einem
vierten Beispiel schematisch zu zeigen, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung
geöffnet
ist; und
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, um eine Antennenvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch zu zeigen, wobei ein Teil
der Antennenvorrichtung geöffnet
ist.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen:
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Bezugnehmend
auf 1 bis 5 werden zunächst herkömmliche Antennenvorrichtungen
beschrieben, um ein Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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In 1 ist
ein Beispiel einer Struktur einer herkömmlichen Scheibenkonusantenne
veranschaulicht. Wie in 1 veranschaulicht, umfasst die
herkömmliche
Scheibenkonusantenne ein konisches Leiterelement 21, und
ein scheibenförmiges
Leiterelement 22, das nahe dem konischen Leiterelement 21 mit
einem vorbestimmten Zwischenraum angeordnet ist, der zwischen einer
Spitze des konischen Leiterelements 21 und dem scheibenförmigen Leiterelement 22 eingehalten
wird. Das scheibenförmige Leiterelement 22 ist
koaxial zu dem konischen Leiterelement 21 angeordnet. Eine
Rotationsachse des scheibenförmigen
Leiterelements 22 entspricht nämlich der des konischen Leiterelements 21.
Bei der Struktur wird der herkömmlichen
Scheibenkonusantenne durch ein Koaxialkabel 14 ein Signal
ausgehend von einer Mitte des scheibenförmigen Leiterelements 22 als
Speisepunkt P zugeführt,
während
eine Massespannung der herkömmlichen
Scheibenkonusantenne ausgehend von einer Spitze des konischen Leiterelements 21 als
Speisepunkt P zugeführt
wird.
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In 2 ist
eine Struktur einer herkömmlichen
Doppelkonusantenne veranschaulicht. Wie in 2 veranschaulicht,
umfasst die herkömmliche Doppelkonusantenne
zwei konische Leiterelemente 23 und 24. Die zwei
konischen Leiterelemente 23 und 24 sind nahe beieinander
angeordnet, wobei deren jeweilige zentralen Rotationsachsen einander
entsprechen und wobei deren jeweilige Spitzen einander gegenüberstehen.
Bei der Struktur werden der herkömmlichen
Doppelkonusantenne Signale ausgehend von den jeweiligen Spitzen
der zwei konischen Leiterelemente 23 und 24 als
jeweilige Speisepunkte P zugeführt.
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In 3 ist
eine Struktur einer herkömmlichen
Brown-Antenne veranschaulicht. Wie in 3 veranschaulicht,
umfasst die herkömmliche Brown-Antenne
ein konisches Leiterelement 25, und ein stabförmiges Leiterelement 26,
das nahe dem konischen Leiterelement 25 mit einem bestimmten
Zwischenraum angeordnet ist, der zwischen einer Spitze des konischen
Leiterelements 25 und koaxial mit dem konischen Leiterelement 25 eingehalten
wird. Eine Rotationsachse des stabförmigen Leiterelements 26 entspricht
nämlich
der des konischen Leiterelements 25. Bei der Struktur wird
der herkömmlichen
Brown-Antenne ein Signal ausgehend von einem Ende des stabförmigen Leiterelements 26 als Speisepunkt
P zugeführt,
während
eine Massespannung der herkömmlichen
Brown-Antenne ausgehend von einer Spitze des konischen Leiterelements 25 als Speisepunkt
P zugeführt
wird.
