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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Antenne für
ein tragbares Terminal, das bei einer Satellitenübertragung oder einer mobilen
Bodenfunkübertragung
eingesetzt wird, und insbesondere eine Spiralantenne.
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Beschreibung des Stands
der Technik:
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Eine nach einem herkömmlichen
Verfahren hergestellte Spiralantenne wird zunächst mit Bezug auf 6 beschrieben, bei der es
sich um eine Perspektivansicht handelt, die eine herkömmliche,
in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Hei-7-202551
offenbarte Spiralantenne zeigt.
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Die herkömmliche Spiralantenne ist derart konstruiert,
dass spiralförmige
Leiter 103, 104 sowie spiralförmige Leiter 105,
106 spiralförmig um
zwei koaxiale Kabel 101, 102 mit jeweils unterschiedlicher Länge durch
Stützelemente 107 hindurch
gewickelt sind. Bei diesem Aufbau ist die Länge des Koaxialkabels 101 so
festgelegt, dass diese größer ist
als die Länge
des Koaxialkabels 102, und es wird Energie an die spiralförmigen Leiter 103, 104 über den
U-förmigen
Symmetrietransformator 108 am oberen Ende des Koaxialkabels 101 geliefert.
Die Abmessung des Koaxialkabels 102 ist so festgelegt,
dass die Spitze des Koaxialkabels 102 bis zur unteren Seite
des Wicklungsendes der spiralförmigen
Leiter 103, 104 ragt und es wird Energie an die
spiralförmigen
Leiter 105, 106 über den U-förmigen Symmetrietransformator 108 zugeführt.
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In diesem Fall arbeiten die Koaxialkabelgruppe 101 und
die spiralförmigen
Leiter 103, 104 sowie die Koaxialgruppe 102 und
die spiralförmigen Leiter 105, 106 als
unabhängige
Spiralantennen. In 6 repräsentiert
das Bezugszeichen 110, 111 ein Anschlussstück, und
das Bezugszeichen 109 steht für eine Antennenkuppel.
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Dementsprechend können in dem Fall, dass jede
der Antennen als Antenne für
ein Satellitenübertragungsterminal
verwendet wird und ein Sendefrequenzband und ein Empfangsfrequenzband
voneinander getrennt werden, diese Antennen derart eingestellt werden,
dass eine der Antennen als Sendeantenne und die andere als Empfangsantenne
verwendet wird. Wie oben beschrieben worden ist, ist die herkömmliche
Antenne in einem breiten Frequenzband einsetzbar, da die Antenne
im Zweistufen-Aufbau konstruiert ist.
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Bei dem herkömmlichen Verfahren gemäß der obigen
Beschreibung sind die beiden unabhängigen Sprialantennen im Zweistufen-Aufbau aufeinander
angeordnet, und somit wird bewirkt, dass das Frequenzband verbreitert
wird, wobei jedoch von Nachteil ist, dass die Gesamtgröße der Spiralantenne
groß ausfällt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Zum Erreichen der vorstehend genannten Aufgabe
ist ein spiralförmiger
Leiter, der als Strahlungselement dient, sowohl an jeder Außen- als
auch Innenseite eines zylindrischen dielektrischen Bauteils angeordnet.
Dies bedeutet, dass eine erfindungsgemäße Spiralantenne spiralförmige Leiter aufweist,
die um die Außenwand
eines zylinderförmigen
dielektrischen Bauteils gewickelt sind, andere spiralförmige Leiter,
die an der Innenwand des zylinderförmigen dielektrischen Bauteils
angeordnet sind, sowie Stromversorgungsschaltkreise zum Liefern von
Hochfrequenzströmen
an die außen
bzw. innen angeordneten spiralförmigen
Leiter auf der Außen- bzw.
Innenwand des zylindrischen dielektrischen Bauteils.
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Genau gesehen bilden zuerst die äußeren spiralförmigen Leiter,
die um die Außenwand
des zylindrischen dielektrischen Bauteils gewickelt sind, und ein
Stromversorgungsschaltkreis zum Liefern von Energie an die äußeren spiralförmigen Leiter eine
unabhängige
Spiralantenne. Zweitens bilden die an der Innenwand des zylindrischen
dielektrischen Bauteils angebrachten inneren spiralförmigen Leiter zusammen
mit dem anderen Stromversorgungsschaltkreis zum Liefern von Energie
an die inneren spiralförmigen
Leiter eine weitere unabhängige
Spiralantenne.