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Ein
Beispiel einer Struktur des Antennenelements auf einer tatsächlichen
Produktebene ist hier in 4 und 5 veranschaulicht. 4 zeigt
ein Beispiel einer Struktur einer herkömmlichen Scheibenkonusantenne,
während 5 ein
weiteres Beispiel einer Struktur einer herkömmlichen Scheibenkonusantenne
zeigt. In 4 weist die herkömmliche Scheibenkonusantenne
ein konisches Leiterelement 21 und ein scheibenförmiges Leiterelement 22 auf. Das
scheibenförmige
Leiterelement 22 ist mit dem, das in 1 veranschaulicht
ist, vergleichbar. Andererseits umfasst das konische Leiterelement 21 in 4 einen
linearen ringförmigen
Leiterteil 21a und eine Mehrzahl an linearen und radialen
Leiterteilen 21b, die bei zueinander gleicher Teilung angeordnet sind
und durch die eine Spitze der linearen und radialen Leiterteile 21b mit
dem linearen ringförmigen Leiterteil 21a verbunden
ist. Zusätzlich
zu dem derartigen in 4 abgebildeten konischen Leiterelement 21 umfasst
ein scheibenförmiges
Leiterelement 22 in 5 ferner
einen linearen ringförmigen
Leiterteil 22a und eine Mehrzahl an linearen und radialen
Leiterteilen 22b, die bei zueinander gleicher Teilung angeordnet
sind und durch die ein Mittelpunkt der linearen und radialen Leiterabschnitte 22b mit
dem linearen ringförmigen
Leiterabschnitt 22a verbunden ist.
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Wenn
das Antennenelement aus den so genannten linearen Elementen zusammengesetzt
ist, wird jedoch bewirkt, dass Probleme auftreten, wie in der Einleitung
der vorliegenden Beschreibung genannt. Um eine gewünschte Antennenform
oder Aufbau zu erhalten, wird es nämlich erforderlich, dass die
linearen Bauteile durch die Verwendung eines zusätzlichen Bauelements eine Trennvorrichtung
oder dergleichen, das aus isolierenden Materialien, wie z. B. ein
Fluoridharz, ein ABS-Harz
und dergleichen, hergestellt ist, befestigt und gehalten werden.
Demzufolge wird die Struktur des Antennenelements unvermeidlich
kompliziert. Dementsprechend sind viele Herstellungsschritte zum
Montieren der Antennenelemente erforderlich.
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen werden nun Beispiele und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung konkreter beschrieben. Hierbei werden
die gleichen Bauteile in den beigefügten Zeichnungen durch die
gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ferner wird eine sich überschneidende
Beschreibung weggelassen.
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6 zeigt
die Antennenvorrichtung gemäß einem
Beispiel, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung geöffnet ist. 7 zeigt
eine Antennenvorrichtung gemäß einem
zweiten Beispiel, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung geöffnet ist. 8 zeigt eine
Antennenvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung
geöffnet
ist. 9 zeigt eine Antennenvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung
geöffnet
ist. 10 zeigt eine Antennenvorrichtung gemäß einem
dritten Beispiel. 11 zeigt eine Antennenvorrichtung
gemäß einem
vierten Beispiel, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung geöffnet ist. 12 zeigt
eine Antennenvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei ein Teil der Antennenvorrichtung geöffnet ist.
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Wie
in 6 veranschaulicht, bildet die Antennenvorrichtung 10 gemäß diesem
Beispiel eine Scheibenkonusantenne und umfasst ein stabförmiges Basisbauteil 10a,
das aus dielektrischem Material gebildet ist. Das stabförmige Basisbauteil 10a weist
einen darin ausgebildeten kegelförmigen
Innenraum auf. Die einer inneren Oberfläche des stabförmigen Basiselements 10a ist
ein erstes Antennenelement 11 durch Mustern einer Metallleiterschicht ausgebildet.
Ferner ist auch an einer zu der Außenseite des stabförmigen Basiselements
weisenden flachen Oberfläche
ein zweites Antennenelement 12 ausgebildet, ebenfalls durch
kreisförmiges
Mustern einer Metallleiterschicht auf der Seite einer Spitze des
ersten Antennenelements 11 mit einem bestimmten Zwischenraum,
der zwischen der Spitze des ersten Antennenelements 11 und
dem zweiten Antennenelement 12 eingehalten wird. Das erste
Antennenelement 11 und das zweite Antennenelement 12 sind
mit jeweiligen eigenen zentralen Rotationsachsen derselben ausgebildet,
die einander entsprechen.
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Außerdem können als
dielektrisches Material, aus dem das stabförmige Basisbauteil 10a gebildet
ist, z. B. Keramiken (Cordierit, Forsterit, Aluminiumoxid, glasierte
Keramiken, Titanoxid-Keramiken, und dergleichen, oder Mischungen
dieser Materialien), Harz (Polytetrafluorethylen, Polyamid, Bismareimide,
Triazin, Flüssigkristallpolymer
und dergleichen), oder ein Verbundmaterial der Keramiken und des
Harzes verwendet werden.
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Wenn
die derartige Antennenvorrichtung 10 in einer drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung enthalten ist, ist die Antennenvorrichtung 10 auf
einer Montageoberfläche
eines Substrats (nicht in 6 gezeigt)
montiert, wobei das erste Antennenelement 11 zu der Montagefläche weist.
Danach wird mittels eines Koaxialkabels, das eine Speiseleitung
ist, der Antennenvorrichtung 10 ausgehend von einer Signalquelle
(nicht in 6 gezeigt) ein Signal zugeführt, wobei
eine Mitte des zweiten Antennenelements 12 ein Speisepunkt
P ist, während
eine Massespannung der Antennenvorrichtung 10 ausgehend von
einer Spitze des ersten Antennenelements 11 als Speisepunkt
P zugeführt
wird. Demzufolge kann bei der in 6 veranschaulichten
Scheibenkonusantenne Resonanz in einem breiten Frequenzband erreicht
werden, das Frequenzen umfasst, die vier Mal bis acht Mal höher als
die niedrigste Frequenz sind, die eine Antenne zum Schwingen bringt.
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Elektroden,
aus denen das erste Antennenelement 11, das zweite Antennenelement 12 und
der Speisepunkt P gebildet sind, werden durch Mustern einer metallischen
Leiterschicht, wie zum Beispiel Kupfer, Silber und dergleichen gebildet.
Konkret werden die Elektroden durch ein Verfahren hergestellt, eine
Metallpaste, zum Beispiel aus Silber und dergleichen, auf das stabförmige Basisbauteil 10a durch Musterdrucken
eingebrannt, ein Verfahren, eine Metallmusterschicht durch Plattieren
herzustellen, ein Verfahren, einen dünnen Metallfilm Mustern durch Ätzen zu
unterwerfen, Verfahren ein Metallbauelement durch Blecharbeit oder
dergleichem an dem stabförmigen
Basisbauteil 10a angebracht wird usw.
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Bei
diesem Beispiel wird dem ersten Antennenelement 11 ein
Signal zugeführt,
indem das zweite Antennenelement auf Massepotential gebracht wird.
Alternativ kann dem zweiten Antennenelement 12 ein Signal
zugeführt
werden, indem das erste Antennenelement 11 auf Massepotential
gebracht wird. Dies wird in gleicher Weise auf die folgenden Ausführungsformen
angewendet.
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Abgesehen
von 6, wie veranschaulicht und 12 wie
später
beschrieben, ist außerdem der
Kürze der Veranschaulichung
halber das Koaxialkabel 14 weggelassen. Ferner ist es für die Antennenvorrichtung
der vorliegenden Erfindung nicht wichtig, dass eine Speiseleitung,
wie zum Beispiel ein Koaxialkabel und dergleichen, vorhanden ist.
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Somit
sind bei der Antennenvorrichtung 10 gemäß diesem Beispiel das erste
Antennenelement 11 und das zweite Antennenelement 12 baueinheitlich
in dem stabförmigen
Basisbauteil 10a ausgebildet, das aus dielektrischem Material
zusammengesetzt ist. Im Unterschied zu einer herkömmlichen
Antennenvorrichtung ist es unnötig
geworden, dass eine Antennenvorrichtung, die eine gewünschte Form
hat, durch die Verwendung von zusätzlichen Bauelementen, jedes
von einer Trennvorrichtung oder dergleichen, zusammen mit strukturellen
Bauteilen, jedes von einem Antennenelement, gerfertigt wird. Demzufolge
kann die Antennenvorrichtung 10 mit einer einfachen Bauart
erhalten werden. Zusätzlich
wird es möglich,
dass die Antennenvorrichtung so wie sie ist auf einem Substrat angebracht
wird.