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Dementsprechend kann sogar in dem
Fall, dass eine ausreichende Frequenzbandbreite nicht erzielt werden
kann, falls die Spiralantenne allein eingesetzt wird, ungefähr die zweifache
Frequenzbandbreite erzielt werden, ohne die Gesamtgröße der Antenne
zu erhöhen,
falls unterschiedliche aneinander angrenzende Frequenzbänder den
beiden Antennen zugeteilt werden.
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Insbesondere in dem Fall, dass die
Antenne als Antenne für
ein Satellitenübertragungsterminal vewendet
wird und das Sendefrequenzband und das Empfangsfrequenzband voneinander
getrennt werden, können
die Antennen unabhängig
voneinander eingestellt werden, so dass eine Antenne zum Senden
und die andere Antenne zum Empfangen vewendet wird.
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Diese Aufgaben werden mit Hilfe der
Antenne gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung der geeignetsten Ausführungsformen, wie es anhand der
anliegenden Zeichnungen gezeigt ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht, die eine Spiralantenne entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
Perspektivansicht, die einen abgewickelten dielektrischen Zylinder
der Spiralantenne entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
Perspektivansicht, die die Beziehung zwischen dem dielektrischen
Zylinder der Spiralantenne aus 1 und
der Abwicklung des dielektrischen Zylinders zeigt;
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4 ein
Strahlungemusterdiagramm einer herkömmlichen einzelnen Spiralantenne;
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5 ein
Strahlungsmusterdiagramm der Spiralantenne entsprechend der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
und
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6 eine
Perspektivansicht, welche eine Spiralantenne des Stands der Technik
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform
ist mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform
zeigt.
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Mit Bezug auf 1 weist die erfindungsgemäße Ausführungsform
einen dielektrischen Zylinder 1, spiralförmige Leiter 2a, 2b, 2c und 2d,
die an der Außenfläche des
dielektrischen Zylinders 1 angeordnet sind, einen Stromversorgungsschaltkreis 4 zum Liefern
von Hochfrequenzstrom an die spiralförmigen Leiter 2a bis 2d,
während
die Phase des Hochfrequenzstroms nacheinander um π/2 [rad]
verschoben wird, spiralförmige
Leiter 3a, 3b, 3c und 3d, die
auf der Innenfläche
des dielektrischen Zylinders 1 angeordnet sind, und einen
Stromversorgungsschaltkreis 5 zum Liefern eines Hochfrequenzstroms
an die spiralförmigen
Leiter 3a bis 3d auf, während die Phase des Hochfrequenzstroms
nacheinander um π/2
[rad] verschoben wird.
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Als Nächstes wird der Betrieb der
Spiralantenne der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben. In 1 wird
der von einem Stromversorgungsanschluss 6 gelieferte Hochfrequenzstrom
in vier Hochfrequenz-Teilströme geteilt,
die alle die selbe Amplitude aufweisen und nacheinander um π/2 [rad]
phasenverschoben werden, und diese werden an die außen angeordneten
spiralförmigen
Leiter 2a, 2b, 2c und 2d geliefert,
die jeweils an der Außenseite
des dielektrischen Zylinders 1 angeordnet sind. Jeder der
außen angeordneten
spiralförmigen
Leiter 2a bis 2d, an welche der Hochfrequenzstrom
angelegt wird, strahlt eine kreisförmig polarisierte Funkwelle
in eine Richtung aus, die durch die Anordnung und Neigung der spiralförmigen Leiter
bestimmt wird. Ebenso wird der von dem Stromversorgungsanschluss 7 gelieferte Hochfrequenzstrom
in Hochfrequenz-Teilströme
geteilt, die alle die selbe Amplitude aufweisen und nacheinander
um π/2 [rad]
phasenverschoben sind, und diese werden dann an die innen angeordneten
spiralförmigen
Leiter 3a, 3b, 3c und 3d geliefert,
die jeweils an der Innenseite des dielektrischen Zylinders 1 angeordnet
sind. Jeder der innen angeordneten spiralförmigen Leiter 3a bis 3d,
an welche der Hochfrequenzstrom angelegt wird, strahlt eine kreisförmig polarisierte
Funkwelle in eine Richtung aus, die durch die Anordnung und Neigung
der spiralförmigen
Leiter bestimmt wird.