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Ferner
ist das erste Antennenelement 11 an einer inneren Oberfläche des
stabförmigen
Basisbauteils 10a gebildet. Es kann verhindert werden, dass
das erste Antennenelement 11 beschädigt wird, wenn die Antennenvorrichtung 10 gehandhabt
oder auf einem Substrat angebracht wird.
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Bezugnehmend
auf 7 geht die Beschreibung zu einer Antennenvorrichtung
gemäß einem zweiten
Beispiel über.
In 7 ist die Antennenvorrichtung gemäß dem zweiten
Beispiel veranschaulicht. Die Antennenvorrichtung gemäß diesem
Beispiel ist auf einem Substrat (nicht in 7 gezeigt)
in der Richtung entgegengesetzt zu der der ersten Ausführungsform
angebracht. Die Antennenvorrichtung 10 gemäß diesem
Beispiel ist nämlich
auf dem Substrat angebracht, wobei das zweite Antennenelement 12 zu
einer Befestigungsfläche
des Substrats weist. Außerdem
wird in diesem Fall dem ersten Antennenelement 11 ein Signal
zugeführt,
während
dem zweiten Antennenelement 12 eine Massespannung zugeführt wird.
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Bezugnehmend
auf 8 und 9 geht die Beschreibung zu einer
Antennenvorrichtung gemäß ersten
und zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung über.
Bei diesen Ausführungsformen
wird die Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung jeweils
für eine
Antenne verwendet, die keine Scheibenkonusantenne ist.
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Wie
in 8 veranschaulicht, bildet die Antennenvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
eine Doppelkonusantenne. Die Antennenvorrichtung 10 umfasst
ein stabförmiges
Basiselement 10a, ein erstes Antennenelement 11 und
ein zweites Antennenelement 12. Zwei konische Innenräume sind
in dem stabförmigen
Basisbauteil 10a ausgebildet, wobei deren jeweiligen zentralen
Rotationsachsen einander entsprechen und deren jeweiligen Spitzen
einander gegenüber
liegen. Ferner ist das ersten Antennenelement 11 an einer
inneren Oberfläche
eines der zwei konischen Innenräume ausgebildet,
während
das zweite Antennenelement 12 an einer inneren Oberfläche des
anderen der zwei konischen Innenräume ausgebildet ist. Außerdem werden
bei der in 8 veranschaulichten Antennenvorrichtung 10 Signale
mittels der Spitzen des ersten Antennenelements 11 und
des zweiten Antennenelements 12 als Speisepunkt P zugeführt.
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Wie
in 9 veranschaulicht, bildet die Antennenvorrichtung 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine Brown-Antenne. Die Antennenvorrichtung 10 umfasst
ein stabförmiges
Basisbauteil 10a, ein erstes Antennenelement 11 und
ein zweites Antennenelement 12. Wie in 9 veranschaulicht, ist
ein konischer Innenraum in dem stabförmigen Basiselement 10a gebildet.
Das erste Antennenelement 11 ist in dem konischen Innenraum
gebildet. Ferner ist ein säulenartiges
stabförmiges
Loch in dem stabförmigen
Basisbauteil 10a gebildet, wobei eine Rotationsachse des
säulenartigen
stabförmingen
Lochs der des ersten Antennenelements 11 entspricht. Das zweite
Antennenelement 12 wird an einer inneren Oberfläche des
säulenartigen
stabförmigen
Lochs durch Mustern einer Metallleiterschicht hergestellt. Außerdem wird
bei der in 9 veranschaulichten Antennenvorrichtung 10 ein
Signal mittels der Spitze des ersten Antennenelements 11 und
einem Ende des zweiten Antennenelements 12 an der Seite
des ersten Antennenelements 11, nämlich dem Ende der unteren
Seite in 9, als Speisepunkt P zugeführt.
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Bezugnehmend
auf 10 und 11 geht die
Beschreibung zu Antennenvorrichtungen gemäß dritten und vierten Beispielen über.