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Als Nächstes wird der Aufbau der
Spiralantenne der vorliegenden Erfindung ausführlicher beschrieben.
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spiralantenne
zeigt; 2 ist eine Abwicklungs-Perspektivansicht,
die den dielektrischen Zylinder 1 mit den spiralförmigen Leitern 2a bis 2d und
den spiralförmigen Leitern 3a bis 3d aus 1 zeigt; und 3 ist eine Perspektivansicht,
die die Beziehung zwischen dem dielektrischen Zylinder 1 aus 1 und den abgewickelten
Zylinder 1 aus 2 zeigt.
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In 1 ist
der dielektrische Zylinder 1 für gewöhnlich aus Kunststoff, wie
z. B. Polycarbonat, Akrylharz oder Ähnlichem, gebildet, und sein
Durchmesser beträgt
im Allgemeinen ungefähr
ein Zehntel der verwendeten Wellenlänge. Die Dicke des dielektrischen
Zylinders 1 beträgt
vorzugsweise etwa ein Hundertstel der Wellenlänge oder weniger.
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Insbesondere bei der Verwendung einer
Polyesterfolie, wie z. B. Mylar oder Ähnlichem, für den dielektrischen Zylinder 1 ist
dessen Dicke gleich oder weniger als 1 mm. Die Länge des dielektrischen Zylinders 1 kann
in Übereinstimmung
mit der Länge
der spiralförmigen
Leiter 2a bis 2d und 3a bis 3d unterschiedliche
Werte aufweisen, jedoch muss die Länge mindestens ungefähr ein Viertel
der Wellenlänge
betragen. Des Weiteren kann die Länge in manchen Fällen ein
Vielfaches der 10-fachen Wellenlänge
betragen.
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Die spiralförmigen Leiter 2a bis 2d sind
auf der Außenfläche des
dielektrischen Zylinders 1 angeordnet und aus leitfähigem Werkstoff
gebildet. Im Normalfall ist jeder Leiter 2a bis 2d so
konstruiert, dass er auf der Oberfläche ähnlich einem Klebeband haftend
befestigt ist, oder der dielektrische Zylinder 1 selbst
kann als Drucksubstrat ausgebildet sein und die Leiter 2a bis 2d können durch Ätzen des
Drucksubstrats hergestellt werden.
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Die spiralförmigen Leiter 3a bis 3d sind
auf der Innenfläche
des dielektrischen Zylinders 1 angeordnet, und sie sind
wie im Falle der spiralförmigen Leiter 2a bis 2d aus
einem leitfähigen
Werkstoff gebildet. Im Normalfall ist jeder Leiter 3a bis 3d so
konstruiert, dass er auf der Oberfläche ähnlich einem Klebeband haftend
befestigt ist, oder der dielektrische Zylinder 1 selbst
kann als Drucksubstrat ausgebildet sein und die Leiter 3a bis 3d können durch Ätzen des
Drucksubstrats hergestellt werden.
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Die spiralförmigen Leiter 2a bis 2d sind
an einen Stromversorgungsschaltkreis 4 mit einem Stromversorgungsanschluss 6 angeschlossen,
so dass sie nacheinander mit Hochfrequenzströmen gespeist werden, die alle
die selbe Amplitude aufweisen und nacheinander um π/2 [rad]
phasenverschoben werden. Ebenso sind spiralförmige Leiter 3a bis 3d an
einen Stromversorgungsschaltkreis 5 mit dem Stromversorgungsanschluss 7 angeschlossen,
so dass sie nacheinander mit Hochfrequenzströmen gespeist werden, die alle
die selbe Amplitude aufweisen und nacheinander um π/2 [rad]
phasenverschoben werden.
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2 ist
eine Abwicklungs-Perspektivansicht, die den dielektrischen Zylinder 1 zeigt,
auf dem die spiralförmigen
Leiter 2a bis 2d sowie die spiralförmigen Leiter 3a bis 3d aus 1 angeordnet sind.
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In 2 sind
die spiralförmigen
Leiter 2a bis 2d und die spiralförmigen Leiter 3a bis 3d auf
den Außen-
bzw. Innenflächen
des dielektrischen Zylinders 1 angeordnet.
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Die spiralförmigen Leiter 2a bis 2d und 3a bis 3d sind
in 2 als gerade Linien
dargestellt, können
aber auch gekrümmte
Linien, wie z. B. quadratische Kurven, sein. Wenn jeder spiralförmige Leiter
linear ist, kann der Winkel θ der
spiralförmigen
Leiter relativ zur Horizontalrichtung einen von verschiedenen Werten
auf der Basis der Strahlungsrichtung der Funkwelle aufweisen. Wenn
die Anzahl der spiralförmigen
Leiter auf einer Seite gleich 2 oder 4 ist, reicht der
Winkel θ im
Allgemeinen von 50 bis 80 Grad. Die Breite der spiralförmigen Leiter
beträgt
im Allgemeinen drei Hundertstel der Wellenlänge oder weniger. Die Länge der
spiralförmigen
Leiter beeinflusst die Ausrichtung des Strahlungsmusters, die Strahlenbreite
und die Verstärkung.
Es liegt eine Tendenz vor, dass sich mit Zunahme der Länge der
spiralförmigen Leiter
die Strahlenbreite verengt und die Verstärkung erhöht. Wenn die Anzahl der spiralförmigen Leiter
auf der einen Seite gleich 2 oder 4 ist, wird
die Länge
im Allgemeinen auf den Wert festgelegt, der von einem Viertel bis
zum Zehnfachen der Wellenlänge
reicht.
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3 ist
eine Perspektivansicht, welche die Beziehung des dielektrischen
Zylinders 1 aus 1 und
den abgewickelten dielektrischen Zylinder 1 aus 2 zeigt. In 2 stellt die Ebene Y-Y' die Innenfläche des
dielektrischen Zylinders 1 dar, und die Ebene X-X' stellt die Außenfläche des
dielektrischen Zylinders 1 dar. Falls die Ebene X-Y mit
der Ebene X'-Y' verbunden ist, so
wie es in 3 dargestellt
ist, dann wird die in 1 gezeigte
zylindrische Form erhalten. 3 zeigt
schematisch die Beziehung zwischen dem dielektrischen Zylinder 1 aus 1 und den abgewickelten
dielektrischen Zylinder 1 aus 2 sowie ein Verfahren zur Herstellung
der Antenne der vorliegenden Erfindung, und somit schränkt sie
das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Antenne nicht ein.
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Als Nächstes wird der Betrieb der
erfindungsgemäßen Spiralantenne
erklärt.
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In 1 wird
in dem Stromversorgungsschaltkreis 4 der von dem Stromversorgungsanschluss 6 gelieferte
Hochfrequenzstrom in vier Hochfrequenz-Teilströme geteilt, die alle die selbe
Amplitude aufweisen und nacheinander um π/2 [rad] in Phase verschoben
werden. Die aufgeteilten Hochfrequenz-Teilströme werden an die unteren Enden
der spiralförmigen
Leiter 2a bis 2d, die an der Außenseite des
dielektrischen Zylinders 1 angeordnet sind, geliefert,
und eine kreisförmig
polarisierte Funkwelle wird in den Raum von jeweiligen, als Strahlungselemente wirkenden
spiralförmigen
Leitern 2a bis 2d ausgestrahlt.
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Ebenso wird in dem Stromversorgungsschaltkreis 5 der
von dem Stromversorgungsanschluss 7 gelieferte Hochfrequenzstrom
in vier Hochfrequenz-Teilströme
geteilt, die alle die selbe Amplitude aufweisen und nacheinander
um π/2 [rad]
phasenverschoben werden. Die aufgeteilten Hochfrequenz-Teilströme werden
an die unteren Enden der spiralförmigen
Leiter 3a bis 3d, die an der Außenseite des
dielektrischen Zylinders 1 angeordnet sind, geliefert,
und eine kreisförmig
polarisierte Funkwelle wird in den Raum von jeweiligen, als Strahlungselemente wirkenden
spiralförmigen
Leitern 3a bis 3d ausgestrahlt.