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Wie
in 10 veranschaulicht, bildet die Antennenvorrichtung 10 gemäß dem dritten
Beispiel eine Scheibenkonusantenne und umfasst ein kegelstumpfförmiges kreisförmiges kegelförmiges Basisbauteil 10a,
das aus dielektrischem Material gebildet ist. Das kegelstumpfförmige kreisförmige kegelförmige Basisbauteil 10a hat
einen darin ausgebildeten kegelförmigen
Innenraum. An einer inneren Oberfläche des kegelstumpfförmigen kreisförmigen kegelförmigen Basisbauteils 10a wird
ein erstes Antennenelement 11 durch Mustern einer metallischen
Leiterschicht hergestellt. Ferner ist auf einer zu der Außenseite
des kegelstumpfförmigen
kreisförmigen
kegelförmigen
Basisbauteils 10a weisenden flachen Oberfläche ein
zweites Antennenelement 12 ebenfalls durch kreisförmiges Mustern
einer metallischen Leiterstruktur an der Seite einer Spitze des
ersten Antennenelements 11 ausgebildet, wobei zwischen
der Spitze des ersten Antennenelements 11 und dem zweiten
Antennenelement 12 ein vorbestimmter Abstand eingehalten
wird. Das erste Antennenelement 11 und das zweite Antennenelement 12 sind
so angeordnet, dass deren jeweiligen zentralen Rotationsachsen einander
entsprechen.
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Außerdem ist
das kegelstumpfförmige
kreisförmige
kegelförmige
Basisbauteil 10a aus dielektrischem Material gebildet,
das mit dem der ersten bis vierten Ausführungsformen vergleichbar ist.
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Wenn
die derartige Antennenvorrichtung 10 in einer drahtlosen
Kommunikationsvorrichtung enthalten ist, ist die Antennenvorrichtung 10 auf
einer Befestigungsfläche
eines Substrats (nicht in 10 gezeigt)
angebracht, wobei das erste Antennenelement 11 zu der Montagefläche weist.
Anschließend wird
mittels eines Koaxialkabels (nicht gezeigt), das eine Speiseleitung
ist, der Antennenvorrichtung 10 ausgehend von einer Signalquelle
(nicht in 10 gezeigt) ein Signal zugeführt, wobei
eine Mitte des zweiten Antennenelements 12 ein Speisepunkt
P ist, während
der Antennenvorrichtung 10 ausgehend von einer Spitze des
ersten Antennenelements 11 als Speisepunkt P eine Massespannung
zugeführt
wird. Demzufolge kann bei der in 10 veranschaulichten
Scheibenkonusantenne eine Resonanz in einem breiten Frequenzband
erreicht werden, das sich über Frequenzen
erstreckt, die vier Mal bis acht Mal höher als die niedrigste Frequenz
sind, die eine Antenne zum Schwingen bringt.
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Elektroden,
aus denen das erste Antennenelement 11, das zweite Antennenelement 12 und
der Speisepunkt P gebildet sind, werden vergleichbar mit den vorherigen
Beispielen, durch Mustern einer Metallleiterschicht gebildet.
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Bei
diesem Beispiel wird dem ersten Antennenelement 11 ein
Signal zugeführt,
indem das zweite Antennenelement 12 auf Massepotential
gebracht wird.
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Somit
sind bei der Antennenvorrichtung 10 gemäß diesem Beispiel das erste
Antennenelement 11 und das zweite Antennenelement 12 baueinheitlich
in dem kegelstumpfförmigen
kreisförmigen
kegelförmigen
Basisbauteil 10a ausgebildet, das aus dielektrischem Material
gebildet ist. Im Unterschied zu einer herkömmlichen Antennenvorrichtung
wird es unnötig,
dass eine Antennenvorrichtung mit einer gewünschten Form durch die Verwendung
zusätzlicher Bauteile
jeweils einer Teilervorrichtung oder dergleichen zusammen mit strukturellen
Bauteilen jeweils eines Antennenelements, gefertigt wird. Demzufolge kann
die Antennenvorrichtung 10 mit einer einfachen Bauform
erreicht werden. Zusätzlich
wird es möglich, dass
die Antennenvorrichtung so wie sie ist auf einem Substrat angebracht
wird.