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In diesem Fall arbeitet die Gruppe
aus Stromversorgungsschaltkreis 4 und sprralförmigen Leitern 2a bis 2d bzw.
die Gruppe aus Stromversorgungsschaltkreis 5 und spiralförmigen Leitern 3a bis 3d jeweils
als unabhängige
Spiralantenne. Dementsprechend kann sogar in dem Fall, dass eine
ausreichende Frequenzbandbreite nicht mit einer Spiralantenne erreicht
werden kann, ungefähr
die doppelte Frequenzbandbreite mit zwei Spiralanten nen erzielt werden,
indem den beiden Spiralantennen unterschiedliche aneinander angrenzende
Frequenzbänder
zugeteilt werden.
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Insbesondere in dem Fall, dass die
Antenne als Antenne für
ein Satelliten-Übertragungsterminal verwendet
wird und das Sende-Frequenzband
und das Empfangs-Frequenzband voneinander getrennt werden, können die
Antennen unabhängig
so eingestellt werden, dass eine Antenne zum Senden und die andere
Antenne zum Empfangen verwendet wird.
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[Ausführungsform]
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Als Nächstes wird nachfolgend eine
erfindungsgemäße Ausführungsform
beschrieben.
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5 zeigt
ein Berechnungsergebnis bei Frequenzwerten von 0,949f0 und 1,051f0
in dem Fall, dass die Verstärkung
von 2dBi an einem Höhenwinkel
von 20 Grad erforderlich ist, wobei f0 die Mittelfrequenz eines
Sende-Frequenzbands und eines Empfangs-Frequenzbands ist, 0,949f0
die Untergrenze des Sende-Frequenzbands
ist, das von 0,949f0 bis 0,963f0 reicht, und 1,051f0 ist die Obergrenze
des Empfangs-Frequenzbands, das von 1,037f0 bis 1,051f0 reicht.
Die Berechung wurde so durchgeführt,
dass die folgenden Bedingungen erfüllt wurden: die Höhe der Spiralantenne,
d. h. die Höhe
des dielektrischen Zylinders 1 ist gleich ein und zwei
Hundertstel der Wellenlänge
oder weniger, der Durchmesser der Spiralantenne, d. h. die Höhe des dielektrischen
Zylinders 1 ist gleich sieben Hundertstel der Wellenlänge oder
weniger, und die kreisförmig
polarisierte Welle wird ausgestrahlt.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Strahlungsmuster zeigt, wenn die einzelne
Spiralantenne, die den Stromversorgungsschaltkreis 4 und
die äußeren spiralförmigen Leiter 2a bis 2d auf weist,
so optimiert ist, dass die Sende- und Empfangs-Frequenzbänder abgedeckt
sind, und 5 ist ein
Diagramm, das ein Strahlungsmuster zeigt, das berechnet wird, wenn die
Spiralantenne, die den Stromversorgungsschaltkreis 4 und
die äußeren spiralförmigen Leiter 2a bis 2d aufweist,
und die Spiralantenne, die den Stromversorgungsschaltkreis 5 und
die inneren spiralförmigen
Leiter 3a bis 3d aufweist, jeweils im Sendeband bzw.