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Ferner
ist das erste Antennenelement 11 auf einer inneren Oberfläche des
kegelstumpfförmigen kreisförmigen kegelförmigen Basisbauteils 10a ausgebildet.
Es kann verhindert werden, dass das erste Antennenelement 11 beschädigt wird,
wenn die Antennenvorrichtung 10 gehandhabt oder auf einem Substrat
angebracht wird.
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Bezugnehmend
auf 11 geht die Beschreibung zu einer Antennenvorrichtung
gemäß einem
vierten Beispiel weiter.
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Wie
zuvor genannt ist wenigstens eines der ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 bei den
ersten bis fünften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in der inneren Oberfläche des Basisbauteils 10a ausgebildet.
Jedoch ist bei dieser Ausführungsform
das erste Antennenelement 11 in einer äußeren Oberfläche des
Basisbauteils 10a ausgebildet. Wie in 11 veranschaulicht,
bildet die Antennenvorrichtung 10 dieses Beispiels nämlich eine
Scheibenkonusantenne und umfasst ein kegelstumpfförmiges kreisförmiges kegelförmiges Basisbauteil 10a,
das aus dielektrischem Material gebildet ist. Das kegelstumpfförmige kreisförmige kegelförmige Basisbauteil 10a besteht
nämlich
hauptsächlich aus
zwei Teilen, eines ist ein kreisförmiges kegelförmiges Basisbauteil 10a1 und
das andere ist ein kreisförmiges
plattenförmiges
Basisbauteil 10a2. Das kreisförmige kegelförmige Basisbauteil 10a1 hat
im Gegensatz zu denen der vorherigen Beispiele keinen darin ausgebildeten
kegelförmigen
Innenraum. Mit anderen Worten, das Ganze des kreisförmigen kegelförmigen Basisbauteils 10a1 ist
mit dem dielektrischen Material gefüllt, wie in 11 durch
Strichlinien gezeigt. Dementsprechend ist das erste Antennenelement 11 an
einer äußeren Oberfläche des kreisförmigen kegelförmigen Basisbauteils 10a1 ausgebildet.
Andererseits ist das kreisförmige
plattenförmige
Basisbauteil 10a2 mit dem dielektrischen Material gefüllt, vergleichbar
mit den oberen Endteilen des stabförmigen Basisbauteils 10a bei
der ersten Ausführungsform.
Dementsprechend ist das zweite Antennenelement 12 auf einer
flachen Oberfläche
des kreisförmigen
plattenförmigen
Basisbauteils 10a2 ausgebildet, ähnlich dem der ersten Ausführungsform.
Außerdem
ist bei diesem Beispiel nur das erste Antennenelement 11 auf
der äußeren Oberfläche des kreisförmigen kegelförmigen Basisbauteils 10a1 ausgebildet.
Es können
jedoch zwei Antennenelemente an einer äußeren Oberfläche des
Basisbauteils 10a ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die
Antennenvorrichtung 10 nämlich eine Doppelkonusantenne
bilden und zwei kreisförmige
kegelförmige
Basisbauteile 10a1 umfassen, von denen jedes mit dem dielektrischen
Material gefüllt
ist und eine äußere Oberfläche hat.
Die zwei kreisförmigen
kegelförmigen
Basisbauelement 10a1 sind mit ihren jeweiligen Spitzen einander
gegenüberliegend angeordnet.
Bei der Struktur kann ein erstes Antennenelement auf einer äußeren Oberfläche eines
der zwei kreisförmigen
kegelförmigen
Basisbauteile 10a1 ausgebildet sein, während ein zweites Antennenelement
auf einer äußeren Oberfläche des
anderen der zwei kreisförmigen
kegelförmigen
Basisbauteile 10a1 ausgebildet sein kann.
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Bezugnehmend
auf 12 geht die Beschreibung zu einer Antennenvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung über.
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Wie
zuvor genannt sind die ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 bei
den vorherigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in dem Basisbauteil 10a ausgebildet.
Es kann jedoch ein drittes Antennenelement, das ein parasitäres Antennenelement
ist, in dem Basisbauteil 10a zusätzlich zu den ersten und zweiten
Antennenelementen 11 und 12 ausgebildet sein.
Wie in 12 veranschaulicht, bildet die
Antennenvorrichtung 10 gemäß dieser Ausführungsform
eine Dipolantenne und umfasst ein kreisförmiges röhrenförmiges Basisbauteil 10a,
das aus dielektrischem Material gebildet ist und zwischen seinen
inneren und äußeren Oberflächen eine
vorbestimmte Dicke hat. Das kreisförmige röhrenförmige Basisbauteil 10a hat
zwei Innenräume, die
ausgehend von beiden Enden des kreisförmigen röhrenförmigen Basisbauelements 10a ausgebildet sind.
Ein zylindrisches erstes Antennenelement 11 und ein zylindrisches
zweites Antennenelement 12 sind jeweils an den zwei Innenräumen ausgebildet. Unter
der Bedingung, dass die Antennenvorrichtung 10 in einer
drahtlosen Kommunikationsvorrichtung angebracht ist, wird der Antennenvorrichtung 10 mittels
eines Koaxialkabels 14 ein Signal bzw. eine Massespannung
zugeführt,
wobei Endflächen
des zylindrischen ersten Antennenelements 11 und des zylindrischen
zweiten Antennenelements 12 als Speisepunkt P verwendet
werden. Ferner ist das dritte parasitäre Antennenelement 13,
dem weder Signale noch Massespannung zugeführt wird, auf der äußeren Oberfläche des
kreisförmigen
röhrenförmigen Basisbauteils 10a mit
einem der vorbestimmten Dicke des kreisförmigen röhrenförmigen Basisbauteils 10a entsprechenden
Abstand ausgebildet, der hinsichtlich der ersten und zweiten Antennenelementen 11 und 12 eingehalten
wird, wie in 12 veranschaulicht. Zusätzlich ist
das dritte parasitäre
Antennenelement 13 teilweise auf der äußeren Oberfläche des
kreisförmigen
röhrenförmigen Basisbauteils 10a ausgebildet,
um eine vorbestimmte Fläche
auf der äußeren Oberfläche zu erreichen,
wie durch die Fläche
mit vielen Flecken in 12 dargestellt ist.
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Somit
ist das dritte parasitäre
Antennenelement 13, wie oben genannt, in der Antennenvorrichtung 10 gemäß dieser
Ausführungsform
ausgebildet. Mit der Struktur kann die Antennenvorrichtung 10 eingestellt
werden, um gewünschte
Antennencharakteristika aufzuweisen, indem das dritte parasitäre Antennenelement 13 eingestellt
wird, indem zum Beispiel eine Größe der vorbestimmten
Fläche
des dritten parasitären
Antennenelements 13 auf der äußeren Oberfläche des
kreisförmigen
röhrenförmigen Basisbauelements 10a angepasst
wird.
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In 12 ist
das dritte parasitäre
Antennenelement 13 auf der äußeren Oberfläche des
kreisförmigen
röhrenförmigen Basisbauelements 10a ausgebildet.
Alternativ kann das dritte parasitäre Antennenelemenent 13 auf
einer inneren oder flachen Oberfläche des kreisförmigen röhrenförmigen Basisbauteils 10a ausgebildet
sein. Ferner kann eine Bauform des dritten parasitären Antennenelements 13 frei
festgelegt werden, so dass die Antennenvorrichtung 10 die oben
genannten gewünschten
Antennencharakteristika aufweist.