im Empfangsband optimiert sind. Die Parameter, welche die Ergebnisse
der 4 und 5 erzielen, sind nachfolgend
dargestellt:
- (1) Parameter der Spiralantenne
zum Erhalten des Strahlungsmusters aus 4 (in dem Fall, dass die Spiralantenne
nur die äußeren spiralförmigen Leiter
aufweist):
- – Anzahl
der spiralförmigen
Leiter: 4
- – Außendurchmesser
des dielektrischen Zylinders: 0,0697-fache Wellenlänge
- – Neigungswinkel
der spiralförmigen
Leiter relativ zur Horizontalen: 70 Grad
- – Anzahl
der Windungen: 1,95
- – Höhe: 1,17-fache
Wellenlänge
- – Stromversorgungsverlust:
1,2 dB
- (2) Parameter der Spiralantenne zu Erhalten des Strahlungsmusters
aus 5 (in dem Fall der
erfindungsgemäßen Spiralantenne)
- – Anzahl
der spiralförmigen
Leiter
4 für
die äußeren spiralförmigen Leiter
4
für die
inneren spiralförmigen
Leiter
- – Außendurchmesser
des dielektrischen Zylinders: 0,0705-fache Wellenlänge
- – Innendurchmesser
des dielektrischen Zylinders: 0,0691-fache Wellenlänge
- – Neigungswinkel
der spiralförmigen
Leiter relativ zu der
- – Horizontalen
71
Grad für
die äußeren spiralförmigen Leiter
69
Grad für
die inneren spiralförmigen
Leiter
- – Anzahl
der Windungen
1,94 für
die äußeren spiralförmigen Leiter
1,96
für die
inneren spiralförmigen
Leiter
- – Höhe:
1,24-fache
Wellenlänge
für die äußeren spiralförmigen Leiter
1,12-fache
Wellenlänge
für die
inneren spiralförmigen
Leiter
- – Stromversorgungsverlust
1,2
dB für
beide spiralförmigen
Leiter
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Im Ergebnis von 4 ist die Abweichung des Strahlungsmusters
aufgrund der Frequenzkennlinie groß, und die Verstärkung ist
maximal gleich 1,2 dBi bei einer Sendefrequenz von 0,949f0 und bei
einem Höhenwinkel
von 20 Grad. Andererseits kann in. dem Ergebnis von 5 der Wert 2dBi, bei dem es sich um einen
Sollwert handelt, bei dem Höhenwinkel von
20 Grad sowohl in dem Sende- als auch in dem Empfangsband erzielt
werden, da die Berechnung auf der Basis der Optimierung in sowohl
dem Sende- als auch dem Empfangsband durchgeführt wird.
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Wie oben beschrieben worden ist,
verlagert sich im Falle der Spiralantenne, wenn die Frequenz schwankt,
im Allgemeinen die Strahlrichtung. Dies ergibt sich offensichtlich
aus dem Ergebnis von 4.
In 4 beträgt die Deckung
der Verstärkung 2dBi
ungefähr
27 Grad, und reicht von 24 Grad bis zu 51 Grad. Durch die Verwendung
der Spiralantenne der vorliegenden Erfindung jedoch ist die Deckung gleich
37 Grad, und reicht von 20 Grad bis 57 Grad, wie es in 5 gezeigt ist, und so wird
die Deckung auf ungefähr
das 1,4-fache erhöht.
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In der vorstehend genannten Ausführungsform
ist die Anzahl der äußeren spiralförmigen Leiter gleich 4 und
die Anzahl der inneren spiralförmigen Leiter
ist ebenfalls gleich 4, Die Anzahl der äußeren und inneren spiralförmigen Leiter
ist jedoch nicht auf diese Werte beschränkt, und es ist überflüssig zu
erwähnen,
dass die gleiche Wirkung auch dann erzielt werden kann, wenn die
Anzahl der äußeren und
inneren spiralförmigen
Leiter auf m bzw. n festgelegt sind (m, n sind natürliche Zahlen).
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Darüber hinaus liefert, wenn die
Anzahl der äußeren oder
inneren spiralförmigen
Leiter gleich 2 ist, der entsprechende Stromversorgungsschaltkreis Strom,
während
er die Phase des Stroms um n [rad] verschiebt. Im Allgemeinen liefert,
wenn die Anzahl der spiralförmigen
Leiter n ist (n stellt eine natürliche Zahl
dar), der entsprechende Stromversorgungsschaltkreis Strom, während er
die Phase des Strom um 2 π/n
[rad] verschiebt.
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Wie oben beschrieben worden ist,
kann gemäß der erfindungsgemäßen Spiralantenne
die Frequenzbandbreite der Antenne vergrößert werden, und dies kann
bei einer geringen Größe der Antenne erreicht
werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
mit Bezug auf ihre besten Betriebsausführungsformen gezeigt und erklärt worden
ist, sollte es für
Fachleute in der Technik offensichtlich sein, dass die vorstehend
genannten und viele andere Veränderungen,
Weglassungen und Hinzufügungen
hinsichtlich Form und Detail vorgenommen werden können, ohne
von der Erfindungsidee und vom Schutzumfang der vorliegenen Erfindung
abzuweichen.