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Wie
oben beschrieben sind bei der Antennenvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung das erste Antennenelement 11 und das zweite Antennenelement 12 baueinheitlich
in dem Basisbauteil 10a ausgebildet, das aus dielektrischem
Material gebildet ist. Im Unterschied zu einer herkömmlichen
Antennenvorrichtung wird es unnötig,
dass eine Antennenvorrichtung mit einer gewünschten Form durch die Verwendung
von zusätzlichen
Elementen jeweils einer Teilervorrichtung oder dergleichen zusammen
mit strukturellen Bauteilen jeweils eines Antennenelements gefertigt
wird. Demzufolge kann die Antennenvorrichtung 10 mit einer
einfachen Bauform erreicht werden. Zusätzlich wird es möglich, dass
die Antennenvorrichtung 10 so wie sie ist auf einem Substrat
aufgebracht wird.
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Während die
Erfindung somit in spezifischer Verbindung mit mehreren ihrer Ausführungsformen beschrieben
worden ist, ist es nun für
einen Fachmann leicht möglich,
diese Erfindung auf verschiedene andere Arten umzusetzen.
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Zum
Beispiel kann das Basisbauteil 10a eine zylinderförmige Bauform,
eine pyramidenförmige Bauform,
einen Stumpf einer pyramidenförmigen Bauform
oder dergleichen aufweisen.
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Ferner
kann das erste Antennenelement 11 verschiedene dreidimensionale
Bauformen, wie zum Beispiel eine pyramidenförmige Bauform, eine stabförmige (eine
kreisförmige
stabförmige,
eine dreieckige prismenstabförmige,
eine rechteckige prismenstabförmige
und dergleichen) Bauform, eine röhrenförmige (eine
kreisförmige
röhrenförmige, eine
dreieckige prismenröhrenförmige, eine
rechteckige prismenröhrenförmige und
dergleichen) Bauform, eine schraubenförmige Bauform oder dergleichen
aufweisen.
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Sofern
das erste Antennenelement 11 so ausgebildet ist, dass es
diese dreidimensionalen Bauformen aufzuweist, ist es ferner nicht
erforderlich, dass das erste Antennenelement 11 auf der
ganzen peripheren Oberfläche
des Basisbauteils 10a in der peripheren Richtung ausgebildet
ist.
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Außerdem ist
das zweite Antennenelement 12 nicht auf diese Bauformen
beschränkt.
Sofern das zweite Antennenelement 12 so ausgebildet ist,
dass es diese flächenförmigen Bauformen
hat, kann das zweite Antennenelement 12 verschiedene zweidimensionale
Bauformen aufweisen, wie zum Beispiel quadratische, rechteckige,
kreisförmige,
elliptische Bauformen und jede sich davon unterscheidende Bauformen.
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Außerdem können Bauformen
der ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12,
wie genannt, durch Mustern einer Metallleiterschicht auf einer ganzen
Fläche
im Einklang mit jeweiligen Bauformen in der ersten bis fünften Ausführungsform
ausgebildet werden. Es können
jedoch die Bauformen der ersten und zweiten Antennenelemente 11 und 12 in
einer anderen Weise ausgebildet sein. Zum Beispiel können viele
lineare Metallleiterschichten radial ausgehend von einem bestimmten
Punkt gebildet werden, um insgesamt eine kreisförmige Bauform, eine kreisförmige kegelförmige Bauform
oder dergleichen zu bilden. Ferner können Metallleiterschichten mit
einer Gitterstruktur ausgebildet werden, um insgesamt eine gewünschte Bauform
zu bilden.
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Wenn "kreisförmiger Kegel" und "Pyramide" in der Beschreibung
und den Ansprüchen
dieser Anmeldung verwendet werden, umfassen die Worte "kreisförmiger Kegel" und "Pyramide" jeweils solche Bauformen
eines "Kegelstumpfs
eines kreisförmigen Kegels" bzw. eines "Stumpfs einer Pyramide", wobei die jeweiligen
Spitzen entfernt sind.
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Außerdem kann
die Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung in verschiedenen
drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen, wie zum Beispiel einem tragbaren
Telefon, einem mobilen Endgerät, einer
integrierten Antenne einer drahtlosen LAN-Karte und dergleichen,
verwendet werden.